Arbeitssicherheitsmanagementsoftware: Quentic, Secova, HNC (auditor) oder eplas

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  • Zumindest Domeba und eplas haben da im Vertriebsgespräch auch konkrete Konzepte für vorgelegt.

    Konzept und Durchführung ist aber was anderes.

    Ich wage zu behaupten, das funktioniert nicht richtig.

    Die Ausgangsdaten ex- und dann importieren kann noch gehen, aber bei Veränderungen wird das schwierig. Da gibt es dann plötzlich die Person nicht mehr, die im Arbeitssicherheitsprogramm eingetragen ist. Ähnliches bei Organisationsänderungen. Du wirst immer Datenbrüche haben.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Ich kann aus Erfahrung die Bedenken von AxelS in Sachen Stammdaten-Änderung schon nachvollziehen (und das sage ich als IT-Fan). So verlockend Schnittstellen zu ERP Systemen erstmal klingen... meistens schlagen sie im Arbeitsschutz eben doch anders durch. Und ohne Vorprüfung würde ich nicht von außen einfach Stammdaten-Änderungen wirksam werden lassen. Da habe ich schon böse Sachen gesehen. Eigentlich bräuchte es ein Änderungsprotokoll ERP das man dann abarbeiten kann mit Teilautomatisierungen je nach Änderungsart.... klingt jetzt kompliziert, ist es auch :-). Ein guter Werkstudent macht das meistens effektiver.

    Softwerker bei 4ty

  • tb.1984 - ja das ist "unsere Generation" die gern erinnert werden will - an alles. Warum gibt es wohl die Erinnerungsfunktionen in Kalendern etc.

    • Heute weiß fast keiner mehr aus dem Stehgreif die Geburtstage seines Umfeldes - macht ja der Kalender
    • Mülltonnen rausstellen - die App sagt mir wann die Abholung
    • Fitnesseinheit - die App erinnert mich dran, dass ich heute noch 100 Crunches zu machen habe um meinen SOLL zu erfüllen

    ...nichts geht mehr von Allein

    Gerade im Arbeitsschutz mit P-D-C-A hat das C auch seine Terminierung und die variiert. Und ich sehe es als meinen Job an da regelmäßig nachzuhaken. Wenn es bei euch vorab nicht funktioniert hat, dann hat der Vorgänger es schleifen lassen.

    Die Einbindung von FK und so weiter, da bin ich bei Dir. Aber es ist mit denen wie im Kindergarten - das über die Straße laufen funktioniert nur wenn Du sie an die Hand nimmst. Aber als Erstes bringst Du ihnen bei, dass sie ihre "Verantwortung" nicht an Dich abgeben können.

  • Hallo Ralf,

    ich habe vor kurzem in meiner Ausbildung mit Risk-Project gearbeitet. Finde sehr gelungen und gut anzuwenden, Einarbeitung nötig.

    Bei der BG ETEM habe ich die CD als "BG Fremder" bestellt. Einen Tag später war sie im Briefkasten. Das ganze kostete mich 5,95 Euro. Du hast in diesem Programm wirklich alle möglichen Vorschriften, Gesetze usw. Kann man gut mit arbeiten, nach dem man sich einen Überblick verschafft hat.

    Das Format / die Ausgabe ist, verglichen mit Risk-Project, sehr einfach gehalten. Für knapp 6 Euro sollte man wirklich nicht meckern.

    Grüße

    René

  • wir haben uns für den Unterweisungsmanager vom Universum Verlag entschieden in Verbindung mit dem Arbeitsschutzkompendium. Im UV Manager kann man eigene Unterweisungen einpflegen und im UV Kompendium sind schon zu sehr vielen Themengebieten Unterweisungspräsentationen hinterlegt, so das man nur einige Wenige Unterweisungen kaufen muss :whistling:.

    Die "Escalationshirachie" ist ganz gut ähnlich/ gleich den meisten anderen Anbietern wie SamSecova, UWeb2000, Quentic usw. d.h. eine saubere Nachverfolgbarkeit der Unterweisungen und wann erfolgt, mit "Mahnwesen".

    Wir finden die Software gelungen und kommen gut zurecht damit, die Unterweisungen sind topaktuell und didaktisch aufbereitet.

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.

    Francis Picabia 1879-1953

    Viele Grüße Mario

  • Hallo zusammen

    Welche Software könnt ihr mir empfehlen für Jährliche Unterweisungen

    Und was kostet sowas

    Auf Seite 2 hatte ich Secova erwähnt. Mittlerweile läuft das Unterweisungsmodul. Mir persönlich zu viele Einzelthemen.

    Ich bin am kombinieren. 2 Seiten aus dieser Folie, 10 von dort und x von der dicken und die Hausmeister haben eine kompakte, detaillierte und angepasste Unterweisung.

    Am besten ab Beitrag 1 lesen und die Firmen um eine Probephase bitten. Kosten, je nach Unternehmensgröße gewaltige unterschiede.

  • Hallo,

    wer arbeitet mit einem Unterweisungssystem mit sagen wir mal 1800 zu Unterweisenden und einer verzweigten Unternehmensstruktur

    Die Fragen die mich umtreiben

    Wie verwaltet Ihre das? Secova kennt ja z. B. Organisatorisch Verantwortlich und die Rolle des Verwalters

    Wie werden diese im Unternehmen definiert?

    Sind die Verwalter für die Pflege des Personenstamm verantwortlich? Oder erfolgt ein

    Was passiert mit abgelaufenen und damit evtl. gesperrten Unterweisungen Freigabe durch den Vorgesetzten oder wer macht das.

    Im Moment bleibt zuviel an den "Sifas" hängen

  • Hallo,

    wir (HR) holt die Daten inklusive der Zuordnung aus unserem Orgmanger und überträgt dies in das Schulungsportal.

    dies bedeutet das jeder Mitarbeiter hier im Schulungsportal seinem Vorgesetzten zugeordnet ist und dann von diesem auch die Schulungsfreigabe erhält.

    Des weiteren werden hier auch durch HR algemeingültige Schulungen zugewiesen, wie Sicherheitsunterweisung, EH Ausbildung, ...

    Somit ist hier die SiFa nur noch unterstützend tätig.

  • Wir arbeiten auch mit SAM.

    Vorgesetzte sind für ihre Abteilung verantwortlich. Bedeutet, Abgelaufene Schulungen, Sperrungen wegen Krankheit, Freigaben, etc. läuft über die Vorgesetzten. Dazu wurden diese von mir geschult. Ebenfalls wie sie Auswertungen etc. machen können (wird eher weniger genutzt)

  • Wir arbeiten seit einigen Jahren mit der Software eplas für die Unterweisungen und haben letztes Jahr um weitere Module erweitert. Der Konzern nutzt das Tool ebenfalls in mehreren Konzerntöchtern und die meisten SiFas sind sehr zufrieden. Was bei Eplas vor allem zu loben ist, ist die hohe Beratungsqualität, welche man bei Einführung und den Modulschulungen bekommt. Die Ansprechpartner sind Projekterfahren und kennen die Praxis. Bei uns im Konzern haben wir das Glück das die meisten Ansprechpartner den selben Berater haben, das macht dann den Austausch zwischen den einzelnen SiFas und dem Hersteller deutlich einfacher.

    Konzept und Durchführung ist aber was anderes.

    Ich wage zu behaupten, das funktioniert nicht richtig.

    Die Ausgangsdaten ex- und dann importieren kann noch gehen, aber bei Veränderungen wird das schwierig. Da gibt es dann plötzlich die Person nicht mehr, die im Arbeitssicherheitsprogramm eingetragen ist. Ähnliches bei Organisationsänderungen. Du wirst immer Datenbrüche haben.

    Also ich kann nur sagen, bei uns hat es reibungslos geklappt. Wir hatten ein Meeting mit unserer Personalabteilung im Konzern, hatten den eplas-Consultant und unseren SAP Berater dabei. Da haben wir dann genau definiert was wir brauchen und seitdem läuft es echt gut. Bei uns wird sogar das passende Unterweisungspaket direkt bei Einstellung des Mitarbeiters über die SAP Anbindung mitgegeben. In eplas sind die benötigten Unterweisungsdaten hinterlegt und dort mit der Stellenbeschreibung (z.B. Elektriker) verknüpft. Die SAP Anbindung gibbt bei Eintritt die Stellebeschreibung mit und der Mitarbeiter wird am Tag der Einstellung per Mail informiert wo er sich anmelden muss um seien Unterweisungen zu machen.

    ABER: So eine Softwareeiunführung braucht Zeit bis alles läuft. Das ist kein Selbst Läufer und in 2 Tagen fertig eingerichtet. Aber am Ende hat es sich gelohnt (für uns), die Auditoren im letzten Rezertifizierungsaudit sahen das genauso.

  • Ich bin gerade durch einen anderen Beitrag auf das Thema hier gestoßen, Welches der Programme könntet ihr empfehlen, für Firmen, welche in der Digitalisierung nicht so wirklich fortgeschritten sind.

    Wichtige Themen wären für mich:

    - Dass alle Mitarbeiter online diverse Schulungen bekommen. Der Katalog sollte hier recht breit aufgestellt sein, da wir von Büro bis chemische Produktion alles haben.

    - Ereignismanagement. Dass ich alle Ereignisse dokumentieren kann, die Verantwortlichkeit einfach an die Zuständigen Personen weiter leiten kann und den Status überwachen kann.

  • So... jetzt hole ich das Thema wieder aus der Versenkung...

    Wir haben uns diverse Anbieter angeschaut und sind aktuell bei HNC AuditorPlus und Domeba iManSys hängengeblieben... derzeit haben wir Quentic (nicht weil es die Arbeitssicherheit haben wollte, sondern unser Nachhaltigkeitsmanagement) - aber das noch nie so richtig ausgerollt. Was die Erstellung von GBU angeht, so gab es schon Rückmeldungen, dass das nicht ohne ist, zu umfangreich und auch nicht wirklich Anwenderfreundlich (die Führungskräfte haben damit nicht gearbeitet... sondern nur was zum Vorzeigen erstellt)

    Ich werde mir demnächst von beiden Testversionen freischalten lassen und mal Durchklicken, wie die Performance ist und wie intuitiv die Bedienung ist...

    Es geht bei uns nicht um die Arbeitsmedizinischen Vorsorgen, Unterweisungen, ... primär fangen wir mit GBU, BA, GefStoff-Kataster an... gerne auch Vorfallmanagement...

    Aber vielleicht kennt ja jemand von euch die Programme (auch was die jüngeren Entwicklungen angeht) und kann nochmal seine Sicht darlegen.

    Gibt es Kritik-Punkte, die man bewusst akzeptieren muss, um mit den Programmen glücklich zu werden. Gibt es Punkte in der Umsetzung ohne die Ihr nicht mehr als SiFa "leben wolltet" (also was besonders gut ist und euch das Leben erleichtert hat)?

    Beste Grüße aus Mainz

    E.weline

    Versicherung der Unsicherheit ist Sicherheit.

    Hanspeter Rigs (*1955), Dr. phil., deutscher Philosoph und Aphoristiker

  • Wir hatten vor anderthalb Jahren mal Quentic zum Testen hier und auf der letzten A+A hab ich mir iManSys zeigen lassen.

    Bei Quentic fand ich die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung auch nicht ganz so anwenderfreundlich. Bei iManSys konnte ich es nicht selbst testen. Was mir von beiden System in Erinnerung geblieben ist: Die Bewertung der Risiken erfolgte i.W. nach Risikomatrix. Spezifische Verfahren zu nutzen war standardmäßig nicht vorgesehen und auch nicht einfach zu ergänzen.

    Aktuell wird noch einmal neu mit unseren Schwesterfirmen zusammen erarbeitet, welche Anforderung wir an eine mögliche Softwarelösung haben, um eine einheitliche Lösung zu finden.

  • #Werbung

    Servus EWeline, bin natürlich etwas voreingenommen.... Teil des Teams 4TY-Software (siehe auch das Banner hier in der Werbung). Wahrscheinlich nicht ganz so erwachsen, wie sich so mancher Erwähnte fühlt. Aber ein paar Unternehmen arbeiten schon mit Lösungen von uns, auch DAX-Unternehmen :)

    Mit "erwachsen" meine ich 1) 4TY ist erst seit 3 Jahren im Markt und 2) wir entwickeln 4TY im Dialog mit den Nutzern weiter. Aktuell entsteht -auf Wunsch- ein ergänzendes Modul für Terminmanagement für prüfpflichtige Arbeitsmittel/Anlagen integriert zu GBU/BA.

    Denke jede Software hat Stärken und Schwächen, bei Interesse gerne 1:1 Abgleich in einem WebCall oder Aufbau Testumgebung.

    Servus Gerd

    Softwerker bei 4ty

  • Hallo EWeline,

    wir sind auch gerade auf der Suche. wir sind gerade dabei uns die üblichen Verdächtigen wie Sam, Quentin, HNC und Eplas anzusehen.

    Uns ist bewusst, dass es erst mal ein riesiger Aufwand wir und das ganze Zeit und Ressourcen frisst, bis es läuft.

    Die Frage, die sich mir stellt, ohne Quentic zu kennen, ist, habt Ihr mal mit denen geredet und um Hilfe oder mal eine Einweisung gebeten?

    Und mal ehrlich, die Gefährdungsbeurteilung ohne Aufwand? Es geht um eine einheitliche Maske für vergleichbare Bereiche und um rechtsichere Dokumentation.

    Die Arbeitserleichterung kommt eh erst später bei der regelmäßigen Aktualisierung.

    Noch wichtiger ist aber die Frage sind die Leute, die damit arbeiten sollen, also die Führungskräfte geschult oder hat man gesagt, hier ist ein neues Programm viel Spaß. Dann kann es eh nicht funktionieren.

    Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich Quentic, Sam und Weka getestet. Sie waren alle recht ähnlich und es ging uns nur um die Gefährdungsbeurteilung.

    Wir haben damals Weka genutzt weil sie die Optik gerade an die anderen beiden angepasst haben und wir eh schon Weka genutzt hatten.

    Es war ein Haufen Arbeit noch nicht perfekt, aber schon recht gut und die Ausgabe war verständlich. Allerdings hatte ich sie erstellt und bearbeitet und nicht die Führungsverantwortlichen.( ich weiß das ist nicht ganz richtig) Wichtig ist ein vernünftiger Support, du musst Hilfe bekommen wenn du sie brauchst und eine vernünftige Einweisung und dann funktioniert auch die Software.

    Wie Umfangreich die sein soll müsst Ihr vorher festlegen.

  • Guten Tag zusammen,

    das ist ja ein sehr umfangreiches Thema hier.

    Bei uns in der Firma wird seit Jahren mit HNC Auditor gearbeitet, jedoch gab es im letzten Jahr ein Bestreben das Programm zu wechseln.

    Wir haben dann eine Testversion von SAM ausprobiert, diese machte erst mal einen sehr guten Eindruck vom Aufbau her, im Vergleich dazu ist Auditor am Anfang etwas schwieriger zu bedienen (bei uns ist die ganze Abteilung personell im letzten Jahr neu aufgestellt worden, daher arbeiten wir alle noch nicht sehr lange mit dem Programm).

    Im Test mit SAM hat sich dann im Endeffekt für uns herausgestellt, dass es so ziemlich das gleiche kann wie Auditor, es fehlte uns für unsere Zwecke nichts im Vergleich, aber es gab für uns auch keine wesentliche Verbesserung. Unser Fazit aus dem Test war: Hätten wir bei Null mit der Suche angefangen hätten wir uns nach dem Test wahrscheinlich für SAM entschieden wegen der einfacheren Bedienbarkeit, da Auditor bei uns aber schon seit 2017 läuft und SAM im Vergleich dazu keinen höheren Nutzen für uns hatte, haben wir uns die Mehrarbeit der Datenübertragung und Anpassung von SAM für uns und auch die Anschaffungskosten gespart und sind bei Auditor geblieben.

    Nun wurde uns ein Angebot von einer anderen Arbeitsschutzsoftware unterbreitet von der Firma TransGate mit dem Programm Prevenio in Verbindung mit dem Schulungsprogramm UWEB2000. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Programmen und kann mir dazu Informationen geben?

    "Morgen: Ihre Belohnung für sichere Arbeit heute"

    "Sicheres Arbeiten ist wie Atmen - wenn man es nicht tut, stirbt man"

  • Guten Tag zusammen,

    das ist ja ein sehr umfangreiches Thema hier.

    Bei uns in der Firma wird seit Jahren mit HNC Auditor gearbeitet, jedoch gab es im letzten Jahr ein Bestreben das Programm zu wechseln.

    Ich habe auch keine direkten Empfehlungen, wir sind aktuell auch auf der Suche. Wir hatten uns nach der Suche hier damals für Domeba entschieden, ich habe allerdings meinen damaligen Arbeitgeber verlassen und bin zu einem Unternehmen gewechselt, was bereits eplas im Einsatz hatte. Wenn ich ein Produkt auf jeden Fall nicht mehr empfehlen kann, dann ist es definitiv eplas.


    eplas hat einen Vorteil und der ist die Flexibilität. Es gibt in der Tat für jeden noch so abwegigen Fall eine mögliche Parametrisierung auf der Oberfläche. Wenn man das nötige Kleingeld und die nötige Geduld mitbringt, dann schafft man damit für jeden noch so abwegigen Fall eine Lösung. Alleine wird man das allerdings niemals schaffen und das hat mehrere Gründe:


    1. die Software ist extrem komplex und verschachtelt. Ständig andere und anders verhaltende Systemmasken sind ein Graus.

    2. die ganzen Automatisierungen sind ja nett und nehmen auch Arbeit ab, aber man hat keine Kontrolle, da es kaum Logs oder Nachweise gibt.

    3. das Produkt ist extrem konservativ. Scorms können nur in uralten Formaten eingebunden werden, Videos in einer lächerlichen Größe.

    4. keine API‘s zum anbinden von BI Tools, alles extrem kompliziert und kostenpflichtig mit hohem Entwicklungsaufwand.


    5. Sonderentwicklungen (z.B. Berichte) müssen extra bezahlt werden und erhalten nach Update keinen Support mehr, d.h. man zahlt doppelt und dreifach.


    6. KEINE aktuellen Handbücher, Videos etc. alles was man an Schulung will, bezahlt man teuer 😡


    der Knaller ist aber die Qualität des Produkts und das Fehlerbewusstsein des Anbieters:


    Bei JEDER einzelnen Version bauen die haarsträubende Fehler ins Produkt ein. Da funktionieren teils einfache Dinge wie die Anmeldung nicht mehr sauber (aktuell wieder der Fall). Elementare Dinge wie Kennzahlen in Mails an die Abteilungsleiter stimmen nicht mit den Zahlen im System überein. Fehlerhafte Funktionrn werden nicht behoben, stattdessen werden neue Funktionen die auch wieder fehlerhaft sind mit Updates rausgebracht. Wir haben mittlerweile in unserem Team schon eine kleine Wette laufen, wie viele Fehler wohl beim nächsten Update kommen und versenden intern vor jedem angekündigten Update des Herstellers Eplas Infomails, das die Mitarbeiter bei uns das System für die nächsten Tage nicht nutzen sollen.

    in den Gesprächen mit dem Anwendedsupport und unserem Kundenberater ( hier kann man wirklich mal loben, sowohl der Support von Eplas als auch der Kundenberater haben eine Engelsgeduld mit uns nach diesen Problemen Lösungen und Alternativen zu finden) kann man richtig die Resignation spüren. Da sitzen Leute die einem helfen wollen, denen aber die Hände gebunden sind. Seit ca einem Jahr ist aber leider auch das schlechter geworden, die Ansprechpartner haben kaum noch Zeit, teilweise sind Ansprechpartner gegangen, daher wird die Erreichbsrkeit immer schlechter etc.

    Man hat zwar die letzten 2 Monate das Gefühl das manche Dinge wieder besser werden und ich persönlich habe jetzt so viel Arbeit da rein gesteckt, das ich den Anbieter nicht wieder wechseln will, aber unsere Abteilungsleiter wollen die Software einfach nicht mehr. Wir werden das bis Ende des Jahres bewerten, ich schaue aber aktuell nach Alternativen. Entweder wird es wieder besser, oder ich habe was in der Hinterhand.


    Daher gerne weiter eure Erfahrungen hier posten, ich denke das hilft uns allen extrem. Mich würde z.B. ein aktuelles Feedback eines Domeba Users interessieren, ich habe leider keinen Kontakt mehr bei meinem alten Arbeitgeber, der mir Auskunft geben kann.