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Du bist weiterhin dem Gefährdungsfaktor ausgesetzt, aber wenn die PSA richtig gewählt wurde und entsprechend wirksam ist, ist die Wirkung der Exposition auf ein akzeptables Maß gesenkt.
Nur technische Maßnahmen beseitigen die Exposition (Substitution ist eine technische Maßnahme, so wurde das gelehrt, bis irgend ein PISA-Versager in Führungsposition bei der BG zu meinem Entsetzen die Substitution ausgekoppelt hat).
Organisatorische Maßnahmen reduzierten die Exposition (halbe Zeit im Arbeitssystem == halbe Exposition).
Persönliche Maßnahmen: wie Axel schrieb.
Jopp. Du kannst niemals sicherstellen, dass die Handschuhe getragen werden, und dass die Berührung überhaupt vermieden wird.
Nebenfrage: Einatmen kein Problem?
Jopp. Du kannst niemals sicherstellen, dass die Handschuhe getragen werden, und dass die Berührung überhaupt vermieden wird.
Nebenfrage: Einatmen kein Problem?
Danke...Nein, zumindest nicht in einem relevanten Umfang, da nur punktuell in Kleinstmengen aufgetragen wird und selbiges Produkt aufgrund hohen Dampfdruckes unter normalen Bedingungen nicht bzw. kaum ausgast.
Oben benanntes Problem stellte sich bei der Frage, die Kollegen notwendigerweise bei ODIN erfassen zu lassen...
selbiges Produkt aufgrund hohen Dampfdruckes unter normalen Bedingungen nicht bzw. kaum ausgast.
Hoher Dampfdruck bedeutet aber, dass erhebliche Mengen ausgasen können.
Hoher Dampfdruck bedeutet aber, dass erhebliche Mengen ausgasen können.
Mea culpa...ich meine natürlich geringer Dampfdruck...srry
Oben benanntes Problem stellte sich bei der Frage, die Kollegen notwendigerweise bei ODIN erfassen zu lassen
Würde ich davon abhängig machen, ob sie nach TRGS 410 erfasst wurden. Wenn ja, dann auch ODIN, ansonsten eher nicht, außer sie gehen dauerhaft mit größeren Mengen um, wobei dann ja auch wahrscheinlich die TRGS 410 greift.
Hallo,
ja auch die Tragezeit von PSA, ist in diesem Sinne eine Exposition.
Hi,
ist der Masse- und Dichtungslack bzw. der darin enthaltene kanzerogene Gefahrstoff hautresorptiv? Wenn ja ist ein Expositionsverzeichnis gemäß TRGS 410 trotz Chemikalienschutzhandschuhen erforderlich. Wenn nein, dann stellt sich die Frage, wie der Stoff in den Körper aufgenommen werden kann bzw. muss, um seine Wirkung entfalten zu können und ob eine entsprechende Stoffaufnahme in den Körper bei der Tätigkeit zu erwarten ist.
Hat der CMR-Stoff eine Akzeptanzkonzentration gemäß TRGS 910?
schöne Grüße
Hi,
ist der Masse- und Dichtungslack bzw. der darin enthaltene kanzerogene Gefahrstoff hautresorptiv? Wenn ja ist ein Expositionsverzeichnis gemäß TRGS 410 trotz Chemikalienschutzhandschuhen erforderlich. Wenn nein, dann stellt sich die Frage, wie der Stoff in den Körper aufgenommen werden kann bzw. muss, um seine Wirkung entfalten zu können und ob eine entsprechende Stoffaufnahme in den Körper bei der Tätigkeit zu erwarten ist.
Hat der CMR-Stoff eine Akzeptanzkonzentration gemäß TRGS 910?
schöne Grüße
Guten Morgen, der Stoff ist hautresorptiv. DAs Expositionsverzeichnis wurde erstellt. Bzgl. der TRGS 910 ist keine AKZ vorgesehen...
VG
