Eckpunkte zur Tätigkeit

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  • Ist bestimmt ein Selbstläufer wenn man mit 40 Frisch einen Master hat und konkurrieren muss mit 25 Jährige die auch einen haben

    Der Meister hat ja hier dann den Bonus der Praxiserfahrung und seinen Master wird er ja eher nicht im Bereich Elektrotechnik, also seiner Meisterfachrichtung absolvieren.

    Bei vielen Betrieben und auch im ÖD zählt für die tarifliche Einstufung zunächst einmal der Titel, den man erreicht hat. Ohne Hochschulabschluss ist es da sehr schwer bis unmöglich entsprechende Gehaltsstufen zu erreichen, unabhängig davon, wie gut man im Job ist.

    Ich habe es (in meiner Jugend) auch bei Mathe versemmelt und ärgere mich heute noch darüber, dass ich mich nicht mehr angestrengt habe, aber das ist vorbei. Heute studiert meine Tochter im Schnelldurchlauf Mathematik, wie kann sie nur.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • [1] Ist bestimmt ein Selbstläufer wenn man mit 40 Frisch einen Master hat und konkurrieren muss mit 25 Jährige die auch einen haben. :/

    [2] In meinen Studium hatten es Meister, die selber kein schulisches Abitur/ Fachhochschulreife hatten, es extrem schwer, aufgrund der fehlenden Mathe und Physikkenntnisse.

    Zu [1] Selbstläufer ist nicht einmal die Karriere als Klofrau. Und ja, ich hatte mit 45 frisch meinen B.Sc. So what? Ich weiß, wovon ich schreibe. Ich habe allerdings in den 90-ern Diplom studiert und vor der Diplomarbeit drangegeben, habe anderweitig mehr Geld verdient - VIEL mehr Geld, sogar mehr Geld als jetzt, aber langfristig perspektivlos.

    Meinen B.Sc. habe ich Ende der 200x-er mit einem Fingerschnipp (eine anspruchslose Thesis & Praktikum) gekriegt....

    Zu [2] In meinem Studium [alles außer Diplomarbeit und Praktikum] haben ca. 550 angefangen und inklusive mir ca. 45-50 abgeschlossen. ALLE Meister haben es geschafft! Sie hatten es schwerer als die ca. 40 Abiturienten, die durchgekommen sind(!), aber von den Abiturienten haben wir keine 10% Abschlussquote. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass alle Meister schneller waren als ich :Lach:

    Manchen wird Honig in den A* geschmiert (ich gehöre dazu), andere müssen hart arbeiten. Ich verneige mich im tiefsten Respekt vor diesen Leuten! Die sind alle Dipl.-Ing., ich bin B.Sc.... Nun ja.... Hat sich trotzdem gelohnt!

  • Moin

    Aber der ÖD reagiert auch zunehmend auf den Fachkräftemangel und passt die Tarife an.

    Die Stadt München zahlt TVÖD 12, weiss aber nicht, ob die Nicht- Akademiker nehmen.

    ( ps. Hatte Mathe LK, weiss nicht was ihr alle habt....aber ok, selbst im Biostudium taten sich Leute schwer mit dem dort benötigten Matheschein, der Voraussetzung für das Vordiplom war.)

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Moin

    Aber der ÖD reagiert auch zunehmend auf den Fachkräftemangel und passt die Tarife an.

    Die Stadt München zahlt TVÖD 12, weiss aber nicht, ob die Nicht- Akademiker nehmen.

    ( ps. Hatte Mathe LK, weiss nicht was ihr alle habt....aber ok, selbst im Biostudium taten sich Leute schwer mit dem dort benötigten Matheschein, der Voraussetzung für das Vordiplom war.)

    11 ist der Fachleiter und 12 ist bei uns der Sachgebietsleiter. Die BOA Absolventen steigen bei uns neuerdings mit 8 ein, Sachbearbeiter. Wird in der Regel immer ein Studium (BOA) verlangt. Also Studium ab 8. Bei 10 + 11 + 12 obligat. Stand heute.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Stadt Pforzheim, Stuttgart, KIT Karlsruhe haben alle 12, aber mit Studium.

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

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  • manchmal auch ohne ;)

    Deswegen meine anfängliche Aussage, dass die Tarife angepast werden.

    Also präzisiere ich überwiegend mit Studium. :S

    Aber in manchen Ballungsräume ist der Mangel an Fachkräften so gross, dass auch genauso gute Leute ohne Studium genommen werden.

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Das sind alles alte Einstellungen. Also alte Verträge. Neueinstellungen in den Gehaltsstufen ohne Studium eher nicht. Da macht i .d. R. der Personalrat nicht mit.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    Gruß Mick

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  • Für Stresslevel und Gehalt kann dir niemand eine zuverlässige Aussage geben. Das Hängt eben davon ab, ob du als Externer in die Betriebe kommst, dort fest angestellt bist oder vielleicht sogar bei der BG unter kommst und was für dich stressige Aspekte sind.

    Wenn du reisen als Stressfaktor siehst, dann kann die Anstellung bei einem Externen Dienstleister eben genau das Falsche sein und du siehst dich besser nach einem Unternehmen um, welches eine AS-Abteilung hat.

    Je nach Industriezweig und deiner Bildung variiert eben auch das Gehalt sehr stark. In Unternehmen einer bestimmten Branche zählt der geltende Tarif, sofern du nicht AT wirst und selbst verhandeln kannst. Gehst du zu einem Ingeneurbüro hängt es von deinen Bandagen ab, wie viel du heraus holen kannst.

    Der Posten der SiFa ist ein beratender. In Unternehmen bekleiden sie daher Stabsstellen und beraten die Geschäftsleitung bei Fragen der AS.

    Direkt mit den Beinen im Knast stehst du nicht, aber wenn du nicht Fach- und Sachgerecht beräts kann das auch für dich Konsequenzen haben. #grober Unfug, Fahrläsigkeit, Vorsatz

  • Denke das ich wenn dann erst mal als externer FaSi starte. Das ist ok und stört mich nicht.

    Leider sind wir etwas von meiner ursprünglichen Anliegen abgekommen...

    -Reisetätigkeit ist ok, sofern man abends wieder zu Hause ist

    -Was sind Dinge die einem FaSi begegnen aber im Grunde nur nerven (das kann ich kaum abschätzen)

    -Speziellere Weiterbildungen habe ich mir nun auch weiter angesehen, halte das für interessant :)


    -Die Weiterbildung zur FaSi, wenn ich ein Unternehmen finde welches mich hier unterstützen würde. Was wäre eine brauchbare Konstellation?

    Die ~5 Monate auf ein Jahr verteilt? Sollte ich darauf wert legen reduzierte Arbeitszeit zu haben um Arbeit & Schule unter ein Hut zu bringen?

    Hier fehlt mir etwas Wissen... Meisterschule habe ich z. B. an der Abendschule gemacht. Nochmal über Monate 70h (Arbeit+Schule) leisten hab ich auch keine Lust.

    Was für ein Modell würde ein guter AG in diesem Fall anbieten?


    Ansonsten würden mich einfach Geschehnisse aus dem Alltag interessieren. Umso mehr ich da weiß umso eher kann ich abschätzen ob ich mit FaSi wirklich auf dem richtigen Weg bin

  • Was sind Dinge die einem FaSi begegnen aber im Grunde nur nerven (das kann ich kaum abschätzen)

    Zum Beispiel

    die immer gleiche Frage nach: "wo steht das geschrieben" ....

    oder die Aussage "das haben wir immer schon so gemacht"

    und bei vorschlagen von Maßnahmen "geht das auch günstiger?"

  • [1] Das wundert mich jetzt schon ein wenig - sonst passiert uns das NIE! Komisch jetzt - echt?

    [2] Es kann auch Projekte geben, mit einigen Tagen außerhalb, ist aber nicht das große Thema.

    [3] Dafür kann man einen eigenen Thread eröffnen. Mich persönlich nervt es am meisten, wenn ein "Ja" kommuniziert wird, aber die Aufgabe niemals auch nur ansatzweise angegangen wird. Dann lieber ein "nein", und ich versuche die Wirksamkeitsprüfung nicht jedesmal vergeblich zu leisten.

    [4] Zwei Varianten:

    - Firma zahlt Blockveranstaltung, Du kommst selbst für Deinen eigenen Unterhalt auf.

    - Du lernst SiFa neben der Arbeitszeit. Das geht mit wenig Präsenz und viel Lernen zu Hause.

    Ich bin ein Freund der Blockveranstaltung (hatte ich selbst), weil durch die Gruppendynamik deutlich mehr in der Vielfalt des Inputs aufgerufen wird, z.B. können Teilnehmer oft von konkreten Beispielen aus ihrem Berufsleben berichten - Arbeitssicherheit wird besser erlebbar, als stumpf vor einem Bildschirm zu sitzen, und "Hochglanz-Arbeitssicherheit" zu konsumieren.

    [5] Es gibt Schöneres, ist aber machbar, weil Du zu Hause wärst.

    [6] Die Qualität des Arbeitgebers ist an dem Angebot eines Modells nicht zu beurteilen. Vielleicht wäre es am vorteilhaftesten LEK 1 berufsbegleitend irgendwie zu leisten, den Rest dann schon als SiFa abarbeiten zu können (geht mit Genehmigung).

    [7] Mach' einen eigenen Thread daraus, dann kann man einzelne lustige oder frustrierende Erlebnisse dort posten.

    Meine Meinung zu SiFa (FaSi haben wir nicht): unterm Strich ein guter Job. Wir müssen nichts arbeiten, können unsere Zeit frei einteilen, haben es selbst in der Hand, Abwechslung zu erleben, spannende Fortbildungen, interessante Themen - aber auch Widerstände, Intrigen, Mobbing...

    Für mich persönlich gibt mir der Punkt im Job die beste Zufriedenheit, wenn ich Mitarbeitern, die unter Sch... Umständen arbeiten mussten, den Arbeitsplatz so verbessern kann, dass er den Arbeitsplatz nun als angenehm und sicher empfindet. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die dazu führen können, z.B. die passende PSA statt dessen, was denen bis dahin als PSA angedreht wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (10. Juli 2020 um 07:04)

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  • Was sind Dinge die einem FaSi begegnen aber im Grunde nur nerven (das kann ich kaum abschätzen)

    Das war für mich immer "Highlight" der Woche im letzten Job: Wenn ein Bauleiter von seiner Baustelle anrief (unsere BL waren hinsichtlich Arbeitsschutz gut bis sehr gut geschult und versorgt) und mitteilte, er bräuchte bis morgen früh eine projektbezogene Gefährdungsbeurteilung zur Einreichung beim Kunden. Und damit unausgesprochen erwartete, ich würde sie ihm mal ganz schnell schreiben... quasi Ferndiagnose. ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von SifaDDorf (9. Juli 2020 um 18:59)

  • Die 5 Monate Ausbildungszeit sind eher die Ausnahme und dann als annähernde Vollzeitausbildung zu sehen. Üblich dürften eher 1,5 bis 2 Jahre sein.

    Ingenieubüros dürften so eine Ausbildung eher nicht anbieten. Vielleicht die bekannten großen Dienstleister. Auch nach der Ausbildung wirst Du noch vieles lernen müssen. Da kann ein Ingenieurbüro mit vielen unterschiedlichen Kunden vorteilhaft sein, denn es erweitert Dein Einsatzspektrum. Ich persönlich fühle mich eher in einem Team wohl, in dem man auch mal mit Fachkollegen diskutieren kann oder sich auf Teilbereiche spezialisiert.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Team wohl, in dem man auch mal mit Fachkollegen diskutieren kann oder sich auf Teilbereiche spezialisiert.

    jupp, und hier eignet sich oft der ÖD einer grösseren Kommune. ( meistens jedenfalls, wenn man kein Bauer im Räuberschach ist).

    Die 5 Monate Ausbildungszeit sind eher die Ausnahme und dann als annähernde Vollzeitausbildung zu sehen.

    Also bei mir waren es insgesamt 3 Monate teilweise Vollzeit mit mehreren Selbstlernphasen innerhalb der 3 Monate.

    Streiche "vieles". Setze "alles".

    Sei nicht so streng, nehmen wir die Mitte, das meiste lernt man neu und v.a. dass man das theoretisch fast nie 1:1 in der Praxis einsetzen kann.

    AxelS: "bald weg"!....aber bestimmt nicht vom Board, dass schaffst du gar nicht :Lach:,

    (Aber laut Insiderinfo denke ich Bescheid zu wissen. )

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

    Einmal editiert, zuletzt von de Uil (9. Juli 2020 um 23:00)

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  • (...)

    Sei nicht so streng, nehmen wir die Mitte, das meiste lernt man neu und v.a. dass man das theoretisch fast nie 1:1 in der Praxis einsetzen kann.

    (...)

    So ist es mir ergangen. Ich kam aus dem Kurs und fühlte mich gut, ging in die Industrie und fühlte mich völlig deplatziert.

    Das gibt sich dann mit der Zeit und viel Arbeit. ich würde sagen, der erste Monat im Job erfordert ca. 5x so viel lernen, recherchieren und Arbeit als die Schulung. Der zweite Monat dann 4,99x so viel, der Dritte 4,98x so viel... usw... In etwa....

    Auch dieses Forum hilft mir sehr. Einzelne Bemerkungen und Links (aus der Shoutbox oder auch aus Velen beiträgen, zu denen ich nichts schreibe) veranlassen mich zur stundenlangen Dokumentensichtung.

    Mittlerweile bin ich SO gut, dass ich von mir folgendes behaupten kann: mit gezielter Suche nach Hilfe (jeder Art) kann ich jede Aufgabe lösen.

    Der Unterschied zu früher: ich hätte keine Ahnung, wo und wie ich suchen müsste....

    Auch das Regelwerk ist jetzt wie ein aufgespannter Schirm über meinem geistigen Auge - und große Teile des Schirms kann ich sogar sehen... So ca. 30%....

    Knapp 10 Jahre....

    Auffallend ist, das ich RL drastisch schneller die korrekten Antworten kenne, als viele SiFas um mich herum, die teilweise nach zwei Wochen angekrochen kommen, dass ich recht hatte. Ich will nicht Recht haben. Ich will, dass mir Irrtümer um die Ohren fliegen. Ich will nur, dass Arbeitsplätze gesund sind. "Recht haben" ist kein Qualitätsmerkmal oder Produkt der Leistung einer SiFa.

    Das Forum ist auch kein Maßstab, da sitzen die eher engagierten SiFas.

    Da kommt man sich dann oft wie ein Anfänger vor.

    Gut so. Man soll sich nie in dem Glauben befinden, man sei gut - denn dann wird man nie bessser.

    Ich bleibe dabei: frisch aus dem Lehrgang war ich bei bei Null - und wenn die anderen alle keine wahnsinnigen Genies sind, werden sie auch nicht wesentlich weiter sein.

    Diese Darstellung soll keine Angst machen. Sie soll Ansporn zum Weiterlernen sein. Es lohnt sich (auch finanziell).

    2 Mal editiert, zuletzt von zzz (9. Juli 2020 um 23:20)

  • Freitag habe ich bei einem Ing. Büro angerufen und mich wegen einer ausgeschriebenen Stelle erkundigt. War ein schönes erstes Gespräch und man will mit mir in jedem Fall sprechen. Wahrscheinlich schon nächste Woche, bin ja mal gespannt wie sich das alles so gestalten könnte :)


    Wegen der Gehaltsache... Ja in der Industrie kann man gut verdienen und ich hatte da auch mehr als 50k, es waren knapp 60k. Man muss dafür aber auch Leistung bringen, viel Kopfarbeit und strategisches Denken. Klingt erst mal nicht weiter schlimm, stellt sich aber im Alltag so dar das man selbst nach dem ausstempeln noch bei der Arbeit ist. Denkarbeit lässt sich an der Stempeluhr leider nicht so leicht "zurück lassen" wie Handarbeit...

    Ab und an habe ich mir mal meinen ehrlichen Stundenlohn ausgerechnet, heißt die Stunden noch mit drauf bei denen ich in der Freizeit im Kopf noch bei der Arbeit war, letztlich ist es dann kaum ein Unterschied zu anderen Berufen (wo man eigentlich weniger verdient).

    Ich dachte mir irgendwann dass es das auch nicht sein kann. Die psychische Belastung ist schon nicht ohne. Mittlerweile bin ich der Meinung das gerade in der Industrie bereits in der Berufsschule mehr Stressmanagement gelehrt werden sollte und erst recht auf der Meisterschule oder Technikerschule...

    Kenne ja genug die auf dieser Ebene in der Industrie tätig sind und es gibt selbst in Konzernen kaum noch jemand der sagt er hat keinen Stress oder fühlt sich sonst irgendwie nicht gefordert.

    Ausnahmen bestätigen die Regel, man hört immer wieder von Bummeljobs und 65k Gehalt. Ich persönlich habe so jemanden in den letzten 7 Jahren nicht kennengelernt