Safe Distance Control

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  • Ich würde mich nicht trauen, 4 Geräte zu 750 EUR Gesamtpreis zu empfehlen.... (Vielleicht bin ich auch nur zu feige).

    Habt Ihr auch die Kosten im Gespräch?

    EDIT:

    Gerade schaue ich: mit ca. 28 EUR/Stück scheint das Gerät einen überschaubaren Preis zu haben.

    - Die App muss auf dem Diensttelefon installierbar sein (hier werden IT-Abteilungen einfach "nein" sagen)

    - Der BR wird Monate an Diskussion brauchen

    Persönlich: ich finde die Lösung absolut Klasse.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (14. Mai 2020 um 09:59)

  • Also die Geräte liegen im normalen Preis bei 23,40 €

    Denke wenn da der Einkauf noch mal verhandelt geht da auch was

    Ich habe gestern privat nach einer technischen Lösung gegooglet und einen Set für 750 EUR gefunden. Seite wieder geschlossen, keine Ahnung, was das war.

    Ein guter Zwanni ist aber kein Mega-Kostenfaktor im Vergleich zur Möglichkeit, dass viele Mitarbeiter ausfallen, oder dass der Laden (teilweise) geschlossen werden soll.

  • Hallo,

    hat hier jemand Erfahrungen mit Abstandswarner wie z.B. Safedi

    Ist im Moment bei uns im Unternehmen im Gespräch.

    Grüße

    Hallo Falcon,

    wir prüfen zur Zeit das Linde Safety Guard System.

    Aber auch nur, weil Standorte schon das Linde System für die Warnung zwischen Stapler/Stapler und Stapler/Fußgänger im Einsatz haben.

    Warum also nicht auch für Fußgänger/Fußgänger?

    Gruß, Niko

    - Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart -

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  • Ich habe mir mal die Beschreibung von dem Safedi durchgelesen und muss feststellen, dass man dafür wohl auch ein Smartphone mit App benötigt, zumindest wenn man das Kontakttagebuch nutzen möchte. Die Daten werden anscheinend anonym in der Cloud abgelegt, aber wozu so ein Gerät, wenn ich ein Smartphone in der Tasche habe. Dann kann ich doch gleich eine App verwenden (so die dann irgendwann einmal kommt). Üblicherweise dürfte ich auch ohne weitere Technik feststellen können, wenn sich jemand näher als die empfohlenen 1,5m an mich annähert.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • AxelS Du kannst das, die Mitarbeiter halten sich aber nicht dran.

    Scheff hat den Auftrag das durchzusetzen. Mit oder ohne App - wenn's piept, ist es zu nahe,

    Auf der anderen Seite wäre noch eine frage, wie sich das Gerät verhält, wenn sich zwei Leute dauerhaft näher sind, weil sie es MÜSSEN.

    Last but not least: Mobiltelefone werden das nicht leisten können. Ihnen fehlen zum einen die Sensoren, zum anderen müssen dann alle die selbe App haben - falls Mobiltelefone in dem Bereich überhaupt zugelassen sind.

  • Moin

    zzz: so ein Handy kann viel, s.a. phyphox

    Also wenn ich so ein Gerät mit mir rumtragen müsste, könnte es nach dem 3ten mal piepsen (z. b. nur weil ich an irgendjemanden vorbei muss, z. B. Flur ) einen Unfall haben :evil:...

    Wenn das nicht mit dem Abstand nicht klappt, ist die Frage warum (abgesehen von Autismen, weil wir es noch nicht gewohnt sind. Ok dann höstens zum Einüben, aber dafür sowas für alle anschaffen ... hm naja).

    Das Gerät z. B. für Lager von Niko dagegen find ich schon sinnvoll.

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

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  • Mobiltelefone werden das nicht leisten können. Ihnen fehlen zum einen die Sensoren, zum anderen müssen dann alle die selbe App haben

    Das System wertet Bluetooth Signale aus, das kann jedes moderne Smartphone auch. Die Genauigkeit einer solchen Auswertung dürfte aber kaum ausreichen, um eine Abstandsregelung sinnvoll zu überwachen.

    Ein Firmenhandy hat nicht jeder.

    Und sich aufs private Handy eine App aufspielen weil es der Arbeitgeber will, wird

    wohl keiner machen.

    Das System benötigt für jedes Teil ein zugeordnetes Smartphone mit entsprechender App, wenn man das Kontakttagebuch verwenden möchte. Eine normale Näherung kann man meiner Meinung nach im betrieblichen Ablauf doch selbst erkennen, da benötige ich keinerlei zusätzliche Technik.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Das System wertet Bluetooth Signale aus, das kann jedes moderne Smartphone auch. Die Genauigkeit einer solchen Auswertung dürfte aber kaum ausreichen, um eine Abstandsregelung sinnvoll zu überwachen.

    Doch schon, wenn es kalibriert ist. Daran scheitert das Telefon. Mit Radar ginge das auch (Pixel und Co. haben Radar), ich weiß nur nicht, ob die stark genug sind, um durch zwei Körper hindurch die Entfernung zu messen.

    Bedenklich wäre so eine Strahlung nicht, aber für das Funktionieren wär's notwendig.

    de Uil die App kenne und habe ich :) Aber den Abstand zwischen zwei Telefonen zeigt es mir nicht an...

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (14. Mai 2020 um 14:07)

  • och schon, wenn es kalibriert ist. Daran scheitert das Telefon.

    Dieses System aber auch. Über Bluetooth kann man eine Signalstärke erkennen. Diese wird zur Abstandsmessung herangezogen. Einziger Vorteil, das System dürfte über eine definierte Sendeleistung verfügen, was bei Smartphones nicht immer der Fall ist.

    Problem an der Detektion ist allerdings, dass z.B. durch den menschlichen Körper eine Dämpfung bewirkt wird, aber die Signalrichtung ja nicht detektiert werden kann. Somit werden sich zwei solche Geräte, die durch einen oder mehrere Körper gedämpft werden als möglicherweise zu nahe beieinander detektiert. => die Genauigkeit reicht nicht aus. Das dürfte auch für alle geplanten Smartphone Apps zutreffen, was deren Sinn dann doch in Frage stellt.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Es ist schon unglaublich, was mit Software alles herausgerechnet werden kann - ich kann mir vorstellen, dass auch diese Ungenauigkeit mit den Körpern in Grenzen beherrschbar ist.

    Am Telefon sehe ich definitiv keine Chance, außer mit gleichen Telefonen der selben Charge.

    Ich weiß auch nicht, wie genau ein Gyro im Telefon arbeitet, aber DAMIT ließe sich die Abstandsmessung zu 100% realisieren, wenn alle Telefone am selben Ort "starten" würden. Dann wüssten sie immer GANZ genau, wo sie sind, vorausgesetzt so ein Gyro weicht im Laufe eines Arbeitstages nicht mehr als um einige cm ab. Dann müssten Mitarbeiter nur ihr Telefon kurz ablegen (z.B. an der Stempeluhr), System starten, und zack - alle Telefone sind täglich kalibriert.

    Aber das ist mir zu aufwendig, zu fehleranfällig. Ein vom Arbeitgeber bereitgestelltes System mit fertiger Kalibrierung wäre sinnvoller. Es ist ja SEINE Verantwortung, die Leute auf Abstand zu halten.

    Bei uns im Büro ist es einfach: drei Hochrisiko-Personen, die auf lange Sicht nicht kommen dürfen, und die anderen Drei sind leicht auf Abstand zu halten.

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    Ah, das System verwendet eine ganz andere Technik, die auch die Abstandsbestimmung eindeutig besser lösen kann, als Bluetooth. Hier werden UWB Laufzeiten bestimmt. Jeder Nutzer bekommt ein Sender und Empfängergerät. Der Sender sendet eine Kennung aus, der andere Empfänger registriert diese und sendet sie nach definierter Verzögerung zurück. Kommt die Kennung dann beim ursprünglichen Gerät wieder an, kann aus der Laufzeit die Entfernung berechnet werden. Das sollte eigentlich ganz gut funktionieren, aber Bluetooth kann das nicht.

    Hier ein ganz interessantes Dokument, das diverse Techniken aufzeigt.

    Anscheinend verbaut Apple solche Transceiver im UWB in seine IPhones. Bei Android Geräten scheint sich das noch nicht durchgesetzt zu haben.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.