Handlungshilfen "Corona"

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  • Hochdeutsch bitte!

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Glaube keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast.

    Den Effekt der Masken zu widerlegen geht nur auf EINER Art und Weise: den Rückgang der Infektionszahlen in Populationen, in denen die Maskenpflicht eingeführt wurde, als unabhängiges Ereignis nachzuweisen.

    Wer das schafft, darf die Masken als in Frage gestellt ansehen.

    Mein Tipp: wird schwer.

  • Hochdeutsch bitte!

    Das Zitat von JS spiegelt nicht die Kernaussage der Studie wieder.

    Die Kernaussage ist: die Autoren haben viele Studien daraufhin verglichen, ob verschiedene Schutzmaßnahmen wie Medizinische Masken, FFP2/KN95, Händedesinfektion, Flughafen Scans, Abstand, Isolation etc. einen Effekt auf die Verbreitung von Viren haben. Im Vergleich Medizinische Masken vs. keine Masken und KN95 vs Medizinische Masken konnte kein Effekt belegt werden. Dieses Ergebnis ist aber so unsicher, dass die Autoren schreiben, der tatsächliche Effekt könne anders sein als ihre Schätzungen.

    Die Autoren haben noch Studien zu anderen Maßnahmen ausgewertet wie Oberflächendesinfektion, Gurgeln, Augenschutz, Isolation oder Kombinationen von Maßnahmen. Die Autoren bedauern, dass es (noch) sehr wenige Studien aus der SARS-CoV-2 Pandemie gibt. Die meisten verwendeten Studien befassen sich mit Maßnahmen zu anderen viralen Atemwegserkrankungen in einer Vielzahl von settings.

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  • Warum muss nochmal beim Einsatz von Atemschutz eine Gefährdungsbeurteilung gemacht werden?
    Weshalb ist eine Arbeitsmedizinische Vorsorge anzubieten?

    Tragezeitbegrenzung?

    Maskenpausen?

    Praktische Unterweisung bei FFP?

    Na, weil das Zeug so gesund ist.

    Ironie OFF.

    Zu deiner Frage:

    Entwicklungsstörungen bei Kindern wurden festgestellt.

    Erhöhter Atemwiderstand / Atembeschwerden

    Kohlendioxid Rückatmung / Hyperkapnie /

    Hautausschläge / Dermatitis

    uvm.

  • Setzen wir doch mal die Maskentoten mit den Coronatoten in Relation :D

    Bei Rauchern lasse ich übrigens nicht im Ansatz auch nur die geringste Kritik an der Maskenpflicht gelten. Die sollen mal die Füße GANZ still halten.

    Durch Alkoholtrinker lasse ich die Maskenpflicht ebenfalls nicht kritisieren.

    Bleiben noch die, die gesund leben, und trotzdem Probleme mit Masken hatten. Die sind dann dadurch geschützt, dass die Obigen Maske tragen.

    Win-win. Diskussion beendet.

    Die Diskussion über Impfschäden - so lese ich teilweise - scheint bewusst unterdrückt zu werden. Dass unsere Impf-Faschos (die die Impfpflicht durch Zwangsmaßnahmen und Erpressungsversuchen versucht haben durchzusetzen) sichnicht dazu äußern, ist irgendwie zu erwarten.

    Damit klar ist: ich bin 100% PRO Impfung (mit mRNA in diesem Zusammenhang). Ich versuche JEDEN zu überzeugen, sich impfen zu lassen. Die Sache muss aber demokratisch und fair bleiben. Jeder (medizinische) Eingriff in den Körper kann BÖSE schiefgehen. Ich könnte mit meinem Gewissen nur dann klarkommen, wenn ich beide Optionen klar kommuniziert habe: die Imfung senkt das Risiko einer schweren Erkrankung drastisch, aber gleichzeitig beinhaltet sie ein sehr geringes, individuelles Risiko, in der Hauptsache genau jenes Risiko, der man ausgesetzt ist, wenn man sich mit dem Virus tatsächlich auch infiziert, in der Nebensache auch negative Reaktionen auf sonstige Inhaltsstoffe der Impfung.

    Die Risikoabwägung muss jeder selbst treffen. Aber man kann nicht hergehen, und Leute durch mehr oder minder hinterhältige Repressalien und durch Psychodruck dahingehend zu erpressen, dass sie sich impfen lassen. Das ist - sorry - faschistoid.

    Zu Impfschäden weitgehend zu schweigen, den Leuten nicht aktiv zu helfen, weckt auch kein Vertrauen in den Staat und in die Impfung. Vielmehr muss man bei der nächsten Impf-Frage davon ausgehen, dass man im Krankheitsfall maximalmedizinisch behandelt wird, im Impfschadenfall völlig auf sich gestellt bleibt. Da fällt einem die Entscheidung GEGEN die Impfung umso leichter.

    Politischer Irrsinn. Aber: wir haben sie gewählt, wir wollen das so. Alles gut.

  • Gibt es einen Nachweis, dass die Entwicklungsstörungen auf die Masken zurück zu führen sind?

    Der erhöhte Atemwiderstand dürfte für die meisten Personen problemlos sein. Wer vorher schon Atemwegsprobleme hatte, konnte durch ärztliches Attest entsprechend von der Maske befreit werden.

    Die Rückatmung ist relativ gering, das ist unkritisch, ansonsten müsste jeder der schnorcheln geht hier auch Probleme haben.

    Hautausschläge und Dermatitis kann natürlich vorkommen, ist nicht schön, in der Regel reversibel und im Vergleich zu einer Corona Erkrankung relativ harmlos.

    Zu Impfschäden weitgehend zu schweigen, den Leuten nicht aktiv zu helfen, weckt auch kein Vertrauen in den Staat und in die Impfung.

    Bei Corona hatten wir den relativ seltenen Fall, dass massenweise geimpft und auch relativ stark nachbeobachtet wurde. Mir ist bisher keine Impfung bekannt, bei der das auch so geschehen ist. Auch niedrige Schadensquoten ergeben bei entsprechend vielen Impfungen eine stattliche Anzahl an geschädigten Personen. Hier sehe ich auch dringenden Handlungsbedarf diesen Personen adäquate Hilfe zukommen zu lassen. Wobei da ja das Problem besteht, dass noch keinerlei Erfahrung vorhanden ist, wie diesen vielfältigen Schädigungen begegnet werden kann. Es gibt einige Versuche, aber in der Summe viel zu wenig Angebote an die Geschädigten.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Auch niedrige Schadensquoten ergeben bei entsprechend vielen Impfungen eine stattliche Anzahl an geschädigten Personen. Hier sehe ich auch dringenden Handlungsbedarf diesen Personen adäquate Hilfe zukommen zu lassen. Wobei da ja das Problem besteht, dass noch keinerlei Erfahrung vorhanden ist, wie diesen vielfältigen Schädigungen begegnet werden kann. Es gibt einige Versuche, aber in der Summe viel zu wenig Angebote an die Geschädigten.

    Wir haben aktuell nicht nur eine internationale Herausforderung, in diesem Land gewissenhaft zu regieren. Neben dem hybriden Angriff Russlands (Migrationslenkung zu uns), seit 2014 dem kriegerischen Angriff auf die Ukraine (Vernetzung des Warenhandels zerrissen), hatten/haben wir auch COVID19 (Chinesische Laborexperimente) am Hals. Bei Letzterem geht es lokal um Leben und Tod.

    Das Thema Corona ist schlicht nicht abgearbeitet, wenn man die Impfschäden nicht beim kleinsten Verdacht Ernst nimmt. Kostentechnisch sollte das der geringste Faktor im Staatshaushalt sein. Aber nur Ausgaben, die international besser beachtet werden, sind "wichtig" - auch und vor allem dann, wenn sie niemandem im Land nützen...

    Es geht ja nicht darum, die Impfung zu diskreditieren. Aber wahrscheinlich denkt diese Regierung bei der Impfung genau so wie beim Rassismus: Nationalität zu nennen ist rassistisch. Impfschäden zu nennen, ist reichsbürgerisch...

    Es ist einfach nicht zu fassen....

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  • Setzen wir doch mal die Maskentoten mit den Coronatoten in Relation

    Wie viel sind denn "an" Corona gestorben? Meines Wissens weiß das keiner.

    Bleiben noch die, die gesund leben, und trotzdem Probleme mit Masken hatten. Die sind dann dadurch geschützt, dass die Obigen Maske tragen.

    Wie gut schützen FFP Masken wirklich vor Vieren?

    Da gibt es auch unterschiedliche wissenschaftliche Ansichten. Und auf Basis dieser Faktenlage wird eine Pflicht ausgerufen?

    Darum nochmal die Frage. Warum gibt es Vorgaben im Arbeitsschutz bezüglich Atemschutz, wenn die Dinger so harmlos sind?

    Einmal editiert, zuletzt von Claus72 (4. Februar 2023 um 08:05)

  • Wer vorher schon Atemwegsprobleme hatte, konnte durch ärztliches Attest entsprechend von der Maske befreit werden.

    Das ist schon richtig. Nur welcher Arzt stelle noch ein Maskenattest aus, wenn er damit rechnen muss, dass ihm die Staatsanwaltschaft und Polizei die Praxis auf den Kopf stellt?

    Gibt es einen Nachweis, dass die Entwicklungsstörungen auf die Masken zurück zu führen sind?

    https://www.br.de/nachrichten/wi…-masken,T2gmQ4v

    Es gibt natürlich noch andere Quellen.

    Nur da sind wir wieder an dem Punkt mit den unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansichten.

    Und auf dieser Basis wird eine Maskenpflicht angeordnet?

    Nochmal die Frage: Warum gibt es die Vorgaben bezüglich der Verwendung von Atemschutz im Arbeitsschutz, wenn die Dinger so harmlos sind?

  • (1) Wie viel sind denn "an" Corona gestorben? Meines Wissens weiß das keiner.

    (2) Wie gut schützen FFP Masken wirklich vor Vieren?

    Da gibt es auch unterschiedliche wissenschaftliche Ansichten. Und auf Basis dieser Faktenlage wird eine Pflicht ausgerufen?

    (3) Darum nochmal die Frage. Warum gibt es Vorgaben im Arbeitsschutz bezüglich Atemschutz, wenn die Dinger so harmlos sind?

    (1) muss man auch nicht genau wissen. Man weiß auch nicht genau, wie Viele in Kriegen sterben, durch Folter und Mord. Trotzdem ist es unstrittig, dass dies lebensgefährliche Dinge sind - auch COVID19. Schutzmaßnahmen dagegen sind absolut angemessen.

    (2) Die FFP Maske schützt sogar vor Millionen. Sie ist allemal besser als "keine Maske" und "Mundschutz".

    Der Begriff "Schutz" ist aber der große Fehler. Es gibt keinen Schutz, vor NICHTS. Es gibt - und das sollten Sifas wissen - nur eine Risikominimierung. Risikominimierungen gegen tödlichen Gefahren sind selbst dann angemessen, wenn man sie nicht genau quantifizieren kann. Da es sich bei Krankheiten um biologische Vorgänge handelt, die man nicht steuern kann, und NIEMALS sichere Prognosen über Individuen treffen kann, arbeitet man ausschließlich mit statistischen Methoden, um Bewertungen vorzunehmen.

    Zudem sind biologische Vorgänge durch die unfassbar große Zahl an Wechselwirkungen nur begrenzt definierbar. "an" oder "mit" Corona ist ein krasses Beispiel dafür. Dennoch kann man sich auf Definitionen einigen, um statistische Zusammenhänge einzugrenzen. Wer sich gerade zufällig vor einer Stunde infiziert hat, und von der Straßenbahn überfahren wurde, kann durchaus als "mit Corona" in die Statistik eingetragen werden. Wobei "mit Corona" im Zusammenhang mit dem Tod eine statistisch unsinnige Größe ist. Das ist exakt die selbe Aussage, wie bei einer Schnelltestbude ein positives Ergebnis: ein Zufallsfund ohne jeglicher medizinischer oder politischen Bedeutung.

    Relevant sind die, die tatsächlich erkranken. Selbst mit (schweren) Vorerkrankungen hat COVID die Restlebenszeit entscheidend verkürzt. Irgend ein Statistiker hat mal einen Schnitt von zwei Jahren in den Raum geworfen. Es ist also eigentlich niemand "an Corona" gestorben, sondern an einem durch Corona beschleunigtem Ableben. Selbst wenn die Infektion teile der verfügbaren Energie eines Körpers von anderen Körperfunktionen abgezogen hat, kann man also von "an Corona" sprechen, und nicht "mit Corona". Nun gilt es eine Grenze zu finden, ab wie viel ATP im inneren Kampf gegen Corona die Energieumleitung eine negative Wirkung auf die Lebensdauer hatte... Viel Spaß bei Deiner Doktorarbeit!

    Dass Organe tatsächlich durch Corona-Viren zerstört wurden, und es dadurch zum Tod kam, ist folgerichtig keine statistisch zulässige Größe für "an Corona" gestorben.

    Letztendlich müssen demnach Medizinier entscheiden, wie sie den Fall bewerten, und da Du nicht jeden Medizinier zu einer wissenschaftlichen Statistik zwingen kannst, wirst Du auch nie erfahren, warum sich ein Medizinier für oder gegen eine Bestätigung "an Corona" entscheiden hat. Die Statistik muss man also aus den Daten erstellen, die man hat, ohne genau zu wissen, wie die einzelnen Daten zustande gekommen sind, aber im Vertrauen darauf, dass Ärzte im großen Allgemeinen die Situation statistisch richtig einschätzen (sonst wäre die Art der Zulassung als Medizinier allgemein zu hinterfragen).

    Mathematisch ergibt sich aufgrund des " Gesetzes der großen Zahlen" eine gut abgebildete Realität, selbst wenn sich einzelne Medizinier irren oder politisch beabsichtigt falsche Angaben machen (selbst dann gilt noch die Statistik, wenn der Prozentsatz manipulativer Mediziner erheblich wäre).

    Sich an Nachkommastellen in den diversen Statistiken politisch oder gesellschaftlich auszulassen zeugt also lediglich von maximaler Denk- und Wissensverweigerung.

    Korrekt ist aber, das jegliche Maskenpflicht an der frischen Luft politischer Wahnsinn war/ist, ebenso die Desinfiziererei im Alltag, nachdem klar wurde, dass sich COVID19 durch die Luft überträgt. Das wurde klar, als kurz nach Ausbruch der Krankheit in einem chinesischen Bus sehr Viele erkrankt sind, als EIN Kranker dort mitgefahren ist. Spätestens da hätte man mit dem Desinfizieren aufhören müssen - und das war kurz nach der Identifikation der Krankheit. Wer also derart viel Schwachsinn produziert, wie nicht nur unsere Regierung, muss leider auch mit völlig überzogener und unsinniger Kritik leben können - und Deine Kritik ist leider unsinnig und überzogen, weil Deine Argumente jeder Mathematik und jeder Biologie widersprechen - und zwar völlig unpolitisch. Vermutlich machst Du es Dir einfach zu generalisieren, dass wenn EINE Sache Unsinn war, alles Unsinn ist, was von dort kam.

    Fazit: Korrekt wäre gewesen, von Risikominimierung zu sprechen, von Wahrscheinlichkeiten und den persönlichen Einfluss auf Wahrscheinlichkeiten, Krankheit zu verbreiten. Einen Schutz davor gab es nie, wird es auch nicht geben, und es war/ist ein extremer politischer Fehler, von Schutz zu sprechen. Im Zusammenhang mit der Klimathematik ist es genau umgekehrt. Es wird einem erklärt, was alles verboten wird, und was man alles selbst tun muss, ohne auch nur EINE Silbe zur Wirksamkeit gegen die Erderwärmung zu riskieren. Heißt also: sich auf Berlin zu verlassen bedeutet, verlassen zu sein. Das bedeutet aber nicht, dass man selbst sein Hirn nicht verwenden dürfte, aber nicht für Unsinn, sondern für das belastbar nachvollziehbare Erkennen elementarer Zusammenhänge.

    Ich habe zwar Ingenieur studiert, aber natürlich kann und weiß ich nichts außerhalb meiner "Blase". Auf die technische Wirkungsweise von FFP-Masken wurde ich hier im Forum hingewiesen. Tatsächlich habe ich mich dann tiefer informiert, und mir wurde schon vor langer Zeit absolut klar, was diese Regierung langsam anfängt zu kapieren: die Maske hilft nur einem selbst. Dass ein Anderer eine Maske (korrekt) trägt, ist ein gewisser Beitrag, aber mehr als 5% sicherer gegenüber der eigenen Maske kann's nicht mehr werden. Insofern ist das statistisch schon fast egal, weil intrinsische Faktoren, die man vorher nicht kennen kann (also die Biologie), einen drastisch höheren Effekt an der Erkrankung haben, als 5%. Eine Wirksamkeit der Masken in der 5%-Spanne ist mit normalem Aufwand gar nicht ermittelbar.

    Richtig wäre also die Campagne gewesen: trage eine Maske und "schütze" DICH. Die Maskenpflicht kann dann trotzdem vorgeschrieben werden - aus gesundheitspolitischen Gründen.

    (3) die Frage ist auch recht dümmlich. Du kannst sicher den Unterschied zwischen der ANWEISUNG, eine Arbeit aufzunehmen, bei der eine Maske erforderlich ist, und auch die TRAGEZEIT vorzuschreiben - evtl. sogar ein ganzes Leben lang - gegenüber der FREIWILLIGEN Entscheidung, in EINZELFÄLLEN, sich in Bereiche mit Maskenpflicht zu begeben, und SELBST zu entscheiden, wie lange man dort bleibt? Abgesehen von Einzelfällen hat/hatte jeder Mensch die Möglichkeit, seine Maskentragezeit drastisch kurz zu halten. Ich wüsste nicht, wozu man dieses Thema überhaupt aufgreifen soll. In der Bahn hatte man die Maske dann eben EIN mal länger an. So what... Niemand stirbt daran.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (6. Februar 2023 um 15:01)

  • Warum gibt es Vorgaben im Arbeitsschutz bezüglich Atemschutz, wenn die Dinger so harmlos sind?

    Weil die FFP Masken primär für Partikel in Form von Feststoffen verwendet wurden und damit setzen sie sich zu, was zu erhöhtem Atemwiderstand führt.

    Richtig wäre also die Campagne gewesen: trage eine Maske und "schütze" DICH.

    Nein, denn Partikel, die schon nicht in die Luft kommen sind hier relevant. Stichwort, Bekämpfung an der Quelle! Daher ist auch das von den Politikern vorgetragene Argument der Eigenverantwortung in diesem Zusammenhang völliger Unsinn. Ansonsten müsste man im Krankenhaus im OP als Arzt ja keine Maske tragen.

    Zu den Corona Toten: Da kann ich nur aus meiner eigenen kleinen Blase berichten. Ostern 2020 waren wir an unserem Krankenhaus froh, rechtzeitig einen Kühlcontainer bereitgestellt zu haben, denn die Leichen hatten unsere Pathologie völlig geflutet.

    Im Nachgang wird von den Fachbereichen berichtet, dass von 800 mit Corona infizierten Patienten auf der Intensivstation nur 400 überlebt haben.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • (...)

    Nein, denn Partikel, die schon nicht in die Luft kommen sind hier relevant. Stichwort, Bekämpfung an der Quelle! Daher ist auch das von den Politikern vorgetragene Argument der Eigenverantwortung in diesem Zusammenhang völliger Unsinn. Ansonsten müsste man im Krankenhaus im OP als Arzt ja keine Maske tragen.

    (....)

    Tatsächlich muss der Arzt keine Maske im OP tragen - solange er denn Patienten nicht aufschlitzt. Sobald er das tut, sollte er nicht in die Wunde spucken, während er sein Handwerkzeug anfordert. Er trägt ja auch nur eine OP-Maske, und keine Atemschutzmaske.

    Wegen der Bekämpfung an der Quelle - gegen COVID - ist es nicht so einfach.

    Es folgen Sätze mit rhetorischen Du-s.

    Die (kolportierte) Quelle befindet sich nicht in Deiner "Befehlslinie" in irgend einer Form, sondern ist ein -aus Sicht der Politik "leider" - freier Bürger, geschützt vom Grundgesetz. Du hast nicht das Recht, dem anzudichten, dass er fremde Menschen krank macht. Wenn Du das trotzdem tust, musst Du eine Rechtsgrundlage haben, und sonst dann musst Du Maß halten. In den Moment, in dem eine Entspannung auf einer Wiese wegen Corona verboten wird, oder generell das Tragen von Masken auf Firmengelände oder in Stadtvierteln, Tag und Nacht, läuten die Alarmglocken und man verliert die Akzeptanz in großen Teilen der Gesellschaft.

    Diesem Staat ist das COVID-Management und die Kommunikation hierzu nicht gut gelungen. Das hat ziemlichen Widerstand ausgelöst, gemündet in Maskenablehnung, Querdenken und Impfablehnung.

    Wir hätten weniger Extremismus und Streit, wenn der Staat mit Bedacht regelt. Klappt in Skandinavien. Klappt nicht bei uns.

    Ich hätte erwartet, dass unser Staat mehr 7 Schritte macht und weniger Hühnerhaufen ist. Schade Deutschland. Das Ergebnis sehen wir jetzt, und später noch mehr

  • Tatsächlich muss der Arzt keine Maske im OP tragen

    Bei den Krankenhäusern die ich kenne gilt Maskenpflicht ab der OP-Schleuse, auch ohne Corona. Einzige Ausnahme ist der Aufenthaltsraum im OP-Trakt.

    Wegen der Bekämpfung an der Quelle - gegen COVID - ist es nicht so einfach.

    Das geht schon, denn die Viren haben keine Flügel, sie werden mit den Aerosolen die man ausatmet mitgerissen. Fängt man jetzt möglichst viele Aerosole auf, bevor sie die Umgebung erreichen ist da schon einiges an Schutz gegeben. Ja 100% kann man nicht auffangen, aber schon mal eine gute Menge, die dann nicht im Raum herum schwebt. Trägt jetzt die Person, die diese ausgeatmete Luft potentiell wieder einatmet, eine geeignete Maske, ist schon eine zweite Barriere für das Virus vorhanden und somit die Übertragung deutlich erschwert.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • (1) Bei den Krankenhäusern die ich kenne gilt Maskenpflicht ab der OP-Schleuse, auch ohne Corona. Einzige Ausnahme ist der Aufenthaltsraum im OP-Trakt.


    (2) Das geht schon, denn die Viren haben keine Flügel, sie werden mit den Aerosolen die man ausatmet mitgerissen. Fängt man jetzt möglichst viele Aerosole auf, bevor sie die Umgebung erreichen ist da schon einiges an Schutz gegeben. Ja 100% kann man nicht auffangen, aber schon mal eine gute Menge, die dann nicht im Raum herum schwebt. Trägt jetzt die Person, die diese ausgeatmete Luft potentiell wieder einatmet, eine geeignete Maske, ist schon eine zweite Barriere für das Virus vorhanden und somit die Übertragung deutlich erschwert.

    (1) aber doch nur, wenn tatsächlich operiert wird, oder? Als ich operiert wurde, hat niemand Maske getragen, bevor es komplett losging. Heißt: der Arzt hätte mir jede Atemwegserkrankung übertragen können. Soweit ich verstehe, ist die Maske Wundschutz und nicht Atemschutz. Ich hatte übrigens NIE Maske an - wäre auch schwierig geworden mit der Beatmung.

    (2) ja, aber Du weißt nicht, ob eine Quelle vorliegt und Du weißt auch nicht, wie ergiebig sie ist, wenn sie eine Quelle ist.

    Du kannst nichts an der Quelle bekämpfen, wenn:

    - keine Quelle vorliegt

    - die Quelle sich ein Maskenattest besorgt hat, was bekanntlich ausgiebig betrieben wurde.

    Ich bleibe dabei: mathematisch ergibt die Doppelmaske keinen Sinn. Damit kritisiere ich nur die Kommunikation gegenüber dem Bürger, nicht die Maskenpflicht, die ich im gegebenen Fall in geschlossenen Räumen oder bei engerem Gedränge in Ordnung finde/fand.

    Die Maske hätte mit mehr sachlicher Argumentation und nicht über emotionaler Erpressung bzw. über Polizeiaktionen durchgesetzt werden dürfen.

    Innerhalb des Betriebes habe ich die Maskenpflicht überzeugt und engagiert durchgesetzt. Aber ich habe mit den Leuten halbwegs vernünftig gesprochen, und nicht über Drohungen versucht, die Masken durchzusetzen.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (5. Februar 2023 um 21:46)

  • aber doch nur, wenn tatsächlich operiert wird, oder?

    Bei uns gilt ab Schleuse die Maske, auch im OP-Flur.

    Ich bleibe dabei: mathematisch ergibt die Doppelmaske keinen Sinn.

    Lass Dir das mal von einem Mathematiker Deines Vertrauens näher erklären.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Im Nachgang wird von den Fachbereichen berichtet, dass von 800 mit Corona infizierten Patienten auf der Intensivstation nur 400 überlebt haben.

    Autsch! 50%!!!!8|

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • (1) Bei uns gilt ab Schleuse die Maske, auch im OP-Flur.

    (2) Lass Dir das mal von einem Mathematiker Deines Vertrauens näher erklären.

    (1) von welcher Maske sprechen wir eigentlich? FFP oder OP?

    (2) Die zweite Maske filtert, rein rechnerisch, 95% der verbliebenen 5% der ersten Maske. Praktisch ist nicht gesagt, dass das, was durch die erste Maske flutscht mit der zweiten Maske überhaupt beeinflusst wird.

    Ich könnte anschaulich folgendes als Gedankenexperiment nennen:

    Ein Netz fängt 95% der Fische eines Schwarms.

    Zwei gleiche Netze fangen...?

    Sind die kleinen Fische durchgerutscht, fängt das zweite Netz nichts.

    Sind 5 % der Fische neben dem Netz entkommen, oder durch Undichtigkeiten, fange ich mit dem zweiten Netz fast Alle.

    Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, aber nicht bei 95 + 5%.

    Brauche keinen Mathematiker :44:

    P.S.: FFP2 = 94%. KN95=95%. Ich habe 95% genommen, weil auf vielen Packungen KN95 UND FFP2 steht, da bringt man schnell etwas "durcheinander". confused-squared

    4 Mal editiert, zuletzt von zzz (6. Februar 2023 um 15:05)

  • Hallo,

    sofern die Pandemie mal aufgearbeitet wird, wird man

    schon sehen was gut oder schlecht gelaufen ist. Bei

    uns ist die Pandemie vorbei -zumindest politisch verordnet-,

    in anderen Ländern tobt sie sich noch aus. Generell muss

    man aber vieles kritisch hinterfragen, kleines Beispiel: Aktuell

    laufen zahlreiche Normverfahren zu Verhaltensweisen. Will

    man es positiv sagen: Vorbeugend für die nächste Pandemie,

    will man es böse sagen: Jahre zu spät und jetzt lebe wieder die

    Bürokratie...

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010