Handlungshilfen "Corona"

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  • Ich würde ja gerne sagen: "Besser keine Regeln, als untaugliche Regeln." Dazu müsste aber die DGUV V0 greifen, was nie in ausreichendem Maße der Fall sein wird ...


    Es gab wahrlich genug Zeit, taugliche Regeln zu entwickeln, doch das war und ist nicht das politische Ziel. Ohne der Politik Verantwortungslosigkeit unterstellen zu wollen muss man doch leider feststellen, dass Profilierung, Wahlkampfgetöse etc. über den Notwendigkeiten schneller und pragmatischer Entscheidungen standen.


    Andererseits haben sich die Erkenntnisse der Virologen laufend weiterentwickelt, d.h. gewandelt und die Politik musste immer wieder neues regeln. Das hat es nicht erleichtert.


    Insgesamt sind wir gut durchgekommen und ich werde nicht nachtreten, denn ich hätte es vermutlich nicht besser regeln können. Mir bleibt nur der Wunsch, dass die nächste Pandemie, basierend auf den aktuellen Erfahrungen besser gehandhabt wird ...

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

    Einmal editiert, zuletzt von caterpilar ()

  • Insgesamt gesehen war es schon erstaunlich, wie konsequent die bestehenden Pandemiepläne des Landes und des Bundes ignoriert wurden. Viele waren nach den letzten Vogelgrippe- und Schweinepestvorfällen auch nicht mehr angefasst worden.

    Wir hatten in der zeit auch spezielle "Fußbäder", damit keine Einträge in Wohnbereiche und Administration getragen wurden.

    Als der Zinober losging, wären viele der niedergeschriebenen Maßnahmen einsetzbar gewesen, aber es wurde ja lieber alles neu erfunden.

    Da wir keine medizinische Einrichtung sind, wird dann auch das Infektionsschutzgesetz wieder beiseitegepackt. Kann der BA dann wieder informieren, falls es was geben sollte.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

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  • Also wir in den WfbM haben alle Maßnahmen ergreifen müssen und ergriffen, welche auch für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Wohnbereiche galten....bis Oktober letzten Jahres. Da hat unsere Reg. eingesehen, dass Menschen mit Behinderungen nicht per se vulnerabel sind und uns eben als Werkstätten eingestuft. Das war schon eine Erleichterung. Jetzt freut sich alles, dass die Maßnahmen fallen, da ja außerhalb der Werkstätten quasi niemand mehr irgendwelche Maßnahmen einhält und dies unserer Klientel schwer zu vermitteln war. Kurz...der Unsinn hat ein Ende und das ist gut so :rock2:

    Klaus Schuster


    den größten Fehler den man machen kann ist, Angst zu haben, einen Fehler zu machen.

    ¯\_()_/¯

  • Insgesamt sind wir gut durchgekommen und ich werde nicht nachtreten, denn ich hätte es vermutlich nicht besser regeln können. Mir bleibt nur der Wunsch, dass die nächste Pandemie, basierend auf den aktuellen Erfahrungen besser gehandhabt wird ...

    === immer noch gilt: ich meine keine Gesundheits-, Pflege- und ähnliche Einrichtungen ===


    Ich will aber nachtreten. Ich sehe es als meine Pflicht, nachzutreten. Ich sehe aber auch, dass Cassandra deutlich erfolgreicher war als ich. Egal. Dann bin ich Cassandra II, der noch Erfolglosere.


    Die Pandemiegeschichte war eine (inter)nationale Aufgabe, und hätte NIE im Arbeitsschutz, sondern beim Arbeitgeber zur freien Einteilung seines Personals landen müssen (gerne auch die SiFa - egal - ist ja auch ein Mitarbeiter).


    Statt dessen wurde das Thema KONKRET auf die SiFas und ins Arbeitsrecht gestülpt (bei Betriebsärzten kann ich noch verstehen, wenn sie SELBST des Thema aufgreifen). In meinen Augen war/ist das eine hochgradig übergriffige, mißbräuchliche "Anwendung" des Arbeitsschutzes.


    Widerspruch zwecklos. Widerspruch ist nur auf Grund der DGUV-Rechtsgrundlagen und auf Grund des Arbeitsschutzgesetzes zulässig. COVID wurde NACHTRÄGLICH eingefügt, und jetzt wieder rausgenommen. COVID ist also weg aus dem Arbeitsschutz. Also war der Platz dieses Themas auch VORHER nicht im Arbeitsschutz.


    Ehrlich: mich enttäuscht die willfährige Beteiligung vieler SiFas, diesen Missbrauch ohne Widerspruch zu akzeptieren. Es ist nicht mein Problem, WAS ich alles tun musste - das war und ist OK, und ich habe mich gerne am Infektionsschutz beteiligt. Es ist das WIE diese Aufgabe verteilt wurde. In etwa so:


    "Du A*sch warst gerade gut genug dafür, ich habe das Recht dazu, Dich zum Affen zu machen. Und nun Verp*ss Dich!"


    Der erste Satz hat mir nicht gefallen (das war die Einführung des COVID im Arbeitsschutz), und der zweite auch nicht (das ist jetzt die Entpflichtung des Arbeitsschutzes aus dem COVID).


    Und alles dazwischen war auch nicht besser.


    WARUM ändert sich denn für mich als SiFa ÜBERHAUPT etwas? Ist COVID weg? Hatten wir JEMALS eine nicht binäre Risikobetrachtung der Infektionsgefährdung im Betrieb? Die nichtbinäre Risikobetrachtung ist - Stand heute - immer noch UNVERÄNDERT. Gibt es Gefährdung durch COVID (auch) am Arbeitsplatz - oder nicht? Klare Antwort:


    - Ja, es EXISTIERT eine Infektionsgefährdung mit COVID im Betrieb

    - Ja, nach einer Infektion mit COVID sind massive Langzeitschäden möglich

    - Ja, die Impfung hilft die Krankenhausrate und die Erkrankungsrate zu mindern, aber nicht besser als vor einem Jahr. Und das GANZE Jahr gab's TROTZDEM weiterhin die Arbeitsschutzverordnung.


    Heißt: COVID ist gegenüber Januar 2022 praktisch UNVERÄNDERT in der Gesellschaft, aber PLOPP, plötzlich aus dem Arbeitsschutz raus, während das GANZE Jahr 2022 argumentiert wurde, dass COVID doch so dolle Arbeitsschutz sei - auch hier im Forum.


    Es ist nicht vorbei. Wenn wir uns SO ver*rschen lassen, wird die Methode, den Arbeitsschutz für jede Idiotie einzuspannen, sofern man eine "Arbeitsschutzverordnung" daraus macht, keine Grenzen kennen.


    Vielleicht sollten wir demnächst die Höfe fegen. Die "Straßenstaub-Arbeitsschutzverordnung" könnte da durchaus sinnvoll ausformuliert werden. Nichts gegen Höfe fegen, ist eine sinnvolle Arbeit, die den Kreislauf des Bürohengstes gesund in Schwung bringt. Aber wenn ich das in meiner Eigenschaft als SiFa tun soll, frage ich mich schon, ob da noch Tassen bei dem im Schrank sind, der das behauptet.


    Oder ich stelle mich jetzt stur, und mache mit COVID weiter wie gehabt. Ist ja "Arbeitsschutz", das Risiko ist noch unverändert da - also weiter geht's!


    Darf ich das? Ich bin bereit!


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    6 Mal editiert, zuletzt von zzz ()

  • "Du A*sch warst gerade gut genug dafür, ich habe das Recht dazu, Dich zum Affen zu machen. Und nun Verp*ss Dich!"

    Tja ..... es tut mir leid das du dich so fühlst....


    Ich für meinen Teil kann es nicht nachvollziehen

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Tja ..... es tut mir leid das du dich so fühlst....


    Ich für meinen Teil kann es nicht nachvollziehen

    === immer noch gilt: ich meine keine Gesundheits-, Pflege- und ähnliche Einrichtungen ===


    Aber dass COVID Arbeitsschutz ist, und ab dem 2.2 nicht - bei identischen, technischen Parametern - kannst Du nachvollziehen?


    Also wenn die Viren weg wären, würde ich es auch nachvollziehen können und wollen, ich lebe auch lieber in Frieden als in Frustration. Und von dem "Maßnahmen" habe ich auch die Nase voll. Und es macht mir auch keinen Spaß, sie umzusetzen. Ich denke, ich bin da ein VÖLLIG normaler Mensch.


    Aber gestern ist der Beweis erbracht worden, dass COVID doch kein Arbeitsschutz war und ist, GENAU das Gegenteil von dem, was mir in den letzten zwei Jahren mit Gewalt aufgezwungen wurde.


    Kein Problem für Dich (was Dich selbst betrifft)?

    Einmal editiert, zuletzt von zzz ()

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  • Man fragt sich, wie trotz Arbeitsschutzverordnung der Krankenstand im letzten Jahr um fast 40% höher ist, Atemwegserkrankungen mehr als verdoppelt.


    JS

    Sprichst du noch, oder kommunizierst du schon?

  • Moin,


    so wie wir bislang die Gefährdungen durch Masern, Röteln, Noro, Mumps, Keuchhusten, FSME usw. usw. berücksichtigt haben, nehmen wir Covid19 als neues Mitglied in die WG der Infektionsgefährdungen auf. Nichts neues eigentlich, außer, dass es eine ganze Zeit lang keine gesicherten wissenschaftlichen und arbeitsmedizinischen Erkenntnisse gab, wie gefährlich oder ungefährlich Covid19 ist.


    Das gleiche trifft ja auch auf eventuelle Spätfolgen zu, die auch noch nicht hinreichend beurteilt und bewertet werden können. Man war (über)vorsichtig, aber hat es zumindest geschafft, das Geschehen erst einmal einzudämmen. Ob es jetzt an der Übervorsichtigkeit lag, an der Vernunft der Menschen, sich das Virus "totgelaufen" hat oder der große "Gamer da oben" das Level für geschafft erklärt hat, kann ich nicht beurteilen.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Bei uns bleibt alles so wie es ist. Zumindestens bis Ende Februar. Nächste Woche kommt eine neue Geschäftsführung. Dann sehen wir mal weiter.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

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  • Ändert sich da dann eigentlich auch bei der möglichen Einstufung von Corona als Arbeitsunfall was?

    Da sehe ich seit Anfang des Jahres ein Problem:



    Wird eine Covid-19-Infektion als Arbeitsunfall anerkannt?

    Eine Corona-Infektion kann als Arbeitsunfall anerkannt werden, wenn 

    - die Infektion durch einen PCR-Test nachgewiesen wurde.



    Seit Jahresbeginn macht doch kaum ein Arzt einen PCR Test.

    Hier der BG-Bau Flyer https://www.bgbau.de/fileadmin…_Arbeitsunfall_A4_web.pdf

  • Ändert sich eigentlich die Risikogruppe (gem. BioStoffVO) des Virus? Jetzt, wenn ich keine Schutzmaßnahmen ergreifen muss?

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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  • Man fragt sich, wie trotz Arbeitsschutzverordnung der Krankenstand im letzten Jahr um fast 40% höher ist, Atemwegserkrankungen mehr als verdoppelt.

    Es gibt ja keinen ernstzunehmenden Zweifel daran, dass Isolation und Atemschutz gegen Atemwegserkrankungen wirksam ist.


    Dass das die Funktionsweise des Immunsystems auch nicht vergleichbar ist mit Klötzchenbauen (ein Klötzchen dazu == Turm höher, und umgekehrt), dürfte ja langsam zum Allgemeinwissen geworden sein.


    Die letzten Jahre wurde das Immunsystem widernatürlich stark reduziert gefordert - und jetzt kommt die Keule der Normalität. Dass es zu einem erhöhten Krankenstandkommen wird, wenn die Maßnahmen wegfallen, wurde schon Anfang 2020 prognostiziert, aber die Risikoabwägung hat Zugunsten der Maßnahmen und des Lockdowns ausgeschlagen. Aus damaliger Sicht sehe ich das als akzeptabel an.


    Seit Januar 2022 ist aber NICHTS weltbewegend Neues mehr dazugekommen. Die Infektionsdynamik war damals schon weitestgehend ausgeforscht. Dann habe ich es zwar schwer, aber trotzdem nur gering klagend hingenommen, dass der Arbeitsschutz vor Corona gespannt wird. Aber dass die Arbeitsschutzverordnung jetzt KOMPLETT wegfällt, und nicht "nur" Maßnahmen reduziert werden, stößt mich ehrlich vorm Kopf. Ja, ich bin froh darüber, aber gleichzeitig wird damit auch klar, dass ich Recht damit hatte, dass wir SiFas mit der speziellen Einbindung von COVID in den Arbeitsschutz mißbraucht wurden.


    (wiederholt der Disclaimer: Gesundheitswesen, Pflege usw. außen vor, dort IST Corona im Arbeitsschutz platziert)

    Einmal editiert, zuletzt von zzz ()

  • Hi, ich sehe es nicht unbedigt, dass Corona nun aus dem Arbeitsschutz "entfernt" wird. Siehe Schutz von Schwangere, Risikopersonen oder eben Tätigkeiten, die ein gegenüber der Allgemeinbevölkerung erhöhtes Risiko haben. Dort wird es weiterhin Maßnahmen geben.

    Für mich war die Arbeitsschutzverordnung ein Mittel des Gesetzgebers schnell und relativ strikt vorzugeben, welche Maßnahmen in der schwierigen und unklaren Situation der Pandemie umzusetzen sind und es nicht wie in manchen anderen Gebieten nur der "eigenen Verantwortung" zu überlassen. Klar hätte man das auch über andere Rechtsbereiche machen können. Aber auch dann wären wir als Sifa vermutlich "mit dabei" gewesen. Z.B. wenn es darum geht, was zu beachten ist, wenn plötzlich dauernd eine Maske getragen werden muss.

    Klar waren die Vorgaben nicht durchweg super und auch von Land zu Land und vor allen dann von Firma zu Firma anders... aber es gab eine grobe Orientierung und ich fande das eigentlich ganz gut.

    Jetzt ist es auch gut, dass dies nicht mehr explizit vorgegeben wurde, denn die entsprechenden Vorgaben wie Mutterschutzgesetz, ArbSchG etc gelten ja weiterhin.

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  • Hi, ich sehe es nicht unbedigt, dass Corona nun aus dem Arbeitsschutz "entfernt" wird. Siehe Schutz von Schwangere, Risikopersonen oder eben Tätigkeiten, die ein gegenüber der Allgemeinbevölkerung erhöhtes Risiko haben. Dort wird es weiterhin Maßnahmen geben.

    Das gilt aber für JEDE Infektionsgefahr. Schwangere werden nicht geschützt. Die GBU Schwangerschaft - Download von Länderhomepages, hat keine Corona. Zumindest bei uns nicht.


    In Krankenhäusern, bei der Lebensmittelherstellung und an vielen anderen Orten sind die Krankheitserreger oder die diversen Typen alle aufgezählt, und was man damit darf oder nicht darf. Das war aber schon vor Corona so, da ändert sich nichts.

  • Kurz...der Unsinn hat ein Ende und das ist gut so

    Finde ich nicht, als Nutzer des ÖPNV finde ich jetzt schon genügend Zeitgenossen um mich herum, die hustend und niesend in Bus und Bahn sitzen, ihre Maske als Kinnwärmer verwenden, weil sie wollen sie ja nicht von innen kontaminieren. Da hätte man durchaus von asiatischen Ländern lernen können, aber für viele hier scheinen die Masken ja fast zum Erstickungstod zu führen.

    Aber dass COVID Arbeitsschutz ist, und ab dem 2.2 nicht - bei identischen, technischen Parametern - kannst Du nachvollziehen?

    Das wird jetzt eben als allgemeines Lebensrisiko gewertet. Das kann man gut oder schlecht heißen, ich persönlich hätte mir noch eine Weile ein paar Grundmaßnahmen gewünscht, denn die Eigenvorsorge, wie sie von den Politikern immer propagiert wird, funktioniert offensichtlich nicht.

    Ändert sich eigentlich die Risikogruppe (gem. BioStoffVO) des Virus?

    Warum sollte sie sich ändern?

    Die letzten Jahre wurde das Immunsystem widernatürlich stark reduziert gefordert - und jetzt kommt die Keule der Normalität.

    Das sehen Mediziner aber ein wenig anders, außer bei Kleinkindern dürfte es da eigentlich keine "Nachholeffekte" geben, denn das Immunsystem hat durchaus ein "Langzeitgedächtnis".

    In Krankenhäusern, bei der Lebensmittelherstellung und an vielen anderen Orten sind die Krankheitserreger oder die diversen Typen alle aufgezählt, und was man damit darf oder nicht darf. Das war aber schon vor Corona so, da ändert sich nichts.

    Doch, jetzt ist eben Corona auch ein Mitglied in der langen Liste, die man im Biostoffverzeichnis mitführt.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Naja, ich sehe das Problem ehr darin, dass dann meiner Meinung nach alle anderen Infektionskrankheiten potentiell auch als Arbeitsunfall einzustufen wären.

    Auf der Seite der Bundesregierung lese ich folgendes:


    "Die Maßnahmen des betrieblichen Arbeitsschutzes haben dazu beitragen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Infektionen am Arbeitsplatz besser zu schützen und damit auch ihr Risiko gesenkt, an Long-Covid zu erkranken. An ihre Stelle treten Empfehlungen des Bundesarbeitsministeriums. Arbeitgeber können diese bei Bedarf zum Schutz ihrer Beschäftigten anwenden – auch zum Schutz vor anderen Infektionskrankheiten, etwa

    der Grippe."


    Mir ist dann einfach nicht klar, warum dem Arbeitgeber eine Coronainfektion anzulasten seien könnte eine Grippeinfektion aber nicht. Vielleicht versteh ich da aber einfach irgendwas nicht. :/