Handlungshilfen "Corona"

letztendlich ist es ja bums, wo sich die Leute anstecken. Wir halten die Maßnahmen weiterhin hoch und die MA infizieren sich trotzdem und fallen aus.

Im Moment nimmt man das noch zur Kenntnis. Ich bin nur auf die Entscheidungen des Krisenstabes am Freitag gespannt. Eigentlich müsste man wieder etwas anziehen. Aber die gesetzl. Grundlagen fehlen.

Da versteh ich aber auch die Bundesreg. nicht. Jetzt plötzlich will man wieder eine Änderung des InfSchG, damit man im Herbst / Winter rechtzeitig gerüstet ist.

Man hätte die Maßnahmen auch weiterhin hochhalten können / müssen.

Aber, was weiß ich denn schon?

Bei uns weiterhin gesetzlich geregelt, 3G und FFP2 für Besucher und patientennahe Bereiche MNB alle anderen Bereiche. In der Kantine allerdings Zustände wie vor Corona. Personalausfälle weiterhin hoch.

Zitat von Mick1204

Da versteh ich aber auch die Bundesreg. nicht. Jetzt plötzlich will man wieder eine Änderung des InfSchG, damit man im Herbst / Winter rechtzeitig gerüstet ist.

Man hätte die Maßnahmen auch weiterhin hochhalten können / müssen.

Morgen gibt es wieder eine Ministerkonferenz, die u.a. darauf drängen will, dass die Bundesregierung das Gesetz anpasst. Es dreht sich immer im Kreis ...

Etliche leute haben über die verpflichtenden schutzmaßnahmen gemeckert, viele davon haben gesagt, dass es auf freiwilliger Basis auch laufen würde...

LÄUFT! - WIE MAN JETZT JA SIEHT

Zitat von Micha_K

Etliche leute haben über die verpflichtenden schutzmaßnahmen gemeckert, viele davon haben gesagt, dass es auf freiwilliger Basis auch laufen würde...

LÄUFT! - WIE MAN JETZT JA SIEHT

Ja ja, die Nasen laufen; und manche Nase riecht nichts mehr ...

Zitat von Micha_K

Etliche leute haben über die verpflichtenden schutzmaßnahmen gemeckert, viele davon haben gesagt, dass es auf freiwilliger Basis auch laufen würde...

LÄUFT! - WIE MAN JETZT JA SIEHT

Wieso? Läuft doch? Zwar rückwärts und bergab, aber läuft ...

Moin,

am geilsten finde ich die Kolleginnen, denen bei einer Inzidenz von 100 das baldige Ableben gedroht hat, die sich am liebsten allseitig inklusive Deckel mit Plexiglas eingehaust hätten, Türklinken nur noch mit Taschentüchern angefasst und Ihre Schreibtische nach jedem Kunden desinfiziert haben und jetzt bei einer Inzidenz >500 durch die Gegend rennen, als hätte es Corona nie gegeben.

Gruß Frank

Zitat von Guudsje

am geilsten finde ich die Kolleginnen, (...)

...Du bist aber kein Bürgermeister in Frankfurt?

(SCNR Nichts für Ungut!)

Zitat von Guudsje

Moin,

am geilsten finde ich die Kolleginnen, denen bei einer Inzidenz von 100 das baldige Ableben gedroht hat, die sich am liebsten allseitig inklusive Deckel mit Plexiglas eingehaust hätten, Türklinken nur noch mit Taschentüchern angefasst und Ihre Schreibtische nach jedem Kunden desinfiziert haben und jetzt bei einer Inzidenz >500 durch die Gegend rennen, als hätte es Corona nie gegeben.

Gruß Frank

Vor nicht allzu langer Zeit war eine Inzidenz von 30 der nationale Katastrophenfall ... Heute ist das alles wurscht.

Die Diskussion ist komplett schiefgelaufen. Damals waren die Bilder aus Bologna ausschlaggebend.

Entweder haben die Italiener ihr Gesundheitssystem jetzt komplett in Griff, oder die Parameter haben sich tatsächlich verschoben.

Zitat von zzz

...Du bist aber kein Bürgermeister in Frankfurt?

Ich bitte doch eindringlich, meine Privatsphäre zu respektieren!

Gruß Peter

Zitat von Guudsje

Ich bitte doch eindringlich, meine Privatsphäre zu respektieren!

Gruß Peter

das wusste ich gar nicht.

Niemand trägt mehr eine Maske. Krankenstand eher niedrig. Sitzungen usw. alles im Normalbetrieb.

Tests werden nur noch selten nachgefragt.

JS

Wenn das doch eh nur noch ein "Schnupfen" mit leichtem Verlauf ist, warum dann noch dieser "Aufwand"? Melden, Quarantäne und und und..............

Zitat von Mick1204

Wenn das doch eh nur noch ein "Schnupfen" mit leichtem Verlauf ist, warum dann noch dieser "Aufwand"? Melden, Quarantäne und und und..............

Dabei ist die Politik sogar so "ehrlich" und befürchtet im Herbst große Ausfallzeiten in den Unternehmen. Drosten warnt ja erst seit Monaten davor. Unfassbar ...

Moin,

eine Kollegin von uns ist einfach uimgekippt und war 14 Tage komplett außer Gefecht. Einige Beschäftigte mit "mildem Verlauf" können heute noch keinen Kilometer weit joggen. Eine Kollegin musste vorgestern von ihrem Lebensgefährten den Arzt rufen lassen, weil sie keine Luft mehr bekam und extreme Schwierigkeiten hat, zu sprechen. Das sind jetzt nur ein paar Einzelfälle, die ich zufällig kenne. Generell von einem milden verlauf auszugehen halte für riskant bis fahrlässig.

Gruß Frank

Niemand spricht von einer generellen Bewertung der Krankheit. Die Rede ist nur davon, wie viel der Staat den Betrieben vorschreibt, um Vorsorge gegen diesen Einfluss ohne betrieblichen Zusammenhang tun zu müssen (Gesundheitsversorgungseinrichtungen außen vor, da sind andere Parameter ausschlaggebend).

Im Moment ist wenig konkret vorgeschrieben. Für mich gibt es keinen betrieblichen Grund, fremde Schicksale vor Schlägen zu bewahren, weil die Einschläge, wie ich bereits schrieb, von außen kommen - vor allem von diesen kleinen, pandemietreibenden Blagen....

Zitat von Guudsje

Moin,

eine Kollegin von uns ist einfach uimgekippt und war 14 Tage komplett außer Gefecht. Einige Beschäftigte mit "mildem Verlauf" können heute noch keinen Kilometer weit joggen. Eine Kollegin musste vorgestern von ihrem Lebensgefährten den Arzt rufen lassen, weil sie keine Luft mehr bekam und extreme Schwierigkeiten hat, zu sprechen. Das sind jetzt nur ein paar Einzelfälle, die ich zufällig kenne. Generell von einem milden verlauf auszugehen halte für riskant bis fahrlässig.

Gruß Frank

Einzelfälle, Frank. Auf die können wir keine Rücksicht nehmen. Wie war das mit dem Hobel und den dadurch entstehenden Abfällen?

Zitat von zzz

Im Moment ist wenig konkret vorgeschrieben. Für mich gibt es keinen betrieblichen Grund, fremde Schicksale vor Schlägen zu bewahren, weil die Einschläge, wie ich bereits schrieb, von außen kommen - vor allem von diesen kleinen, pandemietreibenden Blagen....

Und wer steckt die "Blagen" an?
Wenn in der Kita Corona unterwegs ist, dann doch wohl (größtenteils) wegen den ErzieherInnen.
Oder den Eltern, die ihre Kinder mit Medikemanten zudröhnen, sagen es ist nur ein Schnupfen und trotzdem in die Kita bringen.

Bzw. ihre Kinder erst gar nicht richtig testen, weil das ja unangenehm für die Kinder ist und trotzdem jeden Wisch unterschreiben.

Zitat von RKKV

Und wer steckt die "Blagen" an?
Wenn in der Kita Corona unterwegs ist, dann doch wohl (größtenteils) wegen den ErzieherInnen.
Oder den Eltern, die ihre Kinder mit Medikemanten zudröhnen, sagen es ist nur ein Schnupfen und trotzdem in die Kita bringen.

Bzw. ihre Kinder erst gar nicht richtig testen, weil das ja unangenehm für die Kinder ist und trotzdem jeden Wisch unterschreiben.

Jaja, alles gut. Für uns/mich stellt sich nur die Frage, was WIR tun müssen. In der KiTa sind andere (SiFas?) zuständig. Rest war Spaß - oder etwas Ernsthafter: die Quellen UNSERER krankheitsfälle sitzen in deren Familie (manchmal auch die Ehefrau, die dann jeweils im Gesundheitswesen arbeitet).

Jeder muss seine eigen Gefährdungsbeurteilung aktuell halten - und die Frage war, was WIR tun. Wenn ich den Verdacht hätte, dass sich Leute bei UNS gegenseitig anstecken, würde ich anders argumentieren. Das will ich ebenso wenig wie Ihr - und die Scheffetage würde dann auch anders entscheiden. Weil genau diese Frage haben wir im Kreis aller "Steakholder" eine stunde lang diskutiert. Liegt es an uns oder nicht? wenn ja, ist das, was wir vorhaben zielführen (Kranheitsrate senken), ja oder nein.

Wir arbeiten sehr verstreut - kaum trifft ein Mitarbeiter einen anderen in der Anlage. Zusammenkünfte sind jeweils sehr kurz.