Handlungshilfen "Corona"

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  • Laubenpieper = Frischluft = geringes Risiko!

    bei Regen, sitzen alle drin. Buffet ist auch drin.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Ich muss in meine alte Heimat Helmstedt. Mein Schulfreund wurde im vergangenen Jahr 60. Fete wurde wegen eines Virus abgesagt.

    Dieses Jahr im Juni findet diese nun statt. 50 Leute im Laubenpieper Vereinsheim. Is mir schlecht.

    Was tun? Da habe ich echt ein wenig Bauchschmerzen.

    Ich habe mich auch noch nicht daran gewöhnt. Kino und Theater sind mit ihrer neuen Belüftungstechnik gut aufgestellt. Außerdem hält man dort ja auch die Klappe und hört still zu.

    Inne Laube, schön stickig und nach dem dritten *schnaps*alle schön am gleichzeitig reden ...

    Entweder trägst Du Maske oder lässt es drauf ankommen. Es gibt doch sicher noch mehr Leute, die mit Dir draußen bleiben würden, besonders wenn es schön heiß ist.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Inne Laube, schön stickig und nach dem dritten *schnaps*alle schön am gleichzeitig reden ...

    Entweder trägst Du Maske oder lässt es drauf ankommen. Es gibt doch sicher noch mehr Leute, die mit Dir draußen bleiben würden, besonders wenn es schön heiß ist.

    Vereinsheim - nicht Laube. Das macht die Sache nicht viel besser. Vielleicht kann man die Türen auflassen.

    Mit Maske bin ich dann der einzige. nach ein paar Schobbe Rieslingschorrle sauer gepritzt (0,5 Liter je Glas) trag ich die Maske eh als Hut.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Moin,

    wie war das noch gleich? Gefährdungen ermitteln, Risiko gegen Wahrscheinlichkeit abwägen und geeignete Maßnahmen ableiten. ;)

    Helmstedt :saint:

    Gruß Frank

    Aber mal im Ernst. Ein Team in der Leistungsabteilung (Rentenberechnung) hat zusammen privat Geburtstag gefeiert. Nun rate mal wieviel iMo zur Arbeit erscheinen. Riiiichtig! Eine. Die war nicht dabei............

    Ich werde mich schon entsprechend verhalten. Ich werde eine Menge Pfälzer Wein verinnerlichen. Alkohol desinfiziert.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Moin,

    wie war das noch gleich? Gefährdungen ermitteln, Risiko gegen Wahrscheinlichkeit abwägen und geeignete Maßnahmen ableiten. ;)

    Helmstedt :saint:

    Gruß Frank

    Ja, dass erzähle mal meiner obersten Leitung. Dazu durfte ich mir schon was anhören ich möchte doch bitte das nicht so scharf sehen. Das wird doch erst im September wichtig .....

  • Ja, dass erzähle mal meiner obersten Leitung. Dazu durfte ich mir schon was anhören ich möchte doch bitte das nicht so scharf sehen. Das wird doch erst im September wichtig .....

    nimm beim nächsten mal die Brille ab. Zack, schon ist alles nicht mehr so scharf. Auftrag ausgeführt.

    ändert aber nichts an den Anforderungen. Erklär das deinem Chef.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • So, ich hab gerade ASA-Sitzung hinter mir. Schade, dass der eine rege GF nicht teilnehmen konnte. So verkam diese Sitzung zur Kritikveranstaltung, wie denn die Maßnahmen, welche wir im März beschlossen haben, sein können, und dass es nicht rechtens gewesen wäre, weil eine 2. Unterschrift gefehlt hat usw. Ich hatte keine Lust, mit 2 bekennenden Corona-Verharmlosern über beschlossene Maßnahmen zu diskutieren, die eh kommenden Mittwoch auslaufen und es keine Neuen fürs Unternehmen geben wird.

    Bei uns wird es keine Maßnahmen mehr geben, alles nur noch auf freiwilliger Basis. Wie das angenommen wird hab ich die letzten Wochen schon sehen können. Abgesehen von mir trägt nur noch 1 weiterer Mitarbeiter Maske.

    Wer am wenigsten erreicht hat, prahlt oft am lautesten. - MAFEA-Analyse der offiziellen Geschichte des Imperiums - aus: Der Herzog von Caladan

    So verdammt wahr!

    Einmal editiert, zuletzt von CaThMa (20. Mai 2022 um 13:13)

  • Bei uns wird es keine Maßnehmen mehr geben, alles nur noch auf freiwilliger Basis. Wie das angenommen wird hab ich die letzten Wochen schon sehen können. Abgesehen von mir trägt nur noch 1 weiterer Mitarbeiter Maske.

    Bei uns werden voraussichtlich alle Maßnahmen aufgelöst werden :wacko: freiwillig kann man Maske Tragen die wird auch gestellt ..... doch ich vermute das werden maximal 10 % machen.

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

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  • 20.05.2021 - Inzidenz bei 56,5

    20.05.2022 - Inzidenz bei 486

    20.05.2021 - die Menschen haben sich getestet wie die Wilden

    20.05.2022 - Tests sind nicht gerade ein Topseller

    20.05.2021 - die Welt geht unter

    20.05.2022 - "ja schon, ist ansteckender, verläuft aber in der Regel mild"

    So, und was soll ich jetzt machen? Da ich rein biologisch keine Regel habe, bin ich dem Tod geweiht. :/

    Es ist unglaublich. Ich hoffe nur, dass unabhängig von der Entwicklung der Pandemie jeder, der im herbst auch nur etwas Halsschmerzen hat und zu Hause bleibt. Wenn dann das große Meckern anfängt, einfach auf das eigenverantwortliche Verhalten verweisen und deutlich betonen, dass man insbesondere den Rest der Belegschaft schützen möchte, damit die weiter arbeiten kann.

    *SarkAn* Mal schauen, wenn die oberste Heeresleitung dann ins Anwesenheitstableau schaut und mehr graue als grüne Lichter sieht. *SarkAn*

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

    Einmal editiert, zuletzt von Guudsje (20. Mai 2022 um 13:38)

  • Zu der Wahrheit gehört aber auch, dass wir am 20.05.21 gut 4 mal so viele Corona Intensivpatienten hatten und die Überlastung der Intensivstationen weiterhin ein realistisches Szenario war. In der Omicron-Welle ist die Überlastung, auch bei einer mehr als 3-mal so hohen Inzidenz als wir zur Zeit haben, ausgeblieben.

    Am Anfang der Welle war das Motto "spreading the curve". Das scheint meiner Meinung nach erreicht. Da muss es dann ja auch irgendwie weitergehen. Und wenn nur 10% der Leute auf der Arbeit freiwillig eine Maske tragen, werden es im privaten eher weniger sein. Ich glaube da dann tatsächlich nicht dran, dass man mit täglich 8 Stunden maskentragen auf der Arbeit die Inzidenz und das Infektionsgeschehen am Arbeitsplatz noch großartig ändert.

    Gruß

    Moritz

    4 Mal editiert, zuletzt von moritz_p (20. Mai 2022 um 13:49)

  • (...)

    Am Anfang der Welle war das Motto "spreading the curve". Das scheint meiner Meinung nach erreicht. (...)

    Und das FAST ohne unser (also Menschheit insgesamt) Zutun! Das haben sich die Viren schon selbst organisiert. Anhand der internationalen Zahlen kann man sehen, wie wenig (nicht Null, aber wenig!) Einfluss wir wirklich auf die Pandemie hatten: von Schweden bis China immer Dasselbe. Wobei China offensichtlich voll ver💩t hat...

  • Zu der Wahrheit gehört aber auch, dass wir am 20.05.21 gut 4 mal so viele Corona Intensivpatienten hatten und die Überlastung der Intensivstationen weiterhin ein realistisches Szenario war. In der Omicron-Welle ist die Überlastung, auch bei einer mehr als 3-mal so hohen Inzidenz als wir zur Zeit haben, ausgeblieben.

    Moin,

    das ist alles richtig, und ich bin da auch bei Dir, aber wir haben deutliche Lücken momentan auf unserem Anwesenheitstableau und immer wieder kommt das Argument "aber draußen". X/

    Mittlerweile ist es mir auch egal. Es ist nicht mein Laden. Mein Team ist wieder vollzählig und funktioniert.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

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  • Bei uns sind die Abwesenheitstage vom 01.01. bis 13.05. die letzten 5 Jahre (2020 und 2021 mal abgesehen) stabil mit minimalen Schwankungen *auf holz klopf* :sonne3:

    Hab mir die Statistik mal von der Personalabteilung geben lassen, hatte mich wirklich interessiert :)

    Grüße,

    Andreas

    „Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Denn das wissen Kinder schon. Märchen erzählen den Kindern, dass Drachen getötet werden können." (G.K. Chesterton)

  • Immerhin hat es Covid auf Platz 1 der anerkannten Berufskrankheiten 2021 geschafft.

    Die Pflege ächzt immer noch unter der Belastung und Long-Covid wird in der Masse der Bevölkerung überhaupt nicht wahrgenommen, obwohl die Zahl der Betroffenen gewaltig ist.

    Die ganzen finanziellen Aspekte werden ja momentan vom Ukraine Krieg überdeckt.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Die ganzen finanziellen Aspekte werden ja momentan vom Ukraine Krieg überdeckt.

    Der Krieg wurde von der Politik und den Medien gut genutzt, um das Thema "Corona" unter den Tisch zu kehren, bzw. aufs Abstellgleis zu schieben.

    Grüße,

    Andreas

    „Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Denn das wissen Kinder schon. Märchen erzählen den Kindern, dass Drachen getötet werden können." (G.K. Chesterton)

  • Zu Long-Covid ein Interview mit Professor Christoph Kleinschnitz, Direktor der neurologischen Klinik an der Uniklinik Essen:

    "Dann haben wir uns die Berufe näher angeguckt. Und wir fanden, dass vor allem Menschen in Verwaltungsberufen, Lehrberufen oder im Beamtentum sich signifikant häufiger bei uns in der Long-Covid-Ambulanz vorstellten, als Patientinnen und Patienten, die eher handwerkliche Berufe haben - also Berufe wie Bauarbeiter oder Berufe mit starker körperlicher Arbeit."

    JS

    Sprichst du noch, oder kommunizierst du schon?

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  • Immerhin hat es Covid auf Platz 1 der anerkannten Berufskrankheiten 2021 geschafft.

    Die Pflege ächzt immer noch unter der Belastung und Long-Covid wird in der Masse der Bevölkerung überhaupt nicht wahrgenommen, obwohl die Zahl der Betroffenen gewaltig ist.

    Die ganzen finanziellen Aspekte werden ja momentan vom Ukraine Krieg überdeckt.

    Vorneweg, ich will auf keinen Fall in die Coronaleugner-Ecke! Ich halte Corona nach wie vor für problematisch und denke, dass uns long-Covid auch noch lange beschäfftigen wird. Es muss aber trotzdem möglich sein, den Sinn von Masken am Arbeitsplatz zu hinterfragen. Im März hatten wir mit deutlich schärferen Maßnahmen eine Inzidenz von 2000. Da ist dann auch eine deutliche Untererfassung dabei, da z.B. die Testkapazitäten ausgeschöpft waren. Bestimmt wäre es möglich gewesen die Inzidenz auch noch ein bisschen zu drücken, aber zu welchem Preis? Ich glaube nicht, dass es die Chinesen schaffen werden Corona endgültig einzudämmen und die dort getroffenen Maßnahmen sind (gottseidank) bei uns nicht vorstellbar. Das heißt dann, das wir hier in Deutschland im Winter wahrscheinlich mit einer vierstelligen Inzidenz leben müssen. Ob ich deswegen dann im Sommer die Kollegen zwingen muss exklusiv auf der Arbeit eine Maske zu tragen, weiß ich nicht. Für mich wirkt das dann eher so als ob sich die Maßnahme vom Sinn entkoppelt hätte und eher als Statement "wir halten Corona weiterhin für schlimm" zu sehen ist.

    Gruß

    Moritz

  • Es gibt zwei Schutzziele:

    1. Pandemiebekämpfung

    2. Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes

    Was zu 1 NICHT funktioniert: wir mit Maske gegen den Rest der Welt.

    Was zu 2 mit Maske zwar auch nicht funktioniert, weil "draußen" und "drin" nicht trennbar ist, aber immerhin einen Einfluss hat: wir mit Maske gegen die Ausbreitung der Infektion im Betrieb. Aber immerhin kann man das Verbreitungsrisiko durch "Ich gehe aber auch in die Disco"(*)-Mitarbeiter mindern.

    Zu (*): der Spruch kam im Rahmen eines Gesprächs, ob die Maske am 25.05 wegfällt.

    Die Maskenpflicht ist innerhalb der Blase, in der der Mitarbeiter ist, schon lange nicht Pflicht. Seine Einheit kann sich also durch ihn infizieren.

  • Presse-Meldung auf der Webseite des BMAS vom 20.05.2022

    Corona-Arbeitsschutzverordnung wird nicht verlängert

    Angesichts des erfreulichen und beständigen Abklingens der Infektionszahlen besteht kein Anlass, die SARS-CoV-2 Arbeitsschutzverordnung über den 25.Mai 2022 hinaus zu verlängern.

    Bis dahin sind alle Vorgaben der SARS-CoV-2 Arbeitsschutzverordnung weiterhin vollumfänglich anzuwenden.

    Regionale und betriebliche Infektionsausbrüche sind jedoch auch danach nicht ausgeschlossen. Arbeitgeber bleiben daher aufgefordert, das Infektionsgeschehen weiter zu beobachten und bei Bedarf das betriebliche Hygienekonzept an das Infektionsgeschehen anzupassen.

    Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales wird hierzu Empfehlungen in Form von Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) bereitstellen, die den betrieblichen Akteuren Orientierung und Hinweise zur Verhinderung und Eingrenzung betrieblicher Ausbrüche geben. Darin wird vor allem auf solche Maßnahmen des betrieblichen Infektionsschutzes eingegangen, die sich im Verlauf der Pandemie besonders bewährt haben.

    Darüber hinaus beobachtet das Bundeministerium für Arbeit und Soziales das Infektionsgeschehen auch weiterhin und wird im Falle eines kritischen bundesweiten Wiederanstiegs rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen ergreifen und bekannt machen.

    "Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant." (Georges Marshall)