Zugang und Arbeiten auf Bussen

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  • Hallöchen,


    hat jemand einen Tipp, wie der Zugang und die Arbeiten auf den Dächern von Bussen sicher gestaltet werden können? Absturzhöhe ist ca. 3 Meter.


    Die Arbeiten können von einer normalen Leiter aus nicht durchgeführt werden, man muss auf den Bus klettern. Der Einsatz einer Stehleiter fällt ja weg, ein Zugang von einer Anlegeleiter aus wäre meiner Ansicht nach heikel, nicht nur wegen der Wegrutschgefahr der Leiter.


    Der Einsatz einer Tankwagenleiter könnte eine Lösung sein, wenn sie nicht soviel Platz beanspruchen würde.


    Ich bin für jede Idee dankbar. :)


    LG

    Klaus

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  • Hallo Klaus,


    da in Nfz- Werkstätten der Platz immer Mangelware ist, kann vielleicht die Kranbahn nützlich sein.

    Den Kran als Anschlagpukt für eine PSAgA nehmen. Zustieg auf das Dach erfolgte zu meiner aktiven Werkstattzeit eh meist über die Dachluken.



    Gruß

    Roger

  • Hallo Klaus,


    für Dacharbeiten an Bussen werden üblicherweise Dacharbeitsplätze eingerichtet. Dazu gibts mehrer Systeme und Anbieter. Allgemeine Internetsuche nach Dacharbeitsplatz Bus wird dir mehrere Ergebnisse liefern.


    Beste Grüße

    Dimitri

  • Zugang und die Arbeiten auf den Dächern von Bussen sicher gestaltet

    Durch stationäre/mobile Dacharbeitsbühnen oder höhenverstellbare, teleskopierbare Montagebühnen. Diese gewährleisten einen sicheren Zugang und ein ergonomisches Arbeiten.

    Gruß tanzderhexen


    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

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  • da in Nfz- Werkstätten der Platz immer Mangelware ist, kann vielleicht die Kranbahn nützlich sein.

    Den Kran als Anschlagpukt für eine PSAgA nehmen. Zustieg auf das Dach erfolgte zu meiner aktiven Werkstattzeit eh meist über die Dachluken.

    Eine Kranbahn ist doch ein Hebelzeug ? Hebelzeuge und PSAgA dürfen nicht zusammen verwendet werden.

  • Das ist schön. Die da wäre?

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

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  • Bitteschön, gerne! Wir treffen im Berufsalltag öfters auf solche Situationen und dann ist es gut zu wissen, dass man eventuell eine zusätzliche Konstruktion vermeiden kann.

  • Bitteschön, gerne! Wir treffen im Berufsalltag öfters auf solche Situationen und dann ist es gut zu wissen, dass man eventuell eine zusätzliche Konstruktion vermeiden kann.

    Hallo SifaDDorf,


    wenn du damit meinst, dass ein Kran in dieser Situation bedenkenlos verwendet werden kann, dann stimmt das leider nicht.


    In der Schrift steht ja explizit, dass Krane grundsätzlich nicht für die Personensicherung gegen Absturz vorgesehen sind.


    Dies entspräche auch nicht der Maßnahmenhierarchie und ist zudem ziemlich fehleranfällig, z.B. durch Verwendung einer Rundschlinge zur Lastaufnahme oder einen falsch angelegten Auffanggurt.


    Technische Maßnahmen (zur Verhinderung des Absturzes) sind PSAgA (zur Minderung der Absturzfolgen) sofern irgend möglich vorzuziehen.


    Viele Grüße,

    Klaus

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  • Hallo SifaDDorf,


    wenn du damit meinst, dass ein Kran in dieser Situation bedenkenlos verwendet werden kann, dann stimmt das leider nicht.


    In der Schrift steht ja explizit, dass Krane grundsätzlich nicht für die Personensicherung gegen Absturz vorgesehen sind

    Hallo Klaus,

    hast du dich mit dem Dokument auseinandergesetzt? Oder nur die erste halbe Seite gelesen?


    Da wird auf 11 Seiten ausführlich dargestellt, unter welchen Randbedingungen es eben doch sicherheitsgerecht möglich und daher erlaubt ist. Z. B. auch für das von dir beschriebene Problem, mit Einsatz eines HSG, etc., wäre eine erlaubte Lösung denkbar gewesen, bereits vorhandener Kran vorausgesetzt.


    Bei dem TOP-Prinzip hast du natürlich recht. Es gibt leider oft Situationen im Arbeitsleben, bei denen das T nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand darstellbar ist. Da geht’s dann doch nur mit dem P weiter, z. B. PSAgA.

    5 Mal editiert, zuletzt von SifaDDorf ()