Patienten in der Arbeitstherapie

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  • Hallo Sifa´s,

    bei uns werden in den Kliniken Patienten (in der Ergo/ Arbeitstherapie) an Bohr/ Schleif/ Verarbeitungsmaschinen eingesetzt. Meiner Meinung reicht hier die GB für den Arbeitsplatz, die Betriebsanweisung und die Unterweisung der Personen (für den Arbeitsplatz/ Gefahrstoffe) aus.

    DITO zu den Mitarbeitern...

    Was meint ihr... ?

    Der einzige Unterschied ist meiner Meinung nach der Versicherungsträger, sollte etwas passieren.

    Gruß

    Torsten

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  • Hallo Thorsten,

    das siehst genau Richtig. Hier wird der Patient im Arbeitsschutz (gesetzlich und DGUV-Recht) wie ein Mitarbeiter gesehen. Ich habe als SiFa in einer ähnlichen Einrichtung gearbeitet Bei den GB, Betriebsanweisungen und Unterweisung habe ich den Ergotherapeuten mit ins Boot genommen. Den der Therapeut hat in diesem Fall die Verantwortung wie ein Vorgesetzter und er muss wissen, was er jedem Patienten zutrauen kann und er verantworten kann.

    Gruß

    Sascha

  • Moin,

    bei der GBU sollten allerdings die persönlichen Leistunganforderungen genauer unter die Lupe genommen werden.

    lg

    Hardy

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
    (Terry Pratchett)
    Too old to die young (Grachmusikoff)

  • In erster Linie geht es darum, den Rehabilitanden wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Bei uns nennt man das Medizinisch Orientierte Berufliche Rehabilitation MBOR.

    Wir haben z. B. auch Holzverarbeitungsmaschinen. Das habe ich abgestellt. Aber Ständerbohrmaschine etc. gehen natürlich. Wobei man sagen muss, dass das z. T. kleine Maschinen sind. Es ist also alles auf die Rehabilitanden abgestimmt. Das liegt auch im Beurteilungsspielraum des Ergo- oder Arbeitstherapeuten.

    elschwoabos so wie du das schreibst ist das nicht leistbar --> dazu sind die Krankheitsbilder zu individuell.

    Für Maschinen, für die man 'draußen' einen Gerätepass oder ähnlich benötigt, sind in einer Rehaeinrichtung nicht möglich.

    Ansonsten stimme ich dem Fragensteller zu.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • so wie du das schreibst ist das nicht leistbar --> dazu sind die Krankheitsbilder zu individuell.

    Dann eben Positiv- bzw. Negativlisten zu diversen Krankheitsbildern erstellen.

    Die GBU betrachtet in der Regel ja immer den "Durchschnittsmenschen". Wenn bekannt ist, dass hier "Abweichungen" vorliegen, müssen diese berücksichtigt werden.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Dann eben Positiv- bzw. Negativlisten zu diversen Krankheitsbildern erstellen.

    Die GBU betrachtet in der Regel ja immer den "Durchschnittsmenschen". Wenn bekannt ist, dass hier "Abweichungen" vorliegen, müssen diese berücksichtigt werden.

    schon klar

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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