hui...heute kam der Infobrief zur Corona Impfung vom Ministerium für Soziales und Integration BW...
Umgang mit Coronavirus
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Stefan Schnackig -
3. Februar 2020 um 11:21 -
Erledigt
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Ja, diesen Hochglanzwerbeprospekt hätte man auch sinnvoller verwenden können. Einfach jedem Bürger über das Melderegister gestaffelt nach Alter einen Impftermin vorschlagen. Aber auf solche Ideen kommt man ja nicht, stattdessen dürfen sich die Bürger um Mitternacht an den PC setzen, in der Hoffnung bei Freischaltung der nächsten Impftermine zum Zuge zu kommen.
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Mick1204 jetzt hast Du mein Wort relotiusisiert gelernt
Anderes Thema.
Ungarn hat 5000 Dosen AsztaZeneca beschafft. Die haben einfach in Bangladesh angerufen, die Impfung eingefordert und erhalten.
Hintergrund ist eine medizinische Hilfe, die sie 2017 beim Trennen Siamesischer Zwillinge geleistet haben. Jetzt haben sie die Gegenleistung aus heiterem Himmel eingefordert.
https://m.bdnews24.com/en/detail/bangladesh/1854233
Die Info ist aus der oppositionellen, freien Presse Ungarns.
Also betrachten wir doch mal und selbst in der EU:
- Wir haben die Grenzen 2015 aufgemacht, um unseren EU-Partnern (gegen ihren Willen) zu helfen.
- Wir haben keine Covid-Impfungen bestellt, um keinen Impfnationalismus zu betreiben. War nicht Ungarn das Land, das denn Einkauf bei Pfizer blockiert hat?
- Wir schauen untätig zu, wie ein EU-Land das ärmste Land dieses Planeten ausraubt (um eine Ware, die die Flasche nicht wert ist, in der sie drin ist), und tun - auch als EU - nichts dagegen.
Nach allen diesen europäischen Heldentaten bestehen wir gegen die EU, gegen die NATO und pro CO2 auf Nordstream 2. Was sind wir eigentlich für Zeitgenossen? Keine Antwort erforderlich, Falscher Thread. Nur ein Gedanke.
P S. "Siamesische Zwillinge" ist kein rassismusfreier Begriff?
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Hallo zusammen,
ich denke aktuell ist alles ein heikles Thema und jeder sollte seinen Beitrag dazu leisten. Angefangen mit der Verwendung der vorgeschriebenen Masken. Dies ist leider noch nicht bei allen durchgedrungen, da immer wieder Leute mit Stoffmasken einkaufen. Auch die richtige Benutzung der Masken ist noch nicht allen klar. Nehmen wir nur das Beispiel FFP2 Masken, diese gibt es mit und ohne Ventil, aber erlaubt sind nur die FFP2 Masken ohne Ventil. Dies ist leider nicht allen bewusst. Ich denke es sollte an oberster Stelle eine bessere und klare weitergabe der Informationen geben, damit jeder Sie versteht.
VG Lars
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(...) ehmen wir nur das Beispiel FFP2 Masken, diese gibt es mit und ohne Ventil, aber erlaubt sind nur die FFP2 Masken ohne Ventil. Dies ist leider nicht allen bewusst. (...)
"Ohne Ventil" ist mir auch nicht bewusst. In den Rechtsnormen (Corona Verordnung der Landesregierung und die BMAS Arbeitsschutzverordnung) steht nichts von "ohne Ventil" für die Allgemeinheit. Oder habe ich etwas übersehen?
"Masken mit Ausatemventil dürfen nur getragen werden, wenn alle Kontaktpersonen ebenfalls eine Atemschutzmaske tragen."
Körpernahe Dienstleistungen:
"3. nach § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 9 zulässige Tätigkeiten im Bereich der körpernahen
Dienstleistungen oder Körperpflege ausübt oder als Kundin oder Kunde
entgegennimmt, nur eine medizinische Maske zulässig; Atemschutzmasken mit Ausatemventil sind nicht
zulässig."Veranstaltungen:
"In Veranstaltungen im Sinne des Satzes 2 hat eine Besucherin oder ein Besucher abweichend
von § 3 Abs. 3 Satz 1 eine medizinische Maske zu tragen; Atemschutzmasken mit
Ausatemventil sind nicht zulässig."Und für Heime: "
"Die nach Satz 1 verpflichteten Personen haben zudem abweichend von § 3 Abs. 3 Satz 1 eine
Atemschutzmaske mindestens des Schutzniveaus FFP2, KN 95 oder eines gleichwertigen
Schutzniveaus zu tragen, soweit und solange sie Kontakt zu einer Bewohnerin oder einem
Bewohner haben; Atemschutzmasken mit Ausatemventil sind nicht zulässig."Da wir noch kolportiert einen Rechtsstaat haben, ist alles erlaubt, was nicht verboten ist. Im Arbeitswesen ist also Ventil zulässig (und wir tolerieren ihn auch, weil solche Masken von ziemlich gefährdeten Personen getragen werden), wir teilen sie aber nicht aus. Im öffentlichen leben ist Ventil zulässig, soweit es sich nicht um körpernahe Tätigkeiten handelt (also betrifft nur den Dienstleister, nicht den Kunden!), auf Veranstaltungen und in Heimen nur für die Mitarbeiter/Dienstleister.
Alle anderen dürfen.
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"Ohne Ventil" ist mir auch nicht bewusst. In den Rechtsnormen (Corona Verordnung der Landesregierung und die BMAS Arbeitsschutzverordnung) steht nichts von "ohne Ventil". Oder habe ich etwas übersehen?
"Masken mit Ausatemventil dürfen nur getragen werden, wenn alle Kontaktpersonen ebenfalls eine Atemschutzmaske tragen."
Das steht auch nicht wirklich in der Verordnung. Atemschutzmasken mit Ventil lassen die Ausatemluft entweichen. Solange alle eine Maske tragen passiet nichts, aber die Aerosole werden trotzdem in der Luft mehr verbreitet.
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Das steht auch nicht wirklich in der Verordnung. Atemschutzmasken mit Ventil lassen die Ausatemluft entweichen. Solange alle eine Maske tragen passiet nichts, aber die Aerosole werden trotzdem in der Luft mehr verbreitet.
Technisches außen vor. Aber zulässig sind sie.
Abgesehen davon nützt keine Maske etwas ohne Belüftung, mit oder ohne Ventil. 6% von Unendlich ist Unendlich. Ein unbelüfteter Raum hat bei jedem Atemzug eine höhere Virenkonzentration. Damit ist die Viruskonzentration de facto Unendlich. Dagegen hilft keine Maske, auch nicht die mit 99,9999(...unendlich viele 9-er)9999... % Filterrate. Da hilft an sich nur das Ersticken der Person, die Angst vor Infektion hat.
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AU Mann ...
Unser GF will einer Schwangeren Kollegin ein Pulsoximeter geben, damit sie ihre Sauerstoffsättigung überwachen kann, während sie ganztätig eine Maske trägt. Er könnte sie in ein leeres Büro setzen, in dem alle Probleme auf einmal gelöst werden, aber das würde ja seiner Majestät Ruf beschädigen.
Jetzt muss ich ihm erklären, warum für die Anwedung dieses Gerätes eine Unterweisung durch den Betriebsarzt erforderlich ist. Die Bezirksregierung beharrt darauf, aber das ist natürlich erst recht inakzeptabel ...
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AU Mann ...
Unser GF will einer Schwangeren Kollegin ein Pulsoximeter geben, damit sie ihre Sauerstoffsättigung überwachen kann, während sie ganztätig eine Maske trägt. Er könnte sie in ein leeres Büro setzen, in dem alle Probleme auf einmal gelöst werden, aber das würde ja seiner Majestät Ruf beschädigen.
Jetzt muss ich ihm erklären, warum für die Anwedung dieses Gerätes eine Unterweisung durch den Betriebsarzt erforderlich ist. Die Bezirksregierung beharrt darauf, aber das ist natürlich erst recht inakzeptabel ...
ich habe auch mir mal Pulsoxi geholt (beim Discounter).
Erstmal wie will man damit schaffe (großer Fingerclip)
....und auserdem selbst bei mir zeigt der der trotz FFP2 Maske in Ruhe gute Werte !
also QUATSCH
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ich habe auch mir mal Pulsoxi geholt (beim Discounter).
Erstmal wie will man damit schaffe (großer Fingerclip)
....und auserdem selbst bei mir zeigt der der grotz FFP2 Maske in ruhe gute Werte !
also QUATSCH
Ich kämpfe seit Ende November um die Einhaltung der Regeln für die Kollegin, mittlerweile mit der Bez.Reg. im Rücken, die mich unterstützt. Aber Du siehst ja, er denkt sich täglich ein neues Hindernis und eine neue Hürde aus. Krieg bis zum äußersten ...
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Ich kämpfe seit Ende November um die Einhaltung der Regeln für die Kollegin, mittlerweile mit der Bez.Reg. im Rücken, die mich unterstützt. Aber Du siehst ja, er denkt sich täglich ein neues Hindernis und eine neue Hürde aus. Krieg bis zum äußersten ...
Da hilft der Betreibsarzt bestimmt gerne. Ansonsten soll die Dame zum Gyn und daheim bleiben.
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Da hilft der Betreibsarzt bestimmt gerne. Ansonsten soll die Dame zum Gyn und daheim bleiben.
Ich suche gerade einen BA, der zwischendurch helfen kann, da wir ja keinen haben. Aber vorher muss ich der GF erklären, warum das überhaupt nötig ist. Muss von PSA-BV und sonst was reden, was aber sicher nur Verzögerungstaktik ist. ...
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Ich verfasse gerade eine Stellungnahme über FFP2 Masken. Ich würde hier in meiner Frage gerne nocheinmal über die Tragezeit diskutieren bzw. über die daraus resultierende Vorsorgeuntersuchung.
Für eine filtrierende Halbmaske FFP2 ist eine Tragezeit von 75 Minuten zulässig. Diese darf am Arbeitsschicht fünfmal wiederholt werden. Ich geh mal davon aus, dass diese Aussage für Industrie- bzw. Handwerksbetriebe gilt. Ursprünglich waren diese Masken ja für den Einsatz gegen Stäube, Nebel etc.
Die DGUV und die auch die BGW veröffentlichten außerdem, dass bei leichten Tätigkeiten auch eine Tragezeit von 180 Minuten zulässig sei.
Auch wenn es nur leichte Schreibtischtätigkeiten sind (Mehrpersonenbüros oder die Ausbilder) wird geatmet und gesprochen, auch mal reingehusteet.
Drei Stunden Tragezeit. Aus meiner Sicht ist hier eine Angebotsvorsorge angesagt. Benötigt man dafür eine Ausrüstung? Reicht auch ein informatives Gespräh oder die Untereisung der MA aus?
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Die Angebotsuntersuchung richtet sich ja nicht nach der maximalen Tragzeit sondern ist nach 30 min "fällig".
Ob man das Ding dann 75 min oder 120 min aufhat ist da relativ egal.
Bei uns bekommt jede*r der eine Maske tragen möchte ein Hinweisblatt auf dem die Angebotsvorsorge drauf steht. Egal wie lange er*sie das Ding auf hat.
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Auch wenn es nur leichte Schreibtischtätigkeiten sind (Mehrpersonenbüros oder die Ausbilder) wird geatmet und gesprochen, auch mal reingehusteet.
Drei Stunden Tragezeit. Aus meiner Sicht ist hier eine Angebotsvorsorge angesagt. Benötigt man dafür eine Ausrüstung? Reicht auch ein informatives Gespräh oder die Untereisung der MA aus?
Ich finde in deiner Beschreibung nichts, das gegen eine Angebotsvorsorge spricht - es sei denn, in der GBU wird dies verneint.
Zur Durchführung der Vorsorge (ich gehe wohl recht in der Annahme, dass du dies mit "Ausrüstung" meinst): Standard sind Labor (Blut, Urin), Blutdruck, allgemeine Untersuchung, Aufklärungsgespräch. ggf. Otoskopie, Spirometrie - aber das sollte euer Betriebsarzt (besser) wissen.
Die Untersuchungen kann der Mitarbeiter ablehnen, das bleibt aber in der Arzt-Patienten-Beziehung. -
Ich finde in deiner Beschreibung nichts, das gegen eine Angebotsvorsorge spricht - es sei denn, in der GBU wird dies verneint.
Zur Durchführung der Vorsorge (ich gehe wohl recht in der Annahme, dass du dies mit "Ausrüstung" meinst): Standard sind Labor (Blut, Urin), Blutdruck, allgemeine Untersuchung, Aufklärungsgespräch. ggf. Otoskopie, Spirometrie - aber das sollte euer Betriebsarzt (besser) wissen.
Die Untersuchungen kann der Mitarbeiter ablehnen, das bleibt aber in der Arzt-Patienten-Beziehung.Danke, ja genau das meinte ich. Wir haben diese Ausrüstung nicht. Und ich denke langsam, dass man das Geld nicht für de Ausrüstung ausgeben möchte.
Die Angebotsuntersuchung richtet sich ja nicht nach der maximalen Tragzeit sondern ist nach 30 min "fällig".
Ob man das Ding dann 75 min oder 120 min aufhat ist da relativ egal.
Bei uns bekommt jede*r der eine Maske tragen möchte ein Hinweisblatt auf dem die Angebotsvorsorge drauf steht. Egal wie lange er*sie das Ding auf hat.
Ja klar. Hatte mich selbst ins Bockshorn gejagt. Stimmt. Allerdings meinte ich das auch so, dass wir mit Corona eine besondere Zeit haben und da ist ja einiges außer Kraft gesetzt oder nach hinten verschoben. Hätte ja auch sein können.
Mir gefällt das nicht, das man so gar keine Angebotsuntersuchung anbieten möchte.
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Ja klar. Hatte mich selbst ins Bockshorn gejagt. Stimmt. Allerdings meinte ich das auch so, dass wir mit Corona eine besondere Zeit haben und da ist ja einiges außer Kraft gesetzt oder nach hinten verschoben. Hätte ja auch sein können.
Mir gefällt das nicht, das man so gar keine Angebotsuntersuchung anbieten möchte.
Ich hab da neulich mit unserer Gewerbeaufsicht drüber gequatscht. Aussage war, dass man es eigentlich machen sollte, jedoch grad weil Pandemie ist wird dahingehend nichts kontrolliert und nichts gefordert.
Heißt im klartext: Wenn du es richtig machen möchtest gibt es ab 30 min eine Angebotsvorsorge, wenn du es während der Pandemie nicht machst passiert auch nichts.
z.B. war geplant, in die Empfehlungen fürs Land aufzunehmen, dass Schwangere die Masken nicht länger als 30 min tragen sollten. Wurde aus politischen Gründen gekippt. Es ist ja Pandemie und die FFP2 Maske scheinbar die letzte Rettung
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Ich danke Dir.
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Ich hab da neulich mit unserer Gewerbeaufsicht drüber gequatscht. Aussage war, dass man es eigentlich machen sollte, jedoch grad weil Pandemie ist wird dahingehend nichts kontrolliert und nichts gefordert.
Heißt im klartext: Wenn du es richtig machen möchtest gibt es ab 30 min eine Angebotsvorsorge, wenn du es während der Pandemie nicht machst passiert auch nichts.
z.B. war geplant, in die Empfehlungen fürs Land aufzunehmen, dass Schwangere die Masken nicht länger als 30 min tragen sollten. Wurde aus politischen Gründen gekippt. Es ist ja Pandemie und die FFP2 Maske scheinbar die letzte Rettung
Nur im obigen Fall einer Schwangeen möchte das RP noch mitreden.
Wie scharf die z Zt sind weiss ich nicht , aber v.C. , hatte wir, wie schon einmal erwähnt, ellenlange Diskussionen mit denen, wegen schwangeren Anästhesistinnen, die unter kontrollieeten Bed. i.V. Narkosen machen wollten.
Da über 30 min arbeitstäglich FFP2 Masken getragen würden (Extubation, bei Intubation normaler Weise Atemstillstand)
-> Angebotsvorsorge-> unzumutbare Gefährdung. Punkt, Kommen AUS.
