Umgang mit Coronavirus

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  • Nich? Keine Ahnung. Wie schnell ist denn schnell? Am selben Tag?

    Ich musste mich damit nicht befassen, da wir halt eigene Möglichkeiten haben.

    Ansonsten wird Fieber mit Infrarot gemessen. Ich habe schon einen angeschmurgelten Stirnlappen...

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Wie geht ihr bei Reiserückkehrern innerhalb Deutschlands um?

    Ich hatte gerade den Fall,dass eine Kollegin für einen Familienbesuch mehrere Tage in ein innländisches Hochinzidenzgebiete reisen will. Dabei wurde ich als Ansprechpartner gefragt wie wir mit der Person danach umgehen.

    und dann fand ich dies:

    "Die Regelung der Quarantäne-Verordnung des Landes Schleswig-Holstein, wonach sich Einreisende aus inländischen Risikogebieten 14 Tage in Quarantäne begeben müssen und diese nur durch Vorlage von zwei negativen Corona-Tests verkürzen können (§ 1 Abs. 5), entfaltet keine Wirkung mehr, da das Land Schleswig-Holstein seit Mittwoch, 7. Oktober keine inländischen Risikogebiete mehr ausweist.",

    Nach einer weiteren Rückfrage bei den Behörden wurde mir dies bestätigt. Die Person hat keinerlei Auflagen zu erfüllen und könnte am nächsten Tag schon wieder arbeiten kommen........

    Ich finde das ganz schön kritisch. Nun liegt es an den Firmen eine Entscheidung zu treffen und die Person vermutlich auf eigene Kosten erstmal zu isolieren..........

    Lachen ist die beste Medizin - Außer man hat Durchfall.....

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  • Was sagt denn eure SH Coronaverordnung? §20 ist das bei uns in RLP.

    Die besagt, dass wenn der Aufenthalt < 72 H, dann muss man nicht. Auch zum Testen müssen diese nicht. Das ist aber abhängig vom Gesundheitsamt vor Ort. Hängt auch immer von den Tätigkeiten ab. Hochzeitsfeier oder andere Familienfeiern sind Risikoveranstaltungen.

    So ganz 100% genau ist das auch bei uns noch nicht geregelt.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    (Leo Tolstoi)

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    Gruß Mick

  • Ohne Kenntnisse eurer organisatorischen Möglichkeiten ist das schwer zu beantworten. Wir alle müssen uns darauf vorbreiten, dass es jetzt losgeht.

    Meine Stadt ist buchstäblich von Städten und Kreisen >50/100000 eingekreist. Täglich kommen Leute aus diesen Städten zur Arbeit.

    Auf Dauer hilft nur eine Umorganisation, die bis ins private reichen kann.

    - Im Betrieb AHA+C+L - Regel, vereinzelte Büroplätze, Schichtbetrieb, bauliche Trennungen etc. ...

    - Aufforderung an alle MA, unterwegs Kontaktarmut zu pflegen, möglichst isoliert von anderen Personen zurückzukommen.

    - Oder Einrichtung von Homeoffice und direkte Rückkehr aus dem Risikogebiet ins Home-Office.

    Die Einschränkungen und Gegenargumente kennen wir ja alle. Kommt drauf an, was im Betrieb umsetzbar ist.

    Man sollte auch im HInterkopf behalten, dass die Testkapazitäten zu Wartezeiten führen können und werden, d.h. MA werden schon mal irgendwo isoliert auf einen Testtermin warten müssen und anschließend auf das Ergebnis.

    Eigene Kosten dürften sich so oder so nicht vermeiden lassen.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Ehrlich gesagt stehe ICH total auf dem Schlauch, und wieso WIR das überhaupt entscheiden wollen. Risikogebiet =! individuelles Risiko. Wenn der Mitarbeiter glaubhaft versichert, dass er nichts getan hat, außer Wandern und die Alten zu besuchen (Generation 80+), was soll ich dem antun? 2 Wochen auf Firmenkosten, oder eine Woche mit zwei Tests auf Firmenkosten?

    Den Schuh will und werde ich mir nicht anziehen, und es interessiert mich auch keine Verordnung diesbezüglich.

  • Wasissn C + L? L = Lüften = Teilmenge von H, aber C?

    Ach ja - Lüften....:

    - Android Telefon...

    - Widget auf Homescreen von der Uhr.

    - Zwei Stoppuhren einrichten: eine für die Zeit ohne Lüftung (ich habe mir 45 min auferlegt, ohne zu rchnen), eine für Lüften (5 min) - abwechselnd starten.

    Genial in der Bedienung und in der Anwendung - IMO.

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  • ich habe die Lüftungs App der DGUV. Ich vergess nur immer das Fenster wieder zu zumachen. :wacko:

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    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    Gruß Mick

  • Was muss ic denn beachten, wenn meine Tochter mich besucht und die wohnt in einer großen Stadt, die rot gekennzeichnet ist?

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  • Shalimar Gehen wir zu Dir oder zu mir ins Büro? :44:

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  • ich habe die Lüftungs App der DGUV. Ich vergess nur immer das Fenster wieder zu zumachen. :wacko:

    Ich habe mal die beiden Stoppuhren gefilmt:

    https://streamable.com/6tmwxk

    Funktionieren auch im Hintergrund und auch bei Sperrbildschirm. Natürlich habe ich zu Demozwecken die Uhr angehalten usw. - normal läuft sie durch. Da sie am Ende jedes Countdowns brüllt, vergisst man das Fensterschließen nicht.

    JETZT lüfte ich - wegen Dir! Mir ist kalt.

  • JETZT lüfte ich - wegen Dir! Mir ist kalt.

    Weichei *SpiEi*

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  • Oh wie schön. Ab einer 7-Tage-Inzidenz von mehr als 50 haben wir nun Maskenpflicht. Jetzt hat das Landesgesundheitsamt und RKI gesagt der wert liegt bei 50,3. Im Radio und des Kreis Gesundheitsamtes bei 49,7. Können die sich mal einigen?

    Naja egal kraft meiner nicht vorhandenen Weisungsbefugnis ist da jetzt Maskenpflicht

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  • Moin in die Runde,

    mal ne ganz blöde Frage:

    ist Firmengelände (egal ob umzäunt oder nicht) öffentlicher Raum?

    Gruß

    Harti

    Echt jetzt? Wer hat den die Weisungsbefugnis auf dem Gelände? Wem gehört das Gelände? Wer ist Nutzer?

    Nein natürlich nicht? Besser ist es natürlich das Firmengelände zu umzäunen. Schon versicherungstechnis betrachtet und um Eigentum vom öffentlichen Raum sichtlich abzutrennen. Fußgängerzonen sind öffentlicher Raum. Auch wenn es hei?t Öffentlicher Dienst, sind z. B. Rathäuser kein öffentlicher Raum.

    Hausrecht hat da der Bürgermeister.

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    Gruß Mick

  • Während der ersten Welle war unser Landkreis praktisch nicht betroffen, jetzt sind wir Risikogebiet mit weit über 50 Fällen je 100K.

    Meine Wohnung ist im selben Landkreis wie der Arbeitsplatz. Unser Landkreis ist allerdings ein "Flächenlandkreis", bestehend aus mehreren Ortschaften. Die Ortschaft mit den vielen Infizierten lockere 20 km von da wo ich wohne, der Arbeitsplatz ist sogar am anderen Ende des Landkreises - also ca. 30 km vom "Hotspot". Natürlich sind die Infizierten wieder auf privates Feiern zurückzuführen.

    Die ganze Corona-Geschichte lässt sich IMO zum allergrößten Teil zurückführen auf:

    - private Feiern und sonstige, unnötige Zusammenkünfte in geschlossenen Räumen/unbeobachtbaren Bereichen

    - Massenmenschhaltung in Großstädten, wo Obiges praktisch unkontrollierbar ist

    Dennoch stehen wir vor immer bescheuerteren Maßnahmen in öffentlich beobachtbaren Bereichen. Mit diesem Aktionismus retten wir keine Menschenleben. Dass Maßnahmen zur Reduktion der Menschendichte im manchen öffentlichen Räumen notwendig sind (Bahnhöfe, vor alle U-Bahn, Warteräume - auch viele Arbeitsplätze), ist klar, aber insgesamt sehe ich aber keine Chance am Arbeitsplatz mehr zu tun, als wir bisher den ganzen Sommer schon getan haben (Abstand, Maske, Teams trennen, lüften usw.).

    Ich glaube, dieser Herbst und dieser Winter wird zur Katastrophe, wenn die politischen Maßnahmen weiter in die Breite und nicht gezielt gegen unnötige Zusammenkünfte ausgerichtet werden.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (15. Oktober 2020 um 10:42)