Umgang mit Coronavirus

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  • Das Management selbst spricht weder Mitarbeiter an, nocht setzt es Sanktionen durch. SO sieht die Realität aus (auf Konzernebene) - bin unter diesen Umständen froh, da raus zu sein, die armen anderen Sifas

    So isses (siehe meinen Beitrag #1.213). Es gibt in diesem Thread und auch anderswo immer wieder gute oder weniger gute Einzelvorschläge, was man besser machen kann. Aber es nützt nichts, wenn die grundlegenden Regeln im Betrieb nicht durchgesetzt werden. Der Normalbeschäftigte verbringt viel mehr Zeit am Arbeitsplatz, als zum Beispiel in Bus und Bahn. Im Betrieb sind die Regeln wurscht und in der Bahn nicht? Wer versteht das?

    Kein Wunder, dass das Bewusstsein für die gesamte Situation fehlt ...

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

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  • Es fehlt viel mehr: grundlegende intellektuelle Skills, so eine Situation zu erfassen.


    Nicht, dass irgend jemand den "Durchblick" hätte, aber angesichts der MASSEN, die völligen Unsinn verbreiten UND glauben, halte ich keine Regeln für durchsetzbar. Erschwerend kommen noch jene hinzu, die die Situation intellektuell korrekt erfassen, sich aber trotzdem der Ausrichtung widersetzen, die Mitmenschen vor Infektion zu schützen (vergleichbar mit den Rauchern und ihrer Rücksichtslosigkeit).

  • Hallo Zusammen


    bei uns gilt eine allgemeine Maskenpflicht beim betreten und auf den Gängen des Unternehmens. Am Arbeitsplatz selber nicht wenn der Abstand von 2 m gewährleistet ist. Im Büro gilt sie wenn sich mehr als zwei Pesonen im Raum befinden der Abstand bei zwei Personen ist gegeben. Die Mitarbeiter haben sich daran gewöhnt und tragen die Masken ohne Widerspruch. Alle Vorgesetzten achten auch daraf das Masken getragen werden. Die Masken werden vom Konzern ausrechend beschafft und dann von mir verteilt klappt eigentlich prima.


    Spender zum Hände desinfizieren stehen auch überall zu Verfügung und werden von den Mitarbeitern genutzt. Fiebermessen ist auf freiwilliger Basis auch möglich.


    Mitarbeiter die nach dem Urlaub aus Risikogebieten kommen müssen einen negativen Test vorlegen.


    Alles in allen bin ich mit den Maßnahmen zufrieden obwohl der Konzern härtere Maßnahmen fordert. (US Konzern)


    Ob die Masken was bringen oder nicht stellt bei uns keiner in Frage.

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!


    Hans-Jürgen

  • Hallo ZZZ


    alles in allen 70 Leute vom Dr. Ing über den Facharbeiter bis zur technischen Hilfskraft.


    Wir sind ein kleiner Teil eines globalen arbeitenden amerikanischen Konzern. Ca 8000 Mitarbeiter

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!


    Hans-Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von Sturm () aus folgendem Grund: Vergessen

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  • Moin,


    wie handhabt Ihr das in Euren Bereichen? Klar ist, wer Krankheitssymptome aufweist, gehört nach Hause. Wie geht Ihr mit Beschäftigten um, bei denen ein Mitglied der häuslichen Gemeinschaft Krankheitssymptome aufweist? Sollen die auch zu Hause bleiben? Was soll ein Beschäftigter machen, wenn der Junior mit Husten und Fieber aus der Schule kommt (außer natürlich, einen Arzt zu konsultieren). Zu Hause bleiben? Arbeiten gehen, wenn der Beschäftigte keine Symptome zeigt? Habt Ihr hierfür Regelungen?


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Wenn ich davon mitbekomme geht der Mitarbeiter erstmal nach Hause und macht bis zur Abkärung Homeoffice. Wenn nicht ist er freigestellt. Eine Regelung fürs ganze Haus gibt es nicht. Jeder Abteilungsleiter kann hier selbst entscheiden. Man offiziell erst zu Hause bleiben wenn man Kontaktperson 1. Grades ist. Aber da ist man ja eh in häuslicher Absonderung.

  • Wenn ich davon mitbekomme geht der Mitarbeiter erstmal nach Hause und macht bis zur Abkärung Homeoffice. Wenn nicht ist er freigestellt. Eine Regelung fürs ganze Haus gibt es nicht. Jeder Abteilungsleiter kann hier selbst entscheiden. Man offiziell erst zu Hause bleiben wenn man Kontaktperson 1. Grades ist. Aber da ist man ja eh in häuslicher Absonderung.

    Die Forderung nach Home Office setzt aber voraus, dass ein Internet vorhanden ist.

    Was ist, wenn kein Internet vorhanden ist (wie bei mir am Zweitwohnsitz).

    Wie wird sowas in Deiner Firma geregelt?

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  • Die Forderung nach Home Office setzt aber voraus, dass ein Internet vorhanden ist.

    Was ist, wenn kein Internet vorhanden ist (wie bei mir am Zweitwohnsitz).

    Wie wird sowas in Deiner Firma geregelt?

    Es gibt immer Bereiche oder Umstände in denen kein Homeoffice möglich ist. Dafür gibt es bei uns die freistellung. Ob bezahlt oder nicht ist dann eine Einzelfallentscheidung. Ist Homeoffice prinzipiell möglich eher unbezahlt. Bei Amtsboten, Fahren Hausmeistern etc. die kein Homeoffice machen können eher bezahlt.

  • Bei uns gibt es die klare Ansage der GF, bei solchen Situationen umgehend Rücksprache mit dem VG zu treffen. Dieser kontaktiert dann umgehend den eigerichteten Krisenstab und anhand entsprechender Fragestellung und Einschätzungen wird eine Entscheidung getroffen ob und unter welchen Schutzmaßnahmen er bis zur weiteren Klärung noch zur Arbeit kommen kann.


    Die Klare Aussage der GF bezieht sich darauf, dass MA mit Symptome zuhause bleiben sollen und mit dem Appel zum Schutz aller offen und Ehrlich mit der Situation umzugehen und solche Vorkommnisse umgehend zu melden. Bis jetzt klappt die Meldekette gut und auch die Mitarbeiter sind offen und ehrlich in den Aussagen.


    Ich finde den Weg bis jetzt als gut gelungen.

    Lachen ist die beste Medizin - Außer man hat Durchfall.....

  • Frank: wie soll der Arbeitgeber mitbekommen, dass ein Familienmitglied krank ist? Bei uns beziehen sich alle Regelungen direkt auf die Beschäftigten. Alles andere halte ich für nicht praktikabel.

    Wenn Beschäftigte jedes mal zuhause bleiben sollen, wenn ein Kind irgendwelche unspezifischen Symptome z.B. aus der Kita mitbringt, dann dürfte man viele Beschäftigte von Oktober bis März gar nicht im Betrieb sehen. Und das ist sicher auch nicht zielführend für alle Beteiligten ;). Mir grausts jetzt schon vor Herbst, wenn sich die nächste Grippesaison unter Corona mischt, das wird auf jeden Fall spannend.

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  • Es gibt mittlerweile zuverlässige Mobile Internet Möglichkeiten auch für kurze Zeiträume. Einfach mal googeln. :)

    Es gibt in Deutschland noch einige Regionen ohne Mobilfunkabdeckung.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Ich bin gerade in so einer Ortschaft. Unabhängig vom Netzbetreiber, kein Mobilfunkempfang.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Vodafone und Telekom

    Ich habe privat Vodafone und Geschäftlich Telekom und leider fahre ich immer wieder durch Bereiche da gibt es kein Netz.

    Gruß tanzderhexen


    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

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  • Also bist Du im Moment im Festnetz?

    Ja, aber auch da nur "Schmalspurinternet". Davon gibt es in Deutschland noch viele Regionen. Bis vor einigen Monaten war hier Internet nur per Richtfunkbrücke möglich.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • AxelS: du bist doch im Urlaub ?

    da kann man doch auch mal Handy und Sifaboard Fasten betreiben...8|:D

    Grüßle
    de Uil


    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“


    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)