Umgang mit Coronavirus

Das Angebot ist nicht schlecht. Momentan wird mit einem Testpreis von ca. 50 €/Test gerechnet, somit ist das Angebot gut im Rahmen.

Ob es sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Klar ist das nur eine Momentaufnahme, diese ermöglicht aber frühzeitig bzw. bei keinen Symptomen aber trotzdem Infektion, einzugreifen. Allerdings sollte dann der Zyklus deutlich kürzer gewählt werden, ich denke da so an wöchentlich, ansonsten könnten infizierte Personen zu lange die Infektion im Betrieb weiter reichen.

Zitat von Harti64

Tach in die Runde,

habe zum Thema mal was neues:

Ein Dienstleister hat die Personalabteilung kontaktiert, dass sie regelmäßige Corana-Tests für die Belegschaft anbieten würden.

Alle 14 Tage für 250 Mitarbeiter = 25.000 € / Monat (Das ist schon eine stolze Summe!).

Wie sind nicht im medizinischen/pflegerischen/ lebensmittelproduzierenden Bereich tätig.

Macht so was Sinn??? Ein Test ist doch nur eine Momentaufnahme, Ich sehe da nicht richtig den Nutzen ...

Gruß

Harti

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In meinen Augen macht eine Momentaufnahme in deinem Bereich keinen Sinn - keine lebensnotwendige Branche.

Warte noch etwas ab, dann kommt der Pflicht-Test für Rückkehrer aus Risikogebieten. Der macht Sinn.. wobei.. jeder der bewusst in ein Risikogebiet fährt, sollte die Kosten und Ausfall für den Arbeitgeber selbst tragen (aber mich fragt zum Glück keiner).

Dein Dienstleister sollte sich schämen

Immerhin bekommst du Test angeboten. Wir müssen gerade Test organisieren und finden niemanden der es machen will.

Bei uns läuft es momentan so, alle die im Ausland waren müssen einen Test machen, bevor sie wieder in die Firma dürfen.

Dabei ist es völlig unerheblich, ob die Leute im Urlaub waren oder von Dienstreise zurückkehren.

Chef übernimmt auch die Kosten und unser BA vergibt fleissig Termine dafür

Naja, dann werde ich wohl mindestens einen Tag "Dienstreise" machen ...

Zitat von mika2013

kommt der Pflicht-Test für Rückkehrer aus Risikogebieten. Der macht Sinn

Warum? Auch dieser Test ist nur eine Momentaufnahme. Auf dem Weg vom Hotel zum Flughafen könnte sich die Person infiziert haben, allerdings ist die Infektion mit dem Test noch nicht nachweisbar. Test negativ, aller freuen sich und der Urlauber kann fröhlich alle um ihn herum infizieren, bis man feststellt, da ist doch was.

Wenn man schon testen möchte, sollte es bei solchen Urlaubern am Rückflugtag und anschließend noch einmal nach ca. 5-7 Tagen erfolgen. Die 5-7 Tage ist dann Absonderung angesagt.

Alle diese Tests bringen keine absolute Sicherheit, denn in der Inkubationszeit kann eine Infektion weiter getragen werden, ohne dass ein entsprechender Nachweis erfolgt. Somit sind alle diese Tests immer als Rückschau anzusehen, was vor mindestens 5 Tagen war. Nur das interessiert heute und morgen eher weniger.

Ich verstehe auch nicht, warum die Allgemeinheit hier die Kosten übernehmen soll für Menschen, die meinen in Risikogebiete zu reisen.

Zitat von AxelS

Warum? Auch dieser Test ist nur eine Momentaufnahme. Auf dem Weg vom Hotel zum Flughafen könnte sich die Person infiziert haben, allerdings ist die Infektion mit dem Test noch nicht nachweisbar. Test negativ, aller freuen sich und der Urlauber kann fröhlich alle um ihn herum infizieren, bis man feststellt, da ist doch was.

Wenn man schon testen möchte, sollte es bei solchen Urlaubern am Rückflugtag und anschließend noch einmal nach ca. 5-7 Tagen erfolgen. Die 5-7 Tage ist dann Absonderung angesagt.

Alle diese Tests bringen keine absolute Sicherheit, denn in der Inkubationszeit kann eine Infektion weiter getragen werden, ohne dass ein entsprechender Nachweis erfolgt. Somit sind alle diese Tests immer als Rückschau anzusehen, was vor mindestens 5 Tagen war. Nur das interessiert heute und morgen eher weniger.

Ich verstehe auch nicht, warum die Allgemeinheit hier die Kosten übernehmen soll für Menschen, die meinen in Risikogebiete zu reisen.

Punkt 1- 3: Du hast mich überzeugt

letzter Punkt: Danke

Hallo ZUSAMMEN,

diejenigen, die am Ende die infizierten Personen betreuen und pflegen, werden diesen Test nicht angeboten bekommen.

1. Zuerst Urlauber

2. KITA Beschäftigte wie in Düsseldorf

………..

73. Krankenhauspersonal wann…………….

Es ist der Sozialstaat der die notwendigen Kosten falsch verteilt. Wer in den Urlaub möchte und muss oder will, hat auch das Geld für den Test aus eigener Tasche.

Doch die Krux daran ist, in der Wartezeit bis Testergebnis vorliegt, ist Quarantäne angesetzt. Doch dafür muss Urlaub genommen werden siehe Arbeitsrecht und Beschäftigte haben sich gesund zu erhalten.

PS: Plötzlich sind diverse östliche Reiseziele nicht mit Reisewarnung belegt, trotzdem Tests, ääähhhh

Habt einen gesund Tag für Euch

Beste Grüße

Thomas

Zitat von SIFABSB

1. Zuerst Urlauber

2. KITA Beschäftigte wie in Düsseldorf

………..

73. Krankenhauspersonal wann…………….

Du hat die Fußballspieler vergessen, die stehen noch vor den Urlaubern.

Ich kann die Priorisierung auch absolut nicht verstehen und in meinem Umfeld reagiert jeder verständnislos darauf, dass die Kosten bei Urlaubern von der Allgemeinheit aufgenommen werden.

Die Regierung erklärt das ja damit, dass sozial schwächere nicht ausgegrenzt werden sollen.

Schulen möchte man ja wieder zum "Normalbetrieb" führen, von den Universitäten hört man nichts, da läuft vieles seit Monaten auf Notbetrieb ohne entsprechende Perspektive.

Moin,

Maskenpflicht im ÖPNV, im Schulgebäude, im Klassenzimmer nicht wenn gelüftet wird.

Im Winter

HÄÄÄÄÄ????

Ich empfehle für ganz Deutschland, ABC-Schutzmasken, dann ist mit der Diskussion endlich Schluss

Denkt an Euren Wasser- und Eishaushalt

Beste Grüße

Thomas

Hallo,

Zitat von AxelS

Ich verstehe auch nicht, warum die Allgemeinheit hier die Kosten übernehmen soll für Menschen, die meinen in Risikogebiete zu reisen.

Die Frage ist doch eher, was sollen die Tests bringen?

Da macht man es sich nur unnötig kompliziert und eine

Garantie hat man auch nicht. Da ist eine Quarantäne von

einer Woche oder 14 Tage wesentlich effektiver und

preisgünstiger.

Zitat von Harti64

Tach in die Runde,

habe zum Thema mal was neues:

Ein Dienstleister hat die Personalabteilung kontaktiert, dass sie regelmäßige Corana-Tests für die Belegschaft anbieten würden.

Alle 14 Tage für 250 Mitarbeiter = 25.000 € / Monat (Das ist schon eine stolze Summe!).

Wie sind nicht im medizinischen/pflegerischen/ lebensmittelproduzierenden Bereich tätig.

Macht so was Sinn??? Ein Test ist doch nur eine Momentaufnahme, Ich sehe da nicht richtig den Nutzen ...

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Ich sehe darin keinen Sinn. Wenn man das tatsächlich machen

möchte, dann müsste mind. wöchentlich testen. Da es einfach

zu viele Faktoren gibt, die das Testergebnis verfälschen kann.

Gruß

Simon Schmeisser

Hallo in die Runde,

ob die 2. Welle schon da ist oder kommt - who knows?

Mich würde interessieren, wie ihr das Thema "Vorhalten von Schutzausrüstung, insbesondere MNS" handhabt, wenn es darum geht, sich möglichst optimal auf eine 2., 3. usw. Welle vorzubereiten?

Kalkuliert ihr? Grob: Also pro Person pro Tag x Masken vorhalten? Fein: Wer arbeitet wo, hat wie viel Kundenkontakt? Und dann entsprechend personenbezogen bestellen?

Gibt es eine Formel zur Bestellung von Schutzausrüstungen?

Grüße

misiu

Hallo,

Zitat von misiu

ob die 2. Welle schon da ist oder kommt - who knows?

Ja, davon kann man ausgehen, wenn man sich die

Entwicklung der Infektionszahlen sich anschaut.

Zitat von misiu

Mich würde interessieren, wie ihr das Thema "Vorhalten von Schutzausrüstung, insbesondere MNS" handhabt, wenn es darum geht, sich möglichst optimal auf eine 2., 3. usw. Welle vorzubereiten?

Kalkuliert ihr? Grob: Also pro Person pro Tag x Masken vorhalten? Fein: Wer arbeitet wo, hat wie viel Kundenkontakt? Und dann entsprechend personenbezogen bestellen?

Dazu müsste man ja nennenswert und brauchbare Schutz-

ausrüstung erhalten. Und das dann auch nicht zu Mond-

preisen. Beides sehe ich aktuell noch nicht.

Dazu ganz interessant, auch weil es kaum Thema in der

Öffentlichkeit ist, ist der Bund in Sachen Schutzausrüstung.

Viele Masken die man erhält, entsprechen z.B. nicht den

Anforderungen, sind vielmehr Schrott. Daher will der Bund

hier zahlreiche Verträge auflösen. Auch die Großbestellung

an Beatmungsgeräte die man bei Dräger bestellt hat, möchte

man nicht mehr haben. Bis dato hat es der Bund aus dem

Vertrag aber nicht geschafft, daher werden aktuell

Beatmungsgeräte u.a. ins Ausland verschenkt...wie zuletzt in

einem kleinen Beitrag im Behörden Spiegel berichtet wurde.

Zur generellen Strategie des Bundes in Sachen Schutzausrüstung,

habe ich im Juli dazu was geschrieben: http://sicherheitsmelder.de/xhtml/articlev…d=1595323180_40

Gruß

Simon Schmeisser

Zitat von misiu

Hallo in die Runde,

ob die 2. Welle schon da ist oder kommt - who knows?

Mich würde interessieren, wie ihr das Thema "Vorhalten von Schutzausrüstung, insbesondere MNS" handhabt, wenn es darum geht, sich möglichst optimal auf eine 2., 3. usw. Welle vorzubereiten?

Kalkuliert ihr? Grob: Also pro Person pro Tag x Masken vorhalten? Fein: Wer arbeitet wo, hat wie viel Kundenkontakt? Und dann entsprechend personenbezogen bestellen?

Gibt es eine Formel zur Bestellung von Schutzausrüstungen?

Grüße

misiu

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Wir haben einen Bestand an Mund-Nasen-Bedeckungen für ca 1 Monat vorrätig. Diesen konnten wir in den letzten monaten relativ genau erheben.

Ebenso werden den Beschäftigten Stoffmasken zur verfügung gestellt.

Für besonders kritische Bereiche haben wir auch FFP Masken. Da haben wir einfach mal grob kalkuliert. Auch in den Bereichen hat sich herausgestellt, dass vieles ohne Kontakt ablaufen kann.

Ich bin ja aber auch in einer Behörde und hab somit keine Produktion die laufen muss. Bzw.

Zitat von Shalimar

Ich bin ja aber auch in einer Behörde und hab somit keine Produktion die laufen muss. Bzw.

Bei wem oder was bist du?

Danke für die Antwort und den Link zum Beitrag.

Bei Desinfektionsmitteln ist es m.E. noch viel schwieriger abzuschätzen, welche Menge/Anzahl man vorhalten soll. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass viel Flüssigkeit geklaut wird.

Zitat von SimonSchmeisser

Hallo,

Ja, davon kann man ausgehen, wenn man sich die

Entwicklung der Infektionszahlen sich anschaut.

Dazu müsste man ja nennenswert und brauchbare Schutz-

ausrüstung erhalten. Und das dann auch nicht zu Mond-

preisen. Beides sehe ich aktuell noch nicht.

Dazu ganz interessant, auch weil es kaum Thema in der

Öffentlichkeit ist, ist der Bund in Sachen Schutzausrüstung.

Viele Masken die man erhält, entsprechen z.B. nicht den

Anforderungen, sind vielmehr Schrott. Daher will der Bund

hier zahlreiche Verträge auflösen. Auch die Großbestellung

an Beatmungsgeräte die man bei Dräger bestellt hat, möchte

man nicht mehr haben. Bis dato hat es der Bund aus dem

Vertrag aber nicht geschafft, daher werden aktuell

Beatmungsgeräte u.a. ins Ausland verschenkt...wie zuletzt in

einem kleinen Beitrag im Behörden Spiegel berichtet wurde.

Zur generellen Strategie des Bundes in Sachen Schutzausrüstung,

habe ich im Juli dazu was geschrieben: http://sicherheitsmelder.de/xhtml/articlev…d=1595323180_40

Gruß

Simon Schmeisser

Alles anzeigen

Zitat von misiu

Danke für die Antwort und den Link zum Beitrag.

Bei Desinfektionsmitteln ist es m.E. noch viel schwieriger abzuschätzen, welche Menge/Anzahl man vorhalten soll. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass viel Flüssigkeit geklaut wird.

Ja, das ist echt ein Problem. Wir haben für die Verwaltung keine Desinfektionsmittel zur Verfügung. Lediglich die Besucher können

ihre Hände am Eingang mit automatischen Sprüher die Hände desinfizieren. Die sind verschlossen und die Flüssigkeit kann nicht "verdunsten".

Hände waschen ist immer noch völlig ausreichend. Wer nicht im medizinischen Bereich arbeit, muss nicht deinfizieren.

Zitat von Mick1204

Ja, das ist echt ein Problem. Wir haben für die Verwaltung keine Desinfektionsmittel zur Verfügung. Lediglich die Besucher können

ihre Hände am Eingang mit automatischen Sprüher die Hände desinfizieren. Die sind verschlossen und die Flüssigkeit kann nicht "verdunsten".

Hände waschen ist immer noch völlig ausreichend. Wer nicht im medizinischen Bereich arbeit, muss nicht deinfizieren.

Das wird bei euch von den Leuten akzeptiert? Hier war der große Aufschrei, dass Besucher besser geschützt werden, als Beschäftigte. Wir haben dennoch dort, wo viele besucher sind Spender unter Aufsicht stehen.

Klar, war das Gejammer groß. Da die Mitarbeiter auch durch den haupteingang reinkommen, steht es iHnen doch frei, die Spender zu nutzen. Aber in den Toiletten haben wir das demontiert. Fast alle Büros haben ein Waschbecken.

Da sich aber die Mitarbeiter nicht zusammenreissen können und die Mittel mitgehen lassen, ging es nicht anders.

Zitat von Mick1204

Da sich aber die Mitarbeiter nicht zusammenreissen können und die Mittel mitgehen lassen, ging es nicht anders.

Ich habe in einem Bereich mitbekommen, dass die Spender nur bis zu 25 % regelmäßig aufgefüllt wurden, damit das "mitgehenlassen" nicht attraktiv ist

Zitat von de Uil

Ich habe in einem Bereich mitbekommen, dass die Spender nur bis zu 25 % regelmäßig aufgefüllt wurden, damit das "mitgehenlassen" nicht attraktiv ist

Siehst unsere haben umgefüllt und mit Wasser aufgefüllt. Damit es nicht gleich auffällt.