Umgang mit Coronavirus

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  • genau darin liegt für mich der Knackpunkt.

    Aus dem Freundeskreis weiss ich, (das war jedoch bereits um Ostern) dass erst tagelang auf eien Testtermin gewarten werden musste und dann dauerte es noch einmal eine ganze Woche, bis das negative Ergebnis.

    Antikörpertest gehen sehr schnell, PCR Test mit allem drum herum wohl 24-48 h....

    Wurde hier jemand schon getestet, wie lange dauert alles insgesamz, bis man wieder "frei" ist ?

    Ich wurde innerhalb von 6 h nach Meldung beim Arzt getestet. 48 Stunden später war das Ergebnis da.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Hallo,

    Schlecht: der Fake-Datenschutz. Beispiel: der Staat weiß, wo Du wohnst. In Bayern und Saarland wurden Menschen für zu viel Abstand zur Wohnung bestraft, obwohl die Ausgangssperre eine anerkannt unwirksame Infektionsschutzmaßnahme ist. In MV und SH wurden Hausbesitzer aus dem Land geschmissen, wenn sie dort nicht gemeldet waren. Ergo: Staat weiß, wo Du wohnst, und allein dieser Umstand bringt schon Sanktionen und Repressalien mit sich. Nun will der Staat aber 24/7 wissen wo Du Dich aufhältst.... Unbedenklich?

    Der Staat greift aber direkt und unverhohlen in die Tasche des Bürgers und in seine persönliche Freiheit ein - mit teilweise erpresserischen Methoden - nur weil Meldeadresse und Aufenthaltsort abgeglichen werden kann. Diesem (oder jedem anderen) Staat die 24/7 Aufenthaltsdaten zuzuspielen, ist IMO bedenklich, deutlich bedenklicher als bei Google oder Facebook.

    Da habe ich aber gerade bei dieser App keine Bedenken.

    Zudem muss man hier auch unterscheiden, das eine ist die

    App, dass andere ist das Melderecht. Ich persönlich würde

    das Melderecht vollständig abschaffen, da es in der Sache

    vollkommener Schwachsinn ist. Auch weil es für die

    Abwicklung, z.B. für Sozialleistungen, Schulwesen,

    für den Erwerb von Berechtigungen (z.B. Personalausweis,

    Führerschein), für Steuern usw. vollkommen nutzlos ist. Es ist

    eine reine Datensammelwut der kommunalen Behörden. Daten

    die in zigfacher Weise schon vorhanden sind, z.B. bei den

    Finanzämtern, bei Krankenkassen usw.

    Letztlich ist es auch hier halt eine Frage, in wie weit ein

    Bürger dem Melderecht Folge leistet oder sich weigert.

    Vor gut zwei Jahren hat der Gemeinde- und Städtebund

    eine öffentliche Aufforderung an die Kommunen gerichtet,

    man solle doch mehr die Daten seiner Bürger nutzen und

    verwerten (verkaufen). Schließlich hätte man da "das neue

    Gold"....gerade im Hinblick auf die Kassen.

    Und das halte ich genauso für inakzeptabel, wie auch der

    Umgang z.B. der PolizeiBW mit Daten während der

    Corona-Panedemie. Ich habe hier im Thread schon berichtet,

    das hier Daten von Erkrankten Menschen am Coronavirus

    an die Polizei weitergegeben wurden. Begründung: Eigenschutz.

    Diese Praxis wurde durch das SozialministeriumBW und den

    Landesdatenschutzbeauftragten gestoppt. Ich habe in diesem

    Zusammenhang gegen die Heeresleitung (Innenminister und

    Landespolizeipräsidentin) der PolizeiBW Strafanzeige erstattet.

    Ein Ermittlungsverfahren wurde von der Staatsanwaltschaft

    Stuttgart, in einem mehrseitigen Schreiben abgelehnt.

    Sinngemäße Begründung: Es ist halt Pandemie.

    Doch bei der Polizei BW scheint generell Pandemie zu

    sein. Wie nämlich das Innenministerium auf einen LIFG-

    Antrag von mir geantwortet hat, speichert man grundsätzlich

    relevante Gesundheitsdaten. Wird z.B. ein Ermittlungsverfahren

    gegen eine Person geführt und erhält die Polizei hierbei Kenntnis

    von einer ansteckenden Krankheit, so wird das im System

    entsprechend gespeichert. Auch hier wieder mit der Begründung

    vom Eigenschutz. Das handhabt die PolizeiBW derzeit in rund

    2500 Fällen in BW so. Details wie lange man speichert usw.

    konnte vom Innenministerium nicht beantwortet werden,

    da die Handhabung der Verschlusssache (nur für den Dienstgebrauch)

    unterliegt. Was ich im Zusammenhang mit höchst persönlichen

    Daten für einen sehr beachtlichen Vorgang halte.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    Einmal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (16. Juni 2020 um 16:36)

  • Hallo,

    genau darin liegt für mich der Knackpunkt.

    Aus dem Freundeskreis weiss ich, (das war jedoch bereits um Ostern) dass erst tagelang auf eien Testtermin gewarten werden musste und dann dauerte es noch einmal eine ganze Woche, bis das negative Ergebnis.

    Antikörpertest gehen sehr schnell, PCR Test mit allem drum herum wohl 24-48 h....

    Wurde hier jemand schon getestet, wie lange dauert alles insgesamz, bis man wieder "frei" ist ?

    Dazu kann ich nichts sagen. Aber hier halte ich

    die App schon für eine gute Sache. Ob sie

    aber funktioniert oder nicht, wird von den Nutzern

    und der Anzahl abhängen. Laut ntv ist in Frankreich

    deren App in Ermangelung von Downloads gescheitert.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Das hätte ich in der Form nicht erwartet. Als SiFa für vier REHA Kliniken, teils auch für psychosomatischen und psychischen Erkrankungen haben wir zusammen mit den Mitarbeitern in den GBU'en zum Schutz der MA, die Kennzeichnung der Akten gefordert. Daran sollte der MA erkennen können, welcher Patient zur Gewalt neigt (oder ähnliches). Ist aber aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich. Wieso funktioniert dies aber bei mir und der Polizei?

    Heißt das, dass bei einer Festsetzung meiner Person durch die Polizei, die erkennen können, dass ich an einer Viruserkrankung erkrankt bin und deshalb erst mit dem E-Schocker flachgelegt werden muss?

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    Gruß Mick

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  • Laut ntv ist in Frankreich

    deren App in Ermangelung von Downloads gescheitert

    ja, aber da wird sie auch so gehandhabt wie Spahn das anfangs wollte. Die Daten werden zentral gespeichert. Würde ich hier auch nicht haben wollen in dem Fall.

    Hier ist der Code open source, hier konnten die Kritiker jederzeit reinschauen und bemängeln. Der CCC hat mit gemischt. Von daher traue ich der Sache und hab installiert. Es liegt aber an der Disziplin der Bevölkerung ob sie funktionieren wird oder nicht. Wer angesteckt ist und das nicht in seine APP eingibt ist halt ein verdammter Dummkopf oder ein gehässiger Ich Mensch. Aber zum Glück sind solche Menschen nicht die Mehrheit.

    de Uil , um die Zeit waren sowohl Tests als auch Gesundheitsämter überfordert. Die einen nicht ausreichend vorhanden und die andern nicht ausreichend vorbereitet. Inzwischen soll das ja besser sein. Ich will es hoffen.

  • Hallo,

    Wieso funktioniert dies aber bei mir und der Polizei?

    In dem man es einfach macht, egal wie die

    Rechtslage ist. Genau so passiert es nämlich bei der

    PolizeiBW. Im Zusammenhang mit der Coronavirus-

    Pandemie waren es die Gesundheitsämter die Daten

    der Erkrankten (Name, Anschrift, Geburtsdatum etc.)

    an die Polizei weitergegeben hat.

    Das ist nicht in jedem Landkreis/kreisfreie Stadt passiert,

    aber in sehr vielen. Und nur durch Zufall ist man

    im SozialministeriumBW aufgrund von Berichterstattung

    darauf aufmerksam geworden, was da die Gesundheits-

    behörden zusammen mit der Polizei so treiben. Und diesem

    treiben haben dann Sozialministerium, aber auch der

    Landesdatenschutzbeauftragte ein Ende gesetzt. Das

    Innenministerium sieht darin nach wie vor kein Problem.

    Alle gesammelten Daten mussten unverzüglich gelöscht werden.

    Letztlich wird natürlich eine Streifenwagenbesatzung vor Ort,

    nur dann Kenntnis von der Erkrankung erlangen, wenn eine

    Personenabfrage erfolgt. Hätte man argumentiert das diese

    Daten nur dem Zweck dienen, dass niemand sich den Regelungen

    der Quarantäne entzieht, könnte man es noch nachvollziehen.

    Doch die Begründung war stets der Eigenschutz der Polizisten.

    Und in diesem Zusammenhang ist dann auch ans Tageslicht

    gekommen, dass die PolizeiBW grundsätzlich Daten im

    Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren speichert, wenn sie

    Kenntnis von einer ansteckenden Krankheit erhält.

    Und das geht einfach nicht. Es kann nicht sein das man stetig

    den Datenschutz ausbaut, strenger macht und mittlerweile

    auch Verstöße deutlich sanktioniert, aber der Staat selber

    pfeift in bestimmten Bereichen darauf. Wenn ich als Innen-

    minister tatsächlich den Eigenschutz im Sinn habe, dann reagiere

    ich darauf mit der Verbesserung der persönlichen Ausrüstung,

    nicht aber durch Verletzungen im Datenschutz. Würde

    sowas in normalen Zeiten passieren, wäre der Teufel los. Jetzt

    gab es dazu zwar auch Berichterstattung, aber es ist halt

    Corona....und da haben viele Menschen dann Verständnis

    dafür.

    Gruß

    Simon Schmeisser

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  • Da bin ich voll und ganz auf Ihrer Seite.

    Danke für die Info. Kann ja mal sein, dass ich in eine Schlägerei gerate und festgenommen werde.

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  • Corona App läuft nur auf neuen Handys!

    Wir Alten mit Handys die schon ein paar Jahre auf dem Rücken haben, gehen leer aus.

    Tolle Sache !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!X(

    Geizhals. Wieder am falschen Ende gespart!!:Lach:

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  • Übrigens Ihr Apple-Besitzer.

    Guckt mal unter Einstellungen --> Datenschutz --> Health (mit rotem Herz) --> da sollte das Corona Kontakt Protokoll abgeschaltet sein.

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  • Corona App läuft nur auf neuen Handys!

    Das war doch schon vorab bekannt. Wenn es auf Deinem Handy nicht läuft, solltest Du eben über eine Neuanschaffung nachdenken. Leider gibt es ja viel zu selten und auch nicht lange genug entsprechende Updates. Komisch, Autos können noch Jahre nach Herstellung wegen Sicherheitsmängeln zurückgerufen werden, nur bei Software scheint das nicht zu funktionieren.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Ich habe hier etwas, was mich irritiert zurücklässt. Eine CE Zertifikat für mehrere Medizinprodukte wie Mundschutz, Handschuhe, Plastikkimono (s. Auflistung).

    Bin ich falsch oder geht das wirklich so. Chinesische Produkte.

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  • Hallo, auch zzz

    jetzt kommt das, was ich vor zwei Postes versprochen hatte. Musste schnell gehen. Chef rief, Datei zu groß, doch abgteschickt, nix drin im Poste.

  • Teil 3

    guckt mal bitte rein und sagt mir Eure Meinung. Die Schutzkleidung soll im Rahmen der Coronapandemie beschafft werden. Deswegen habe ich das hier gepostet.

    Dateien

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    Einmal editiert, zuletzt von Mick1204 (17. Juni 2020 um 15:52)

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  • Hallo,

    die App ist eine sehr gute Sache. Doch der Punkt mit

    dem Alter vom Handy, halte ich für etwas unglücklich.

    Sicherlich kann man sich ein modernes Smartphone,

    teils schon für 70, 80 oder 90 Euro im Handel holen,

    wo dann die App auch lauffähig ist. Doch für sozial-

    schwache Bürger können auch schon 70.00 Euro,

    sehr viel Geld sein, Geld wo für ein Handy eben nicht da

    ist. Und ich finde, das hätte man schon berücksichtigen

    müssen. Gerade wenn es um eine solche App geht, die

    möglichst viele Bürger, im idealfall alle Bürger nutzen

    sollen. Da sollte es am Alter vom Smartphone nicht

    scheitern.

    Zumal die App mit der ganzen Infrastruktur (auch

    Wartung, Hotline usw.) weit über 60 Mio. Euro bis

    Ende nächsten Jahres kostet. Da hätte man ruhig ein

    paar Taler noch drauflegen können, damit man möglichst

    viele Systeme abdeckt.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Ganz ehrlich? Ich habe noch keinen sozial Schwachen ohne Handy gesehen. Ich Gegenteil, die haben in der Familie jeder eins. Selbst der kleinste Teilnehmer.

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    Gruß Mick

  • Die Schnittstelle für die App wurde ja erst per Systemupdate erschaffen.

    Wie wir wissen, ist Android theoretisch Open Source/kostenlos. Jetzt ist die Frage, wie viele Jahre die programmierenden Androiden(!) "zurücklaufen" sollen, um die App lauffähig zu kriegen. Opa programmiert im Krieg? :44:

    Der Aufwand lohnt doch für die paar Hanseln nicht. Ausnahmsweise sehe ich hier den Staat NICHT in der Bringschuld. Ab Andoid 6 (Ende 2015) ist wohl alles dabei....