zu #1000
Umgang mit Coronavirus
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Stefan Schnackig -
3. Februar 2020 um 11:21 -
Erledigt
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genau darin liegt für mich der Knackpunkt.
Aus dem Freundeskreis weiss ich, (das war jedoch bereits um Ostern) dass erst tagelang auf eien Testtermin gewarten werden musste und dann dauerte es noch einmal eine ganze Woche, bis das negative Ergebnis.
Antikörpertest gehen sehr schnell, PCR Test mit allem drum herum wohl 24-48 h....
Wurde hier jemand schon getestet, wie lange dauert alles insgesamz, bis man wieder "frei" ist ?
Ich wurde innerhalb von 6 h nach Meldung beim Arzt getestet. 48 Stunden später war das Ergebnis da.
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Hallo,
Schlecht: der Fake-Datenschutz. Beispiel: der Staat weiß, wo Du wohnst. In Bayern und Saarland wurden Menschen für zu viel Abstand zur Wohnung bestraft, obwohl die Ausgangssperre eine anerkannt unwirksame Infektionsschutzmaßnahme ist. In MV und SH wurden Hausbesitzer aus dem Land geschmissen, wenn sie dort nicht gemeldet waren. Ergo: Staat weiß, wo Du wohnst, und allein dieser Umstand bringt schon Sanktionen und Repressalien mit sich. Nun will der Staat aber 24/7 wissen wo Du Dich aufhältst.... Unbedenklich?
Der Staat greift aber direkt und unverhohlen in die Tasche des Bürgers und in seine persönliche Freiheit ein - mit teilweise erpresserischen Methoden - nur weil Meldeadresse und Aufenthaltsort abgeglichen werden kann. Diesem (oder jedem anderen) Staat die 24/7 Aufenthaltsdaten zuzuspielen, ist IMO bedenklich, deutlich bedenklicher als bei Google oder Facebook.
Da habe ich aber gerade bei dieser App keine Bedenken.
Zudem muss man hier auch unterscheiden, das eine ist die
App, dass andere ist das Melderecht. Ich persönlich würde
das Melderecht vollständig abschaffen, da es in der Sache
vollkommener Schwachsinn ist. Auch weil es für die
Abwicklung, z.B. für Sozialleistungen, Schulwesen,
für den Erwerb von Berechtigungen (z.B. Personalausweis,
Führerschein), für Steuern usw. vollkommen nutzlos ist. Es ist
eine reine Datensammelwut der kommunalen Behörden. Daten
die in zigfacher Weise schon vorhanden sind, z.B. bei den
Finanzämtern, bei Krankenkassen usw.
Letztlich ist es auch hier halt eine Frage, in wie weit ein
Bürger dem Melderecht Folge leistet oder sich weigert.
Vor gut zwei Jahren hat der Gemeinde- und Städtebund
eine öffentliche Aufforderung an die Kommunen gerichtet,
man solle doch mehr die Daten seiner Bürger nutzen und
verwerten (verkaufen). Schließlich hätte man da "das neue
Gold"....gerade im Hinblick auf die Kassen.
Und das halte ich genauso für inakzeptabel, wie auch der
Umgang z.B. der PolizeiBW mit Daten während der
Corona-Panedemie. Ich habe hier im Thread schon berichtet,
das hier Daten von Erkrankten Menschen am Coronavirus
an die Polizei weitergegeben wurden. Begründung: Eigenschutz.
Diese Praxis wurde durch das SozialministeriumBW und den
Landesdatenschutzbeauftragten gestoppt. Ich habe in diesem
Zusammenhang gegen die Heeresleitung (Innenminister und
Landespolizeipräsidentin) der PolizeiBW Strafanzeige erstattet.
Ein Ermittlungsverfahren wurde von der Staatsanwaltschaft
Stuttgart, in einem mehrseitigen Schreiben abgelehnt.
Sinngemäße Begründung: Es ist halt Pandemie.
Doch bei der Polizei BW scheint generell Pandemie zu
sein. Wie nämlich das Innenministerium auf einen LIFG-
Antrag von mir geantwortet hat, speichert man grundsätzlich
relevante Gesundheitsdaten. Wird z.B. ein Ermittlungsverfahren
gegen eine Person geführt und erhält die Polizei hierbei Kenntnis
von einer ansteckenden Krankheit, so wird das im System
entsprechend gespeichert. Auch hier wieder mit der Begründung
vom Eigenschutz. Das handhabt die PolizeiBW derzeit in rund
2500 Fällen in BW so. Details wie lange man speichert usw.
konnte vom Innenministerium nicht beantwortet werden,
da die Handhabung der Verschlusssache (nur für den Dienstgebrauch)
unterliegt. Was ich im Zusammenhang mit höchst persönlichen
Daten für einen sehr beachtlichen Vorgang halte.
Gruß
Simon Schmeisser
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Hallo,
genau darin liegt für mich der Knackpunkt.
Aus dem Freundeskreis weiss ich, (das war jedoch bereits um Ostern) dass erst tagelang auf eien Testtermin gewarten werden musste und dann dauerte es noch einmal eine ganze Woche, bis das negative Ergebnis.
Antikörpertest gehen sehr schnell, PCR Test mit allem drum herum wohl 24-48 h....
Wurde hier jemand schon getestet, wie lange dauert alles insgesamz, bis man wieder "frei" ist ?
Dazu kann ich nichts sagen. Aber hier halte ich
die App schon für eine gute Sache. Ob sie
aber funktioniert oder nicht, wird von den Nutzern
und der Anzahl abhängen. Laut ntv ist in Frankreich
deren App in Ermangelung von Downloads gescheitert.
Gruß
Simon Schmeisser
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Hallo,
Da habe ich aber gerade bei dieser App keine Bedenken.
Zudem muss man hier auch unterscheiden, das eine ist die
App, dass andere ist das Melderecht. Ich persönlich würde
das Melderecht vollständig abschaffen, da es in der Sache
vollkommener Schwachsinn ist. Auch weil es für die
Abwicklung, z.B. für Sozialleistungen, Schulwesen,
für den Erwerb von Berechtigungen (z.B. Personalausweis,
Führerschein), für Steuern usw. vollkommen nutzlos ist. Es ist
eine reine Datensammelwut der kommunalen Behörden. Daten
die in zigfacher Weise schon vorhanden sind, z.B. bei den
Finanzämtern, bei Krankenkassen usw.
Letztlich ist es auch hier halt eine Frage, in wie weit ein
Bürger dem Melderecht Folge leistet oder sich weigert.
Vor gut zwei Jahren hat der Gemeinde- und Städtebund
eine öffentliche Aufforderung an die Kommunen gerichtet,
man solle doch mehr die Daten seiner Bürger nutzen und
verwerten (verkaufen). Schließlich hätte man da "das neue
Gold"....gerade im Hinblick auf die Kassen.
Und das halte ich genauso für inakzeptabel, wie auch der
Umgang z.B. der PolizeiBW mit Daten während der
Corona-Panedemie. Ich habe hier im Thread schon berichtet,
das hier Daten von Erkrankten Menschen am Coronavirus
an die Polizei weitergegeben wurden. Begründung: Eigenschutz.
Diese Praxis wurde durch das SozialministeriumBW und den
Landesdatenschutzbeauftragten gestoppt. Ich habe in diesem
Zusammenhang gegen die Heeresleitung (Innenminister und
Landespolizeipräsidentin) der PolizeiBW Strafanzeige erstattet.
Ein Ermittlungsverfahren wurde von der Staatsanwaltschaft
Stuttgart, in einem mehrseitigen Schreiben abgelehnt.
Sinngemäße Begründung: Es ist halt Pandemie.
Doch bei der Polizei BW scheint generell Pandemie zu
sein. Wie nämlich das Innenministerium auf einen LIFG-
Antrag von mir geantwortet hat, speichert man grundsätzlich
relevante Gesundheitsdaten. Wird z.B. ein Ermittlungsverfahren
gegen eine Person geführt und erhält die Polizei hierbei Kenntnis
von einer ansteckenden Krankheit, so wird das im System
entsprechend gespeichert. Auch hier wieder mit der Begründung
vom Eigenschutz. Das handhabt die PolizeiBW derzeit in rund
2500 Fällen in BW so. Details wie lange man speichert usw.
konnte vom Innenministerium nicht beantwortet werden,
da die Handhabung der Verschlusssache (nur für den Dienstgebrauch)
unterliegt. Was ich im Zusammenhang mit höchst persönlichen
Daten für einen sehr beachtlichen Vorgang halte.
Gruß
Simon Schmeisser
Das hätte ich in der Form nicht erwartet. Als SiFa für vier REHA Kliniken, teils auch für psychosomatischen und psychischen Erkrankungen haben wir zusammen mit den Mitarbeitern in den GBU'en zum Schutz der MA, die Kennzeichnung der Akten gefordert. Daran sollte der MA erkennen können, welcher Patient zur Gewalt neigt (oder ähnliches). Ist aber aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich. Wieso funktioniert dies aber bei mir und der Polizei?
Heißt das, dass bei einer Festsetzung meiner Person durch die Polizei, die erkennen können, dass ich an einer Viruserkrankung erkrankt bin und deshalb erst mit dem E-Schocker flachgelegt werden muss?
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Laut ntv ist in Frankreich
deren App in Ermangelung von Downloads gescheitert
ja, aber da wird sie auch so gehandhabt wie Spahn das anfangs wollte. Die Daten werden zentral gespeichert. Würde ich hier auch nicht haben wollen in dem Fall.
Hier ist der Code open source, hier konnten die Kritiker jederzeit reinschauen und bemängeln. Der CCC hat mit gemischt. Von daher traue ich der Sache und hab installiert. Es liegt aber an der Disziplin der Bevölkerung ob sie funktionieren wird oder nicht. Wer angesteckt ist und das nicht in seine APP eingibt ist halt ein verdammter Dummkopf oder ein gehässiger Ich Mensch. Aber zum Glück sind solche Menschen nicht die Mehrheit.
de Uil , um die Zeit waren sowohl Tests als auch Gesundheitsämter überfordert. Die einen nicht ausreichend vorhanden und die andern nicht ausreichend vorbereitet. Inzwischen soll das ja besser sein. Ich will es hoffen.
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Hallo,
Wieso funktioniert dies aber bei mir und der Polizei?
In dem man es einfach macht, egal wie die
Rechtslage ist. Genau so passiert es nämlich bei der
PolizeiBW. Im Zusammenhang mit der Coronavirus-
Pandemie waren es die Gesundheitsämter die Daten
der Erkrankten (Name, Anschrift, Geburtsdatum etc.)
an die Polizei weitergegeben hat.
Das ist nicht in jedem Landkreis/kreisfreie Stadt passiert,
aber in sehr vielen. Und nur durch Zufall ist man
im SozialministeriumBW aufgrund von Berichterstattung
darauf aufmerksam geworden, was da die Gesundheits-
behörden zusammen mit der Polizei so treiben. Und diesem
treiben haben dann Sozialministerium, aber auch der
Landesdatenschutzbeauftragte ein Ende gesetzt. Das
Innenministerium sieht darin nach wie vor kein Problem.
Alle gesammelten Daten mussten unverzüglich gelöscht werden.
Letztlich wird natürlich eine Streifenwagenbesatzung vor Ort,
nur dann Kenntnis von der Erkrankung erlangen, wenn eine
Personenabfrage erfolgt. Hätte man argumentiert das diese
Daten nur dem Zweck dienen, dass niemand sich den Regelungen
der Quarantäne entzieht, könnte man es noch nachvollziehen.
Doch die Begründung war stets der Eigenschutz der Polizisten.
Und in diesem Zusammenhang ist dann auch ans Tageslicht
gekommen, dass die PolizeiBW grundsätzlich Daten im
Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren speichert, wenn sie
Kenntnis von einer ansteckenden Krankheit erhält.
Und das geht einfach nicht. Es kann nicht sein das man stetig
den Datenschutz ausbaut, strenger macht und mittlerweile
auch Verstöße deutlich sanktioniert, aber der Staat selber
pfeift in bestimmten Bereichen darauf. Wenn ich als Innen-
minister tatsächlich den Eigenschutz im Sinn habe, dann reagiere
ich darauf mit der Verbesserung der persönlichen Ausrüstung,
nicht aber durch Verletzungen im Datenschutz. Würde
sowas in normalen Zeiten passieren, wäre der Teufel los. Jetzt
gab es dazu zwar auch Berichterstattung, aber es ist halt
Corona....und da haben viele Menschen dann Verständnis
dafür.
Gruß
Simon Schmeisser
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Da bin ich voll und ganz auf Ihrer Seite.
Danke für die Info. Kann ja mal sein, dass ich in eine Schlägerei gerate und festgenommen werde.
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Corona App läuft nur auf neuen Handys!
Wir Alten mit Handys die schon ein paar Jahre auf dem Rücken haben, gehen leer aus.
Tolle Sache !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Corona App läuft nur auf neuen Handys!
Wir Alten mit Handys die schon ein paar Jahre auf dem Rücken haben, gehen leer aus.
Tolle Sache !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Geizhals. Wieder am falschen Ende gespart!!
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Übrigens Ihr Apple-Besitzer.
Guckt mal unter Einstellungen --> Datenschutz --> Health (mit rotem Herz) --> da sollte das Corona Kontakt Protokoll abgeschaltet sein.
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Corona App läuft nur auf neuen Handys!
...die paar Daten die können doch auch vom Auto aus übermittelt werden. Siehe: GPS-Position, Geschwindigkeiten, Stellung des Gaspedals etc.
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Corona App läuft nur auf neuen Handys!
Das war doch schon vorab bekannt. Wenn es auf Deinem Handy nicht läuft, solltest Du eben über eine Neuanschaffung nachdenken. Leider gibt es ja viel zu selten und auch nicht lange genug entsprechende Updates. Komisch, Autos können noch Jahre nach Herstellung wegen Sicherheitsmängeln zurückgerufen werden, nur bei Software scheint das nicht zu funktionieren.
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Ich habe hier etwas, was mich irritiert zurücklässt. Eine CE Zertifikat für mehrere Medizinprodukte wie Mundschutz, Handschuhe, Plastikkimono (s. Auflistung).
Bin ich falsch oder geht das wirklich so. Chinesische Produkte.
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Ich habe hier etwas, (...)
Wo?
Kauf Dir ne Nokia 5.3 oder 6.2 - Drops gelutscht (erst einmal). 6.3 kommt aber bald!
Gib nicht mehr als 200 EUR aus, eher deutlich weniger. So ca. 160-180 EUR ist eine gute Hausnummer.
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Hallo, auch zzz
jetzt kommt das, was ich vor zwei Postes versprochen hatte. Musste schnell gehen. Chef rief, Datei zu groß, doch abgteschickt, nix drin im Poste.
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Teil 3
guckt mal bitte rein und sagt mir Eure Meinung. Die Schutzkleidung soll im Rahmen der Coronapandemie beschafft werden. Deswegen habe ich das hier gepostet.
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Hallo,
die App ist eine sehr gute Sache. Doch der Punkt mit
dem Alter vom Handy, halte ich für etwas unglücklich.
Sicherlich kann man sich ein modernes Smartphone,
teils schon für 70, 80 oder 90 Euro im Handel holen,
wo dann die App auch lauffähig ist. Doch für sozial-
schwache Bürger können auch schon 70.00 Euro,
sehr viel Geld sein, Geld wo für ein Handy eben nicht da
ist. Und ich finde, das hätte man schon berücksichtigen
müssen. Gerade wenn es um eine solche App geht, die
möglichst viele Bürger, im idealfall alle Bürger nutzen
sollen. Da sollte es am Alter vom Smartphone nicht
scheitern.
Zumal die App mit der ganzen Infrastruktur (auch
Wartung, Hotline usw.) weit über 60 Mio. Euro bis
Ende nächsten Jahres kostet. Da hätte man ruhig ein
paar Taler noch drauflegen können, damit man möglichst
viele Systeme abdeckt.
Gruß
Simon Schmeisser
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Hallo,
die App ist eine sehr gute Sache. Doch der Punkt mit
dem Alter vom Handy, halte ich für etwas unglücklich.
Sicherlich kann man sich ein modernes Smartphone,
teils schon für 70, 80 oder 90 Euro im Handel holen,
wo dann die App auch lauffähig ist. Doch für sozial-
schwache Bürger können auch schon 70.00 Euro,
sehr viel Geld sein, Geld wo für ein Handy eben nicht da
ist. Und ich finde, das hätte man schon berücksichtigen
müssen. Gerade wenn es um eine solche App geht, die
möglichst viele Bürger, im idealfall alle Bürger nutzen
sollen. Da sollte es am Alter vom Smartphone nicht
scheitern.
Ganz ehrlich? Ich habe noch keinen sozial Schwachen ohne Handy gesehen. Ich Gegenteil, die haben in der Familie jeder eins. Selbst der kleinste Teilnehmer.
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Die Schnittstelle für die App wurde ja erst per Systemupdate erschaffen.
Wie wir wissen, ist Android theoretisch Open Source/kostenlos. Jetzt ist die Frage, wie viele Jahre die programmierenden Androiden(!) "zurücklaufen" sollen, um die App lauffähig zu kriegen. Opa programmiert im Krieg?
Der Aufwand lohnt doch für die paar Hanseln nicht. Ausnahmsweise sehe ich hier den Staat NICHT in der Bringschuld. Ab Andoid 6 (Ende 2015) ist wohl alles dabei....
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