Umgang mit Coronavirus

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  • S-Bahn München:

    - ca. 25% Masken-Quote

    - KEINE Abstandsregeln vor Automaten oder beliebten Einstiegstellen

    - in der S-Bahn auch keine Masken, keine Abstände

    - keine Kontrollen

    Ich fahre mit P3R-Filter. Hoffentlich schützt das :44:

    In der Firma auch immer laxer. Regeln bestehen, aber ganze Abteilungen ignorieren sie.

    Also entweder gibt Corona auf, was sehr wahrscheinlich ist (der Klügere gibt nach), oder es geht SICHER wieder los.

    Unsere hoch integrierten Freunde in Göttingen haben den Weg schon mal vorgezeichnet, wie man bedrohte Viren wieder in ihrem natürlichen Element erfolgreich ansiedelt.

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  • Wir verstehen immer noch zu wenig vom Mechanismus der Ausbreitung dieses Virus.

    Es sind beide Optionen möglich. Da wird nicht WISSEN, was GENAU zu tun ist, um die unkontrollierte Ausbreitung zu verhindern, könnte es genau so gut sein, dass die Isolation einzelner, erkannter Erkranker ebenso wirksam ist, wie ein Lockdown. KÖNNTE....

    Es häufen sich auch Hinweise auf "Superspreader" und "Partyszene" zu verdichten - also in Stinkräumen. Wären die ordentlich belüftet, könnte das Problem gegessen sein. KÖNNTE.

    Eine leistungsfähige Belüftungstechnik würde ohnehin den meisten Krankheiten den Garaus machen - und Greta auf die Palme treiben, weil erwärmte Luft gnadenlos abgeblasen würde (Energierückgewinnung ist möglich, aber nur begrenzt - böse Entropie und böse Wirkungsgradfrage... Energetisch ist es nämlich sinnvoller, im eigenen Saft (und Virusdunst) zu schmoren).

    Try and Error geht weiter.

    Kann auch sein, dass die Viren sich auf Katzen und Hunde spezialisieren (Mutation). Da können sie sich munter und ohne Gegenwehr verbreiten - bis irgendwann wieder ein Stamm versucht, Menschen zu fressen.

    Wir (bzw. die Überlebenden) werden (es) sehen.

  • Moin

    Schwabenmetropole: Auf den Bahnsteigen auch kaum Masken (schein überall schlecht kommuniziert worden zu sein, dass diese eignetlich auch auf den Bahnsteigen herrscht).

    Aber in der Bahn tragen fast alle eine Mund-(Nasen) Bedeckung (bei ein paar hängt der Zinken raus, wg Jugendschutz poste ich nicht das entsprechende Bild dazu ^^).

    Aber dafür toben sich hier die (einige) Verschwörungstheoretiker wöchentlich aus...

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

    Einmal editiert, zuletzt von de Uil (3. Juni 2020 um 09:28) aus folgendem Grund: @SimonSchmeisser: ok, habe in meinen Kommentar die Verallgemeinerung herausgenommen und "(einig)" eingefügt

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  • Schwabenmetropole: Auf den Bahnsteigen auch kaum Masken (schein überall schlecht kommuniziert worden zu sein, dass diese eignetlich auch auf den Bahnsteigen herrscht).

    Ich muss ganz ehrlich gestehen auf einem leeren, bzw fast leeren oberirdischem Bahnsteig mit Abstand von mind 5 m zu anderen Fahrgästen fällt es mir auch schwer das Ding zu tragen. Ebenso, wenn ich allein auf den Bus warte. In unseren schönen Tunnelbahnsteigen ist das eine andere Sache.

  • - und Greta auf die Palme treiben, weil erwärmte Luft gnadenlos abgeblasen würde (Energierückgewinnung ist möglich, aber nur begrenzt - böse Entropie und böse Wirkungsgradfrage... Energetisch ist es nämlich sinnvoller, im eigenen Saft (und Virusdunst) zu schmoren).

    Na mein Einfamilienhaus hat eine Wärmerückgewinnungsanlage und es würde "Greta" sehr freuen, wenn die endlich überall eingebaut würden! Natürlich nicht zu 100% (was ist heutzutage schon 100%ig?) aber es spart ungemein!

    Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
    es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Hallo,

    Zweite Welle? Das wird man abwarten müssen.

    Letztlich sollten wir hier aber wieder nicht in

    eine Weltuntergangsstimmung verfallen oder das

    hier viel zitierte Bergamo wieder an die Wand malen,

    was gerade hier im Forum stündlich erwartet wurde...

    Das was aktuell passiert, überrascht mich wenig.

    Wenn man ein Land auf nahezu "Null" fährt, nutzen

    die Menschen jetzt die Möglichkeiten. Ich sehe da

    kein Problem, so lange sich das ganze in einem

    Rahmen bewegt, den man noch steuern kann.

    Aber dafür toben sich hier die Verschwörungstheoretiker wöchentlich aus...

    Da wäre ich vorsichtig. Sicherlich sind die in einem nicht unerheblichen

    Teil dabei, genau wie die Damen und Herren von der rechten Abteilung,

    die das Thema ausschlachten möchten. Man sollte aber nicht

    unterschätzen das da viele Menschen dabei sind, die zum einen mit

    dem Weg, aber auch mit den Einschränkungen von Bürgerrechten

    nicht einverstanden sind. Da jetzt alle in einen Topf zu werfen, halte

    ich für grundsätzlich falsch.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • dass die Isolation einzelner, erkannter Erkranker ebenso wirksam ist, wie ein Lockdown. KÖNNTE....

    Es häufen sich auch Hinweise auf "Superspreader"

    Problem ist ja die Erkennung eines Erkrankten, bevor er Symptome zeigt, aber schon infektiös ist.

    Ein Superspreader kann da einen durchschlagenden "Erfolg" erzielen, was wir leider trotz adäquater Schutzmaßnahmen erleben mussten.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Problem ist ja die Erkennung eines Erkrankten, bevor er Symptome zeigt, aber schon infektiös ist.

    Ein Superspreader kann da einen durchschlagenden "Erfolg" erzielen, was wir leider trotz adäquater Schutzmaßnahmen erleben mussten.

    Ich sehe darin kein Problem - gebe aber zu, nicht nachgerechnet zu haben.

    Denkansatz:

    Der Superspreader infiziert Viele - ja - ABER irgendwann ist er enttarnt, dann ist ENDE: Diese "Vielen", die infiziert wurden, sind meist KEINE Superspreader, aber bekannt und in Quarantäne. Mit den entsprechenden Isolationsmaßnahmen kann also ein Superspreader zwar hunderte infizieren, aber dann ist auch Schluss, weil weitere Superspreader wie auch die erkennbar Infizierten dann alle in Quarantäne sind.

    Jedes Element dieser Aussage hat eine Wahrscheinlichkeit.

    - Superspreader Enttartnung je Tag (Enttarnung 1. Tag: 0%, Enttarnung 14.Tag 100%, dazwischen unterschiedlich)

    - Infektionsrisiko je Aufenthaltsort (Frischluft: geringer, Stinkraum: höher)

    - Vollständigkeit der Liste der Kontakte/Wahrscheinlichkeit (wohl bei ca. 60-80%)

    - Quarantänedisziplin (wohl um 70-80%)

    - Erkennung der tatsächlich Infizierten (wohl um 90%)

    Alle Wahrscheinlichkeiten zusammen verwurstet gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass die Infektion mit der Maßnahme gestoppt wird. Ich würde eher die Gegenwahrscheinlichkeit zum rechnen nehmen (kleinere Zahlen).

    Jetzt können die Statistiker hergehen und interpolieren, wie viele Superspreader unterwegs sein könnten, und bei welcher Quote der R-Wert über 1 steigen kann, und weitere Maßnahmen erforderlich wären.

    Es ist eine Gleichung mit vielen Unbekannten und Wahrscheinlichkeiten - aber ich GLAUBE - bzw. SCHÄTZE - dass man Superspreader mit Quarantäne für alle Kontakte im SCHNITT in Griff kriegen kann. Klar hat die Methode einen deutlichen Trägheitsmoment, aber wenn sie wirkt, ist sie gut.

    Es sei denn, die Corona-Freaks leben in Göttingen, dann laufen sie frei herum.

  • Hallo,

    Für mich sieht es danach aus, dass Mutti und ihre 16 Clowns stolz ihre Trainingshosen tragen (Frei nach Lagerfeld).

    Mutti hatte, alleine schon aus rechtlicher Sicht nie etwas mit der

    Bekämpfung zu tun. Die Sache ist jetzt da, wo sie letztlich auch

    hin gehört. Und das ist auch gut so.

    Der Denkansatz hat Schwächen, da ja der R-Wert hier im wesentlichen

    keine Aussagekraft hat. Wir haben einen hohen R-Wert, oftmals

    deutlich über 1, aber nicht aufgrund der Fläche, sondern wegen

    regionalen Ausbrüchen. Man hat es doch bei den Schlachthöfen

    gesehen, wie der R-Wert darauf reagiert hat.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Zustimmung. Wir sind ein freies Land und für die Grundrechte einzustehen, auch wenn ich diese persönlich aktuell nicht in Gefahr sehe, sollte jedem Bürger ein Anliegen sein. Aber wenn man sich nicht deutlich von Schwachköpfen à la Ken Jebsen distanziert und stillschweigend die damit entstehende Welle nutzt, muss man sich nicht wundern, wenn man bei einem Großteil der "Außenstehenden" in dem gleichen Topf landet.

  • :moin:Liebe Kollegen,

    wie Ihr sicherlich wisst, hat das BMAS unter Beteiligung der Arbeitsschutzausschüsse den Entwurf einer Covid-19-Arbeitsschutzregel erarbeitet, die der Konkretisierung der technischen, organisatorischen und persönlichen Schutzmaßnahmen des SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards dienen soll.

    Die Anhänge enthalten einen Vorgeschmack auf ein neues Betätigungsfeld der Arbeitsschutzverwaltung. :rock2:

  • Ist schon brutal:

    "Entsprechend ihrer Fachkunde beraten Fachkräfte für Arbeitssicherheit (...) den Arbeitgeber zu spezifischen betriebsbezogenen Maßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos,"

    Also ein Ingenieur hat hier keine Fachkunde.

    Aus der SiFa-Ausbildung hat man auch keine Fachkunde.

    Vielleicht kann jemand eruieren, woher man die Fachkunde als SiFa hernimmt? Oder ist die Fachkunde gemeint, mit einem Zollstock herumzulaufen, und allen zu zeigen, wie 1,5 m aussehen?


    "(2) Transparente Abtrennungen sind zur Abtrennung der Arbeitsplätze mit ansonsten nicht

    gegebenem Schutzabstand zu installieren; gleichermaßen bei Publikumsverkehr."

    Wirksamkeit ist jetzt als Stand der Technik bewiesen? Plötzlich?

    "(2) Die ausschließlich personenbezogene Benutzung jeglicher persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Arbeitsbekleidung ist sicherzustellen."

    Das predige ich seit Jahren, steht auch so (weniger scharf) in der PSA-BV. Guten Morgen Ihr P*nner? Gilt aber ohnehin nur für

    Baustellen, Landwirtschaft, Außen- und Lieferdienste, Transporte und Fahrten innerhalb des Betriebs.


    Die ganze Sache läuft in eine VÖLLIG verquere Richtung!

    Und danke für die Bereitstellung der Dokumente!

  • P.S: die richtige Richtung wäre grundsätzliche Hygiene, ausschließlich jede PSA wirklich persönlich, Kranke grundsätzlich zu Hause lassen (Quarantäne), egal welche potentiell infektiöse Krankheit, auch "Erkältung" und Durchfall.

    Krank zur Arbeit wird aber irgendwo zwischen "Engagiert" und "Persönlichkeitsrechte" geschützt. Krank!

    Dadurch hätte man die Ausbreitung von Corona nicht gänzlich verhindert, aber ich behaupte frech, dass es bei 10% und ohne Lockdown geblieben wäre (jedoch mit Abstand, Maske und Verbot von dicht gedrängten Veranstaltungen und Etablissements).

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  • ...

    Also ein Ingenieur hat hier keine Fachkunde.

    Aus der SiFa-Ausbildung hat man auch keine Fachkunde....

    Ach, Du hast bei Deiner SiFa Ausbildung nichts zur Gefährdung durch biologische Arbeitsstoffe gehört?

    Ich denke eher, du hast das verdrängt und wieder vergessen, so wie viele SiFa außerhalb der BG-RCI auch die Gefahrstoffthematik gerne verdrängen.

    Zumindest die Systematik der Gefährdungsbeurteilung dürfte Dir ja bekannt sein und einige Dinge kann man ja nachlesen sowie sich fachkundigen Rat einholen. Veröffentlichungen zu den Themen von der Baua, der DGUV und noch einigen anderen gibt es ja auch, somit ist da ein guter Grundstock da.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,

    Aber wenn man sich nicht deutlich von Schwachköpfen à la Ken Jebsen distanziert und stillschweigend die damit entstehende Welle nutzt, muss man sich nicht wundern, wenn man bei einem Großteil der "Außenstehenden" in dem gleichen Topf landet.

    Ja, aber diese Vorstellung halte ich für wenig realistisch.

    Wer jetzt auf eine Grundrechte- oder auf eine andere

    Demo geht, kann doch nicht vorher oder ggfs. vor Ort

    prüfen, wer sich da aufhält oder was für Ziele da einzelne

    verfolgen.

    Es würde der Debatte einfach gut tun, wenn man nicht stetig

    einfach alles in den Topf wirft. Wie es leider von vielen

    Menschen, gerade auch aus der Politik getan wird. Zumal

    das Bild was hier dann gezeichnet wird, auch überhaupt

    gar nicht zutrifft. Es gibt kaum noch die klassischen Lager,

    wie vor 10 oder 20 Jahren. Dazu muss man sich einfach

    mal die Wählerwanderungen anschauen. Da wechseln

    mal plötzlich zig tausende Wähler von der SPD, CDU, Linke

    und Grünen zur Afd oder auch wieder umgekehrt oder

    es gibt andere Wanderungen. Heute sind Themen und Köpfe

    wesentlich ausschlaggebender, als die Lager "Rechts", "Mitte",

    "Links" usw. Und das spiegelt sich meiner Meinung nach, dann

    auch vor Ort wie bei einer Demo wieder.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • AxelS

    Wir brauchen die Diskussion nicht von vorne aufspannen. Wir haben keine Fachkunde in Virologie. Unsere Fachkunde endet kurz hinter den üblichen Hygienemaßnahmen. Wir wissen auch, dass in manchen Fällen eine eingehende Beratung beim Betriebsarzt erforderlich ist (Fernreisen), und dass bei Patientenkontakt eine (diffuse) biologische Gefährdung vorliegt.

    Wir wissen aber nicht, welches Bakterium, welche Spore, welcher Prion und welches Virus welche Schutzmaßnahmen bei welchen Bedingungen erfordert.

    Im Fall Corona werden wir von Behörden aus einer Maßnahme in die andere gezwungen. Ich finde meine Fachkunde darin nicht wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (7. Juni 2020 um 22:25)