Umgang mit Coronavirus

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  • Ich würde für einen engmaschigen, flächendenkenden, erst täglichen (in räumlicher Nähe zu Corona-Fällen), dann zweitäglichen, dann dreitäglichen bis wöchentlichen (im räumlichen Abstand zu Corona) Corona-Test plädieren, und Kranke konsequent in Quarantäne zu setzen. Würde MAXIMAL ca. 500 EUR pro Person kosten. Das müsste global geschehen (internationale Solidarität? Ein Tag Militärausgaben sollten die Kosten locker decken...), um keine neuen Infektionsherde zu produzieren.


    Die Summe von 500 EUR habe ich bereits jetzt sinnlos verloren, und ich gehöre mit zu den Geringstverlierern....


    Nur mal meine persönliche Meinung, im Vergleich zur Wirksamkeit der anderen Maßnahmen....


    Ansonsten bei uns:

    - Homeoffice wer vor Ort entbehrlich ist oder so viel wie möglich

    - Im Büro min 2 m Abstand

    - Begrenzung der Gruppengröße von den Raucherinseln bis zu den Meetings

    - Produktion läuft weiter, solange Material da ist. Die Sicherung des Nachschubs ist Prio 1+++

    - Vorbereitung Shutdown bei Produktionsausfall, Zuständigkeiten, Maßnahmen

    - die üblichen RKI-Tipps werden auch sonst umgesetzt (Abstände usw.)

    - Notfallmanagement bei Verdacht, Prozess wurde etabliert und Material (für den Fall einer Isolation eines Mitarbeiters, bis sich der Mitarbeiter vom Gelände entfernt hat) steht zur Verfügung

    - gerade nehme ich an einer völlig unproduktiven Onlineschulung teil, in der mehr Fragen gestellt werden, als Informationen kommen :D

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  • Ich würde für einen engmaschigen, flächendenkenden, erst täglichen (in räumlicher Nähe zu Corona-Fällen), dann zweitäglichen, dann dreitäglichen bis wöchentlichen (im räumlichen Abstand zu Corona) Corona-Test plädieren, und Kranke konsequent in Quarantäne zu setzen. Würde MAXIMAL ca. 500 EUR pro Person kosten. Das müsste global geschehen (internationale Solidarität? Ein Tag Militärausgaben sollten die Kosten locker decken...), um keine neuen Infektionsherde zu produzieren.

    Das ist meiner Meinung nach eine gute Idee, allerdings halte ich das für sehr schwer realisierbar. Ich meine mich zu erinnern, dass zur Zeit in D maximal 160.000 Test möglich sind, sicherlich sind da Produktions- und Laborkapazitätsgrenzen vorrangig betrachtet worden. Eventuell ließe sich diese Zahl noch ein wenig nach oben regulieren, aber über 200.000 werden sie das mMn nicht hinbekommen. In anderen Ländern sieht das wahrscheinlich noch nicht einmal so aus. Und an der Stelle ist dann das, ich nenn das jetzt mal so, bitte mich deswegen nicht an den Pranger stellen, Wedeln mit Geldscheinen wirkungslos, leider.


    Manche Dinge kann man halt nicht mit Geld kaufen ...

    Wer am wenigsten erreicht hat, prahlt oft am lautesten. - MAFEA-Analyse der offiziellen Geschichte des Imperiums - aus: Der Herzog von Caladan


    So verdammt wahr!

  • Etliche Seiten nach meiner eigentlichen Anfrage kommen dann auch mal Antworten zur Frage. :thumbup:


    Die von euch oben genannten Maßnahmen haben wir bereits seit längerem umgesetzt.

    Auf mein Drängen hin, gabs auch schon relativ früh einen Pandemie- und Notfallplan.


    Neben Händehygiene sollte auch darauf hingewiesen werden, die Hände ausreichend zu pflegen. HDM und Seife schädigen auf Dauer die Haut. Kaputte Haut ist das Einfallstor für andere Erreger. Handcreme ist zur Zeit sogar noch erhältlich……:P



    SiFa Tätigkeit besteht ja nicht nur aus Begehungen. Ein wesentlicher Faktor ist ja auch Beratung.

    Wohl dem, der seine Kunden entsprechend erzogen hat, sodass die Informationen liefern, zu denen man auch aus der Ferne beraten kann.


    ASAs etc. sind auch per TelKo / Videokonferenz möglich.

    Notfalls kann jemand aus der Firma auch mal mit einem skype-fähigen Handy etwas zeigen. Setzt allerdings voraus, dass am anderen Ende auch Skype vorhanden ist. Viele Firmen haben Skype aber aus dem Windows-Paket geschmissen – nicht das die Mitarbeiter den ganzen Tag skypen.


    ------------------------

    Und für alle die, die nach wie vor den Ernst der Lage nicht verstanden haben:Kampf gegen Corona

  • Wer im ÖD sitzt, hat keinerlei AKTUELLEN Probleme mit dem, was derzeit beschlossen ist.

    Sag das nicht den Mitarbeitern von Kliniken, denn da wird so manch eine diese Krise nicht überleben, auch nicht mit dem ÖD im Rücken. Krankenhäuser haben momentan massive Kostensteigerungen zu verkraften, bei gleichzeitigen Einnahmeausfällen.

    Ich würde für einen engmaschigen, flächendenkenden, erst täglichen (in räumlicher Nähe zu Corona-Fällen), dann zweitäglichen, dann dreitäglichen bis wöchentlichen (im räumlichen Abstand zu Corona) Corona-Test plädieren

    Wie soll das gehen, wenn jetzt schon die Testkapazitäten kaum ausreichen und das Testmaterial auch immer schwerer verfügbar wird?




    Bei uns:

    Schon länger keine Besprechungen, Begehungen, Schulungen.

    Shutdown aller nicht für den laufenden Betrieb zwingend notwendigen Bereiche.

    Keine Besucher, keine Wartungsarbeiten durch externe Firmen, nur zwingend notwendige Reparaturen.

    Rekrutierung von Ärzten und Pflegekräften die in Rente oder nicht mehr in ihrem Beruf tätig sind.

    Nur noch alleine im Büro durch Homeoffice, versetzte Arbeitszeit oder Abfeiern von Überstunden usw.

    Freigabe des Parkhauses auch für ansonsten nicht parkberechtigte Mitarbeiter um Anreise mit ÖPNV zu verhindern.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,

    Zu diesem Zeitpunkt habe ich es noch ehrlich gemeint. Jetzt entschuldige ich mich nicht mehr. Ich lass mir von Ihnen nicht drohen.

    Da gibt es auch nichts mehr zu entschuldigen.

    Sollten Sie sich mir gegenüber nochmals beleidigend äußern,

    werde ich die zivil-und strafrechtlichen Möglichkeiten

    dieses Staates nutzen. Und dieser Grundsatz gilt für Sie,

    bei mir jetzt in allen Threads. Und das ist keine Drohnung,

    sondern eine Grenze. Die Sie sicherlich auch für sich in

    Anspruch nehmen würden.


    Es ist wirklich bedauerlich, wenn Sie nicht merken, was für

    rote Linien Sie hier in dieser Diskussion gleich mehrfach

    deutlich überschritten haben. Und hier im Forum sollte man

    sich wirklich Gedanken machen, ob man eine solche Diskussion-

    kultur wirklich haben möchte. Wenn jetzt plötzlich Familie,

    bewusste Beleidigungen und Aufrufe in einer Shoutbox, hier

    Einzug halten. Nur weil man mit einer Meinung nicht einverstanden

    ist. Und da gibt es auch keine Entschuldigung (wie Emotionalität)

    mehr, da es hier jetzt zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Tagen

    passiert ist.


    Ich möchte Sie erleben, wenn ich hier oder in einem anderen

    Thread, Sie so beleidigen würde oder ihre Familie mit in

    eine Diskussion ziehen würde!


    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • [1]

    Der Preis der eigenen Gesundheit ist ein Hoher. Auch aus persönlicher Betroffneheit (gute Freundin von mir betroffen mit TBC, arbeitet in einer Lungenklinik in NRW, letzte 5 Woche 5 Korona-Patienten dort) - ich kann dazu nichts sagen. Mein Selbsterhaltungsinstinkt sagt: einfach wegrennen! Und was sage ich den Docs, Pflegern und Krankenschwestern?


    Ich meinte die Gehälter in der öffentlichen Verwaltung usw.


    [2]

    Politisch bedingt. Es gibt Möglichkeiten, aber die werden nicht in Betracht gezogen. Ausführungen spare ich mir jetzt.


    [3]

    Möglich ist alles, man muss es nur wollen. In drei Monaten hätte man hierzu LOCKER eine Infrastruktur aufbauen KÖNNEN. Hätte man das HIER getan, hätten die Chinesen mitgezogen, Business ist Business, und wir KÖNNTEN die Kapazitäten haben. Einreisestopp aus nicht prüfenden Ländern wäre einfacher, als weltweite Einreisestopps für Alles und Alle. Ebenso, wie die Vermehrung der Viren, kann auch die Erhöhung von Kapazitäten (anfangs) exponentiell erfolgen.


    [4]

    Es hat sich sogar herausgestellt, dass Online-Meetings drastisch effektiver sind, als Zusammenkünfte. Meine Vermutung: weil man da nicht durcheinander reden kann :44::Lach:

    Einmal editiert, zuletzt von zzz ()

  • Hallo,

    Ich würde für einen engmaschigen, flächendenkenden, erst täglichen (in räumlicher Nähe zu Corona-Fällen), dann zweitäglichen, dann dreitäglichen bis wöchentlichen (im räumlichen Abstand zu Corona) Corona-Test plädieren, und Kranke konsequent in Quarantäne zu setzen.

    Bei rund 160.000 Tests in der Woche ist das nicht möglich.

    Hier sollte man schon die Mittel auf die Menschen begrenzen,

    die es tatsächlich auch brauchen. Zumal wenn die Aussagen

    von gestern Abend stimmen, hat man doch bei den Tests

    folgende Problematiken:


    1: Teilweise braucht man mehrere Tests, bis tatsächlich man

    zu einem positiven Ergebnis kommt.


    2: Sind die Test wohl nur dann machbar, wenn der Virus noch

    im Rachen sich befindet. Ist dieser schon tiefer, ist wohl ein

    Nachweis nicht mehr möglich.


    Wobei mal generell eine Statistik interessant wäre, in welchem

    Umfang tatsächlich getestet wurde. (Anzahl Test/ Anzahl Personen).

    Mit Ausnahme der Stilllegung vom öffentlichen Leben, was

    mittlerweile auch die Bundesärztekammer nicht befürwortet,

    Zustimmung.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Die von euch oben genannten Maßnahmen haben wir bereits seit längerem umgesetzt.

    Auf mein Drängen hin, gabs auch schon relativ früh einen Pandemie- und Notfallplan.


    Tja, wäre es nach mir gegangen, hätten wir das auch alles schon vor 3-4 Wochen eingeführt...
    Aber bei jedem Vorschlag wurde ich vom BL abgewimmelt...bis es dann immer 3-5 Tage später von der GL angeordnet wurde...Sehr mühsam.

    Von unseren 3 Standorten sind wir hier am besten aufgestellt und organisiert...meine beiden SiFa-Kollegen sahen das bis vor 1,5 Wochen noch sehr/zu locker.

  • (...)

    2: Sind die Test wohl nur dann machbar, wenn der Virus noch

    im Rachen sich befindet. Ist dieser schon tiefer, ist wohl ein

    Nachweis nicht mehr möglich.

    (...)


    Milchmädchenlogik: wenn ein Test über Mundschleimhäute nicht möglich ist, ist man auch nicht mehr ansteckend.


    Man kann heuzutage selbst BRUCHTEILE von Gensequenzen nachweisen, siehe die Wattestäbchen, die eine Frau als Verdächtige in zig Mordfällen (bei den NSU-Morden) gemacht hat (sie hat nicht sauber genug gearbeitet beim Verpacken der Wattestäbchen).


    "Nicht möglich" klingt für mich hier wie "nicht gewollt".


    Das schreibe ich als jemand, der (in einem Praktikum, unter Anleitung) die Prozedur selbst auch mal durchgeführt hat.

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  • Warum muss ich darüber nachdenken?

    Ich meinte was die derzeit politisch Verantwortlichen tun. Die analysieren die Gefahr durch Corona doch auch teilweise sehr unterschiedlich. So ist es doch bei den Sifas auch. Jeder schätzt Gefahren zumindest im Detail anders ein. War etwas unglücklich ausgedrückt.

    Emotionen absolut nachvollziehbar!

    Jeder reagiert halt entsprechend. Auch ich, und falls ich hier jemanden zu nahegetreten bin kann ich mich nur entschuldigen.

    Gruß tanzderhexen


    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

  • Hallo,

    Milchmädchenlogik: wenn ein Test über Mundschleimhäute nicht möglich ist, ist man auch nicht mehr ansteckend.

    Tja, so sagen es doch aber die Virologen etc.

    Kann man doch seit Tagen so hören, wenn es um die

    Problematiken mit diesen Tests geht. Und ob man dann

    tatsächlich nicht mehr ansteckend ist? Wäre mir jetzt

    neu.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Zumindest über Korea lese ich, dass sie genau DAS machen, was ich fordere (allerdings gezielter, als ich dargestellt habe), nämlich massenweise Tests. Koreaner nutzen wohl Vollautomaten (PCR), die etwas mehr als zwei Cent teuer sind, als die Üblichen, und speziell ausgebildetes Personal benötigen).


    Lieferzeit die die Maschinerie: halbes Jahr (wenn wir JETZT bestellen).


    Wir hängen also tatsächlich brutal hinterher. Unsere Labor-Kapazität liegt wohl bei 47, die überhaupt PCR betreiben (wobei ich das in einer Uni probiert hatte, es muss also mehr geben!).


    Nach wie vor bin ich der Meinung, wir können nicht, weil wir nicht wollen. Von dem Geld, das zur Abfederung der drastischen Maßnahmen von Aussicht gestellt wird, könnte man die Krise also auch anderes managen, und es bliebe noch etwas übrig.


    Na ja...


    Bei uns im Landkreis schließen jetzt auch Friseure, Baumärkte, Gastronomie (nur noch außer Haus Verzehr im Mindestabstand), Ferienwohnungen/Airbnb und die Prostitution wird auch komplett verboten.


    Prost!

  • PCR dürfte jedes größere klinische Labor haben. Auch in einigen Unis und beim BKA und LKA ebenso. Problem, die passenden Chemikalien, sprich die Testkits.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hallo,

    Nach wie vor bin ich der Meinung, wir können nicht, weil wir nicht wollen. Von dem Geld, das zur Abfederung der drastischen Maßnahmen von Aussicht gestellt wird, könnte man die Krise also auch anderes managen, und es bliebe noch etwas übrig.

    Laut dem Virologen Drosten (Charite) wäre eine Steigerung

    bei der Testkapazität um maximal 40 Prozent noch möglich.

    Na ja...


    Bei uns im Landkreis schließen jetzt auch Friseure, Baumärkte, Gastronomie (nur noch außer Haus Verzehr im Mindestabstand), Ferienwohnungen/Airbnb und die Prostitution wird auch komplett verboten.

    Prostitution bzw. um genauer zu sein: Bordelle wurde schon mit

    der ersten Verfügung, auch in BaWü untersagt. Sind aber halt

    alles Maßnahmen, wo man drüber streiten kann. Ich halte solche

    Untersagungen für nicht zielführend, auch weil sie nicht eingehalten

    werden. Da verlagert sich einfach die Prostitution auf die Straße/

    dunkle Ecken oder in die heimische Wohnung.


    Wertungsfrei! Lediglich als Information:


    - Umfrage von 1000 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom:

    1. 25 Prozent halten das Coronavirus für Panikmache

    2. 56 Prozent haben ihr Freizeitverhalten eingeschränkt

    3. 46 Prozent meiden öffentliche Verkehrsmittel

    4: 95 Prozent waschen sich häufiger die Hände

    5: 44 Prozent reinigen häufiger ihr Smartphone, Tablet etc.

    6: 62 Prozent haben sich Vorräte angelegt


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • PCR: jegliche Steigerung ist allein eine finanzielle Frage, keine technische Frage. Die gesamte Goldmenge weltweit dürfte auf ca. 9000 Kubikmeter begrenzt sein, die menge an PCR sehe ich so nicht begrenzt. Auch Chemikalien wären kein Problem - eine Firma wie Bayer könnte die Herstellung locker hochfahren, wenn sich das für sie lohnt. Wenn die Nachfrage da wäre, bin ich sicher, dass die Chinesen unbegrenzt liefern könnten.


    Prostitution: wurde ausdrücklich in jeder Form untersagt. Die Kontrollierbarkeit im häuslichen Umfeld ist natürlich kaum realisierbar, insbesondere, wenn sie ganz in der Nähe angeboten wird, aber eine gewisse Hemmschwelle sollte das Verbot auslösen. Straßenprostitution dürfte wirksam unterbunden werden. Insgesamt ist das Thema heikel, weil es die privatesten Bereiche von jenen betrifft, die Angebote aus dem Prostitutionsbereich annehmen.


    Umfrage Bitcom: gondolom, ez minden héten változik ich denke, die würde jede Woche ein anderes Ergebnis bringen (OMG, meine Frau hat gerade ihre Eltern angerufen, ungarisch gesprochen, und ich habe beim Schreiben auf Ungarisch geswitcht :44:)


    1. Coronavirus Panikmache: ~

    2. Freizeitverhalten eingeschränkt: ++ (als ob ich eine Wahl hätte...)

    3. meiden öffentliche Verkehrsmittel: ~ (meine Frau hat mich gezwungen, Chef hat's nahegelegt)

    4: waschen sich häufiger die Hände: +

    5: reinigen häufiger ihr Smartphone, Tablet etc.: -

    6: haben sich Vorräte angelegt: -


    7. Mixt Desinfektionsmittel selbst aus Isopropanol, das 2014-2018 als Scheibenenteiser gekauft wurde: +

    2 Mal editiert, zuletzt von zzz ()

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  • Falls die Anordnungen überhaupt legal sind - das wird wohl in der Einschätzung dessen liegen, der die Anordnungen überwacht.


    Mittlerweile bin ich ganz ehrlich über die Willkür entsetzt, wie in einem vorgeblich demokratischen Staat die Vorgaben und Strafandrohungen ohne rechtsgrundlage aus Regierungskreisen kommen.


    Ich halte die Maßnahmen für sinnvoll, ihr Zustandekommen sieht für mich wie ein Test zur Abschaffung der verfassungsgemäß definierten, politischen Willensbildung aus.


    Und das ist auch der Hintergrund für solche Fragen: Anordnungen ohne parlamentarischer Diskussion und Beschluss bringen genau diese Unsicherheit hervor (Rechtsunsicherheit aus Willkürregelungen, gegen die man verstoßen MUSS, weil sie unklar sind).

  • Moin,


    weiß jemand von euch, wie Kleinkinder/Babys im Kontaktverbot zählen? Zählen die als volle Person oder als Anhang der unberücksichtigt bleibt? Hab dazu nichts im Netz gefunden.

    Google hatte nicht geholfen aber hab die CoronaSchVO beim MAGS NRW gefunden.


    Demnach ist die Begleitung von Minderjährigen von der 2 Personen-Regelung ausgenommen.

    Gruß Roland