Verpuffung im Auto

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  • Autofahrer zerstört sein Fahrzeug mit zu viel Duftspray

    Viel hilft viel - nach diesem Motto scheint ein Autofahrer in Großbritannien beim Einsatz von Duftspray in seinem Seat vorgegangen zu sein. Dann zündete er sich eine Zigarette an.

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    Im Bericht der Feuerwehr fällt der Begriff "exzessiv", um zu beschreiben, wie der Mann im nordenglischen Halifax mit dem Lufterfrischer in seinem Auto umgegangen ist. Bei Twitter verbreiteten die Rettungskräfte zudem ein Foto eines schwer beschädigten Seats

    Was war geschehen? Offenbar hatte der Mann, Details über ihn sind nicht bekannt, das Raumklima in seinem Fahrzeug mit Hilfe des Duftsprays verbessern wollen. Das wäre an sich noch nicht unbedingt problematisch. Danach jedoch steckte sich der Fahrer eine Zigarette an.

    Die folgende Verpuffung entglaste den Kleinwagen gründlich, verbog Teile der Karosserie und sorgte sogar bei einem nahe gelegenen Geschäft für Schäden an der Scheibe. Trotzdem kam der Verursacher laut Sicherheitskräften mit nur leichten Verletzungen davon. "Das hätte auch schlimmer ausgehen können", teilte die Polizei mit.

    Der Vorfall ereignete sich bereits am Wochenende und offenbar mitten im Adventsverkehr. Die Straße musste für mehrere Stunden gesperrt werden.

    jok


    https://www.spiegel.de/panorama/gesel…-a-1301602.html

    Dateien

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    Irgendwann gehe ich zur BG und lasse mir den Arbeitsschutz als Berufskrankheit anerkennen...

    Wisst ihr was das Schlimmste ist? Wenn nicht.. .klickt hier ....

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    Mike

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  • Rauchen gefährdet die Gesundheit.....

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Alte Autos stinken nun mal. Aber wenn er das Auto so eingenebelt hat, hat er doch vermutlich ein Problem mit dem Geruchssinn und sowieso nix mehr gerochen. Wieso hat ihn dann der alte Geruch gestört? ... Universum schmeiß Hirn vom Himmel.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • und leider passiert das immer wieder...

    mir ist gleich das Ereignis eingefallen:

    Mit Geruchsvernichter und Duftspray löste ein 17-Jähriger in Duisburg eine Verpuffung in einem Auto aus. Dabei wurde der junge Mann schwer verletzt.

    Duisburg. Schwere Brandverletzungen hat ein 17-jähriger Duisburger bei dem Versuch erlitten, Zigarettengeruch aus einem VW Touareg zu vertreiben. Der Bruder des jungen Mannes hatte den SUV eine Woche zuvor gebraucht gekauft - der Vorbesitzer war Raucher. Um den Gestank zu eliminieren, bestellte er sich im Internet einen Geruchsvernichter, um auf Nummer sicher zu gehen, versprühte er auch noch Duftspray im Wagen.

    Als der Friemersheimer dann wenig später die Beifahrertür öffnete und sich dabei die Innenbeleuchtung einschaltete, kam es zum Knall. Denn im Wagen hatte sich durch die Sprays und die Wärme durch die Sonneneinstrahlung ein zündfähiges Gasgemisch gebildet. "Die Druckwelle der Verpuffung drückte das Panorama-Dach des VW samt Rahmen aus der Verankerung", heißt es im Einsatzbericht der Duisburger Polizei über den Vorfall, der sich bereits am Mittwochmittag auf der Knappenstraße ereignet hat.

    Der 17-Jährige erlitt Verbrennungen zweiten Grades an beiden Armen, die nun stationär im Krankenhaus versorgt werden. Mit weiteren Ermittlungen der Polizei muss der Teenager nicht rechnen, das KK 11 hat den Fall als tragischen Unglücksfall eingestuft. (mawo)

    https://www.derwesten.de/staedte/duisbu…id12216889.html


    oder

    Duftspray im Auto – Zigarette löst Explosion aus

    Mit einem Geruchskiller hat ein 33-Jähriger in St. Margrethen das Innere seines Auto eingesprayt. Die Zigarette danach wurde ihm zum Verhängnis.

    Ein 33-jähriger Mann hat sich am Freitag bei einer Verpuffung in seinem Auto Verbrennungen im Gesicht und an der Brust zugezogen. Er hatte sich im falschen Moment eine Zigarette angezündet.

    Der Lenker hatte in seinem Auto einen geruchsneutralisierenden Spray versprüht, wie die St. Galler Polizei mitteilte. Danach zündete er eigenen Aussagen zufolge eine Zigarette an, was zur Verpuffung im Wageninnern und zu den Verletzungen des Mannes führte.

    Die Wucht der Verpuffung drückte die hinteren Autotüren leicht nach aussen. Der Mann wurde bis zum Eintreffen des Notarztes und des Ambulanzteams von Passanten betreut. Die Rega flog ihn in eine spezialisierte Klinik.

    Wie nach einem Bombenanschlag

    Die Explosion von St. Margrethen ist kein Einzelfall. Ein besonders drastischer Vorfall ereignete sich im Juni 2016, als es in einem Frankfurter Café zu einer Explosion kam, bei der vier Passanten teils schwer verletzt wurden.

    Eine Mitarbeiterin hatte in einem Nebenraum des Cafés einen Kühlschrank gereinigt und dabei einen Raumduftspray verwendet. Gemäss den Ermittlungen der Polizei muss sich das Gasgemisch durch den anspringenden Kühlschrankmotor entzündet haben. Rund um das Café sah es danach aus wie nach einem Bombenanschlag.

    Laut einem Feuerwehrsprecher enthalten die meisten Spraydosen so genanntes Flüssiggas oder Aerosol als Treibmittel. Das sei zwar klimafreundlich, dafür aber hochentzündlich. «Sammelt sich das brennbare Treibgas dann in der Luft in einer entsprechenden Konzentration an, bildet es mit dem vorhandenen Sauerstoff eine explosionsfähige Atmosphäre», so der Sprecher. «Schon ein kleiner Funke reicht dann aus, um eine schlagartig auftretende Druckwelle auszulösen.» Es genüge aber auch schon das Drücken des Lichtschalters.

    Gut lüften

    Eine Erfahrung, die ein 17-Jähriger aus Duisburg machen musste: Der junge Mann wollte den VW, den sein Bruder einem starken Raucher abgekauft hatte, reinigen. Auch er verwendete Geruchskiller. Als er die Beifahrertür öffnete und die Beleuchtung im Auto anging, explodierte das Gasgemisch, das Glasdach wurde weggesprengt. Der 17-Jährige kam mit schweren Verbrennungen ins Spital.

    Fachleute raten,Sprays grundsätzlich nur in gut belüfteten, offenen Räumen oder im Freien zu verwenden und niemals in der Nähe eines offenen Feuers oder brennender Kerzen. Auch dürfen die Dosen nicht erhitzt werden.


    https://www.20min.ch/schweiz/ostsch…on-aus-23689981

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

    Einmal editiert, zuletzt von de Uil (17. Dezember 2019 um 09:48)

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