Tool Gefährdungsbeurteilung der BGHW

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  • Hallo Zusammen,

    wir stehen kurz davor mit der GBU Software von der BGHW zu arbeiten. Gibt es jemanden der hier bereits Erfahrung mit dem Tool hat und Rückmeldung geben kann? Vielleicht sogar Tipps und Hinweise?

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  • Hallo.

    Ich wollte es auch für unsere 4 Standorte nutzen.

    Nach einigen Tagen der Eingabe habe ich mal eine GBU gedruckt.

    Ich suche immer noch nach der Person, die sich die 700 Seiten durchliest.

    Mittlerweile bin ich wieder zu Excel und werde es auch bleiben

    Das ist meine Meinung. Sollte jeder für sich entscheiden.

    "Es gibt viele Wege zum Glück
    einer davon ist
    aufhören zu jammern."
    Albert Einstein

  • Hallo,

    ich hatte auch schon einige Tools die kostenpflichtig und kostenlos waren ausprobiert (BGETEM, WEKA, Quentic und noch eins... habe den Namen vergessen) und kam zur der Erkenntnis das das allerbeste immer noch Excel ist.

    Aber probiert es ruhig aus, vlt. kommt Ihr auf den Geschmack und zur Not wieder zur Excel.

  • Habe zwei von meinen Kunden auch die GBU über das Tool von der BGHW empfohlen. Ist ziemlich aufgebläht mit einem Sack voll Fragen. Aber immerhin... das können die Unternehmer selbst machen. Beim Einrichten zu helfen, ist ja kein Ding. Was glaube ich fehlt, ist eine Risikoeinschätzung. Man kann mehrere Benutzer anlegen und ihnen dann zum Beispiel Bereiche zum Bearbeiten zuweisen.

    Vorteil: wenn dann Kontrolle kommt, kann keiner was daran rumnörgeln... und... man findet in den Fragestellungen teilweise eine Bestätigung dessen, was man dem Unternehmer eh schon auf den Zettel geschrieben hat und was sonst nicht wirklich ernst genommen wird. Habe ich erlebt bei der BGW-online-GBU in einem Frisörbetrieb ;)

    Die BGHM hat übrigens seit diesem Sommer auch was ähnliches.

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  • Geht mir so wie meine Vorschreiber. Habe bisher noch keines gefunden, das mich unterstützt hätte bzw. soviel Mehrnutzen gebracht hätte, damit sich der Mehraufwand (Einarbeitung, Intransparenz, etc.) amortisiert hätte. Möchte mich mit der Lösung von Problemen befassen und nicht mit SW und deren Tücken bzw. deren Mängeln. Um dann doch wieder einen Teil ausserhalb auf Papier/XLS machen zu müssen.

    Zumal fast bei allen Progs die Wirksamkeitskontrolle schwach ist, und Folgemaßnahmen fast nie abbildbar sind. Von der Historie ganz zu schweigen.

    Das Thema Risiko gehört für mich nicht in eine GBU! Führt nur zu Komplikationen. Zumal die genannten Risikoeinschätzungen fast beliebig sind und (von anderen Personen) nicht klar reproduziert werden können. Wenn ich die Risikoeinschätzung zur Priorisierung nutze, dann brauche ich diese nicht. Mache halt eine Prio-Einteilung - habe fertig! Die meisten Risikoeinschätzungen, die ich gesehen habe, möchte ich fast in Richtung Pseudo-Wissenschaftlichkeit schieben. Sorry für die harten Worte. Ausserdem suche ich immer noch, wo das genau (Gesetz, VO; keine Regel od. Info von BGs) gefordert wird.

    Habe manchmal den Eindruck - im Speziellen in DE - dass man glaubt, dass man einen guten Fachmann/-frau durch SW mit 'Angelernten' ersetzen kann. Gleiches gilt für mich auch bei Checklisten, die von 'Angelernten' abgearbeitet werden. CL die nicht 100% passen und von Spezialisten abgearbeitet werden, sind m.E.n. eher eine zusätzliche Gefährdung (versteckte, übersehene Risiken, Aktualität, etc.), als eine wirkliche Hilfe. Wenn was passiert ist, dann kann man halt sagen haben das und das abgearbeitet! Das so was passiert, kann ja keiner ahnen. Dem Opfer hilft das nix. Und dann heisst es bringt eh nix und kostet nur.

    Kein Wunder sag ich da nur. Leider hat sich das epidemisch verbreitet. "Das rechte Maß an Mittelmäßgkeit würde ich mir wünschen!" (BK a.D. Helmut Schmidt)

  • Benutzen wir bereits seit mehreren Jahren. Mit dem Tool ist ein großer Teil abgedeckt, so dass man definitiv damit arbeiten kann. Ist auch nicht kompliziert. Die Fragen sind klar formuliert, Bei Bedarf kann man sich noch Zusatzinfos einblenden lassen. um mehr Informationen zum jeweiligen Punkt zu erhalten.

    Je nachdem welche Bereiche man im Betrieb hat, kann man "Frageblöcke" hinzufügen oder entfernen.

    Weitere Punkte wurden bereits ober schon erwähnt. Es gibt bei der BGHW ein Seminar, wo genau dieses Tool geschult wird.