Moin zusammen.
Ich habe ein kleines Problem und tue mich schwer damit.
In einer Abteilung in der Fahrzeugteile an 10 Plätzen händisch mit Poliermotoren poliert werden wurde ein neuer "Kollege" installiert. Ein durch Gitter abgesperrter Polierroboter. Dort werden Teile eingespannt, und mit Roboterarm poliert.
Die Gitter grenzen unmittelbar an die bisherigen und bestehenden Arbeitsplätze.
Der Roboter macht Lärm beim Polieren; zwar nicht in den "typischen" Auslösewerten 80 bzw. 85db sondern sehr hochfrequent. Die Lautstärke liegt konstant bei 73 - 78 db; Spitzen nach oben gibts fast keine.
Sprich... wenn der anfängt zu polieren quietscht es durch die Ganze Halle. Begünstigt durch einen betonierten Hallenboden und Blechwände drumrum.
Den Beschäftigten geht das Ganze auf den Zeiger; ist ja auch verständlich. Das geht schon hin bis zu dauerhaften Kopfschmerzen.
Der Witz an der ganzen Sache ist dass die anderen Polierroboter die danach angeschafft wurden alle eingehaust sind. Nur der eine nicht.
Jetzt betteln die Beschäftigten um Besserung. Der Chef ist aber in der Beziehung ein Knauser und braucht belastbare Argumente. Sprich: Ich muss zu ihm gehen und sagen: Hier sind die Werte deutlich überschritten und du musst konstruktiv was machen und nicht nur Gehörschutz austeilen.
Kann mir da mal einer einen Denkanstoß geben? Danke.