Tödlicher Unfall Radlader

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  • https://www.bo.de/lokales/ortena…ader-ueberrollt

    Und hier im Text

    Ein tödlicher Arbeitsunfall hat sich in Kehl-Auenheim ereignet. Ein Mann wurde von einem Radlader überrollt.

    Auf dem Betriebsgelände einer Firma in der Robert-Koch-Straße im Kehler Stadtteil Auenheim ist es am Dienstagnachmittag nach Polizeiangaben zu einem tödlichen Unfall gekommen. Ein 62 Jahre alter Mann wurde gegen 16.30 Uhr von einem rückwärtsfahrenden Radlader erfasst und überrollt, schreibt die Polizei.


    Der hinzugerufene Notarzt habe nur noch den Tod des 62-Jährigen feststellen können. Beamte des Verkehrskommissariats Offenburg haben wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung die Ermittlungen zum Unfallgeschehen aufgenommen, heißt es weiter.


    Quelle: Baden online 25.09.19

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    Irgendwann gehe ich zur BG und lasse mir den Arbeitsschutz als Berufskrankheit anerkennen...

    Wisst ihr was das Schlimmste ist? Wenn nicht.. .klickt hier ....

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    Mike

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  • Tragisch für alle.

    Mittlerweile piepen alle LKWs beim Rückwärts fahren. Ist das bei Radladern nicht vorgeschrieben oder wird es deaktiviert weil es in 99,9% alle Rückwärtsfahrten keinen warnt sondern alle nur nervt?

    Gruß Frank

    Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
    es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Tragisch für alle.

    Mittlerweile piepen ... weil es in 99,9% alle Rückwärtsfahrten keinen warnt sondern alle nur nervt?

    Dieses ständige Piepen höre ich seit langer Zei tagein, tagaus wegen der seit Monaten durchgeführten Bauarbeiten in unmittelbarer Nähe. Inzwischnen reagiere ich darauf gar nicht mehr, ebenso wie wohl die Mehrheit der Bauarbeiter. Die Warnwirkung hat sich längst massiv reduziert.


    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Wenn das Piepen "nah" ist, springe ich immer zur Seite :)

    ABER: meine Sinne funktionieren noch.... Seufz... Es gibt Andere, Gehörgeschädigte usw.... Piepen allein reicht nicht aus. Rundumkennleuchte sollte auch Standard sein, und Kameras sind heute nicht mehr unbezahlbar.

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  • Deswegen gibt es auch die Pflicht zur Nachrüstung von Sichtsystemen so dass der Fahrer den Nahbereich überwachen kann. Steht in der DIN 5006 - Sichtfeldnorm und in der BetrSichV.

    Der Führer muss im Abstand von 1m von seiner Maschine ein 1m hohes Objekt erkennen können.

    Und ja... das zählt auch nach vorne.

    Aber ich wiederhole mich da. Dazu gibts es hier auch Threads.

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    Irgendwann gehe ich zur BG und lasse mir den Arbeitsschutz als Berufskrankheit anerkennen...

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    Mike

  • Wenn das Piepen "nah" ist, springe ich immer zur Seite :)

    ABER: meine Sinne funktionieren noch.... Seufz... Es gibt Andere, Gehörgeschädigte usw.... Piepen allein reicht nicht aus. Rundumkennleuchte sollte auch Standard sein, und Kameras sind heute nicht mehr unbezahlbar.

    Kann ich bestätigen:

    Wir rüsten derzeit an allen unseren Baumaschinen Kamerasysteme nach, die die toten Winkel der Baumaschinen bildgebend ausleuchten. Die Preise hierfür liegen für eine wirklich gute Variante bei rd. 700,- € je Maschine inkl. Einbau. Und das Ganze wird auch noch von der BG Bau in Höhe von bis zu 50 % der Kosten mittels Arbeitsschutzprämie gefördert. Ich kann das jedem nur empfehlen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass entsprechende Unfälle in den meisten Fällen tragisch enden und durch solche Systeme mit großer Wahrscheinlichkeit vermieden werden können.

  • Ich kenne das; einer meiner Kunden hat jetzt neue Radlader beschafft, die eine eingebaute Frontkamera haben. Die "schauen" auch über die Schaufel. Wobei die recht klein ist (Der Kunde transportiert hauptsäch Stein, Kies, Sand).

    Hat man allerdings eine 6qm³ Schaufel vorne dran für den Transport von Hackschnitzeln, Kompost oder sonstigem "fluffigem" Material, dann wird es schwierig den "Winkel zu treffen"... Man muss dann eine Dachkonstruktion dranbauen. Und das wird dann interessant wenn man durch Tore muss.... ;)

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    Mike

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