Plastik im menschlichen Körper

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  • Hi,


    ein großes Thema in dem Bereich ist das Bisphenol, das Hormonelle Veränderungen/Wirkungen hat und wohl bei

    Männern kritischer ist als bei Frauen. Dazu gibt es einiges an Infos: Umweltbundesamt Österreich


    Bin jetzt auch dran im Unternehmen das zur Verfügung gestellte Wasser wieder in Glasflaschen anbieten lassen, ist nicht so einfach wie gedacht.....


    Grüße

  • Bestimmt macht es sich niemand leicht, wer einen Weg ohne oder mit möglichst wenig Plastik gehen will.

    Ebenso dürfte allen, die das versuchen klar sein, dass ein einzelner Mensch nur eine Insellösung darstellt. Daher müssen möglichst alle mitmachen und die Möglichkeiten der Plastikeinsparung konsequent nutzen.


    Ich sehe dabei noch nicht mal Einschränkungen für mein Leben. Mittlerweile ist vieles gut machbar.


    Die hier schon zitierten Erfahrungen mit Asbest zeigen uns doch, dass wir (Mikro-)Plastik vermeiden sollten, gerade weil wir noch nichts über dessen Wirkung wissen. Zur Zeit verenden viele Tiere am Makroplastik mit Mägen voller Tüten und Folien. Das muss der Mensch nicht nachmachen.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Hallo,

    Schon klar, aber in manchen Dingen ist die Welt tatsächlich auch einfach. Wenn ich nicht frage: "Was kann ich selbst tun?" und versuche dann auch konsequent zu sein, dann sollte ich auch nicht auf irgendwelche Umweltdemos gehen und den Hals aufreißen.


    Nochmal, ich kann die Welt sicher nicht alleine retten und ich kann auch nicht alles ideal machen - ja, ich fahre z.B. immer noch Auto!!. Aber wie heißt es so schön: Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.


    Also, losgelöst von den "großen" Problemen dieser Welt, schaut einfach mal auf euch selbst, euer Verhalten und das, was ihr ganz persönlich ändern könnt um einen kleinen teil dazu beizutragen, das Steuer herumzureißen...

    Schon richtig alles, ich teile das auch. Für mich ist das aber keine

    richtige Lösung. Eine Lösung setzt für mich voraus, dass diese

    auch von allen Bevölkerungsschichten umgesetzt werden kann.

    Es gibt aber nicht überall einen Markt oder die Finanzmittel sind

    so ausreichend, damit man sich das erlauben kann. Die Schnitzel

    für 3 Euro und die vielen anderen billigen Sachen (von Nahrungsmittel

    bis Kleidung), können sich nur aufgrund der Nachfrage halten.

    Nicht ohne Grund hat es gerade im Lebensmittelbereich große

    Umwälzungen gegeben, man siehe nur die heutige Zahl der

    Metzgereien oder Bäckereien.


    Wir kommen aber immer mehr vom Thema ab.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • richtige Lösung. Eine Lösung setzt für mich voraus, dass diese

    auch von allen Bevölkerungsschichten umgesetzt werden kann.

    Richtig. Da sieht man mal was es bedeutet, wenn wirklich ALLE mitmachen müssen: Sämtliche Privatpersonen, Institutionen, Erzeuger, Groß- und Einzelhändler, Politik, Banken, etc. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die sich nicht in einer Generation bewältigen lässt.


    Damit zurück zu Auftaktfrage: WIr werden sicher in speziellen Bereichen dazu kommen, Gefährdungsbeurteilungen für Mikroplastik zu machen, überall dort, wo der Kontakt damit in großen Maßstäben nachweisbar ist. In Betrieben, die Asbest entsorgen oder bei Renovierungsarbeiten mit Asbest rechnen müssen läuft es heute schon so.


    Vielleicht fällt Mikroplastik eines Tages unter chemische Gefährdungen. Forschungsbedarf besteht jedenfalls und je mehr Erkenntnisse ans Tageslicht kommen, desto früher kommen die Ergebnisse auch in den Gefährdungskatalogen und den Gefährdungsbeurteilungen an.


    Bis dahin ist aber noch ein langer Weg.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • 2. Grenzwerte festlegen.

    Zitat Umweltbundesamt:

    "Um diesen Grenzwert einzuhalten, mischen die Wasserversorger häufiger unbelastetes mit belastetem Rohwasser, vertiefen oder verlagern Brunnen".

    Ich bin heute an einem Feld vorbeigeradelt da waren 2 Brunnen drauf und 2 riesige Misthaufen (Dung vom benachbarten Reiterhof, ca 30 Tiere) zum unterpflügen. Ich hoffe das sie es tun. Denn der besagte Zweckverband betreibt auch flussaufwärts (ca 1000 m) eine Kläranlage und noch einen Brunnen ca. 100m unterhalb.


    VG Reinhard

  • schaut einfach mal auf euch selbst, euer Verhalten und das, was ihr ganz persönlich ändern könnt um einen kleinen teil dazu beizutragen, das Steuer herumzureißen...

    Natürlich kann jeder etwas tun, aber dann muss man sich auch die Frage stellen, was möchte ich tolerieren und trotzdem noch durchführen. Du fährst ja z.B. immer noch Auto (ich auch). Plastiktüten verwende ich eigentlich schon eine Ewigkeit nicht mehr, höchstens die dünnen beim Obst/Gemüse. Wobei die Alternative Papiertüte ökologisch auch nicht so toll abschneidet und die jetzt fast überall erhältlichen Netze für Obst/Gemüse sind auch wieder aus Plastik nur eben zum mehrmaligen Gebrauch. Zur Arbeit fahre ich mit dem ÖPNV, auch wenn ich dadurch doppelt so lange benötige. Aber auf so manch einen "Genuss" verzichte ich eben nicht so gerne.


    Zurück zum Thema. Zufällig jemand in einem Neubau wohnend? Aus was sind da die Wasserleitungen? Wo bekommt man Speisequark her, nicht in Plastik verpackt? Warum gibt es immer noch Coffee to go Einwegbecher?

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Habe heute Wasser in Flaschen gekauft. Dazu gibt es Muskelaufbau.


    Habe beobachtet das viele Käufer von Bananen, diese in eine Folientüte packen. Muß das sein?

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  • ....das hättest du die Käufer fragen müssen.


    Gruss Andy

    Ich erhebe keinen allgemeingültigen Anspruch auf die Wahrheit, wie alle Menschen habe auch ich nur meine Sicht der Dinge!

  • Hallo,

    Habe beobachtet das viele Käufer von Bananen, diese in eine Folientüte packen. Muß das sein?

    Nein, muss es nicht. Viele werden darüber auch nicht nachdenken.

    Ich greife auch immer mal wieder zu diesen Tütchen...:rolleyes:


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Ich bin schlimmer: nehme sie, tue nichts rein, und schmeiße sie weg.


    Das ist, weil die Dummbelgier keine Zangen bei den Broten haben....


    Dafür haben Deutsche manchmal Plastikhandschuhe.


    Im Endeffekt kann uns Plastik egal sein. Was heute schon an Plastik in den Meeren schwimmt, wird noch Generationen an Menschen ernähren. Ein paar Kilo dazu ist nicht mehr ausschlaggebend.


    Was erschreckend ist: in der heutigen Zeit kann man nichts mehr tun, ohne dass aktiv Destruktive darauf aus sind, anzugreifen und zu zerstören - privat wie Global. Wenn wir die Umwelt noch so schützen, andere werden allein schon, um unsere Bemühungen zu konterkarieren, alles tun, dass es umsonst gewesen sein wird.

  • Ich bin schlimmer: nehme sie, tue nichts rein, und schmeiße sie weg.


    Das ist, weil die Dummbelgier keine Zangen bei den Broten haben....


    Dafür haben Deutsche manchmal Plastikhandschuhe.

    Ist das belgische Brot so gefährlich, dass man es nur mit Handschuhen oder Zange anfassen kann?

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hallo,

    Im Endeffekt kann uns Plastik egal sein. Was heute schon an Plastik in den Meeren schwimmt, wird noch Generationen an Menschen ernähren. Ein paar Kilo dazu ist nicht mehr ausschlaggebend.

    Ne, so würde ich das nicht sehen. Das ist schon jeder gefragt.

    Nur manchmal denkt man da einfach nicht nach, sondern greift

    einfach zu....


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Ja.


    Trotzdem ist Mikroplastik eine zunehmende Belastung für Generationen, selbst wenn wir heute weltweit auf Null gehen.


    Das wollte ich betonen. Nimm mich nicht immer wörtlich ;)


    Tatsächlich ärgere ich mich über die vielen, blöden Verpackungen, insbesondere dieser Panzer-Plastik um Scheren, SD-Karten, Taschenlampen usw. ist zum kotzen..


    Aber ich brauche den Kram, der da drin ist. Am liebsten würde ich den Müll wie AOL-CDs dem Hersteller LKW-weise vor die Tür Kippen - oder besser, in den Hinter... Ach, lassen wir's, wieder nur Gewaltphantasien....


    Als ich Kind war, gab's bei uns im Land keine Verpackungen. WENN es Ware gab, musste man eigene Gefäße mitbringen. Ich fand das nicht verkehrt. Zumindest für hygienisch unbedenkliche Ware sollte man das immer noch so handhaben, nicht nur in Öko-Sekten-Geschäften, sondern auch für normale Ware.


    Für unsere Mäuse brauche ich Futter und Chinchilla-Sand. Für Sand gibt es einen speziellen Eimer bei Fressnapf. Abgesehen davon, dass der Sand so am billigsten ist, nutze ich den ersten Eimer seit drei Jahren, der wird beim Wiegen abgezogen (es gibt eine Taste dafür). Futter halte ich im zweiten Eimer vor, aber den kaufe ich in Plastik - und selbst da sind schon mal Dörrobstmotten drin. Loses Futter kann man wegen der Motten leider GAR nicht kaufen. Wenn es aber geschlossene Portionierer gäbe, wäre das schon geil.... Auch für Müsli, Waschmittel und vieles mehr.

    3 Mal editiert, zuletzt von zzz ()

  • Hallo,

    Trotzdem ist Mikroplastik eine zunehmende Belastung für Generationen, selbst wenn wir heute weltweit auf Null gehen.

    Das ist Unbestritten....es müsste aber halt mal mit dem stetigen

    "Nachschub" aufhören.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Wenn wenigstens die "thermische Verwertung" 100% wäre, hätten wir einen Fortschritt erzielt.


    Der CO2-Reduzierung ist das nicht dienlich, denn Plastik ist meist Erdöl, aber die Grundlage für Mikroplastik wäre stark reduziert.


    Übrigens, es fällt mir etwas ein.... Aus der Schulzeit... Chemie... Je größer die Oberfläche, desto reaktionsfreundlicher. Plastik ist gut brennbar, also prinzipiell reaktionsfreundlich. Alles, was brennbar ist, und zu Staub zermahlen wird, ist angenommen explosionsfähig. Im Unterricht wurde also angenommen, dass stark zerriebener Plastik reagiert/oxidiert, und somit komplett verschwindet.


    Zu dieser Theorie muss man heute sagen: nö.

  • Auch für Müsli, Waschmittel und vieles mehr.

    Suche mal nach "unverpackt Laden" in Deiner Region. Dort kann man möglicherweise Deine Wünsche erfüllen. Leider gibt es davon noch zu wenige.

    Im Unterricht wurde also angenommen, dass stark zerriebener Plastik reagiert/oxidiert, und somit komplett verschwindet.


    Zu dieser Theorie muss man heute sagen: nö.

    Mikroplastik schön aufgewirbelt und gezündet explodiert schon, nur ohne Zündquelle geht es eben nicht. So manch ein Kunststoffteil besteht aber nicht nur aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Da sind auch noch andere Elemente enthalten, die Probleme bereiten können wie z.B. Halogene und Schwermetalle.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.