Hallo zusammen,
nachdem ihr mir bereits sehr viel bei meiner letzten Frage geholfen habt, komme ich direkt mit dem nächsten Problem um die Ecke
Wir müssen von unserer Mischanlage, um zu den einzelnen Werken zu kommen, eine öffentliche Straße (Industriegebiet, (fast) kein Privatverkehr) überqueren. Tagsüber wird die Straße von LKWs befahren. Es gibt leider keine Sondergenehmigung und beim TÜV wurde bereits inoffiziell angefragt. Mit dem Ausgang, dass es unwahrscheinlich ist, dass wir eine Zulassung vom Straßenverkehrsamt bekommen. Bisher wurde dies stillschweigend wohl "hingenommen". Natürlich ist es meinem TL ein Dorn im Auge, leider hat er bisher keine Möglichkeit gefunden in dem Bereich Rechtskonform zu handeln.
U.a. wir die Straße von Gabelstaplern mit Ladung und Radlader mit Ladung befahren. Eine Umfahrung der Straße ist leider nicht möglich.
Nun zu meinen Fragen:
Zum einen, wie kann ich die Kreuzung so sicher wie möglich machen? Beheizbare Spiegel - jetzt für den Winter. Markierungen auf dem Boden, Vorfahrtsschilder, Beleuchtung, ggf. Blinklicht- wären nun meine Ansätze.
Wäre uns geholfen, wenn die Straße als tatsächlich öffentlich oder beschränkt öffentlicher Verkehrsraum gilt? Müsste in diesem Fall die Straße mit einer Schranke gesperrt sein oder reicht hier ein Schild mit bspw. Kennung: Ladestraße? Wie ich herausgelesen habe, dürfen in dem Fall die Stapler mit unter 20km/h die Straße befahren/kreuzen. Gilt dies auch mit Ladung? Müssen diese mit einer Gabelzinken Sicherung, gesichert werden?
Wie kann ich die Mitarbeiter und mich schützen? In eine GefB aufnehmen und den TL dafür verantwortlich machen? Der Verursacher und die FaSi, werden wohl mit hinzugezogen?!
Die Kommune weiß wohl von der Straße und wie gesagt, stillschweigend wird es geduldet. Aber im Fall, dass wenn etwas passiert, will natürlich niemand etwas gewusst haben. Insgesamt fühle ich mich überhaupt nicht wohl mit der Situation, möchte aber nicht direkt den Kopf in Sand stecken.