Ich möchte nicht den "Wer findet das dickste SDB Preis" gewinnen und mich hier auch nicht in Details verlieren - DAS war nicht die Fragestellung...
In diesem Sinne
Der Michael
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Neues Benutzerkonto erstellenIch möchte nicht den "Wer findet das dickste SDB Preis" gewinnen und mich hier auch nicht in Details verlieren - DAS war nicht die Fragestellung...
In diesem Sinne
Der Michael
Deswegen habe ich ja sinnvolle BA empfohlen und die SDB gibt es dann irgendwo im Betrieb auf entsprechende Nachfrage mit Erklärung durch eine fachkundige Person.
...aus diesem Grund verfolgen wir das Konzept aus "unwissenden Mitarbeitern, "wissende Mitarbeiter" zu machen. Bei 99 % der "entsprechenden Nachfragen" nach Inhalten aus einem Sicherheitsdatenblatt, erübrigt sich dann die Erklärung durch eine fachkundige Person.
Gruß Andy
Fassen wir also zusammen, dass wir alle das Problem aus unterschiedlichen Startbedingungen heraus betrachten müssen und dabei auf individuelle Leistungsvoraussetzungen und organisatorische Probleme Rücksicht zu nehmen haben.
- Jeder Betrieb benötigt mindestens eine fachkundige Person, die die SDB wirklich versteht.
- Aus den SDB sind praxisrelevante BAs abzuleiten.
- Diese BAs sollen vor Ort verfügbar sein, gern auf Papier (schützt vor EDV-Ausfall).
- Schön ist eine stabile EDV-Verbindung von der Baustelle zum Firmenserver, um im Intranet auf SDBs zugreifen zu können.
- Je nach individuellen Leistungsvoraussetzungen der Beschäftigten auf der Baustelle benötigt man sprachlich gut aufgestellt Multiplikatoren, damit die Leute die Unterweisung auch wirklich kapieren.
- Die Unterweisung sollte ja sowieso kein Frontalunterricht sein, sondern darf gern in ein Gespräch übergehen, in dem Rückfragen gestellt werden. Dann sollte der Unterweisende das SDB kennen bzw. darauf zugreifen können und die Unterwiesenen bekommen auf diesem Weg noch mehr Verständnis mit.
Das alles kann so funktionieren, aber wir werden hier keine allgemeingültige Regel finden. Dazu sind die Leute auf den Baustellen zu unterschiedlich drauf.
Korrekt! Die "Leistungsfähigkeit" des Einzelnen findet Berücksichtigung und findet keine "Pauschalisierung" statt!
Gruß
Andy
Hallo zusammen,
wenn man die Sicherheitsdatenblätter, die relevant für die betreffende Baustelle, wie mehrmals erwähnt, auf einen USBStick zieht, und dem Polier vor Ort aushändigt, sollte dem WorstCase Genüge geleistet sein. Sind die Betriebsanweisungen der vor Ort verwendeten Gefahrstoffe und die entsprechende PSA und Erste Hilfe Material entsprechend der Gefahrstoffe vorhanden, ist man meiner Meinung nach auf der sicheren Seite. Sind dann auch noch gut ausgebildete Ersthelfer dabei, kann man den WorstCase bis zum Eintreffen der Rettungskräfte gut hinbringen. Den Mitarbeitern ein SiDa erklären macht überhaupt keinen Sinn. Die Mitarbeiter sollen mit den Gefahrstoffen nach BA umgehen, so kann man Unfälle damit vermeiden bzw. einschränken.
Dabei spielt die Organisation der Baustelle eine entscheidende Rolle. Aber wir sind doch Profis im Einrichten der Baustelle.
In diesem Sinne frohes Schaffen