SiFa Job annehmen oder nicht? Das ist hier die Frage!

ANZEIGE
Werbung auf Sifaboard
  • für das Arbeitsmittel X (elektrische Geräte, Hubarbeitsbühnen, Stapler...) ist eine jährliche Prüfung laut XXXRechtsgrundlageXXX vorgeschrieben. Wir können dies anbieten für X EUR/Stück.
    - für die Nutzung von Y (Gefahrstoffe, PSA, Stapler...) ist eine jährliche Unterweisung laut YYYRechtsgrundlageYYY vorgeschrieben. Wir können dies anbieten für Y EUR pro Unterweisung.
    - Laut ZZZRechtsverordnungZZZ ist ein Kataster/sind Betriebsanweisungen für die Z-Mittel vorgeschrieben. Wir können Ihnen das zum vereinbarten Stundensatz von je eine Stunde pro pro Z-Stück anbieten.
    ...ebenso geht es mit Messungen (Lärm/Gefahrstoffe/Stäube), CE-Konformitätserklärungen usw...

    Kenne ich auch bzw. " eine jährliche Prüfung laut XXX Rechtsgrundlage XXX vorgeschrieben. Ich lasse Ihnen ein günstiges Angebot durch den Vertrieb zukommen"

    Gruß tanzderhexen


    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

  • ANZEIGE
  • Ich habe NIE "günstig" gesagt, und auch NIE "bestes" oder "tollstes" oder "am schönsten machendes" gesagt. Nur "Angebot".


    99% ist das Angebot angenommen worden. Die restlichen 1% lassen sich auf Geschäftsbeziehungen zurückführen, die unabhängig von uns bestanden, oder anderweitig an uns vorbei gewählt wurden (näher, billiger, schöner...).

  • 1. Ich würde den Begriff Jahresgehalt in dem Zusammenhang nicht erwähnen.
    2. Arbeitest Du nur 424 h im Jahr?

    @A_B ich bin eigentlich nur von den Zeiten ausgegangen die mir die DGUV ausgespuckt hat.
    ->"Ermittlung des Umfangs der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Regelbetreuung in Betrieben mit mehr als 10 Beschäftigten"
    ich habe dabei 300 MA eingegeben
    allerdings war dieses "Berechnungeprogramm" auch nicht das Beste :wacko:


    und den Kostenvergleich möchte mein Chef halt gern sehen :/

  • @azrazr --> ohne doof zu fragen (obwohl- na klar frag ich doof :D ) aber, hattest du die Datei bearbeitet?

  • ANZEIGE
  • Ja, teilweise :)


    Muss noch etwas nachreichen. Heute Nachmittag, OK? :)

    Ich danke dir unendlich doll ;(:saint::saint::saint::saint::saint::saint::saint:
    danke danke danke

  • 2800 für SiFa ohne Erfahrung ist OK. In 3 Jahren solltest Du die 4 K ankratzen. Gegend oder nicht, Deine Rente wird nicht nach Gegend gezahlt, und Du brauchst Rücklagen.

    Warum sollte der Chef nach 3 Jahren auf 4000 erhöhen? Darauf kann man heute nicht mehr bauen.
    Da muss schon ein mehrwert her, z.B. Leiter Instandhaltung oder so....


    Grüße

  • Klar Mehrwert. Erfahrung, Geschwindigkeit, Organisation und natürlich Leistung.


    Für eine über drei Jahre erfahrene SiFa sind 4K brutto durchaus in Rahmen (+/- 400).

    aber nicht "bei uns im Osten". bei größeren Unternehmen vllt (Ferchau, etc) aber nicht bei den KMU die man hier hat. Die größeren Firmen haben entweder über externe Dienstleister eine Sifa (und die kratzen auch nicht an den 4k, erst nach zig Jahren mehr) oder machen dicht.

    ______________________________________________________

    Die gute Nachricht, mein Freund: Wir gehen einen langen Weg

    Die schlechte ist: Es war der falsche, doch das Ziel ist ganz okay

  • ANZEIGE
  • Dann gibt es keine SiFa in Osten... Berufserfahrung sammeln und "rübermachen". Die Mauer ist weg :)

    Klar ist die physisch weg :D aber im Geldbeutel noch spürbar.
    "Rüber machen" wenn man das kann und will, kein Thema ;)

    ______________________________________________________

    Die gute Nachricht, mein Freund: Wir gehen einen langen Weg

    Die schlechte ist: Es war der falsche, doch das Ziel ist ganz okay

  • Die sollten mehr zahlen, oder ausbluten. Bevor sie verrecken, werden sie die Brieftasche öffnen. Es ist ja nicht so, dass die Betriebe im Osten nicht zum Marktpreis handeln wie der Westen auch.


    Es ist nur, dass es LEIDER Menschen gibt, die sich unter Preis verkaufen, und das nutzen sie aus.


    Und: wer will, der kann.

  • Ihr habt Probleme?!?!
    Fang erst einmal an zu arbeiten, sammle Erfahrungen. Natürlich nicht unter Wert verkaufen. Was glaubst Du, was ich verdient habe, als ich nach allen Aus- und Weiterbildungen angefangen habe zu arbeiten?
    Ihr würdet bitterlich weinen, weinen würdet ihr. Aber mit der Zeit kamen die Erfahrungen, Verhandlungsgeschick und somit auch mehr Gehalt.
    Es gibt kein "Hüben" und "Drüben" mehr. Ich muss es wissen, ich hatte 13 Jahre ein ordentliches Feindbild :D . Jetzt nicht mehr. |?


    Also BrinChen, schreib'ne anständige Bewerbung, verkauf dich gut, dann klappt es auch mit einem Job und anständig Geld. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • ANZEIGE
  • Nur so eine Anmerkung am Rande: Mag ja sein, dass im Osten weniger verdient wird, aber dafür lebt es sich dort eben auch billiger.


    Ich habe wegen der vierstelligen Preisunterschiede zu den alten Bundesländern schon einen Neuwagen in Dessau gekauft und sehe es zur Zeit anlässlich des Umzugs meines Nachwuchses vom westlichsten Westen der Bundesrepublik nach Halle: Was da alleine in Sachen Unterkunft gespart werden kann, lässt einem als NRW-Bewohner wirklich den Unterkiefer ungläubig herunter klappen! Und das bei einem vergleichsweise sehr guten Angebot an Wohnraum jeder Art.


    Die sehr gute Infrastruktur wie z. B. die im Mittel sehr viel besseren Straßen, aber auch die durchsanierten, sehr ansehnlichen Städte bedeuten eine hohe Lebensqualität.


    Meine Meinung: Es wird bei den neuen Bundesländern noch immer zu viel an DDR-Zeiten und an heutige rechte Dummbrote gedacht, da pflegen wir nur unsere Vorurteile über die neuen Länder. Wenn man mal richtig hinschaut stellt man fest, dass es sich durchaus lohnt, in den neuen Bundesländern zu leben. Ein paar hundert Euro pro Monat weniger zu verdienen ist meines Meinung nach nicht weiter schlimm, da das Leben (besonders das Dach überm Kopf) entsprechend billiger ist. Billiger, nicht schlechter!


    Nur meine 2 Cent.



    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • @Micherheit


    |? passt

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Ihr habt Probleme?!?!
    Fang erst einmal an zu arbeiten, sammle Erfahrungen. Natürlich nicht unter Wert verkaufen. Was glaubst Du, was ich verdient habe, als ich nach allen Aus- und Weiterbildungen angefangen habe zu arbeiten?
    Ihr würdet bitterlich weinen, weinen würdet ihr. Aber mit der Zeit kamen die Erfahrungen, Verhandlungsgeschick und somit auch mehr Gehalt.
    Es gibt kein "Hüben" und "Drüben" mehr. Ich muss es wissen, ich hatte 13 Jahre ein ordentliches Feindbild :D . Jetzt nicht mehr. |?


    Also BrinChen, schreib'ne anständige Bewerbung, verkauf dich gut, dann klappt es auch mit einem Job und anständig Geld. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

    Mach dir keinen Kopf um mich, ich hab meinen mir sehr gut gefallenden Vertrag in der Tasche ;)
    Aber: Du hast recht ;)

    ______________________________________________________

    Die gute Nachricht, mein Freund: Wir gehen einen langen Weg

    Die schlechte ist: Es war der falsche, doch das Ziel ist ganz okay

  • (...) Ein paar hundert Euro pro Monat weniger zu verdienen ist meines Meinung nach nicht weiter schlimm, da das Leben (besonders das Dach überm Kopf) entsprechend billiger ist. Billiger, nicht schlechter!

    Wichtig ist, was hinten rauskommt.


    Ein paar Hundert EUR weniger im Monat sind ein paar Hundert EUR weniger Rente von dem, was der Staat einem zu BrinChens Renteneintritt überhaupt noch übrig lässt - bei gleicher Quote (derzeit 19%).


    Relevant ist, was nach Zahlung der Fixkosten übrig ist. Und da ist von 6000 EUR in München definitiv mehr übrig, als von 2000 EUR in Eberswalde (dort kann man aber wenigstens Zigaretten schmuggeln). Die Mär vom billigen Leben... Für Schrottimmobilien zahlt man im Osten weniger Miete, im Westen wird dafür zu viel überflüssiger Luxus eingebaut: drei Zimmer Neubau mit EBK, Garage und KfW << 70 zu 1.700 EUR kalt muss man mittlerweile in mittelmäßig boomenden Gegenden rechnen (Bodenseekreis).


    Es gibt keine Feindbilder, es gibt schlicht Sachverhalte. Und dies gehört dazu.


    Wenn ich aber lese "ich muss den Job nehmen, die Konditionen und die Bezahlung akzeptieren, es gibt nichts Anderes und ich kann froh sein, überhaupt Arbeit zu kriegen" platzt mir die Hutschnur. Das ist meiner Meinung nach eher der Startschuss für den Prozess, sich woanders hin zu orientieren. Für ostdeutsche Gegenden gilt das vielfach, aber auch für Norddeutschland, Teile von NRW und sicher auch anderswo.


    Mein Feindbild sind A-Löcher, keine Zonis Zonen.

  • ANZEIGE
  • Dieser Thread passt gerade optimal zu meiner Situation.


    Ich habe jetzt im März meine LEK 1 und bin im Juni mit der Ausbildung fertig. Ich hatte mich parallel schon auf ein paar offene Stellen beworben. Jetzt habe ich ein Angebot bekommen zu sofort anzufangen bzw nach Einhaltung meiner Kündigungsfrist. Es wäre eine Stelle bei einem externen Dienstleister mit mehreren Standorten und recht kleinem Einzugsgebiet max. 100km, mit Einarbeitung durch einen erfahrenen Mitarbeiter/Mentor (Also nicht sofort ins kalte Wasser schmeissen und auch Vorraussetzung für mich war.)


    Es gab nette Gespräche mit der GF und dem leitenden Angestellten. Wellenlänge, Charakter, Chemie passte auf Anhieb. Gehaltstechnisch wäre es aber ein kleiner Rückschritt, wobei mir versichert wurde das nach der beendeten Ausbildung und nach ca. einem Jahr nochmal neu verhandelt wird.


    Also eigentlich genau wie ichs mir vorgestellt habe und so wie ichs auch haben wollte als ich mich zur Ausbilung in Teilzeit als Selbstzahler angemeldet habe. Obwohl ich mich jetzt eigentlich freuen und Luftsprünge machen müsste mach ich mir jetzt Gedanken und stelle gerade alles Infrage.


    - Ist der Job als Sifa überhaupt etwas für mich?

    - Bin ich dem allen gewachsen?

    - Wie kündige ich meinen Job in dem ich 8 Jahre gearbeitet habe?

    - Was ist wenn ich die Ausbildung nicht schaffe?

    - Was ist wenn ich nichmal die LEK 1 schaffe?


    Bin ich in der Midlife Crisis oder was ist los? Ich habe normalerweise ein Ziel was ich auch verfolge.

    Jetzt wo ichs geschrieben habe gehts mir irgendwie besser ich warte mal auf eure Antworten ob Ihr auch schon einmal so eine Phase hattet.

    Versorgen - Besorgen - Entsorgen