SiFa Job annehmen oder nicht? Das ist hier die Frage!

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  • Ich mache mir viele Gedanken, auch über mögliche Konsequenzen:
    - Was ist, wenn ich nicht gut genug berate?
    - Was wird aus mir, im Fall eines möglichen Unfalls -> Haftung und co

    Ich will Dir jetzt keine Angst machen aber zur Haftungsfrage gibt es einen Unterschied ob Du
    als interne Fachkraft für Arbeitssicherheit (ein Arbeitnehmer aus dem Betrieb) oder als externe Fachkraft tätig bist.


    Siehe hier


    https://www.sifa-sibe.de/fachb…it-bei-betriebsunfaellen/


    Verantwortung der FASI

    Gruß tanzderhexen


    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

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  • Thema externe Dienstleister:


    Es gibt Solche und Solche. Ich wurde intensivst eingearbeitet und betreut (kleines Büro).


    Auch bei ITC Graf wird man ein ganzes Jahr eingeführt, das erste Halbe Jahr 100%, das zweite halbe Jahr immer weniger werdend. Wenn ich mit 24 Tagen Urlaub, 40h-Woche (in der Theorie) und dem gebotenen Gehalt zufrieden wäre, würde ich für die arbeiten. Wenn ich eine SiFa bräuchte, wo sie geschäftlich aktiv sind, würde ich sie anrufen (sie sind bundesweit aktiv, aber mit immer länger werdenden Anfahrt, was dann kostentechnisch doch nicht so günstig ist, denn andere Mütter haben auch schöne SiFas). Die ITC haben ECHT ein überzeugendes Konzept, und Leute, die sie leben (Familienbetrieb). Ich war/bin beeindruckt. Einer angehenden SiFa, die in den überbetrieblichen Dienst will, würde ich den Laden sehr empfehlen. DAS IST KEINE WERBUNG! Diese persönliche Erfahrung bin ich bereit vor jeder Instanz mit meinem echten Namen zu vertreten (öffentlich im Forum nicht - ich will nicht, dass von mir Rückschlüsse auf Kunden möglich sind).


    Es gibt natürlich auch schwarze Schafe. Das Schwärzeste hat's im Namen.


    Die anderen sind irgendwo dazwischen. Das kleine Ingenieurbüro, wo ich war, war von der menschlichen und von der fachlichen Seite 200%. Vom Arbeitsaufwand her war's mir irgendwann zu viel, vom Gehalt her zu wenig....


    Bei der Bewerbung - und das ist den meisten nicht klar - bewerben sich immer zwei! Die SiFa UND das Unternehmen - bewerben sich bei einander gegenseitig. Und beide können "nein" sagen, oder sich vom anderen trennen, wenn's nicht passt. Also: wie die Firma einen checkt, einfach gegenchecken - und sich NICHT verkackeiern lassen.


    Ich ziehe "interne" Arbeit als Arbeitnehmer allem anderen vor. Geschmacksache.

    3 Mal editiert, zuletzt von zzz ()

  • Hallo sblbla,
    ich bin über 20 Jahre lang überbetrieblich tätig gewesen - allerdings davor ca. 6 Jahre andere Praxis, ohne die es m. E. nicht zu stemmen gewesen wäre. Der überbetr. Dienst ist an deiner Qualifikation interessiert, die er vermarkten will. Er wird keine Rücksicht bei der Kundenzuweisung auf deine Erfahrungen nehmen - wenn was nicht so klappt, bis du's gewesen.
    Auch wenn ein höheres Gehalt in Aussicht steht, weist du nicht welche nominellen Einsatzzeiten (auch Kundenanzahl) dir aufgebürdet werden; bis zum Doppelten der realen Jahresarbeitsstunden ist nicht realitätsfern.
    Ich könnte mit eigenen und fremden Beispielen aufwarten - tue es aber nicht hier.


    mfg

    Eine hilfreiche und klasse Aussage |?

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick


  • Nochmal @all Danke für eure Anteilnahme. Hui ich hätte nicht gedacht, dass mir alle so lieb helfen! Ich freu mich gerade sehr darüber


    Ok, wozu eigentlich ein Geheimnis machen.
    Mich hat die BAD Dresden gefragt - also als externe FaSi zu arbeiten.
    Was ich bereits weiß ist (was ich ja schon geschrieben hatte), dass die Stelle zu 50% FaSi ist und zu 50% Berater.
    Die Weiterbildung soll wohl auch am Wochenende/ Samstag stattfinden, weiteres weiß ich leider noch nicht. Ich werde wohl im Raum Dresden unterwegs sein und ja es klang so als wären es viele Firmen, ich ersetze wohl einen der in Rente gehen wird.


    Ich muss euch ganz ehrlich sagen, dass ich überhaupt gar nicht so weit gedacht habe, wie einige hier ihre Meinungen vertreten! Wisst ihr eigentlich wie froh ich darüber bin?!


    Gerade nachdem was @mrweber, @Mick1204 , @Kiter , @Tanzderhexen & sowieso @azrazr geschrieben haben!


    @Kiter - das macht sehr Sinn. Deswegen auch der Vertrag mit 50:50 - also das ich nur als FaSi zur Hälfte arbeiten soll. Wahrscheinlich sind die echt scharf darauf mich einfach nur weiter zu verkaufen, denn gerade QMS ist gerade wieder super am laufen (Forderungen von VW, ... - ihr wisst was ich meine)
    Und auch über deine Erfahrung zu schreiben hilft mir sehr!


    @Tanzderhexen - Danke vielmals für den Artikel! So wie ich das jetzt verstehe, ist die interne FaSi vom fahrlässigen Verschulden befreit? Das wäre ja so super! Das gibt mir gerade nochmal so Sicherheit! (Oh wie ich mich freue!!!!)
    Ich bin da echt ein kleiner Schisser, einfach weil ich noch wenig Erfahrungen habe und mich etablieren muss, aber das gibt mir gerade sehr viel Halt!
    Aber muss ich das dann als interner auch nochmal festhalten?


    Die Frage stelle ich mal einfach an alle. Habt ihr eure Tätigkeiten vertraglich festgehalten? Ich greife gerade zwar seeeeeehr weit voraus, ich weiß ja noch nicht einmal ob es klappt, aber ich wollte halt einfach mal vorweg fragen, da mir diese Gedanken nach dem Beitrag (siehe Verlinkungen von Tanzderhexen) gekommen sind


    @Mick1204 - auch dir vielen Dank für deinen Beitrag - 9 Jahre ÖD das klingt wirklich klasse! Ich freu mich sehr für dich :)
    Das mit den Klinkenputzen ist das wirklich so schlimm? Also im externen Bereich? Erinnert mich stark an Versicherungsverkäufer
    Wie meinst du das mit dem „Aus dieser Sicht heraus wäre mein Weg erst einmal in gesicherter Position Erfahrungen zun sammeln und dann irgendwann einmal zu wechseln.“ - also das ich in „meiner“ Firma bleiben sollte statt los zu ziehen?
    In erster Linie möchte ich auch bleiben (das Gefühl ist irgendwie besser), auch einfach aus folgenden Grund: wenn mir mein Chef jetzt das Angebot macht und ich lehne es ab, dann wird er mich kein zweites Mal wollen. Sollte ich aber nach ein paar Jahren dort unglücklich hoch zehn sein, so kann ich immer noch gehen (ob zu einen externen oder in ein anderes Unternehmen ist ja dabei erstmal egal)


    @kelte - ich hatte meine Kondition auf 35k im Jahr gelegt (das war aber die Beratungsperson bzw. QMB) ich dachte, dass das eigentlich ganz gut ist, so für den Anfang und überhaupt. Ich selbst bin ja so froh überhaupt eine Stelle zu bekommen :) [i][/i]

  • Mit BAD habe ich ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht.


    Mega Checklisten, Null Wert, Null Eingehen auf Belange des Betriebes. Aber alles hoch zertifiziert und mit der BG abgeglichen.


    Bei meiner Ausbildung war auch eine von BAD dabei. Die war die Zweitschlechteste. Die Schlechteste war Freelancer und es ging um Präsentationstechniken. Die Frau hat den Schuss nicht gehört. Die BAD-Dame hat - ich weiß nicht mehr was gemacht. Jedenfalls nichts Wichtiges.


    Betriebsärzte von BAD decken die notwendigen Untersuchungen durchaus ab, auf ihre Berichte kann man allerdings lange warten. Auf meinen Bericht warte ich immer noch. Bin aber gar nicht mehr in jener Firma, für die ich untersucht wurde. Immerhin war die Ärztin sehr hübsch.


    Wenn ich BAD mit der Landwirtschaft vergleichen würde, dann ist BAD Im SiFa-Bereich die Käfighaltung.


    Ich würde von BAD abraten. Ich halte SiFas von BAD fur gewissenlos bzw. für unfähig (Formularankreuzer, danach schnell verpissen. Ist ja alles zertifiziert und perfekt BG-konform).


    Das sind harte Worte. Und Simon wird wieder schimpfen, dass ich pauschal urteilte. Aber das sind die Fakten:
    - ich habe keine einzige gute Erfahrung mit BAD-SiFas
    - Betriebsärzte sind durchwachsen von toll bis indiskutabel. Der Pendel schlägt eher zu den Letzteren aus. Vor allem dann, wenn sie ihre Nase in technische Dinge stecken, von denen sie keine Ahnung haben: z.B. sagte Einer, man müsse Teppiche halbjährlich professionell reinigen (im Büro!). Die Rechtsgrundlage blieb er schuldig.
    - Unser kleines Ingenieurbüro damals hatte als Neukunden fast nur BAD-Flüchtlinge (die uns gesucht haben, ohne unser Zutun)


    Wenn es doch SiFas gibt, die bei BAD gewissenhaft und kundenorientiert arbeiten, entschuldige ich mich vorsorglich bei Diesen. Die Wahrscheinlichkeit für ihre Existenz schätze ich trotzdem als verschwindend gering ein. Entsprechend gering sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass Du bei BAD eine gute SiFa werden kannst und darfst.


    Überall woanders kann es eher klappen. Auch bei DEKRA z.B. Die sind im Grundsatz organisiert wie BAD, aber dort ist auch gewissenhaftes Arbeiten möglich (wenn auch nicht immer einfach). Dies Info habe ich von einer langjährigen DEKRA-SiFa, die aber die Reiserei nicht mehr wollte. Dann wurde er fest eingestellt woanders.


    Soweit meine Erfahrung mit BAD und meine Meinung über sie. Und ich betone: alle Behauptungen betreffen meine persönliche Erfahrung. Ich nehme mir daraus die Freiheit und das Recht meine Meinung generalisierend zu bilden.


    Freund von mir, im Brandschutz eine Kapazität (und selbst SiFa, aber nur im Brandschutz aktiv) sagte mal zu mir: "Geh nicht zu BAD. Danach bist Du als SiFa verbrannt" Das hat er gesagt, als ich BAD noch nicht kannte, und er sich bei einem Telefonat etwas verhört hatte (ich hatte BAD gar nicht erwähnt).


    Aber vielleicht ist jemand in Forum hier aktiv und kann Positives berichten, womit Du ermutigt werden kannst, Dich doch noch auf BAD einzulassen :)


    Nachtrag zu BAD Betriebsärzten:


    Die Forderung nach Protokollen (bzw nach ihrem Beitrag zum Begehungsprotokoll) hat ausnahmslos Befremden und Wiederstand ausgelöst. Einige haben aber dann (widerwillig) beigetragen, zumindest einige Absätze zum Protokoll beigetragen, die ihre Themen betreffen.


    Die Erwartung, dass die Gruppe, die an der Begehung teilnimmt, ihre Ergüsse Mitschreibt (wie die Generäle und Sekretäre von Kim Jong Un) scheint bei BAD-Betriebsärzten also auch verbreitet zu sein. Ich meine hier eine systembedingte Arbeitsverweigerung zu erkennen. Ich kann echt kein gutes Haar an dem Unternehmen lassen.


    Warum es trotzdem Aufträge kriegt, überlasse ich der Spekulation der noch schlafenden Leser

    2 Mal editiert, zuletzt von zzz ()

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  • @sblblabla


    vielen Dank für Deine lieben Worte. Das mit dem Klinkenputzen war genauso gemeint, wie geschrieben. BAD oder IAS oder oder oder leben davon Verträge und zusätzliche Leistungen, die sie an den Mann oder die Frau bringen.
    Als ehemaliger Kunde von IAS und BAd weiß ich, dass diese immer eine Grundbetreuung verkaufen. Der Rest muss halt dann vor Ort dazu verkauft werden. Messung hier, Messungen da. Zusätzliche nicht zur Grundbetreuung gehörende Gefährdungsbeurteilungen und Stellungnahmen.
    Das Probelm mit beiden ext. Anbietern waren die nicht eingehaltenen Betreuungszeiten (Sifa und Betriebsarzt). Habuptsache der Vertrag war geschlossen. Die ersten gemachten Termine klappten dann auch. Gefährdungsbeurteilungen waren oftmals paste & copy von anderen Betrieben, ähnlicher Struktur. Irgendwann konnten die dann ihre Zeiten nicht mehr einhalten, weil sie mehr Kunden hatten als Arbeitszeit. Vorsorgeuntersuchungen und Termine wurden einfach nicht bedient.


    Du musst jetzt für Dich und Deinen Job Zeit haben, Zeit haben vor allem um zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. Wenn Du dann in ein paar Jahren Lust hast zu wechseln, weil Du etwas anderes machen möchtest, dann hast Du schon Erfahrungen. Dann machst es auch nichts die BG (Fachbereich) zu wechseln. Weil die Arbeit unterscheidet sich dabei nicht, nur die Prozesse an den Maschinen etc. sind neu. Die bilden dann aber den Reiz.
    Mein erster 3D Drucker war ein echtes highlight. Ich bin noch als Nebenberufler selbständig und betreue Metallverarbeitende Betriebe. Da sieht viel und lernt man auch wieder noch dazu.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    (Leo Tolstoi)

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    Gruß Mick

  • ...
    Ok, wozu eigentlich ein Geheimnis machen.
    Mich hat die BAD Dresden gefragt - also als externe FaSi zu arbeiten.
    ...

    Bleib bei Deinem jetzigen Arbeitgeber. Ich kenne die Verträge, die der BAD mit den Unternehmen abschließt. Für Unternehmen, die nicht mehr wollen als eine Alibi-Sifa, vielleicht noch etwas Grundbetreuung mag das Produkt in Ordnung sein.
    Für Kunden und auch Sifas, die etwas "mehr" wollen, eignen sich diese Verträge nicht. Alles was über die Grundbetreuung hinausgeht muss teuer bezahlt werden.

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

  • Teuer wäre nicht das Problem. Gut muss es sein.


    Dass externe Dienstleister nach Stunden abrechnen ist auch logisch. Wie sollen sie sonst überleben... Verkaufen müssen sie auch - ist auch kein grundsätzliches Problem.


    Ich habe das "Verkaufen" nicht als belastend empfunden, im Gegenteil. Wenn die Rechtsgrundlage da ist (Lärm, Alleinarbeit, Gefahrstoffe, Arbeitsmittelprüfungen [E-Check, Feuerlöscher, Regale usw.] ...), kann man als externer Dienstleister ein Angebot machen. Der Kunde kann natürlich Preisvergleiche einholen und auch woanders einkaufen, ist gar kein Problem für die externe SiFa. Wenn man aber fair bleibt, dann buchen sie die Dienstleistung bei einem selbst.


    Blöd wird es, wenn die Qualität oder die Leistung an sich nicht stimmt.


    Bei uns lief ein "Verkauf" so ab:


    Ermittlung des Sachverhaltes -> Festlegung der Maßnahme -> Angebot -> Buchung -> Duchführung


    beispiele:
    Lärm. -> Maßnahme: Lärmmessung, Lärmminderung. Kunde sieht die Notwendigkeit ein. SiFa erklärt, das kann von BG kostenlos, von Dienstleistern oder von uns durchgeführt werden. Kunde versteht. -> Brief an Backoffice, Angebot rausschicken. -> Kunde bucht. -> Messung durchführen, Lärmminderung ausarbeiten.


    Gefahrstoffe. -> Maßnahme: Kataster, Gefährdungsbeurteilung, Betriebsanweisung, Unterweisung, Minimierung/Substitution. -> Angebot: je Gefahrstoff ein Stundensatz. -> Kunde bucht. 200 Gefahrstoffe = 200 Stunden betriebsspezifische Betreuung. -> Backoffice erledigt das aus den bereits erarbeiteten Unterlagen mit 10 min je Gefahrstoff. SiFa präsentiert Ergebnis. Win-win.


    usw.


    Teuer?


    Wir hatten einen einzigen Stundensatz für alles. Teuer oder nicht - der Laden hat Leute und die wollen Geld - vor allem die nicht näher erwähnte SiFa ist gnadenlos gierig danach.
    Ich sage mal so: die Schefin hätte von unserem Umsatz nicht genug für sich zum Leben abzwacken können. Sie musste auch selbst operativ arbeiten.


    Blöd wird es auch, wenn Überflüssiges angeboten wird - von mir aus z.B. eine (jährliche?) Unterweisung "Resilienz". OMG...
    (Solche Voodoo-Dinge werden tatsächlich aktiv vermarktet... Da würde mir die Haut vor Schamesröte vom Gesicht wegbrennen...)

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  • Teuer wäre nicht das Problem....

    :Lach::44: in welcher Welt lebst Du denn? :D:Lach::44:

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    Gruß Mick

  • Möchte meinen Senf dazu geben. Ob BAD oder IAS. Für beide habe ich als Freelancer diese nie gearbeitet oder auch nur in Erwägung gezogen in Festanstellung zu gehen.
    Habe mehr negative als positive Eindrücke gehabt. Mehr Schein als sein. Bezahlung ? Nur wenn mir das Wasser bis zum Hals gestanden hätte und ich nix anderes gefunden hätte.


    Gruß Martin

  • So, lang lang ist es her, seitdem ich mich gemeldet habe.
    Oh man, jedes Mal wenn ich hier online komme, freue ich mich einfach nur so sehr über eure Antworten, Erfahrungsberichte und Hilfestellungen. Noch vor 3 Wochen hätte ich nie damit gerechnet und dachte immer „du musst das alles für dich allein entscheiden“
    Und immer mehr merke ich auch, dass mir so viel an Erfahrung fehlt, was mich aber gar nicht mehr traurig macht oder erschüttert. Woher soll man auch als junger Mensch wissen, dass die BAD einen förmlich das schöne von Himmel predigt und man am Ende ziemlich auf die Nase fällt.


    Ich bin gerade dabei, für meinen Chef einen Vergleich von interner und externer FaSi zu erstellen.
    Ich habe davon mal einen Screenshot gemacht.
    Meint ihr es wäre fürs erste ok? Ich habe die Zahlen natürlich geändert. Da ich keine privaten Zahlen freigeben möchte (eventuell sogar darf!).


    Ich hätte nie gedacht, dass die BAD nicht so gut ist. Unsere externe FaSi hat mir das sehr angepriesen. Auch vom Gehalt her. Allerdings ist mir in aller erster Linie ein unbefristetes Arbeitsverhältnis wichtig. Einfach als Frau Ende 20, da will man nicht nur Springer werden, wenn man Familie plant. Zumal es in unserer Region auch noch schwer ist, gute Arbeit auf lange Sicht zu finden. ED0D14E6-4F66-46E0-A4E8-9166000E1628.jpeg

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  • Die Datei ist noch „fertig“ falls ihr noch Gedanken habt, immer her damit ^^


    Ich werde mich jetzt erstmal ans bearbeiten eurer Antworten hier kümmern :rolleyes::love:


  • Jaaaa, dass viel geredet wird, habe ich auch schon gemerkt. So von wegen „das kostet dann aber extra“
    Ich dachte mir dann allerdings immer nur „naja wenn das eben so ist?“


    Für Unternehmen die drauf angewiesen sind, ist es natürlich nicht so schön. Für die Leute der BAD - mehr cash. Das erinnert mich wirklich an eine Versicherung. :(

  • 1. Ich würde den Begriff Jahresgehalt in dem Zusammenhang nicht erwähnen.
    2. Arbeitest Du nur 424 h im Jahr?

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

  • Mach die Datei bitte bearbeitbar hier hinein - dann würde ich Einiges ändern (als Vorschlag). Abtippen mag ich aber nicht :)


    Zahlen: internes Gehalt kannst weglassen, externe Kosten kannst Du korrekt angeben, weil der externe Anbieter ja nicht genannt ist.


    Kurze Anmerkung: die Zeiten des SiFa sind relativ eng gesetzlich festgelegt.
    + Man sollte Grundbetreuung + 50% PAUSCHAL(*) betriebsspezifisch ansetzen (für die Grundkalkulation),
    + die Grundbetreuung zwischen Betriebsarzt und SiFa aufteilen (die Untersuchungen durch den Betriebsarzt sind betriebsspezifisch)


    == dann haben wir X Stunden SiFa als Kalkulationsgrundlage (Grundbetreuung: irgendwas zwischen 60% und 80% ist üblich, in Medizinbetrieben max. 50% für SiFa)


    Zu (*). Wahlweise in der betriebsspezfischen betreuung kurz abschätzen WAS anliegt (DGUV V2 heranziehen, abgleichen, was zutrifft und dann GANZ GROB schätzen, was die SiFa machen muss, und wie lange das dauern KÖNNTE).


    Wenn nach Grundbetreuung + betriebsspezfischer Betreuung Zeit übrig ist, kannst Du sie für anderweitige Aufgaben "verkaufen" - z.B. für Leiterprüfungen, Aufbau eines Gesundheitsmanagements, Brandschutz, oder auch für Reinigungsarbeiten, Dekoration von Schaufenstern oder Schornsteinfegen (je nach Qualifikation und Vorliebe). Ich habe z.B. alle regelmäßig durchzuführeden Prüfungen organisiert (Angebote einholen, Zeiten organisieren, Durchführung begleiten, Ergebnis prüfen, Protokolle archivieren usw.)


    Selbst Prüfungen von Arbeitsmitteln durchzuführen, sind übrigens auch keine SiFa-Betreuungszeiten, das wäre Extrajobs.


    P.S.: es gibt keine Unkosten - nur Kosten. Und die entstehen nicht, die sind vorher geklärt :)

    Einmal editiert, zuletzt von zzz ()

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  • @Mick1204
    Danke für deine Erfahrung bezüglich der BAD. Das Gefühl, dass man immer alles dazu kaufen muss, habe ich auch. Wie gerade schon bei @azrazr auch geschrieben: als wären die Versicherungsvertreter. Allerdings ist das fürs Unternehmen schlecht, ob das für einen selbst auch so ist? :/

  • Möchte meinen Senf dazu geben. Ob BAD oder IAS. Für beide habe ich als Freelancer diese nie gearbeitet oder auch nur in Erwägung gezogen in Festanstellung zu gehen.
    Habe mehr negative als positive Eindrücke gehabt. Mehr Schein als sein. Bezahlung ? Nur wenn mir das Wasser bis zum Hals gestanden hätte und ich nix anderes gefunden hätte.


    Gruß Martin

    @martin s


    Warte also warst du bei der BAD?
    Ich frage nur deshalb nach, da ich den einen Satz ehrlich gesagt schwer deuten kann (tut mir leid)
    „Für beide habe ich als Freelancer diese nie gearbeitet ...“

    Einmal editiert, zuletzt von sblbla () aus folgendem Grund: Falscher Name

  • Das Verkaufen geht in Ordnung, man hat ja die Wahl. Das Problem, das ich mit denen habe, ist die Qualität. BAD-"betreute" Unternehmen musste ich als Nachfolger quasi von Null aufbauen.


    Hat Spaß gemacht, war aber extrem enttäuschend, da bis dahin kein Mehrwert für die Firma geschaffen wurde, und der Job als SiFa als überflüssiger Ballast empfunden wurde. Das trifft einen dann auch persönlich.