(istmirdochegalobihrheutefeiertaghabt)
Problemstellung:
Die Welt ist in Ordnung: temporärer Seitenschutz ist montiert, Gerüst ist montiert und freigegeben, auch die Giterroste sind gelegt und befestigt.
Bei meinem Mittagspaziergang sehe ich, dass:
- Giterrost ausgetauscht
- Gerüst (Aufstieg) verschoben
- Gerüst demoliert
- Grüner Freigabeschein ist dran
- in der Etage drüber klafft der Abrgund
-> die Stahlbauer haben die gesicherten Zugänge demoliert - in der oberen Etage eine feine Absturzmöglichkeit kreiert. Zufallsentdeckung durch SiFa, Katastrophe gerade noch so verhindert durch Sperrung der Etage.
Beim Abendspaziergang die nächste Überraschung im Gebäude daneben:
- Irgend jemand (Stahlbauer oder Schweißer) haben eine Stahltreppe angeschweißt. Dabei wurde der Seitenschutz entfernt und nicht wieder montiert. Dass die ohne PSAgA gearbeitet haben, kann ich als gegeben annehmen.
-> Etage mit der Treppe nun ohne Seitenschutz (über Nacht von Do auf Fr, und Freitag früh auch).
Hat jemand eine wirksame Methode oder einen wirksamen Prozess zur Hand, um sicherzustellen, dass Bereiche, in die der sichere Zugang nicht mehr gewährleistet ist, gesperrt werden, dass nach der Arbeit der sichere Zustand wieder hergestellt wird, und dass der Zugang wieder freigegeben wird? Irgendwie muss ich die diversen Vorarbeiter und Vorgesetzte der Subs, Subsubs, Subsubsubs am A.... kriegen.
Der Aktuelle Zustand bedeutet, dass jederzeit und überall alles weg sein kann, was vor einer Minute noch geschützt hat. Bei bald mehreren Hundert Arbeitern auf der Baustelle kann man als Sifa schlecht alle Bereiche gleichzeitig begehen...
Schulungen (mit Nachweis), Gespräche mit Vorgesetzten usw. sind alle schon durchgelutscht. Jetzt muss etwas gefunden werden, um tatsächlich Zwang auszuüben. Any Hints?
Mir schwebt ein Prozess mit Freigabeschein, zentraler Steuerung und mit empfindlichen Sanktionen (Verweis der verantwortlichen Personen von der Baustelle) bei Mißachtung vor.... Utopisch? Sinnvoll? Bewährt? Alternative?