So löscht die Feuerwehr E-Bike, E-Auto & Co.
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SimonSchmeisser -
27. Februar 2019 um 07:55 -
Erledigt
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Hallo SimonSchmeisser,
vielen Dank für diese Information,
das sortiert ein wenig das bisherige gefährliche Halbwissen...Gruß,
Christian -
Die Infos sind interessant und wichtig, aber ein Bild für die konkrete Risikoabschätzung liefern sie nicht.
Im Gegensatz zu Autos mit Diesel/Benzin, die überprüfbar OK sind oder nicht, sind Akkus "Black Boxen", die einmal geliefert NIE wieder prüfbar sind.
So kennen wir die Akku-Probleme von Apple oder Samsung, als reihenweise Geräte hochgegangen sind.
So sehe ich die Risikobewertung bezüglich Brand für normgerechte Akkus als valide an, aber ich sehe die Sicherstellung der Qualität der Akkus nicht als gegeben. Wenn Samsung und Apple auf minderwertige Ware reinfallen, dann ist z.B. VW prädestiniert dazu, wie langjähriges Managementversagen nachweisbar ist, von Lopez bis Winterkorn.
Von anderen Marken ganz zu schweigen: wenn E-Fahrzeuge auf "Erste Welt" Straßen technisch halbwegs funktionieren können, wird der Markt mit Sicherheit von Chinesen überschwemmt. Den Kleinfahrzeug-Markt (Tretroller, Boards, "Segway", Motorroller) haben sie fest in der Hand. Die sind auch jederzeit in der Lage, ein Akku-Tsunami mit Akkus durchwachsener Qualität auszulösen.
VW schwadroniert schon heute vom Ende des Kleinwagens und vom Ende der individuellen Mobilität für finanziell nicht so stark ausgestattete Personen. Ich stellte in Aussicht, dass das das Ende von VW ist. Lieschen Müller kauft sich dann ChingChang für 8000 EUR mit 300 km Reichweite.
Und wenn die Chinesen wirklich mit Autos in den "Westen" kommen, dann gnade uns St. Florian.
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Hallo,
auf jede Veränderung wird man entsprechend reagieren. Ein Wohnungs-
brand wird heute auch anders abgearbeitet, als es noch vor 25 oder
30 Jahren der Fall war. Da würde ich mir jetzt keine großen Gedanken
machen.Zum Rest: Ob es so kommt oder nicht, ist eine politisch/wirtschaftliche
Frage bzw. Vermutung. Letztlich liegt es an uns selbst.Gruß
Simon Schmeisser -
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So kennen wir die Akku-Probleme von Apple oder Samsung, als reihenweise Geräte hochgegangen sind.So sehe ich die Risikobewertung bezüglich Brand für normgerechte Akkus als valide an, aber ich sehe die Sicherstellung der Qualität der Akkus nicht als gegeben. Wenn Samsung und Apple auf minderwertige Ware reinfallen, [...]
Hallo,
auch wenn die Erkenntnisse aus dem Artikel schon ein paar Monde alt ist... Aber hier einen pauschalen Rückschluss auf die Akkuquallität schließen?
Die Ursache bei Samsung war nicht der Akku, sondern die Folge einer nicht Einhaltung von Ausdehnungsbereichen für den Akku. Aber Information richtig zu bewerten ist für viele in unserer Zeit nur noch Zeitverschwendung.MfG
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Aber Information richtig zu bewerten ist für viele in unserer Zeit nur noch Zeitverschwendung.
Ja, genau. Jetzt setzen wir uns in die Ecke, und schämen uns. -
Zufall?
Ich halte Akku-Fahrzeuge nach wie vor für deutlich gefährlicher als Brandquelle, als Diesel/Benzin-Verbrenner. Zumindest wüsste ich nicht, dass jemals zuvor Postfahrzeuge spontan in Brand geraten wären.
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Sorry,
aber das ist doch Unfug. Der Fehler lag doch nicht in der Antriebstechnik "Elektro" begründet, sondern in der fehlerhaften Verarbeitung beim Zulieferer.
Zumindest wüsste ich nicht, dass jemals zuvor Postfahrzeuge spontan in Brand geraten wären.
Natürlich ist noch niiiiiieeeeee ein LKW wegen einer defekten Bremsanlage, eines Reifenschadens, durch die Entzündung von Kraftstoff usw. in Brand geraten.
Es ist doch vollkommen latte, ob es ein Postfahrzeug ist, ein Sattelschlepper mit 12.000 Dosen Ravioli, ein Milchlaster oder oder oder.Wie viele Fahrzeuge werden dann jährlich wegen Mängeln in die Werkstätten gerufen. Ich wüsste nicht, dass jemals ein Postfahrzeug in die Werkstatt zurückgerufen worden wäre. Deine Schlussfolgerung steht auf tönernen Füßen.
Gruß Frank
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Hallo,
Zufall?
Ich halte Akku-Fahrzeuge nach wie vor für deutlich gefährlicher als Brandquelle, als Diesel/Benzin-Verbrenner. Zumindest wüsste ich nicht, dass jemals zuvor Postfahrzeuge spontan in Brand geraten wären.
Diese Ausführungen sind so nicht ganz zutreffend.
Gruß
Simon Schmeisser -
Hallo,
kleine Ergänzung, wenngleich der Artikel knapp 2 Jahre alt ist:
"Wie oft brennen Elektroautos im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor?
Videos von brennenden Elektroautos verbreiten sich schneller als jedes
Lauffeuer. Brennen Elektroautos tatsächlich öfter, als Autos mit
Verbrennungsmotor? Ein Fakten-Check.
Man glaubt es kaum: In den 1980er Jahren brannten laut einer Statistik
der National Fire Protection Association (NFPA) in den USA über 400.000
Personenwagen jährlich lichterloh. Seit ungefähr 2010 ist das deutlich
besser geworden. Es werden nur mehr rund 180.000 Vehikel jährlich ein
Raub der Flammen. Ob Zufall oder nicht, seit damals gibt es auch
Elektroautos in nennenswerter Zahl, und die sind trotz aller
dramatischer Youtube-Videos von brennenden Teslas relativ sicher. Bis
heute fingen in den USA erst sechs Tesla Modell S Feuer, außerdem zwei
Chevrolet Volt, zwei Mitsubishi, ein Zotye und ein BYD, die zwei
letzteren stammen aus China. Nur bei Fisker müsste man wohl echte
Bedenken haben, denn von diesem nur in geringer Stückzahl produzierten
Exoten (bei weitem keine 2000 Stück) endeten alleine schon zwei Stück in
der Feuersbrunst. ...Quelle: https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos
Gruß
Simon Schmeisser -
"Um es noch einmal zu betonen: Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Elektroautos an sich feuergefährlicher sind als Benziner oder Diesel."
Wieder ein Fahrzeugbrand, wieder die VOLLE "Beschwichtigung".
WENN so ein Satz wahr WÄRE, warum muss er immer wieder wiederholt werden? Keiner würde das Gegenteil annehmen.
Außerdem - was soll die Gleichstellung der Brandgefahr von Benzin und Diesel? Spätestens hier müssen die Alarmglocken läuten.
Und was ebenfalls völlig außer Diskussion bleibt: die Brandfolgen. Warum?
Für mich sieht das nach einem ziemlich großen Dreck aus. Statt von dem einen Dreck wirksam wegzukommen, wird gegen ein Anderes getauscht. Sozusagen Substitution der Umweltgefährdung durch Menschengefährdung. Man will das Geschäft mit den Akkus nicht gefährden, koste es Menschenleben was es wolle.