Bombenfund

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  • Was schätzt Du, wie lange diese Aufgaben noch so anstehen könnten, also wann die Teile restlos und explosionsunfähig verrotet sind?

    ehrlich gesagt .... keine Ahnung


    ich kann nur sagen die Räumung bei uns hat gut geklappt

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Das ist wichtig, aber leider kein Naturgesetz. Ich würde sehr wünschen, dass diese Gefahr irgendwann nicht mehr da wäre.


    Von diesen "Schätzen" liegen ja noch Millionen Tonnen im Erdreich....

    Einmal editiert, zuletzt von zzz ()

  • Hallo,

    Von diesen "Schätzen" liegen ja noch Millionen Tonnen im Erdreich....

    Ja, noch heute werden vom Kampfmittelräumdienst alte
    Luftaufnahmen der Kriegsparteien ausgewertet. Insbesondere
    um daraus schließen zu können, wo mögliche Blindgänger liegen
    können.


    Hinsichtlich der Gefährlichkeit, so muss man von einer Zunnahme
    ausgehen. Da durch die Einflüsse (Zünder) die Entschärfung wohl eher
    schwieriger wird, als einfacher. Wurde so mal in einem Vortrag
    kommuniziert.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo zusammen,


    die Gefahr besteht immer und überall und wird auch nicht weniger.


    In der Nord und Ostsee lagern hunderttausende von Tonnen (Munition und Bomben) ohne das sich irgend wer darum kümmert sie rotten vor sich hin bis sie so verrostet sind das der Inhalt ins Meer gespült wird. Auf Usedom stehen an manchen Stellen nach Stürmen Warnschilder, dass mann Phospor leicht mit Bernstein verwechseln kann und nicht alles was nach Bernstein aussieht auch Bernstein ist. Die Klumpen sind ind der Hosentasche dann brandgefährlich.
    Das gleiche gilt für die Nordseeküste vor Cuxhafen. Viele Verklappungsgebiete von Weltkriegsmunition sind bekannt die Gefahr ist auch bekannt aber gemacht wird nichts. Im Skagerrat liegen Hunderte von versenkten Schiffen voll mit Munition, Bomben und Kampfstoffen die nach dem großen Kriegen dort einfach versenkt wurden.
    Immer nach den Motto: Aus den Augen aus den Sinn.

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!


    Hans-Jürgen

  • Und diese Deppen von ISIS kaufen den Kram von dem guten Geld, das ihnen von ihren Freunden zugesteckt wird....


    Im Ernst: wenn Terroristen auf die Idee kämen, sich zu bedienen, wäre das nicht relativ einfach für die? Relativ zu anderen Beschaffungswegen.

  • Und diese Deppen von ISIS kaufen den Kram von dem guten Geld, das ihnen von ihren Freunden zugesteckt wird....


    Im Ernst: wenn Terroristen auf die Idee kämen, sich zu bedienen, wäre das nicht relativ einfach für die? Relativ zu anderen Beschaffungswegen.


    :13: Sorry .... aber ich bin der Meinung das gehört hier nicht her

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Hallo,

    In der Nord und Ostsee lagern hunderttausende von Tonnen (Munition und Bomben) ohne das sich irgend wer darum kümmert sie rotten vor sich hin bis sie so verrostet sind das der Inhalt ins Meer gespült wird.

    Sicher? Siehe z.B. hier:
    http://www.schleswig-holstein.…_blob=publicationFile&v=3


    Immer nach den Motto: Aus den Augen aus den Sinn.

    In der Tat, war doch aber überall so. Gerade in den letzten
    Kriegstagen, wollte man es entweder nicht dem "Feind" überlassen
    oder zumindest nicht damit erwischt werden.


    Bei uns in der Ecke hat man einfach alles im Rhein versenkt...
    ist aber wieder beseitigt worden, da man bei Niedrigwasser
    damit Schwierigkeiten hatte.

    Und diese Deppen von ISIS kaufen den Kram von dem guten Geld, das ihnen von ihren Freunden zugesteckt wird....


    Im Ernst: wenn Terroristen auf die Idee kämen, sich zu bedienen, wäre das nicht relativ einfach für die? Relativ zu anderen Beschaffungswegen.

    Neija, da würde der Aufwand in keinem Verhältnis stehen.
    Zudem brauchen sie es auch nicht, so lange der Westen über
    Umwege die Waffen liefert und Geld gibt es wie Dreck.... die
    Waffenbeschaffung von ISIS sollte hier jetzt aber kein Thema
    sein.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Das mit ISIS war nicht Ernst gemeint. Ernst gemeint ist, dass Sprengstoffe und Kampfstoffe unbewacht herumliegen... Neben den Umweltfragen und der Bedrohung der menschlichen Gesundheit evtl. auch der Zugriff für unlautere Zwecke eine Gefahr darstellt. Kann natürlich sein, dass diese Gefahr auch für den vorliegt, der den Zugriff durchführt...

  • Hallo Simon,


    sicher wird sich um die Munition die gefunden oder am Strand angespüllt wird gekümmert. Aber was wird mit den Kampfstoffen die die verklappt wurden. Einige Positionen von verklappten Kampfmitteln sind den Behörden bekannt. Wird die fachgerecht entsorgt? Ich meine nein man kümmert sich wegen der hohen Bergungskosten auf die in der Tat immer mehr werdenden gemeldete Zufallsfunde.


    Simon vielen Dank für den interessanten Bericht war für mich sehr informativ.

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!


    Hans-Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von Sturm () aus folgendem Grund: Habe ich vergessen zu sagen

  • Hallo,

    Einige Positionen von verklappten Kampfmitteln sind den Behörden bekannt. Wird die fachgerecht entsorgt?

    Keine Ahnung, ich kann dazu nichts sagen. Solche Berichte
    erwecken halt immer den Eindruck, als würde man sich da
    vollumfänglich kümmern.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010