LEK 1 - durchgefallen, was nun!? (Diese Frage haben sich viele bei uns gestellt)

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  • Die Frage steht ja quasi schon im Eingangspost.


    Wir haben bei uns von Wissensstand alles von A bis Z im Kurs.


    Von Meister bis Doktor, von 0 Erfahrung im Bezug auf Arbeitssicherheit, bis hin zu Kollegen, die schon Jahre lang im Thema sind.


    Was passiert denn nun, wenn man die 51% nicht erreicht?


    Es soll die Möglichkeit eines nachträglichen Fachgespräches geben!? Ab wie viel % wäre dies denn möglich? 40%? 45%? 50%?


    Im "schlimmsten" Fall muss man sich zum nächsten Termin der LEK1 im Sommer anmelden, dass es dazu kommt, wollen wir natürlich alle nicht hoffen!


    Würde mich über ein kurzes Feedback sehr freuen, was ich den Kollegen dann weiter geben kann.

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  • Erst habe ich mich erschrocken, weil ich das Durchfallen nicht für möglich halte, wenn man nicht völlig gegen den eigenen Willen im Kurs sitzt.


    Ansonsten: das ist keine Uni. Wer genug Geld hat, kann beliebige Kurse buchen, und LEK 1 ablegen, egal wann, egal was passiert...


    Nach LEK 1 wirst Du Dich über diese Frage kaputtlachen... :)

  • Also das sehe ich auch so! Mit normaler Allgemeinbildung, gesundem Menschenverstand und den Kenntnissen aus dem erlernten Beruf als Meister/Techniker/Ingenieur kann jeder mindestens 50 % der Fragen richtig beantworten. Die LEK 1 nicht zu bestehen kann man als nahezu unmöglich betrachten. Man sollte trotzdem lernen, denn deutlich über 50 % richtig beantwortete Fragen sind natürlich schon aus sportlichem Ehrgeiz erstrebenswert, außerdem sind fundierte Kenntnisse später auch bei der Ausübung der Aufgaben der SiFa sehr hilfreich. Also lernen und mit deutlich mehr als 50 % bestehen.



    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Besten Dank für die Tipps!


    Natürlich ist es nicht das Ziel mit 45% in eine "mündliche Nachprüfung" zu kommen.


    Aber die Antworten werden sicher dem ein oder anderem, der seit 10 Jahren und mehr KEINE Prüfung mehr absolviert hat, ein ruhigeres Gewissen geben.

  • In unserem Kurs war Keiner unter 80%. Wenn ich mich recht entsinne, lagen die Meisten um 90-97%.


    Die Ingenieure lagen leicht vorne. Einziger Grund: mehr Routine bei Prüfungen. Fehlerfrei war Keiner, wäre aber möglich gewesen.


    Die hohe Leistungsdichte lag aber auch am maximalen Teamwork. Wir haben zusammen gelernt, und abgefragt usw. Wir waren aber auch wochenlang zusammen - das Ganze ging kompakt über die Bühne (DGUV Dresden).

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  • Hi...


    mir persönlich ist nur ein einziger Fall des "nicht-bestehens" bekannt...
    Der Kollege hatte geplant, die Woche vor der LEK intensiv zu lernen. Dann kam eine Krankheit oder so ähnlich dazwischen und er kam quasi unvorbereitet in die LEK. So hat er immerhin noch ca. 45% oder so geschafft, was natürlich leider nicht gereicht hat. Wie damit umgegangen wurde, weiß ich aber leider nicht mehr.

    in diesem Sinne


    Gruß
    Thorsten


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    Es genügt nicht, unseren Kindern einen besseren Planeten hinterlassen zu wollen.
    Wir müssen auch unserem Planeten bessere Kinder hinterlassen!

  • Guten Morgen,


    durchgefallen ist bei uns auch keiner.
    Uns wurde vorher gesagt, dass man die LEK1 am Ende der Woche wiedreholen könnte.


    Bestehen sollte man schaffen, mir ist auch keine Fall von durchgefallen bekannt.
    Selbst die Leute bei uns, die fast nicht durchgearbeitet haben sind durchgekommen.


    Selbst ohnebesondere Arbeitschutzkenntnisse kann man die LEK1 ohne vorher zu lernen bestehen, viel Sachen gesunder Menschenverstand.
    Mit durcharbeiten der Lektionen sollte es jeder schaffen.

    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo,


    wie die Vorredner schon sagen: Bei der LEK 1 fällt man (eigentlich) nicht durch.


    Es lohnt sich daher nicht, Überlegungen für den Fall eines Nicht-Bestehens anzustellen. Ehrlich nicht! Einfach machen und bestehen.


    Die SiFa-Ausbildung ist einfach, der Anspruch in der Praxis wird dann höher, aber da muss jeder durch und auch das ist machbar.


    Gruß
    Osnabrück

  • Hallo,


    wenn man ordentlich übt und ein gesundes maß an Allgemeinwissen hat, besteht man das eigentlich.


    Ich selber habe vor 14 Tagen bestanden. Das die meisten zwischen 90 - 97 % halte ich für nicht realistisch!


    Nicht verrückt machen, wird klappen :thumbup:


    Grüße

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  • Ich selber habe vor 14 Tagen bestanden. Das die meisten zwischen 90 - 97 % halte ich für nicht realistisch!

    Die Selbstlernphasen haben wir alle zusammen in einem EDV-Raum verbracht. Es hat eine ständige (sinnvolle, aufbauende) Kommunikation gegeben, jede Frage, jedes Thema wurde spontan im Kreis besprochen, oder danach. Auch die Pausenzeiten waren gemeinsam (laut Stundenplan).


    Die Hällfte waren Ingenieure, die andere Hälfte weitgehend Techniker und einige jüngere Meister. Unter solchen Bedingungen verschmelzen die Unterschiede.


    Auch in der Uni: innerhalb der Lerngruppe war nie mehr als eine Notenstufe Unterschied. Dass Welche Einser, Andere Vierer schrieben - aus der selben Lerngruppe von vier bis 12 Personen - kam schlicht nicht vor. Zweier und Dreier, oder Dreier und Vierer - das war normal. Im Grundstudium waren die Noten übrigens egal, bestehen und tschüß. Im Hauptstudium waren Lerngruppen nicht möglich: von 1200, die mit mir angefangen haben, haben 45 den Abschluss in diesem Fach geschafft. Mein Studium war leicht, aber es waren auch viele Ungeeignete dabei (damals Gesamthochschule faktisch ohne Zugangsbeschränkung), und viele Wechsler zu anderen Fächern. Für die drei-vier Dutzend Leute im Hauptstudium kamen Prüfungen, die zu leicht waren, dafür aber auch viele verschiedene Wahlfächer und die viererlei Aufteilung bei den Pflichtfächern hatten. Man war praktisch immer allein in der Prüfung (mit 50 anderen Leuten, die in unterschiedlichen Semestern unterschiedliche Fächer allein geschrieben haben :) ). Da ist keine Leistungsdichte mehr möglich.


    Aber bei der SiFa-Ausbildung war sie möglich, und sie wurde erreicht. War echt eine lustige Truppe.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz ()

  • Zu unserer LEK1 wurde angedeutet, dass bei einem knappen Nichtbestehen eventuell die Möglichkeit besteht, die Prüfung noch am gleichen Tag zu wiederholen.
    Wie gesagt, das gilt nur wenn es offensichtlich nicht am Wissen mangelt, sondern Nervosität, Prüfungsangst, usw. "zugeschlagen" haben.


    Die Prüfung ist in einem Monat und alles wird gut.

  • So, die LEK1 ist jetzt auch für mich erfolgreich bestanden..... 19 Teilnehmer, 1 x nicht bestanden.
    Persönlich fand ich die Prüfung eher als einfach. Nach zwei Stunden war ich fertig.
    Unsere BG hat mit Profasi zusammengearbeitet. Deren Probeprüfungen waren auf dem gleichen Niveau wie die "echte LEK1".
    Die Teste der Lern-CD waren dagegen nicht vergleichbar!

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  • Bei uns ist keiner durchgefallen, in der Nachbargruppe jedoch einer zweimal. Wenn man etwas dafür tut sollte es kein Problem sein.
    Habe mir die Lernkarten ausgedruckt und mit einem Karteikasten geübt.


    Ich glaube nicht das man es schafft, wenn man Garnichts dafür tut.


    Wir sind bei Profasi und dort gibt es entsprechende Vorbereitungstest, die haben gut geholfen.


    Was bei mir Punkte gekostet hat, waren die Fragestellungen, daher sollte man ganz genau lesen was da steht.

  • Hi ich habe vor zwei Wochen auch meine LEK 1 bestanden.


    Bei uns ist leider auch einer durchgefallen. Und eine Damen hat bei uns erfolgreich ihren zweiten Versuch absolviert.


    Ich kann natürlich nur für mich spechen. Man uns schon was tun um die Prüfung zu bestehen.


    Viele Grüße
    Beate