Alles anzeigenIn der Industrie sind ausnahmslos alle "Neubürger" deutscher aus die Deutschesten, was Arbeitsleistung und Qualität angeht.
In meiner nächsten Verwandschaft ist eine Ärztin, die "Neubürger" aus der Sammelunterkunft behandelt. Ausnahmslos alle sind brav wie Lämmchen, nur die Themen Therapie, Pünktlichkeit und Termintreue ist bei denen nicht ganz vorhanden. Was sie nicht zu schlechteren Menschen macht, die wissen einfach nicht, wie eine Praxis funktioniert, und wie eine medizinische Heilung überhaupt zum Erfolg führt (mit einem Schmerzmittel sind sie schon zufrieden, und setzen die Behandlung nicht fort - was natürlich fatal ist). Kommunikation ist wegen Sprachbarrieren kaum möglich.
Es ist ja auch nicht die Mehrheit, die sich insgesamt schlecht benimmt, eher nach Pareto andersrum: die geringste Anzahl der Patienten verursacht die meisten Probleme. Von daher ist die Frage nach Zahlen nicht zielführend. Die Frage ist binär zu betrachten: kommt es vor, und muss man dagegen etwas tun?
Das Störende dabei ist, das die Aggressiven nicht massiv und nachdrücklich in ihre Schranken gewiesen werden. In diesem Zusammenhang würde ich auch die Verweigerung der medizinischen Behandlung bzw. die Trennung der Opfer von den gewaltbereiten Männern (die sofort in ein Ausreisezentrum müssten) in Erwägung ziehen. Aber das darf man nicht. Alles SiFa trennt man Gefährdung vom Mitarbeiter technisch. Im Fall aggressiver Männer (oder männlichen Nachwuchses) darf man das nicht.
Als selbst "Neubürger" weiß ich aber, dass Gewalt vielfach nur mit Gewalt verhinderbar ist. Man muss gefährlicher wirken, als sich der Aggressor fühlt, ggf muss man auch Gewalt kurz und nachdrücklich anwenden - LEIDER auch gegen Kinder, denn die sind bereits im Vorfeld falsch konditioniert. Das ist den Deutschen komplett aberzogen und verboten. Die Personen, gegenüber denen das notwendig wäre, sind diese Art der Kommunikation aber gewohnt. Es ist ja nicht so, dass nur die so drauf sind. In dem Umfeld, aus dem sie kommen, ist das der Normalzustand. Die spielen als Kinder nicht mit Autos und Puppen, die werden von den älteren, männlichen Bezugspersonen zur Gewalt erzogen und angestachelt. Schlimmer als in Sparta.... Defetismus auf der einen Seite signalisiert dauerhaften Erfolg auf der anderen Seite. Die stehen dabei aber selbst unter maximalen Stress. Solange keine religiösen Hintergründe vorliegen, würde z.B. die Andeutung maximaler Gewaltbereitschaft bereits für Ruhe sorgen. Unbedarft sollte man das aber nicht versuchen. Das Messer ist beim Aggressor eine Grundausstattung...
Um zum Opfer zu werden, muss man signalisieren, dass man dazu bereit ist. In Deutschland ist dieses Signal der Standard in der öffentlichen Dienstleistung.
Als SiFa ist man da ohnehin auf verlorenem Posten.
Ehrlich: außer einer Scheintätigkeit würde ich bei dieser Scheinheiligkeit nichts tun. Innerlich muss man Distanz halten. Man kann nicht helfen, wo der Staat versagt.
Und nein, eine nationalistisch ausgerichtete, politische Bewegung ist keine Lösung. Die verlagert nur die Gewalt, und als Bürger wäre man wesentlich schlimmer dran. Ich würde mir nur einen etwas größeren Anteil an Technokratie wünschen.
Das ist ja eine furchtbare Sicht. D. h. ich muss das Böse mit dem Bösen austreiben. Das sind ja tolle Aussichten. Ich war mal ganz Stolz darauf, wie unsere Gesellschaft funktioniert hat. Klar haben wir uns auch gekloppt. Aber beim Nasenbluten war Schluss. Da wurde nicht nachgetreten. Über den Punkt alles kaputt zu machen, waren wir auch schon lange hinweg.
Es sind ja auch nicht alle, die so sind. So war das auch nicht gemeint. In jeder Gesellschaft gibt es die sogn. "schwarze Schafe". Aber im Moment zeigt die Statistik, dass jährlich die Vorfälle zunehmen. Dazu muss man aber wiederum auch sagen, dass zu Beginn meiner Aktion (GBU mit Maßnahmen) vor 6 Jahren, die Vorfälle aus Scham nicht gemeldet wurden. Jahr für Jahr dringt die Notwenigkeit bei den MA weiter durch und immer mehr MA melden. Dass schöne daran ist, dasss ich jetzt gegenüber der GL und den Führungskräften, einen Hebel habe, der noch nicht vollends wirkt.
Manchmal fällt es mir aber schwer, den MA in die Augen zu schauen, da leider (trotz Hebel) die GL noch nicht zu 100 % für Maßnahmen bereit ist. (ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll). Sexuelle Belästigung durch Kunden und Rehabilitanden nimmt auch immer mehr zu --> wer in einer Suchtklinik arbeit, weiß das und muss es auch aushalten können!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was will man da noch sagen? Vor Allem, wie sag ich das der Betroffenen?
Aber es wird besser. Jetzt werden die Verursacher zumindestens schon mal der Klinik verwiesen und nach Hause geschickt. Anzeigen werden (müssen) dann leider nur von den Betroffenen erstattet. Nicht vom AG / Träger.