LEK 2 - GBU > Gefahrstoffe

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  • Hallo zusammen,

    ich befinde mich zur Zeit in der LEK 2 > Praktikumsbericht Gefährdungsbeurteilung.

    Hier habe ich nach "Nohl" mein Risiko ermittelt und möchte dann daraus die Maßnahmen ableiten.

    Nun bin ich mir nicht sicher, aber bei Gefahrstoffen, so glaube ich, kann man dies nicht nach Nohl ermitteln? Ist das richtig?

    Ich glaube ich muss mich nach der EMKG Methode halten, jedoch habe ich ja die Softwar dazu nicht, auch haben wir die nicht in unseren Ausbildungsunterlagen... erhalten.

    Vielleicht kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen, wie ich am besten vorgehe.

    Als Gefahrstoff habe ich zum einen "Hydraulikflüssigkeit" und "Kraftstoff - Benzin".

    Die Hydraulikflüssigkeit ist in einem geschlossenen System, lediglich wenn die gefahrbringende Bedingung (Schlauch platzt) eintritt, dann entsteht ein Risiko.
    Bei Kraftstoff geht es um die Tatsache des "Tankens", also ähnlich wie beim Auto. Als Risiko/Eintrittswahrscheinlichkeit habe ich "Signifikant".

    Freue mich auf Hilfe.

    Danke und Grüße

    Sped65

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  • Hallo Dirk,

    danke für den Link. Da war ich auch schon mal drauf, muss aber gestehen, das mir das in der Ausführung bei meinem Falle etwas Probleme bereitet in der Anwendung auf meinem Fall. Allerdings liegt das mit Sicherheit an mir.

    Aber trotzdem Danke.

    Grüße

    Sped65

  • Moin,

    schau dir doch einfach mal das Baua EMKG Poster an.
    Für die Bewertung der Gefährdungen : Hautkontakt, Einatmen und Brand und Explosionsgefährdung ist das, finde ich gut, geeignet.
    Grüße Wolfgang

  • Bei Gefahrstoffen dürfte das EMKG gefragt sein, auch wenn ich selbst nicht so überzeugt davon bin. Für eine Einzelstoffbewertung ist es jedoch gut zu gebrauchen. Alle Infos und auch die Software kann man auf den Seiten der baua bekommen.

    Die Hydraulikflüssigkeit ist in einem geschlossenen System, lediglich wenn die gefahrbringende Bedingung (Schlauch platzt) eintritt, dann entsteht ein Risiko.

    Es gibt unterschiedliche Hydraulikflüssigkeiten. Die Wassergefährdung bzw. leichte biologische Abbaubarkeit dürfte hier im Vordergrund stehen. Produkte auf Mineralölbasis sind da eher kritisch zu sehen.

    Bei Kraftstoff geht es um die Tatsache des "Tankens", also ähnlich wie beim Auto. Als Risiko/Eintrittswahrscheinlichkeit habe ich "Signifikant".

    Was ist da sigifikant? Einatmen, Hautkontakt oder Kontamination der Umwelt? Unterscheidet sich da etwas vom allgemein akzeptierten Lebensrisiko, also z.B. dem Tankvorgang am privat PKW?

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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