Wie sehen eure Gefährdungsbeurteilungen aus?

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  • Es war nicht von einer To-Do-Liste für die Abarbeitung, sondern von einer Gefährdungsbeurteilung die Rede.......

    Wieder nein. Wir haben zusätzlich über die Zuordnung der Verantwortlichkeiten bei korrigierenden Maßnahmen zum Erreichen der Schutzziele gesprochen. Nenn es wie Du willst. Unter'm Strich
    ist entweder als Zusammenfassende Auflistung der korrigierenden Maßnahmen) ein Maßnahmenkatalog oder eine To-do Liste oder die korrigierende Maßnahme innerhalb der Gefährdungsbeurteilung.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

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  • Zur Dokumentation der Verantwortlichkeit für die Umsetzung von Maßnahmen wurde jetzt ja einiges gesagt. :thumbup:
    Ursprüngliche Idee dieses Threads war es Ideen für den Aufbau der Gefährdungsbeurteilungen zu bekommen, so wie im Post vor mir von Martin!
    Neben der Gestaltung bin ich mir auch noch unsicher, ob ich Word oder Excel nutze. Eine Lösung über eine andere Software ist nicht gewünscht.

    Gruß Roland

  • Zur Dokumentation der Verantwortlichkeit für die Umsetzung von Maßnahmen wurde jetzt ja einiges gesagt. :thumbup:
    Ursprüngliche Idee dieses Threads war es Ideen für den Aufbau der Gefährdungsbeurteilungen zu bekommen, so wie im Post vor mir von Martin!
    Neben der Gestaltung bin ich mir auch noch unsicher, ob ich Word oder Excel nutze. Eine Lösung über eine andere Software ist nicht gewünscht.

    wir / ich präferiere Excel (wie zu Anfang schon geschrieben). Da hat man einfach mehr Möglichkeiten. Für Access bin ich zu dumm. Word ist mir zu statisch.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Zur Dokumentation der Verantwortlichkeit für die Umsetzung von Maßnahmen wurde jetzt ja einiges gesagt. :thumbup:
    Ursprüngliche Idee dieses Threads war es Ideen für den Aufbau der Gefährdungsbeurteilungen zu bekommen, so wie im Post vor mir von Martin!
    Neben der Gestaltung bin ich mir auch noch unsicher, ob ich Word oder Excel nutze. Eine Lösung über eine andere Software ist nicht gewünscht.

    Dann auf jeden Fall Excel, um die Filterfunktion und bedingte Formatierungen nutzen zu können

    Fettflecken werden wie neu, wenn man sie täglich mit Butter bestreicht...

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  • Moin,


    sind eure Excel-Gefährdungsbeurteilung druckbar oder führt ihr diese nur als Datei? Der Platz auf einer Querseite A4 ist ja begrenzt.


    Was habt ihr generell bei euch für Angaben in der Gefährdungsbeurteilung, die noch sinnvoll sind, außer:
    1. Ermittelte Gefährdungen
    2. Risiko
    3. Handlungsbedarf
    4. Maßnahmen (TOP)
    5.1 Umsetzung Durchführung
    5.2 Umsetzung Überprüfung

    Gruß Roland

  • @ Mir erschließt sich nicht, warum eine GBU unterschrieben werden sollte und eine Forderung aus einem Regelwerk ist mir auch nicht bekannt



    Das sagt die Allzweckwaffe KomNet dazu.


    https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/5686

    Gruß tanzderhexen


    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

  • sind eure Excel-Gefährdungsbeurteilung druckbar oder führt ihr diese nur als Datei? Der Platz auf einer Querseite A4 ist ja begrenzt.

    Moin Roland,


    ich habe es im A3-Format. Für Besprechungen etc. drucke ich es auch in A3 aus. Für die Papierdokumentation nehme ich dann A4. Ist zwar klein von der Schrift, lässt sich aber besser handhaben.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

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  • Was habt ihr generell bei euch für Angaben in der Gefährdungsbeurteilung, die noch sinnvoll sind, außer:

    Bei mir schau das so aus. Du kannst auch mehrere wie bei Dir 5.1 +5.2 in einer Spalte zusammenfassen. Handlungsbedarf ergibt sich aus der beschriebenen Gefährdung.
    Excel hat halt den Vorteil der Filterfunktion.

    Dateien

    Gruß tanzderhexen


    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

  • Wir nutzen auch eine Excel Datei.
    Die enthält erst mal ein Formblatt in dem der Beurteilte Bereich beschrieben ist und in diesem werden alle aufgezählt die an der Beurteilung beteiligt sind. Auch der Betriebsrat.
    Es gibt hier auch eine Verfolgung der Änderungen, wer was ändert trägt das mit Datum ein und kurze Beschreibung der Änderung. Zum Beispiel wegen eines Unfalls neue Erkenntnisse gewonnen.


    Eine Liste mit Gefährdungsfaktoren hilft den Verantwortlichen die erkannten Risiken richtig einzuordnen.


    Die eigentliche Gefährdungsbeurteilung dann unterteilt in Spalten:
    - Gefährdungsfaktor
    - Prozess, Arbeitsablauf, Maschine
    - Mögliche Gefährdungen, Belastungen
    - Risiko Bewertung (ohne Maßnahmen)
    - umzusetzende Maßnahmen
    - Hierarchie (STOP)
    - Realisierung der Maßnahmen - Dokumentiert bis wann oder wie
    - Verantwortlicher für entsprechende Maßnahme (namentlich benannt)
    - Datum Erledigte Realisierung
    - Dann noch eine interne Besonderheit, der ZMP (zentraler Maßnahmen plan), Datenbank in dem diese eingetragen und verfolgt werden, vor allem wenn es technische Maßnahmen sind die ein Budget erfordern. Die erhalten dann eine Nummer und diese wird in der Gefährdungsbeurteilung vermerkt.
    - Wirksamkeitskontrolle
    - Restrisiko Bewertung (nach umgesetzten Maßnahmen)

  • Moin Roland,
    ich habe es im A3-Format. Für Besprechungen etc. drucke ich es auch in A3 aus. Für die Papierdokumentation nehme ich dann A4. Ist zwar klein von der Schrift, lässt sich aber besser handhaben.


    Gruß Frank

    :thumbup: so eine Möglichkeit hatte ich noch gar nicht bedacht.


    Da wir hier mit den Gefährdungsbeurteilungen erst starten 8| , möchte ich eine Vorlage erstellen, die nicht alle Nase lang erweitert werden muss. Der Gegenwind ist schon groß genug.


    P.S. Habt ihr alle die "gesetzlichen" Grundlagen mit in der GBU? Hab ich bisher immer gemacht, dachte aber jetzt, dass das Erscheinungsbild dadurch noch komplexer wird.

    Gruß Roland

    Einmal editiert, zuletzt von RKKV ()

  • :thumbup: so eine Möglichkeit hatte ich noch gar nicht bedacht.
    Da wir hier mit den Gefährdungsbeurteilungen erst starten 8| , möchte ich eine Vorlage erstellen, die nicht alle Nase lang erweitert werden muss. Der Gegenwind ist schon groß genug.


    P.S. Habt ihr alle die "gesetzlichen" Grundlagen mit in der GBU? Hab ich bisher immer gemacht, dachte aber jetzt, dass das Erscheinungsbild dadurch noch komplexer wird.

    Wenn du Excel oder Access nutzt, hast du die simple Möglichkeit, Zeilen oder Spalten für Präsentation oder Ausdruck zu verbergen. Also für eine kurze Präsentation oder einen Ausdruck für eine Unterweisung kannst du dann z. B. die Spalten ausblenden, die für den Teilnehmerkreis vielleicht gerade nicht wichtig sind (z. B. Gefährdungsfaktor, STOP, Nohl-Bewertung etc.) Und dann reicht auch DIN A4 :)

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  • P.S. Habt ihr alle die "gesetzlichen" Grundlagen mit in der GBU? Hab ich bisher immer gemacht, dachte aber jetzt, dass das Erscheinungsbild dadurch noch komplexer wird.

    ich habe einen eigenen Faktor angelegt, für aufzählung von Gesetzen, Betriebsanweisungen, Arbeitsanweisungen und so weiter.

  • ich häng mal eine leere an.


    auf der Seite Gefährdungsfaktoren sind diese in Rubriken zugeordnet.
    auf der Seite Auswahl sind diese noch mal aufgezählt. Hier merke ich mir die Nummer und geb diese in die Gefährdungsbeurteilung in Spalte A ein, dann füllt sich B automatisch mit dem text.


    In Organisation habe ich einen Faktor hinzugefügt, siehe das Beispiel.

  • P.S. Habt ihr alle die "gesetzlichen" Grundlagen mit in der GBU? Hab ich bisher immer gemacht, dachte aber jetzt, dass das Erscheinungsbild dadurch noch komplexer wird.

    Davon bin ich schon lange abgekommen. Ich arbeite nach der Systematik, die die BAuA in ihrem "Ratgeber zur Gefährdungsbeurteilung" vorgibt.

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  • =O:D

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Übrigens unter Nummer 6 des Dokumentes, auf Seite 26 zum Thema "Arbeitsschutzmaßnahmen" spricht man von personellen Verantwortlichkeiten. Der Auszug ist hier dabei.