Stand des Wissens

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  • Hallo Mick, in der Tat ist es oft viel, das zu lesen, wissen und umzusetzen wäre/ist. ............
    Frage 2: Wie haltet Ihr Euch auf dem Laufenden?: Durch Newsletter der DGUV, arbeitssicherheit.de und verschiedener BGen, Besuche von Fachkongressen, Austausch mit Kollegen, Online-Foren. Dabei filtere ich das wesentliche heraus. Manchmal lese ich Dinge quer, wenn es um komplett neue Themen geht. Im Zweifel verweise ich auf Spezialisten.

    Frage 3: Findet Ihr noch ausreichend Zeit, alles zu lesen, zu hören und zu verarbeiten?: Geht so grade noch.

    Mal so eben querlesen funktioniert leider nicht bei mir. Dabei geht dann schon mal etwas flöten. Das war auch einer der Gründe, warum ich diesen Thread eröffnet habe.
    ich habe eine Stellungnahme zum Thema MPG und MProdBetrV und die darin geforderten Beauftragten verfasst. Es ging darum, welche Seminare die zukünftigen oder schon bestellten Beauftragten besuchen müssen.
    Dabei habe ich einen Halbsatz im MPG (§30) überlesen. Wäre das nicht passiert, hätte ich mir den halbeln Text meiner Stellungnahme ersparen können. Ein Volljurist hat mich dann darauf aufmerksam gemacht.
    Erwischt!!!! Jetzt mag es an meiner Persönlichkeit liegen, aber ich war "tödlich" getroffen. Das mir! Die "Fachkraft unter den Beamten"!!!!! Daran muss ich natürlich knabbern. Ich werde es überleben. Man fängt dann aber an sich zu hinterfragen. Was lief falsch? Wo habe ich geschlafen? Was muss ich ändern? Aber selbst diese Gedanken kann man kaum fertigdenken, da kommt schon die nächste Neuerung / Änderung.

    @Kasomiro Ja guck mal und Du hast gerade erst angefangen (zumindestens hier im Forum). :)

    @all Vielen Dank für Eure Teilnahme an der Diskussion.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • ich habe eine Stellungnahme zum Thema MPG und MProdBetrV und die darin geforderten Beauftragten verfasst.

    Gehört das zu Deinen Aufgaben? Für eine SiFa ist das MPG und MProdBetrV eigentlich irrelevant. Auch für einen Umweltbeauftragten ist das kein Thema.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.


  • Erwischt!!!! Jetzt mag es an meiner Persönlichkeit liegen, aber ich war "tödlich" getroffen. Das mir! Die "Fachkraft unter den Beamten"!!!!!

    Klar mag das auch an Deiner Persönlichkeit liegen. Mir würde es genauso gehen. Mit fast 50 wird es auch für mich immer anspruchsvoller, nichts zu übersehen.

    Allerdings ist man als FaSi oft in einer unbewussten Verteidigungshaltung. Die FaSi (oder sonstige Beauftrage) ist teuer, ungeliebt, ein Wadenbeisser und Störenfried und nur geduldet, weil der Gesetzgeber es verlangt.
    Wenn Du eine kollegiale Umgebung hast, in der der Volljurist gelassen Deinen Fehler aufdeckt, haben alle was davon. Das zugehörige Fremdwort heißt "Zusammenarbeit" ;) .
    Wenn aber alle nur auf die Fehler der ungeliebten FaSi lauern, kommen Fehler von ganz allein.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Allerdings ist man als FaSi oft in einer unbewussten Verteidigungshaltung. Die FaSi (oder sonstige Beauftrage) ist teuer, ungeliebt, ein Wadenbeisser und Störenfried und nur geduldet, weil der Gesetzgeber es verlangt.

    Genau das ist doch oft das Problem und daran muss gearbeitet werden ..... Ja ich gebe zu es wird ein steiniger Weg aber es kann gelingen mit Zeit und Geduld

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Gehört das zu Deinen Aufgaben? Für eine SiFa ist das MPG und MProdBetrV eigentlich irrelevant. Auch für einen Umweltbeauftragten ist das kein Thema.

    Das ist eine Frage, die man nicht so einfach mit Ja oder Nein beantworten kann. Das hängt doch von mehreren Faktoren ab.
    Wenn man als neuer Mitarbeiter in ein Unternehmen kommt, welches sich mehrere Dekaden lang nicht mit diesen Themen beschäftigt hat, einfachste Anforderungen nur am Rande gestreift und abgearbeitet hat (wenn überhaupt), dann ist man schnell in einer Rollen "gefangen", aus der man so schnell auch nicht wieder herauskommt. Jetzt kommt noch das Rollenverständnis, Aufgabenstellung, Erwartungshaltung und das Helfergen dazu. Schwub schon isch de Beer g'schält.
    Wenn man doch der Hüter des Rechtskatasters ist, Umwelt-Online updates über Neuerungen / Änderungen erhält und auch dann noch zu Rate gezogen wird, dann stellt man sich doch nicht hin und sagt --> "nö"!
    Auch noch nach 8 Jahren ist die neue Rolle des Sifa / Abfall-, Brandschutz- und Gefahrgutbeauftragten noch immer nicht zu 100 % verstanden, präsent, akzeptiert.............
    Schon alleine auch um den Stellenwert der Sifa im Unternehmen zu manifestieren unterstützte / berate ich hier bei allen mir möglichen Fragestellungen. Medizinische Fragen und Hygiene beantworte ich nicht. :)

    Ich bin nicht der Mensch, der einen Karren sehend gegen die Wand fahren lässt. Ich greife auch mal ins Steuer unf versuche zu korrigieren. Noch ein Fakt (dann muss ich aber aufhören). Wir haben hier im Haus jede Menge Führungskräfte und jede Menge Bearbeiter, Sachbearbeiter oder Mitarbeiter (früher Zuarbeiter). Jetzt kommt die FK zur Mitarbeiterin und sagt "schreib mal 'ne Beauftragung / Bestellung für .........."
    Jeder hier im Haus erinnert sich dann meiner Person und meinem Werdegang und weiß dann, wo und wen er fragen muss.
    Dann freue ich mich ja auch, wenn ich gefragt werde.
    Jetzt schreibt bitte nicht --> dann darfst Du dich aber auch nicht wundern, wenn Du dich um jeden Fakt kümmerst.

    Jetzt doch mal ganz ehrlich. Sieh dir doch mal die Themen / Überschriften im Forum an. Betrifft das nicht jeden hier von uns, dass wir uns um jedes Thema kümmern, kümmern müssen? Wenn nicht? Warum die vielen Überschriften hier im Forum?

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    Gruß Mick

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  • @Mick1204
    Du beschreibst mit Deinem letzten Beitrag das ganze Dilemma, die schönen Seiten und die kritischen Punkte, meiner Meinung nach völlig richtig. Das passt auch alles gut zu meinem Betrieb.
    Diesen Thread sollten sich alle Leute durchlesen, gerade auch die Anfänger.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Wenn man doch der Hüter des Rechtskatasters ist, Umwelt-Online updates über Neuerungen / Änderungen erhält und auch dann noch zu Rate gezogen wird, dann stellt man sich doch nicht hin und sagt --> "nö"!
    Auch noch nach 8 Jahren ist die neue Rolle des Sifa / Abfall-, Brandschutz- und Gefahrgutbeauftragten noch immer nicht zu 100 % verstanden, präsent, akzeptiert.............

    Wundert mich nicht, wenn Deine Funktion nicht verstanden wird. Du musst Grenzen setzten, sonst bist Du am Ende für alles mögliche zuständig und Deine eigentliche Aufgabe bleibt auf der Strecke.
    Ja man möchte behilflich sein, auch über den Tellerrand schauen und viele Themen gehen fließend ineinander über, aber ohne Grenzen wirst Du irgendwann nicht mehr hinterher kommen und wirst möglicherweise verantwortlich gemacht für Dinge, die Dich nichts angehen, nur so aus gelebter Praxis.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Moin,

    jetzt will ich doch auch mal meine zwei Cents in die Runde werfen. Unabhängig davon, dass unser Arbeitsbereich tatsächlich einem sehr schnellen Wandel des Standes der Technik, der Medizin, der rechtlichen Vorgaben etc. unterliegt, kommt noch eine weitere Besonderheit hinzu. Das Spektrum der Tätigkeiten ist oftmals sehr groß und spielt in die verschiedensten technischen und organisatorischen Bereiche hinein. Arbeitsschutz gibt es sowohl in einem Atomkraftwerk, als auch in einem Labor, in Bäderbetrieben, Anlagen der Petrochemie, auf dem Bau, im Transportgewerbe, in der Schifffahrt usw.

    Man könnte Wochen schreiben und hätte noch immer nicht alle Bereiche aufgelistet, in denen arbeitsschutzrechtliche Vorschriften existieren, die einem steten Wandel unterlegen sind. Vorbereitet wird man auf diese Aufgabe durch die Ausbildung, die Ihr alle durchlaufen habt (ich ja nicht :whistling: ). Dann kommt am Schluss immer noch ein BG-spezifischer Teil, wenn ich das richtig verstanden habe. Dann werdet Ihr auf die Menschheit losgelassen und sollt die Probleme aus allen Bereichen, die an Euch herangetragen werden, lösen. Das kann und wird niemals funktionieren. Wenn Ihr nicht gerade eine Bäckerei mit fünfzehn Beschäftigten betreut, wird es immer wieder Fragen und Bereiche geben, in denen Ihr ad hoc keine Antwort liefern könnt.

    Das ist aber überhaupt nicht schlimm, denn die Informationsfülle ist groß, und die Intervalle, in denen sich rechtliche Vorgaben ändern, relativ kurz.

    Die Frustration, die teilweise hier aus den Beiträgen herauszulesen ist, hat meines Erachtens mehrere Ursprünge.

    Der eigene Anspruch

    Sehr viele SiFas, die ich kennenlernen durfte, haben den Anspruch, ihren Job sehr gut zu machen. Sie haben den Anspruch, auf alle Fragen, die an sie herangetragen werden, eine schnelle und zielführende Antwort zu geben. Oftmals klafft aber zwischen Anspruch und Leistungsfähigkeit eine Lücke. Mit Leistungsfähigkeit meine ich jetzt nicht die körperlichen und geistigen Voraussetzungen, sondern, die Zeit, das Personal, das Budget usw. was mir zur Verfügung steht. Ist diese Leistungsfähigkeit gemindert, d.h. fehlen Voraussetzungen, um den Job ordentlich zu erledigen, vergrößert sich das Delta zwischen eigenem Anspruch und der Leistungsfähigkeit, was zu einem Anstieg der Frustration führt.

    Der Anspruch Anderer

    Den meisten Beschäftigten ist nicht klar, was eine SiFa eigentlich macht und was nicht. Oftmals bekommt man Fragen auf den Schreibtisch, die mit dem Arbeitsschutz nicht das geringste zu tun haben. Andererseits laufen Projekte ohne Beteiligung des Arbeitsschutzes und man kann nach Beendigung des Projektes die Scherben aufkehren, die man bei der Begehung gefunden hat. Die Beschäftigten gehen davon aus, dass eine SiFa alles weiß und erwarten zeitnah Antworten auf gestellte Fragen. Dass eine Recherche Tage und Wochen dauern kann, wenn es sich um ein komplexes Thema handelt, wird nicht von allen akzeptiert. Durch diesen Anspruch steigt der Druck, seinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, und die Spirale dreht sich immer wieter und immer schneller. Der Arbeitsschutz wird manchmal von Beschäftigten genutzt, um Wünsche, die man an anderen Stellen nicht erfüllt bekam, durchzusetzen. Da geht es den Beschäftigten nicht um den Arbeitsschutz, sondern um die Durchsetzung von Partikularinteressen. Kommt man diesen Wünschen nicht nach, hat man unzufriedene Kunden, ein schlechteres Ansehen und daraus folgend ein Akzeptanzproblem des Arbeitsschutzes. Die Spirale dreht sich weiter.

    Das Sonnenkönig-Syndrom

    Durch den vorab bereits beschriebenen eigenen Anspruch neigen viele SiFas dazu, sich generell um alles zu kümmern. Egal, ob sie dafür zuständig sind oder nicht. Egal, ob sie in diesem Bereich qualifiziert sind oder nicht. Da werden Themen aufgegriffen, die eigentlich in den Bereich des Betriebsarztes, der Personalabteilung oder des Betriebsrates gehören. Dies kann zwei Gründe haben. Man möchte helfen und nimmt sich daher sofort des Themas an. Ein anderer Grund, der leider auch oft anzutreffen ist: Man möchte nicht zugeben, dass man nicht alles weiß, denn man beherrscht ja sein Fachgebiet. Da wird lieber bei einer Fragen zu Zulässigkeit von Eignungsuntersuchungen lieber tagelang recherchiert, anstatt zu sagen: "Sorry, da kann ich nichts dazu sagen, aber Personalabteilung, Betriebsrat und Betriebsarzt sind da gute Ansprechpartner. Ich nehme es mal mit in die ASA-Sitzung und setze das Thema." Das kann der Sonnenkönig nicht. Da würde ihm ein Zacken aus der Krone fallen. Das ist menschlich und passiert mir auch, denn schließlich will auch ich zeigen, wie gut ich bin.

    Die lieben SiFa-Kollegen

    Das Sonnenkönig-Syndrom zeigt sich leider auch bei Beiträgen hier im Forum. Ich bin ein Mensch des offenen Wortes und scheue mich deshalb nicht, es offen auszusprechen. Es ist teilweise erschreckend, was hier manchmal zu lesen ist; wie unter Missachtung eindeutiger rechtlicher Vorgaben in der Praxis gearbeitet wird. Manchmal wird mit Halbwissen in Themenbereichen geantwortet, in denen man überhaupt keine fachliche Qualifikation hat, aber man hat vor acht Jahren schon mal etwas darüber gelesen. Auch menschlich, denn man will ja helfen, aber gleichzeitig auch zeigen, dass man die hellste Kerze am Christbaum ist. Andere greifen diese Informationen ungeprüft auf, um dann später in der Praxis festzustellen, dass man vollkommen nebendran liegt. Die Frustration steigt und die Spirale dreht sich weiter.

    Die Köche

    Grundlage unserer Arbeit sind Gesetze, Verordnungen, Richtlinien, Regeln, Normen, Informationen usw. Unzählige Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, Ministerien und Parlamente erlassen und ändern Regeln, geben Hinweise, die sich teilweise widersprechen. Die Spirale dreht sich weiter.


    So, jetzt dürft Ihr mich Teeren und Federn.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

    Einmal editiert, zuletzt von Guudsje (31. Juli 2018 um 11:55)


  • Ein anderer Grund, der leider auch oft anzutreffen ist: Man möchte nicht zugeben, dass man nicht alles weiß, denn man beherrscht ja sein Fachgebiet.

    Ein Beitrag der mir aus der Seele spricht...

    Genau das habe ich letzte Woche gemacht. Ein Kunde (Spedition) hat sich zusätzlich noch zwei Binnenschiffe gekauft und wollte von mir eine entsprechende saubere Gefährdungsbeurteilung. Ich habe mich lange damit beschäftigt... und dann eingesehen; DAS IST AUßERHALB MEINER KOMPETENZ. Das habe ich dem Kunden mitgeteilt. (Ich warte noch auf Antwort).
    Ganz ehrlich... das kann echt befreiend sein. Man schiebt etwas lange vor sich her... grübelt.... und denkt..und versucht Lösungen zu finden.. und wenn man dann sich auf das Innerste des Arbeitsschutzes (den Schutzgedanken für die Beschäftigten) besinnt, muss man echt mal sagen: "NEIN. DAS KANN ICH NICHT. Und wenn ich das halbherzig mache könnten Menschen zu Schaden kommen. Dafür gibt es Spezialisten... "

    Mike

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    Irgendwann gehe ich zur BG und lasse mir den Arbeitsschutz als Berufskrankheit anerkennen...

    Wisst ihr was das Schlimmste ist? Wenn nicht.. .klickt hier ....

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    Mike

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  • Frage 1: Geht es euch ähnlich? (altersbedingt?)
    Frage 2: Wie haltet Ihr Euch auf dem Laufenden?
    Frage 3: Findet Ihr noch ausreichend Zeit, alles zu lesen, zu hören und zu verarbeiten?

    Sorry Mick,

    ich habe gar nicht auf Deine Fragen geantwortet.

    zu 1: Das hat meines Erachtens nicht zwingend etwas mit dem Alter zu tun. Natürlich ist die Aufnahmefähigkeit und Informationsverarbeitung in jüngeren Jahren besser. Dafür bekommst Du mit den Jahren mehr Routine, rechtliche Vorgaben zu lesen, Querverweise zu anderen Rechtsquellen herzustellen. Wer den Anwendungsbereich einer Rechtnorm überliest, weil er aus dem Inhaltsverzeichnis sofort auf den §25412 "Prüfpflichten" springt, kann von mir aus die Informationen so schnell verarbeiten wie R2D2.

    zu 2: Newsletter, Mitteilungen der BG/UK, enge Zusammenarbeit mit SiFa und Betriebsarzt, Sifapage, persönlicher Austausch mit Kollegen. Außerdem habe ich mir abgewöhnt, alle Rechtsnormen im Netzwerk abzuspeichern. Nur diejenigen, die ich andauernd benötige, und die prüfe ich regelmäßig auf Aktualität. Ansonsten suche ich mir nur themenbezogen die notwendigen Informationen aus aktuellen Quellen zusammen.

    zu 3: Ich lese viele Vorschriften, gehe aber nach dem Lesen nicht davon aus, dass ich die gesamte Vorschrift verinnerlicht habe. Oftmals stelle ich auch eine Frage hier im Forum, um mich zu vergewissern, ob ich eine Textpassage richtig interpretiert habe. Ich mache andere zu Beteiligten. Wenn es darum geht, einen bestimmten Sachverhalt zu prüfen, schließe ich mich mit meiner SiFa kurz. Wir arbeiten dann oftmals parallel und spielen uns die Informationen wie Bälle zu. Der eine findet eine Vorgabe, die der andere nicht gefunden hat oder entdeckt einen Verweis auf eine andere Rechtsnorm. Natürlich arbeiten wir dann manchmal auch genau an der gleichen Thematik und arbeiten praktisch "doppelt", aber das ist dem Umstand geschuldet, dass meine SiFa extern ist und wir nicht 24 Stunden am Tag uns per Videokonferenz austauschen.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • @all

    Haben wir hier nicht schön und sachlich argumentiert. Keiner wurde runtergeputzt oder diskriminiert etc. So stell ich mir eine Diskussion vor. Weiter so!

    Danke an Alle.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick