Honoriung im Arbeitsschutz

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  • Hallo,
    ist es nicht so, das wir uns mit einem finanziellen Belohnungssystem für eine sichere Arbeitsweise nicht selbst einen Berg an Bürokratismus schaffen der zudem niemals zu 100% überwachbar und richtig sein kann? Es wird immer welche geben die sich ungerecht behandelt und durch ausbleibende Belohnung gemobbt fühlen werden. Und genau die bringen das ganze sicherlich gut gemeinte System ins straucheln wenn nicht sogar in wanken und umstürzen.

    Sicherheitskultur muss gelebt werden!

    Personalverantwortliche müssen dahinter stehen und IMMER als Vorbild dastehen. Ein Chef der im Betrieb angeblich auf die Sicherheit achtet und nicht angeschnallt vom Hof fährt und ständig Knöllchen bekommt, der ist kein Vorbild dem man seinen Willen zur Sicherheit abnehmen kann! Da wird auch kein Geld etwas bringen. Geld als Belohnung ist sowieso zweifelhaft, da es nicht lange anhält.

    Gruß Frank

    Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
    es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

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  • @Frank_Fasibe

    Grundsätzlich würde ich dir Recht geben. Allerdings sollte man die Incentives als Bonbon betrachten. nicht als Träger des Systems. Praktisch als zusätzliche Motovation.
    Durch das BBS haben wir auch Prozesse durch Mitarbeiter durchleuchtet und dabei immer wieder Verbesserungspotential entdeckt.
    Ein Mitarbeiter, der durch positives Mitwirken belohnt wird, ist auch eher bereit mitzuwirken. Das liegt in der Natur des Menschen.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Ein Mitarbeiter, der durch positives Mitwirken belohnt wird, ist auch eher bereit mitzuwirken. Das liegt in der Natur des Menschen.

    Seltsam ist das dieser Einstellung (wie immer) andere widersprechen. Es beginnt in der Kindheit mit dieser Erziehung bzw. Fehleionschätzung der Wirkung einer Belohnung: link

    Die mit Geld motivierten MitarbeiterInnen werden zu Erbsenzählern. Jeder will so viel Geld wie möglich dazu bekommen. Es wird nicht mehr darum gehen das sicher gearbeitet wird und Fehlerquellen möglichst schnell abgestellt werden. Es wird darum gehen wer wieviel Geld bekommt und das sich manche ungerecht behandelt fühlen weil sie nicht verstehen, warum nicht jede Verbesserung mit Geld belohnt wird.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Mitarbeiter nur von der Wichtigkeit der Arbeitssicherheit und ihrer Verantwortung überzeugt, wenn nach der Entdeckung einer Schwachstelle schnell die richtigen und dauerhaften Maßnahmen ergriffen werden. Diese Maßnahmen machen die Arbeits sicherer nicht wenn wir Sifas jetzt auch noch mit Notizblöcken und Fleisskärtchen rumrennen und Fleisseuronen verteilen.

    Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
    es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Die mit Geld motivierten MitarbeiterInnen werden zu Erbsenzählern. Jeder will so viel Geld wie möglich dazu bekommen. Es wird nicht mehr darum gehen das sicher gearbeitet wird und Fehlerquellen möglichst schnell abgestellt werden. Es wird darum gehen wer wieviel Geld bekommt und das sich manche ungerecht behandelt fühlen weil sie nicht verstehen, warum nicht jede Verbesserung mit Geld belohnt wird.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Mitarbeiter nur von der Wichtigkeit der Arbeitssicherheit und ihrer Verantwortung überzeugt, wenn nach der Entdeckung einer Schwachstelle schnell die richtigen und dauerhaften Maßnahmen ergriffen werden. Diese Maßnahmen machen die Arbeits sicherer nicht wenn wir Sifas jetzt auch noch mit Notizblöcken und Fleisskärtchen rumrennen und Fleisseuronen verteilen.

    Das ist eine sehr idealisierte Einstellung. Grundsätzlich bin ich bei Dir. Die Erfahrung aus der Vergangenheit hat mich etwas anderes gelehrt.
    Ich komme auch lieber aus der Ecke der Überzeuger. Ein MA der versteht worauf es ankommt, handelt eher. Allerdings mit geringer werdenden Ausbildung (US-Prinzip) Learning by doing, ging meine Überzeugung flöten.
    Insbesondere bei einem meiner vergangenen Arbeitgebern war dies der Fall. Keine Facharbeiter, nur tempräre und ungelernte. Da war wenig mit Überzeugungswillen zu arbeiten.
    Klar, viele haben den Safety-Prozess begleitet, weil es dafür Bonbons gab. Das wurde dann am Ende vom Monat gelost.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Hallo Zusammen,

    die Erfahrung von Mick kann ich teilen. Ich möchte aber noch einen drauflegen. Nicht nur die geringer werdende Ausbildung wie Mick schon sagte US Prinzip macht bei der Überzeugungsarbeit Probleme, auch junge Ings, Dr. unsw. die nie eine Ausbildung genossen haben machen da Probleme. Nicht alle aber viele, die müssen im Job erst mal eingenordet werden.
    Ich habe 45 Jahre Berufserfahrung einen Meistertitel und wundere mich immer mehr über dieses Arrogante Auftreten einiger dieser Spezies. Da hilft mir weniger die Überzeugungskraft da hilft nur der Holzhammer den ich auch schon ein paar mal in Absprache der GF rausholen musste. Und bei den Leuten kenne ich keine Gnade.
    Am wenigsten Probleme bei der Überzeugungsarbeit machen da studierte Personen die vor ihren Studium schon eine Ausbildung gemacht haben und wissen wo der Hase im Pfeffer liegt.

    Besser einmal gesagt als niemals gesagt!

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!

    Hans-Jürgen

  • auch junge Ings, Dr. unsw. die nie eine Ausbildung genossen haben

    Ach, die Titel fallen vom Himmel?
    Gegen die Anforderungen, die heute in vielen Studiengängen gestellt werden, ist eine Ausbildung reinste Erholung.
    Auch was Sicherheit angeht ist so manch ein Studiengang durchaus vorbildlich. Wie so oft, gibt es natürlich auch da gewaltige Unterschiede.
    In Deutschland stelle ich einen Trend fest, bei dem viele Vorgaben an der Praxis vorbei gehen. Da werden selbst Fachkräfte an die Hand genommen als wären sie die letzten Trottel.

    Jetzt zu den Honorierungen. Kann man machen, aber die passende Struktur zu finden dürfte nicht einfach sein, denn es besteht die Gefahr, dass nicht die sicherheitsgerechte Arbeit das Ziel der Mitarbeiter ist, sondern einfach den Bonus zu erreichen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo AxelS,

    natürlich fallen die Titel nicht vom Himmel, es stimmt auch das die Anforderungen an die Studenten gewaltig sind und ich weiß auch das eine Ausbildung dagegen eine Erholung ist.

    Trotzdem habe ich mit den Mitmenschen die eine Erholung genossen haben weniger Probleme weil sie in der Regel in Arbeitssicherheitsfragen und auch in meinen Fall VDE Vorschriften besser ausgebildet sind.

    Ich habe in der Regel viel mit Studienabgängern aus den Elektrotechnikbereich zu tun und da gibt es bei so manchen Absolventen Probleme mit den Sicherheitsbewusstsein und dem Wissen.
    Einige sind wahrscheinlich so arrogant erzogen worden das sie erst einmal auf den Boden der Tatsachen gebracht werden müssen.

    Einige wenige meinen sie sind die besser Ausgebildeten Fachleute und haben einen höheren Bildungsgrad als ein durch Erholung ausgebildeter Meister der Elektrotechnik.

    Und das wirst Du mir nicht glauben aber das oder so ähnliches hat man mir schon öfters an den Kopf geworfen bis ich sie vom Gegenteil überzeugt habe, mal mit Zwang aber viel mehr durch Wissen und Überzeugung.

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!

    Hans-Jürgen

  • Einige sind wahrscheinlich so arrogant erzogen worden das sie erst einmal auf den Boden der Tatsachen gebracht werden müssen.

    Denen wird während des Studiums beigebracht, dass sie die besseren Elektriker sind. Wahrscheinlich können sie auch ausrechnen, wie viele Elektronen gerade den Elektromotor einer Maschine antreiben. Allerdings den Motor korrekt nach einschlägigen Normen oder VDE Vorschriften anzuschließen dürfte dann ein größeres Problem für sie sein. Bei den Medizinern ist das noch krasser.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hab ich schon in meiner Chemilaborantenlehre gelernt... Doktoren und Ingenieure sind ein Sicherheitsrisiko im Labor. Und jetzt als Sifa hat es sich wieder bestätigt.

    Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
    es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Doktoren und Ingenieure sind ein Sicherheitsrisiko im Labor.

    Hatte mal einen Dr. Chem. als Vorgesetzten der als Hobby Heimwerken angab. Irgendwie habe ich ihm das nie abgenommen. Der hatte schon im Labor 2 linke Hände.

    Meine Tochter hingegen, die eigentlich auch eher Kopfarbeiterin ist, zeigt erstaunliches händisches Geschick. Obwohl nie von Fachkräften beigebracht, schneidert sie Kleidung die wirklich gut aussieht und passt, gestaltet sonst auch so einige Dinge und dekoriert ihre Fingernägel wie ein Profi.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo Axel, hallo Frank

    meine Frage war ja eigentlich die, das ich wissen wollte ob sich jemand mit Honorierung im Arbeitsschutz auskennt und mir Tipps Anregungen oder gar ein Konzept parat hat.
    Aber hier wird nun diskutiert ob Ing., Dr., Studenten fähig sind.
    Das passt irgendwie nicht und ist mir eine viel zu pauschale Aussage gegenüber diesen Berufsgruppen. Nur weil man einen kennt müssen alle so sein.
    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei meinem Thema helfen könntet. Denn ich Glaube das ich hier von euch alten Hasen, noch einiges lernen kann.

    VG
    Gerald *Kaef*

  • Hallo Axel, hallo Frank

    meine Frage war ja eigentlich die, das ich wissen wollte ob sich jemand mit Honorierung im Arbeitsschutz auskennt und mir Tipps Anregungen oder gar ein Konzept parat hat.
    Aber hier wird nun diskutiert ob Ing., Dr., Studenten fähig sind.
    Das passt irgendwie nicht und ist mir eine viel zu pauschale Aussage gegenüber diesen Berufsgruppen. Nur weil man einen kennt müssen alle so sein.
    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei meinem Thema helfen könntet. Denn ich Glaube das ich hier von euch alten Hasen, noch einiges lernen kann.

    VG
    Gerald *Kaef*

    Ich finde bisher hast Du noch Glück gehabt. Normalerweise enden diese Diskussionen bei der Kaukasischen Stechmücke und ihrem Liebsleben während des Rückwärtsfluges in der heißen Jahreszeit. :44::Lach:
    Sei froh das sich der ein oder andere sich hier noch nicht eingemischt hat.
    So jetzt zurück. Du hast ja schon eine Menge an Informationen erhalten. Über das für und wider läßt sich ja (wie schon bemerkt) vortrefflich diskutieren. Aus meiner Sicht ist das auch ein kulturelles Problem.
    In den US habe ich die jeweiligen Incentives ja kenngelernt. Dabei habe ich festgestellt, dass der einfache Mitarbeiter dies sehr wohl zu schätzen weiß, wenn er als "employee of the week" direkt am Haupteingang neben dem Chef parken darf und sein Bild am Eingang hängt.
    Bei uns in D werden die Kollegen von den anderen höchstens verspottet.
    In meinem alten Betrieb haben wir deshalb viel mit Gutscheinen gearbeitet. Kino, Restaurant oder Bäderbesuche waren gern genommen.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • meine Frage war ja eigentlich die, das ich wissen wollte ob sich jemand mit Honorierung im Arbeitsschutz auskennt und mir Tipps Anregungen oder gar ein Konzept parat hat.

    Dazu wurden doch schon einige Antworten gegeben, die beide Extreme abdecken.
    Ich persönlich halte nichts bis wenig davon, denn:
    - sicherheitsgerechtes Verhalten ist meiner Meinung nach arbeitsvertragliche Pflicht eines jeden Mitarbeiters.
    - Honorierungen für eine "Selbstverständlichkeit" führt zu Fehlanreizen.
    - kann es vorkommen, dass Aufwand und Nutzen in keinem sinnvollen Verhältnis stehen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Wie wäre es mit einem Kompromiss:

    die arbeitsvertragliche Pflicht wird nicht zusätzlich honoriert, wohl aber Lösungen und Ideen die den Arbeitsschutz im Betrieb verbessern und voran treiben.

    Einige Betriebe bezahlen ja auch für innovative Ideen bei der Kostenoptimierung von Arbeitsprozessen und der Ideengeber bekommt einen Anteil der Einsparungen des Betriebes.
    Könnte man doch gleichsetzten oder so in der Art.

    Das ist doch die eigentliche Idee hinter einem solchen Projekt.

    Gruss Li

    Arbeite klug, nicht hart (Dr. Gregory House)

  • Ich halte nichts davon wenn man dafür belohnt wird nur weil man sicher arbeitet. Das erinnert mich irgendwie an "wenn du dein Zimmer aufräumst bekommst du was süßes".
    Ehrlich gesagt gehen mir bei dem Gedanken daran die Nackenhaare hoch. Es sollte doch selbstverständlich sein dass jeder versucht so sicher wie möglich zu arbeiten bzw auch auf seine Kollegen acht gibt.
    Ein ideenmanagement ist eine super sache aber das sollte nicht zu stark mit dem täglichen sicherheitsverhalten verknüpft werden.

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  • Ich halte nichts davon wenn man dafür belohnt wird nur weil man sicher arbeitet.

    Das ist auch nicht Thema des Ausgangsfrage. Die Frage bezieht sich auf das Engagement im Arbeitsschutz. Darunter verstehe ich, dass Bereiche durch geeignete Maßnahmen, die Arbeitssicherheit erhöhen und als Ergebnis die Unfallzahlen senken. (Als Beispiel).
    Das ist eine maßgebliche Anforderung in jedem Arbeitsschutz-Managementsystem. Es ist ja nicht so gedacht, dass daraus ein Automatismus werden soll. Wir haben das auch mal im Losverfahren entschieden.

    Das erinnert mich irgendwie an "wenn du dein Zimmer aufräumst bekommst du was süßes".

    Es wird behauptet, wir Menschen unterscheiden uns von den Tieren, weil wir einen Verstand haben. Ich zweifel das hier mal an. So manchen Unfall detailiert aufgearbeitet..........die Ergebnisse waren vernichtend.
    Gib den Affen Zuckerle und sie lernen dabei, wie man Schlösser und Türen öffnet. Du willst doch wohl nicht behaupten, dass Du im Arbeitsschutz noch überzeugen willst... :Lach::44:
    Na klar, das klappt hin und wieder mal. Aber niemals immer und ständig, schon gleich gar nicht bei Allen.
    Ich habe in einer großinsutriellen Lackiererei gearbeitet. Daimler Zulieferer. Lackieren im Akkord. Die Typen haben nachts neben den Lackierroboter gestanden und haben mitlackiert.
    Gab es aber wegen der Reduzierung der Unfallzahlen einen Grillnachmittag für die jeweilige Schicht, haben der Schichtführer und auch Produktionsleiter auch wieder genauer hingesehen.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • So was wie grillnachmittage oder dergleichen sind für mich nur Bonbons.
    D.h. wenn die Mitarbeiter, egal welche lohnklasse, nicht zwischendurch mit Bonbons motiviert werden ist denen ihre eigene Sicherheit und die der Kollegen schon fast Schnuppe?

    Ich glaube wenn ich als sifa irgendwann mal auf die Leute losgelassen werde werden mich alle hassen :/
    Es ist für mich ein no-go wenn jemand in einem PSA Pflichten Bereich nicht seine PSA trägt. Egal ob ein Mitarbeiter oder ein Chef vor mir steht. Sobald ich das auch im privaten Bereich sehe, also wenn ich an einer Baustelle vorbei gehe oder so, mache ich da bis zum Vorgesetzten Druck.