Hautschutz (Plan und PSA)

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  • Hallo Leute,

    die Suche hat nichts passendes ergeben also ein neues Thema.
    Wie die Überschrift es schon sagt geht es um den Hautschutz.

    1. wir haben einen Hautschutzplan erstellt und alle Schutz und Pflegemittel bestellt. (Unsichtbare handschuhe, Pflegecreme etc.)
    Für meinen kleinen Kopf ist es nur logisch dass die Sachen dort angebracht werden wo sie auch benutzt werden.
    Also in der Instandhaltung z.B.: direkt am Waschbecken der Instandhaltung usw.
    Unsere Haustechnik weigert sich aber das alles an dem Waschbecken anzubringen. die Wollen am Waschbecken z.B.: nur Seife aber keine Pflegecreme.
    Gibt es eine Rechtsgrundlage wo das alles hängen soll?

    2.Ich bin auf der Suche nach geeignetten Schutzhandschuhen für Reinigungsarbeiten auf Oberflächen der Traktionsbatterien. Da ich es dort mit Schwefelsäure zu tun habe muss ich auf die entsprechenden Kennzeichen achten.
    Stand jetzt brauche ich Handschuhe die das Symbol mit dem Erlenmeyerkolben "Schutz gegen Permeation", EN374 Kennzeichnung und die Prüfung gegen "L" (Schwefelsäure) aufgedruckt haben.
    ist das soweit richtig?

    Vielen Danke schon mal vorab für eure Mühen.

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  • Moin,

    Gibt es eine Rechtsgrundlage wo das alles hängen soll?

    ja - das steht in der DGUV V0 ...
    ("gesunder Menschenverstand") :D
    zu "2." - aus meiner Sicht ist Deine Aiffassung - aber "Schutz gegen Permeation" ist sicherlich auf eine Einwirkzeit von max. 8 h beschränkt - das muss in die Betriebsanweisung und in die Schulung ...

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
    "Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse" (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)

  • zu "2." - aus meiner Sicht ist Deine Aiffassung - aber "Schutz gegen Permeation" ist sicherlich auf eine Einwirkzeit von max. 8 h beschränkt - das muss in die Betriebsanweisung und in die Schulung ...

    Also a.r.ni den Satz musst Du mir mal auseinander klabüstern. Da kann ich jetzt aber so rein gar nichts mit anfangen.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Also a.r.ni den Satz musst Du mir mal auseinander klabüstern. Da kann ich jetzt aber so rein gar nichts mit anfangen.

    Die Permeation der Gefahrstoffe durch den Handschuh erfolgt auf molekularer Ebene und ist ein fortdauernder Prozess. Das bedeutet, wenn der Handschuh mit dem Gefahrstoff in Kontakt kommt, beginnt der Gefahrstoff, durch den Handschuh zu "wandern". Die Hersteller prüfen bis zu einer maximalen Durchbruchszeit von acht Stunden. Darüber hinaus gibt es keine Garantie. Theoretisch ist damit jeder Chemikalienschutzhandschuh ein Einmalhandschuh.

    Du musst für Dich entscheiden, ob der Handschuh mehrfach verwendet werden kann. Dabei musst Du folgende Punkte berücksichtigen:

    - Kontaminationsfläche des Handschuhs (nur Spritzer oder Eintauchen der Handschuhe in den Gefahrstoff)
    - Einwirkzeit des Gefahrstoffs (nur temporär oder land andauernd)
    - Lässt sich der Gefahrstoff vom Handschuh abwaschen?
    etc.

    Ein Hersteller wird Dir auch niemals sagen "Den Handschuh können sie 8 x eine Stunde lang verwenden". Es gibt die maximale 8-Stunden Prüfung und alles darüber hinaus ist von Dir zu beurteilen. Jetzt klarer?

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Moin @Botulin1980 ,

    wo der Plan hängt ist erst einmal egal. Wichtig ist, dass die Beschäftigten wissen, was in dem Plan steht und sich daran halten. Bei uns hängen die Pläne zum Teil tatsächlich in den jeweiligen Arbeitsbereichen, ich habe aber auch Betriebsstätten, in denen das anders gelöst ist. Wir haben einen Bereich, in dem hängen alle wichtigen Informationen (schwarzes Brett, Hautschutzplan, Handschuhplan etc.) auf der Toilette.

    Die Beschäftigten sind es gewohnt, dass sie in diesem Bereich imemr die neuesten Infos finden und können so in aller Ruhe beim Sch.... die neusten Infos studieren. :D Ich war da anfangs etwas skeptisch, aber es funktioniert wunderbar.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

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  • @Guudsje

    Guten Morgen Frank,

    vielen Dank dafür. Aber anscheinend hatte ich mich nicht klar genug ausgedrückt was ich mit meiner Frage bezweckt habe. Was eine Permeabilität ist ist mir völlig klar. War ich doch 4 Jahre in der Chemie tätig. Und wir hatten eine Menge Lösemittel im Einsatz.
    Dieser Satz hatte aber so rein gar nichts mit der in Frage 2 gefassten Fragestellung zu tun. Aus meiner Sicht. Des Weiteren war dieser Satz so schlecht geschrieben, dass ich damit nichts anfangen kann. Der Sinn entzieht sich mir völlig.
    Tut mir leid, @a.r.ni

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    Gruß Mick

  • Moin zusammen,
    bei der Handschuhauswahl unter Berücksichtigung der Permeationszeit bitte berücksichtigen, dass die Prüfung am neuen Handschuh und ungedehnt statt findet;
    im Bereich der Fingerknöchel entstehen Dehnungen von gut 100 %.
    Ich habe daher in der Regel immer Chemikalienschutzhandschuhe mit Permeationszeiten von > 480 min eingesetzt.

    @ Botulin1980
    Die Handschuhauswahl ergibt sich aus den Beständigkeitslisten der Hersteller - ist nicht so schwierig, zumal bei Reinigungsarbeiten keine hohe Anforderung an die Fingerbeweglichkeit ist.

    mfg

    Uwe

  • Moj Leute,

    bei uns ist es so gelöst dass in der Gefahrstoffanweisung der Hautschutz und die Handschuhe mit drinn sind. Und aushängen tun die Dinge in dem Bereich wo mit Gefahrstoffen gearbeitet wird.
    Ansonsten hängt der Hautschutzplan nicht aus sondern ist im Firmennetz für jeden einsehbar. Denke das ist eine für uns gute Lösung. Sonst ist irgendwann alles zugekleistert...
    Und übrigens - aushängen - muss nicht. Die Unterlagen müssen nur zu jeder Zeit - für die Mitarbeiter - sicher und einfach - einzusehen sein.

    Bei Handschuhen SDB der eingesetzten Stoffe lesen. Da steht drin wie die Handschuhe beschaffen sein müssen.

    Grüße aus dem sonnigen Schwarzwald
    Jörg

    Kann so sein - muss aber nicht :)

  • @Tscheigen

    Haben bei Euch alle Mitarbeiter einen Zugang zu einem PC? Alle?

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    Gruß Mick

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  • Jupp. Ohne Ausnahme. Jeder hat einen eigenen Account wo er von "Medienstationen" auf die Daten zugreifen kann.
    Andere ( wie ich ) haben sowieso einen PC.
    Ergo - jeder unserer ca. 600 MA hat definitiv einen Zugriff auf einen PC und auf die dementsprechenden Daten ( Arbeitsanweisungen usw... )

    Jörg

    Kann so sein - muss aber nicht :)

  • Gruß tanzderhexen

    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

  • .Ich bin auf der Suche nach geeignetten Schutzhandschuhen für Reinigungsarbeiten auf Oberflächen der Traktionsbatterien.

    Moin,

    der einfachste Weg ist, sich von den Herstellern beraten zu lassen. Dann hast Du auch gleich die Möglichkeit, ein "Test-Set" für Deine Beschäftigten zu erhalten, so dass nicht nur die Schutzwirkung berücksichtigt wird. Wenn die Beschäftigten mit im Boot sind, istn oftmals auch die Trageakzeptanz höher, weil dann auch Kriterien wie Haptik, Farbe, "Design", Schwitzen der Hände in den Handschuhen etc. berücksichtigt werden können.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • 2.Ich bin auf der Suche nach geeignetten Schutzhandschuhen für Reinigungsarbeiten auf Oberflächen der Traktionsbatterien. Da ich es dort mit Schwefelsäure zu tun habe muss ich auf die entsprechenden Kennzeichen achten.
    Stand jetzt brauche ich Handschuhe die das Symbol mit dem Erlenmeyerkolben "Schutz gegen Permeation", EN374 Kennzeichnung und die Prüfung gegen "L" (Schwefelsäure) aufgedruckt haben.
    ist das soweit richtig?

    Schau doch mal hier: link . Dieser Handschuh hat eine sehr lange Durchbruchszeit, also die Zeit bis ein Gefahrstoff den Handschuh durchdrungen hat (Permeationszeit). Bei konzentrierter Schwefelsäure wurde dies mit 480 Minuten Direktkontakt angegeben. Wenn du dir nicht ganz sicher bist schreib direkt an den Hersteller. Deren Datenbank ist sehr groß!

    Gruß Frank

    Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
    es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

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  • Vielen Dank an alle für die Antworten.

    Die Sache mit den Handschuhen werde ich jetzt ne weile beobachten und schauen welche Handschuhe ich nehmen kann.

    Bei dem Hautschutzplan bin ich mir noch nicht sicher wie ich den das verkaufen soll...

  • Wir händeln auch etliche Säuren,Laugen und Lösemittel, darunter auch 96% H2SO4. Wir nutzen schon lange Ansell Solvex Nitril Handschuhe Chemikalien und Flüssigkeitsschutz nach EN 374. Natürlich kommt es darauf an, wie schon weiter oben geschrieben, eintauchen, Spritzer, Dauer der Arbeiten etc. Hier kann man auch auswählen ob die Handschuhe gefüttert sein sollten um den Handschweiß aufzusaugen um die Haut nicht zu sehr aufzuweichen.

    Bei der Arbeit mit Handschuhen aber nicht vergessen ob eine Angebotsvorsorge bei Feuchtarbeit nach G 24vorliegt.

    Für die Hautschutzprodukte könnte man auch jedem MA, der damit arbeitet auch kleine Tübchen mit 50 oder 100ml Inhalt anbieten, die er enweder am Mann hat oder im Spint und vor bzw. nach Arbeitsbeginn und Ende, damit er sich eincremen kann. Somit entfällt die Anbringung an die Waschbecken. Gretchenfrage wäre allerdings ob diese dann überhaupt benutzt würden?!

    Andererseits macht eine Anbringung am Waschbecken durchaus Sinn, da dann alle Produkte von Schutz, Reinigung und Pflege direkt zur Verfügung stehen, und somit auch eher genutzt werden, wie wenn die Produkte im Spint auf event. nimmer wiedersehen verschwinden. Daher würde ich dieses bei der Instandhaltung das als Begründung angeben.

    Diese hier hatte ich mir bestellt.xg27b-produktinformation-60560.pdf

    Aus Gestis:

    Handschutz:
    Schutzhandschuhe
    verwenden. Das Handschuhmaterial muss gegen den verwendeten Stoff
    ausreichend undurchlässig und beständig sein. Vor Gebrauch Dichtheit
    prüfen. Handschuhe vor dem Ausziehen vorreinigen, danach gut belüftet
    aufbewahren. Hautpflege beachten.
    Hautschutzsalben bieten keinen ausreichenden Schutz gegen diesen Stoff.
    Völlig ungeeignet sind Stoff- oder Lederhandschuhe.
    Nachfolgende Daten gelten für 10 % ige und 25 % ige Schwefelsäure-Lösungen :
    Geeignet sind Handschuhe aus folgenden Materialien (Durchbruchzeit >= 8 Stunden):
    Naturkautschuk/Naturlatex - NR (0,5 mm) (ungepuderte und allergenfreie Produkte verwenden)
    Polychloropren - CR (0,5 mm)
    Nitrilkautschuk/Nitrillatex - NBR (0,35 mm)
    Butylkautschuk - Butyl (0,5 mm)
    Fluorkautschuk - FKM (0,4 mm)
    Polyvinylchlorid - PVC (0,5 mm)

    Nachfolgende Daten gelten für Schwefelsäure 50 % :
    Geeignet sind Handschuhe aus folgenden Materialien (Durchbruchzeit >= 8 Stunden):
    Polychloropren - CR (0,5 mm)
    Nitrilkautschuk/Nitrillatex - NBR (0,35 mm)
    Butylkautschuk - Butyl (0,5 mm)
    Fluorkautschuk - FKM (0,4 mm)
    Polyvinylchlorid - PVC (0,5 mm)
    Nicht geeignet wegen Degradation, starker Quellung oder geringer Durchbruchzeit sind folgende Handschuhmaterialien:
    Naturkautschuk/Naturlatex - NR

    Nachfolgende Daten gelten für Schwefelsäure 96 % :
    Geeignet sind Handschuhe aus folgenden Materialien (Durchbruchzeit >= 8 Stunden):
    Fluorkautschuk - FKM (0,4 mm)
    Handschuhe aus folgenden Materialien bei Dauerkontakt nicht länger als 2 Stunden tragen (Durchbruchzeit >= 2 Stunden):
    Butylkautschuk - Butyl (0,5 mm)
    Nicht geeignet wegen Degradation, starker Quellung oder geringer Durchbruchzeit sind folgende Handschuhmaterialien:
    Naturkautschuk/Naturlatex - NR
    Polychloropren - CR
    Nitrilkautschuk/Nitrillatex - NBR
    Polyvinylchlorid - PVC

    2 Mal editiert, zuletzt von bildertattoo (4. Mai 2018 um 23:09) aus folgendem Grund: Link eingefügt ...

  • Handschuhauswahl ist fast schon wie Religion. Man kann daran glauben, oder auch nicht und die Prüfnorm ist für die Praxis nur wenig tauglich.

    Ich bin auf der Suche nach geeignetten Schutzhandschuhen für Reinigungsarbeiten auf Oberflächen der Traktionsbatterien. Da ich es dort mit Schwefelsäure zu tun habe muss ich auf die entsprechenden Kennzeichen achten.

    Da wäre zunächst die Frage, wie kommt man mit der Schwefelsäure in Kontakt? Spritzer oder flächig? Wird der Handschuh mechanisch belastet, da man richtig "schrubben" muss, oder wischt man nur mit einem feuchten Lappen über die Batterie? Verwendet man möglicherweise eine Bürste und hat somit nur potentiellen Spritzkontakt?
    Wie lange dauert die Arbeit im Einzelfall und wie oft pro Schicht kommt diese Tätigkeit vor? Was geschieht am Ende der Tätigkeit mit den Handschuhen?

    Bei Handschuhen SDB der eingesetzten Stoffe lesen. Da steht drin wie die Handschuhe beschaffen sein müssen.

    In den mir bekannten SDB steht zu 99% Müll, was die Verwendung von Handschuhen angeht. Da ist der Satz, "die maximale Duchbruchszeit des Handschuhs ist unbedingt einzuhalten" noch die harmloseste Variante.

    Bei der Arbeit mit Handschuhen aber nicht vergessen ob eine Angebotsvorsorge bei Feuchtarbeit nach G 24vorliegt.

    Ist nur erforderlich, wenn man entsprechend lange bzw. oft pro Schicht tätig ist. Üblich für die Angebotsvorsorge ist hier 2h, Pflichtvorsorge ab 4h. Wobei evt. weitere Faktoren der Hautbelastung die "Grenzzeiten" entsprechend verkürzen können.

    Wenn man mit einem Reinigungswerkzeug (z.B. eine Bürste) ohne größere mechanische Belastung des Handschuhs tätig wird, würde ich einen Einweghandschuh verwenden, idealerweise geprüft mit Kennzeichnung L. Dieser wird nach jeder Verwendung verworfen. Alternativ, wenn nur Spritzer wahrscheinlich sind und ein flächiger Kontakt mit der Säure eher unwahrscheinlich könnte ich mir auch einen "Haushaltshandschuh" vorstellen. Dieser wird nach Verwendung abgewaschen und getrocknet, sowie am Tagesende verworfen. Einen dicken Chemikalienschutzhandschuh würde ich bei potentiellem flächigem Kontakt mit der Säure oder zusätzlicher mechanischer Belastung empfehlen. Dieser Handschuh muss nach Verwendung abgewaschen und getrocknet werden, dann dürfte man ihn auch mehrmals verwenden, bei Schwefelsäure halte ich da das Risiko für vertretbar, allerdings sollte man die maximale Verwendungsdauer festlegen. Ich könnte mir da 2-4 Wochen, je nach Belastung durchaus vorstellen.

    Bei Handschuhen sollte man immer auch auf deren Lagerung achten. Vor Sonnenlicht geschützt, kühl, trocken und möglichst von Oxidationsmitteln entfernt.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.