ich fasse es mal kurz zusammen, ich war externe freiberufliche und auch interne angestellte Sifa über die Jahre und habe bisher diese Pkt. immer umgesetzt:
- SiBe sind im Organigramm geführt (Vorstände und FK mögen Diagramme)
- die Regelung ortsnah, zeitnah, tätigkeitsbezogen bei Abdeckung wende ich schon seit Jahren an (so ist es, so wird es gemacht - hat bisher noch kein GF gegenargumentiert)
- es gibt einen monatlichen SiBe Stammtisch (best way zum Austausch)
- SiBe bekommen formelle Bestellungsurkunde - so, dass sie sich die auch an die Wand hängen könnten
- bekommen jährlich circa 2-3 themenspezifische Schulungen intern wie extern (steht so im Schulungskataster drin, weil ich es so eingetragen habe - fertig)
- bei Begehungen geht der SiBe in seinem Bereich mit, wenn Bereiche Schnittmengen haben (Bsp. Lab und Prod) dann kommen die SiBe aus beiden Bereichen mit
- bei GBU Erstellung sind sie mit im Boot
- ASA freiwillig, kein Muss, wird aber begrüßt
- SiBe sind niemals Führungskräfte, sie kommen aus der "Mannschaft"
Thema Haftung ist aktuell vielen SiBe wichtig und wollen darüber informiert werden. Erfahren auch alle MA in der Jahresunterweisung, dass der SiBe ein "Ehrenamt" ist und wie es hier mit Haftung etc. aussieht.
Für die Baustellen habe ich den SSO (engl: Site Safety Officer) definiert und umsetzen lassen. Als HSE ist man, wenn es gut kommt wöchentlich auf der Baustelle, die SiGeKos sind 14-tägig vor Ort. Der SSO ist mein Bindeglied und hat jeden Tag die Augen auf die Arbeitssicherheit. Der SSO wurde im Bereich der Poliere angesiedelt.