Guten Tag Kollegen,
wir haben bei uns eine große Radialbohrmaschine im Einsatz. Die MA an der Maschine arbeiten mit häufigem manuellem Werkzeugwechsel. Der Grundsatz: "Bohren ohne Handschuhe" ist mir bekannt.
Nun haben wir aber das Thema, dass die MA auf Grund der scharfkantigen Werkzeuge als auch wegen der "dreckigen" Gusswerkstoffe für das Werkzeug- und Materialhandling Handschuhe tragen. Jedesmal wenn die Maschine in Gang gesetzt wird müßten sie die Handschuhe nun ausziehen - dies kann bis zu 15 mal pro Stunde sein - leider wird das Ausziehen auch öfter vergessen.
Während der Bohr-Arbeiten hantiert der MA nur an den Bedienelementen der Maschine und hat bestimmungsgemäß keinen Kontakt mit dem Bohrer oder dem Werkstück.
Wie handabt Ihr das bei Euch? Habt Ihr Erfahrungen mit so häufigem "An-und Aus" von Handschuhen? Gibt es evtl. eine Lösung (die ich gerade nicht sehe, weil ich im Wald stehe)? Hat zwischenzeitlich jemand Erfahrungen mit den (auch hier schon mal erwähnten) Handschuhen mit Sollbruchstellen?
Für zielführende Infos sage ich schon mal: DANKE.
Viele Grüße
EHS Mann