Sicherheitsschuhe aus Gesundheitlichen Gründen nicht tragen?

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  • Ja,wobei i.d.R. der Leistungsträger (RV) bei uns die Kosten der üblichen Schuhe anfragt und diese in Abzug bringt. Bei >3000 MA, ist man nicht so großzügig wie @Guudsje


    Darüberhinaus zahlt man im ö.D. nur das was man muss/darf.

    Und das klappt mit der RV ohne Probleme? Bin jetzt etwas verwundert, dass elektrisch höhenverstellbare Schreibtische nicht mehr "gesponsert" werden aber orthopädische Einlagen ?( .
    Wie läuft das bei euch mit den Beamten, die entsprechende Einlagen brauchen?


    @Guudsje: Bei uns sind es zwar noch keine 400 Personen mit Sicherheitsschuhen aber trotzdem haben wir deutlich mehr als 3 Personen, die orthopädischen Einlagen brauchen. In letzter Zeit kommt es vermehrt vor, dass Beschäftigte für beide Paar S3 als auch das eine Paar S5 orthopädische Einlagen brauchen/wollen. Das sind dann pro Mitarbeiter ~450 € + Kosten der Schuhe. Darüber ist man hier im ÖD auch nicht erfreut. Aktuell haben die Beschäftgten noch freie Auswahl bei den Sicherheitsschuhen und eine Kostengrenze von 150 €/Paar. Im Raum steht aktuell die Kostengrenze für alle deutlich zu reduzieren, um die Kosten der Einlagen aufzufangen. Dann haben aber die restlichen 80% was zu "beklagen".

    Gruß Roland

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  • In letzter Zeit kommt es vermehrt vor, dass Beschäftigte für beide Paar S3 als auch das eine Paar S5 orthopädische Einlagen brauchen/wollen.

    Wenn eine medizinische Indikation für das Tragen von Einlagen vorliegt, ist es nur verständlich, dass dies nicht nur für ein paar Schuhe gilt. Es ist aber ein Unterschied, ob Beschäftigte Einlagen brauchen oder wollen.

    Das sind dann pro Mitarbeiter ~450 € + Kosten der Schuhe. Darüber ist man hier im ÖD auch nicht erfreut.

    Ich gehe mal davon aus, dass die Anschaffung von PSAgA für einen Mitarbeiter in Höhe von 450.--EUR keine Beschwerden hervorrufen würden.


    Aber bei der Anschaffung von Schuhen inklusive der notwendigen Einlagen zeigt man sich nicht erfreut.
    Da stimmt etwas in der Unternehmenskultur nicht.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Und das klappt mit der RV ohne Probleme? Bin jetzt etwas verwundert, dass elektrisch höhenverstellbare Schreibtische nicht mehr "gesponsert" werden aber orthopädische Einlagen ?( .Wie läuft das bei euch mit den Beamten, die entsprechende Einlagen brauchen?


    @Guudsje: Bei uns sind es zwar noch keine 400 Personen mit Sicherheitsschuhen aber trotzdem haben wir deutlich mehr als 3 Personen, die orthopädischen Einlagen brauchen. In letzter Zeit kommt es vermehrt vor, dass Beschäftigte für beide Paar S3 als auch das eine Paar S5 orthopädische Einlagen brauchen/wollen. Das sind dann pro Mitarbeiter ~450 € + Kosten der Schuhe. Darüber ist man hier im ÖD auch nicht erfreut. Aktuell haben die Beschäftgten noch freie Auswahl bei den Sicherheitsschuhen und eine Kostengrenze von 150 €/Paar. Im Raum steht aktuell die Kostengrenze für alle deutlich zu reduzieren, um die Kosten der Einlagen aufzufangen. Dann haben aber die restlichen 80% was zu "beklagen".

    bei Beamten zahlt der Dienstherr, genau wie höhenverstellbare Schreibtische bei entsprechendem medizinischen Nachweis.

    Gruß
    AL_MTSA


    Sicherheit schaffen ist besser als Vorsicht fordern.
    Ernst Gniza (1910 – 2007),