Tag des offenen Unternehmen- Wie Unterweisen?

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  • Hallo Leute, :)


    wir haben regelmäßig Besuch von Schülern , welchen sich im Rahmen des Tag des offnen Unternehmen unseren Betrieb anschauen und sich über die Ausbildungsberufe informieren!
    Haltet ihr es für ausreichend die Schüler anhand unseren intern Sicherheits- und Ordnungsvorschriften für Besucher und Fremdfirmen zu Unterweisen und dies Unterschreiben zu lassen? Oder was schalgt ihr vor?


    Danke euch |?

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  • Hallo also bei uns im Unternehmen wird es genau so gehandhabt wie mit Besucher bzw. Fremdfirmen.
    Es gibt ein Handout mit allen wichtigen allgemeinen Informationen zum Arbeits- und Umweltschutz.
    Dazu gehören z.B. Informationen zu folgenden Themen:
    - Verhalten bei Brand/ Unfall (Sammelstelle)
    - Erste Hilfe Einrichtungen
    - wichtige Telefonnummer
    - nur markierte Verkehrswege benutzen
    - Rauchverbot beachten
    - Achten auf Staplerverkehr
    - Erklärung von auf unseren Betrieb vorhanden Hinweisschilder
    Anschließend muss der Besuch unterschreiben und sich in die Besucherliste sich eingetragen.

  • Haltet ihr es für ausreichend die Schüler anhand unseren intern Sicherheits- und Ordnungsvorschriften für Besucher und Fremdfirmen zu Unterweisen und dies Unterschreiben zu lassen? Oder was schalgt ihr vor?

    Leider kann ich zu Deiner Frage nur meine Glaskugel befragen :444:


    Da ich Eure Sicherheits- und Ordnungsvorschriften ... sowie Euren Betrieb und seine Gefährdungen nicht kenne

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

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  • Wie lange dauert das im Durchschnitt, bis man das Handout durchgelesen hat?
    Liest dies überhaupt jemand vollständig durch, oder nimmt er es einfach entgegen und unterschreibt?


    welchen sich im Rahmen des Tag des offnen Unternehmen unseren Betrieb anschauen

    Bewegen sich die Schüler frei im Unternehmen, oder in einer geführten Gruppe?
    Relevant dürfte sein, ob ein Betriebsangehöriger, mit entsprechendem Wissen, die Gruppe oder Einzelpersonen betreut, oder ob diese sich eigenständig im Betrieb bewegen. Dementsprechend muss man im Vorfeld mehr oder weniger Informationen liefern und Regelungen bekannt machen. Auch relevant dürfte es sein, um was für einen Betrieb es sich handelt und welche Gefahren dort drohen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hey Axel,
    danke für deine Antwort. Natürlich nur in Begleitung von Betriebsangehörigen!

  • Da würde mich mal interessieren was die Glaskugel ausspuckt!

    Gerne.....

    wir haben regelmäßig Besuch von Schülern , welchen sich im Rahmen des Tag des offnen Unternehmen unseren Betrieb anschauen und sich über die Ausbildungsberufe informieren!

    Nachdem die Schüler sich nur in der Verwaltung aufhalten, dort in einem Schulungsraum einen Film über die Firma und die verschiedenen Ausbildungsberufe gezeigt bekommen, langt es sie zu begrüßen und Ihnen was zum trinken anzubieten während sie den Film schauen.

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

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  • Schüler etwas unterschreiben zu lassen, dürfte wenig dazu beitragen die Sicherheit zu erhöhen. Diese sind u. U. je nach Alter nicht unterschriftsberechtigt. Bei Praktikanten unter 18 bzw. unter 16 Jahren sehe ich gern, wenn das die Eltern unterschreiben. Diese werden im Vorfeld über die Gefahren informiert. Man stelle sich vor es passiert etwas, wie auch immer das dann letztendlich passiert ist. Als Eltern würde ich bei denen (uns) im Betrieb Amok laufen. Die Schüler nicht unbeaufsichtigt im Betrieb sondern in geführten Gruppen herumführen. Dann entfällt die Unterschrift.
    Wie wir alle schon einmal gelernt haben, reicht Lesen allein nicht aus. Die Unterweisung / Einweisung face to face sollte schon sein.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Wie lange dauert das im Durchschnitt, bis man das Handout durchgelesen hat?
    Liest dies überhaupt jemand vollständig durch, oder nimmt er es einfach entgegen und unterschreibt?

    Es kommt drauf an ob es "nur ein Besucher" ist oder ein Mitarbeiter von einer Fremdfirma die irgendwelche Arbeiten bei uns im Unternehmen durchführt.
    Für den Besucher sind die Inhalte sehr überschaubar dargestellt in kurzer Form mit möglichst vielen Bilder. (Lesedauer ca. 1-2 min)
    Für die Fremdfirmenmitarbeiter ist ein zusätzlicher Abschnitt mit Verhaltensregeln bei Tätigkeiten bei uns im Betrieb festgelegt. (Lesedauer ca. 2-3 min)
    Die Mitarbeiter an unserer Pforte sind drauf hingewiesen zu achten, das es nicht nur einfach entgegen genommen und unterschrieben wird.

  • Hallo Zusammen,


    wir machen es wie Vitali in seinen Beitrag 2 beschrieben hat. Wir haben einen kleinen kurzen Flyer mit den wichtigsten Infos erstellt der von den Besuchern gelesen und unterschrieben werden muss.
    Wir sind allerdings eine sehr übersichtliches Unternehmen da werden beim Tag der offenen Tür alle gefährlichen Bereiche abgesperrt oder mehrere eigene Mitarbeiter stehen vor den Stationen und passen auf das nichts passiert. Manche Bereiche werden sogar verschlossen damit keiner rein kann.

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!


    Hans-Jürgen

  • Für die Fremdfirmenmitarbeiter ist ein zusätzlicher Abschnitt mit Verhaltensregeln bei Tätigkeiten bei uns im Betrieb festgelegt. (Lesedauer ca. 2-3 min)
    Die Mitarbeiter an unserer Pforte sind drauf hingewiesen zu achten, das es nicht nur einfach entgegen genommen und unterschrieben wird.

    Hallo,


    genauso handhaben wir das auch, zusätzlich haben wir letztes Jahr an alle Fremdfirmen, die bei uns Tätig sind eine Fremdfirmenvereinbarung geschickt, mit der Bitte um "Unterschrieben zurück"
    Einige Firmen haben das nicht gemacht und nach heftigen "Grabenkämpfen" mit dem Einkauf, dürfen die Firmen nicht mehr auf unser Gelände.

    Stephan aus HG

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