Meldung Praktikumsthema

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  • Ich versuch mich da auch gerade, sehr umfangreich. 3.1. habe ich nur die reinen Gefährdungsfaktoren. Unter 3.2 Habe ich dann den Faktor dem Zustand zugeteilt. Sprich: Mechanischer Faktor, Sturz, Stolper, Umknicken, nicht markierte Stufe (gelb/schwarz) und dann die Quellen mit den Vorschriften.

    Hallo nochmal,
    wenn du das so machst wird das ja echt umfangreich.
    Sollte man jeden einzelnen Gefährdungsfaktor benennen? Die sind doch allgemein bekannt!
    In der Analyse beschreibe ich doch eigentlich nur wie ich vorgegangen bin, mit wem ich über was gesprochen habe und wo ich was nachgelesen habe.
    Gruß Stefan

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  • Hallo Stefan,
    Nein, das ist nicht richtig. In der Vorlage für den Praktikumsbericht stehen rechts Hilfestellungen. Folgendes steht bei der Analyse:
    Kapitel 3.1 ff umfasst ca. 2 bis 5 Seiten.


    Für jeden Handlungsschritt ist in den Unterpunkten 3.1ff. zu beschreiben, wie das tatsächliche Vorgehen im Praktikum erfolgte.
    Welche Methoden wurden wozu eingesetzt?
    Mit wem wurde zusammengearbeitet?
    Welche Schwierigkeiten sind aufgetreten und wie wurde damit umgegangen?


    Achtung: Im ganzen Kapitel 3 mit seinen Unterkapiteln sollen keine Ergebnisse enthalten sein. Die in den einzelnen Handlungsschritten erzielten Ergebnisse sind erst in Kapitel 4 übersichtlich darzustellen. Vorgehen und Ergebnisse sollen klar getrennt beschrieben werden.
    LG
    Sandra

  • So da bin ich wieder. War alles ein wenig stressig, da unsere Aufsichtsperson kurzfristig die Betreuung meines Praktikums abgegeben hat. Sie fühlte sich dadurch schlicht überfordert.


    Also zuerst einmal habe ich in den 2 Wochen bei der BG in der Präsenzphase nichts Neues gelernt. Die 1. Woche ging es nur um die Präsentation, aber eher für Leute, die noch nie sowas gemacht haben.


    Die 2. Woche war da nochmal konkreter zum Praktikum.


    Mein Thema hat nun den Titel: Sichere Gestaltung einer gebrauchten Tubenfüllmaschine IWKA TFS 30 (Baujahr 1997). So sollte es unbedingt heißen, um auch ja das Bullshit-Bingo der Begrifflichkeiten der BGRCI zu erfüllen.


    Die letzten 2 Tage waren echt geil. Da war der Geschäftsführer vom Jedermann-Verlag Frank Hotz, und ein Urgestein der BG, Mitverfasser vieler Merkblätter, Prof. Dr. Scheel.


    Als Vorlage für den Praktikumsbericht gibt es ein Word-Template bei der Fa. Systemkonzept, kann man sich kostenlos runterladen. Das nutze ich.


    Außerdem arbeite ich mit den Checklisten aus der T008-1A und das Merkblatt A016 und A017.


    Ein ganz wichtiger Punkt wurde mir vom Frank Hotz gesagt, den anscheinend selbst die BG nicht drauf hatte: Bei meinem Beispiel handelt es sich um eine Gebrauchtmaschine, da sie nach 1995 zum 1 Mal in Betrieb genommen wurde. Eine Altmaschine ist per Definition deutlich älter, und wohl auch ein geschützter Begriff.


    Ansonsten bin ich fleißig am schreiben, 16 Seiten habe ich schon. Natürlich alles noch ein wenig durcheinander, das muss ich noch sortieren, ordnen und bereinigen.


    Habe mich aber im Arbeitssystem ganz klar auf den Tubenfüller beschränkt. Und werde mich auch auf die 2 Hauptgefährdungen hinsichtlich Schadensschwere und Eintrittswahrscheinlichkeit im Praktikum beschränken. Alle anderen werde ich erwähnen um zu zeigen, dass man daran gedacht hat, wegen der Kürze der Zeit wird aber im Praktikum nicht weiter darauf eingegangen.


    Parallel zum Praktikum werden die Mängel natürlich beseitigt. Vermeiden soll man die Erklärung der einzelnen Schritte, also keine Lerninhalte wiedergeben. Ebenso sparsam mit Fotos und Grafiken umgehen, lieber in den Anhang, und nicht als Seitenfüller.


    Alle anderen Faktoren wie Schall, Licht, Ergonomie usw. werden ebenfalls im Praktikum nicht berücksichtigt, sondern nur kurz erwähnt.


    So habe ich das mit Prof.-Dr. Scheel abgesprochen und ich glaube, dass das auch erfolgreich sein wird.


    Sonst würde das alles einfach viel zu viel werden.


    Das nur in aller Kürze....ich muss jetzt weiterschreiben.

    Human Meyer, I think I spider! :Lach::44:

  • Ebenso sparsam mit Fotos und Grafiken umgehen, lieber in den Anhang, und nicht als Seitenfüller.

    Das gilt generell! Bilder und Grafiken sollten möglichst alle in den Anhang. Bei für das Verständnis wichtigen Bildern kann man die in geringer Größe einfügen und in voller Auflösung in den Anhang packen. So sind dann schnell 20 Seiten nur 10 Seiten, weil die anderen 10 nur Anhang sind. Der gewonnene Platz sollte natürlich der Qualität zugute kommen, "viel hilft viel" gilt für den Praktikumsbericht nämlich nicht.



    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Das gilt generell! Bilder und Grafiken sollten möglichst alle in den Anhang.

    Sehe ich nicht so. Wenn man durch ein kleines Bild dem Leser einen Zusammenhang einfach aufzeigen kann, ist es durchaus sinnvoll das im Text unterzubringen. Nur große Bilder, Ablaufschemata, Pläne usw. sollte man grundsätzlich in den Angang geben. Wenn mir jemand schreibt, "die Kolbenrückholfeder am Achsschenkelgelenk des pneumatischen Tubenhalters stellt eine Gefahrenstelle durch Einklemmen dar" dann fände ich da ein kleines Bild als Erklärung schon hilfreich. ;)

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Wenn man durch ein kleines Bild dem Leser einen Zusammenhang einfach aufzeigen kann, ist es durchaus sinnvoll das im Text unterzubringen.

    Klar, das ergibt sich doch aus dem Kontext. Eine große Grafik fällt als Textfüller schnell auf. Immerhin lesen TAPs ständig solche Berichte.


    Im Anhang kann man zudem eine komplexe Grafik im Detail erläutern, ohne im fließenden Text irgendwann zu sehr vom Thema abzukommen. Nur wenn, wie AxelS sagt, der Text sonst nicht weiter zu verstehen ist, packt man ein Bild oder einen Ausschnitt daraus dazu. Hinsichtlich der Verständlichkeit sollte man den Bericht auch mal jemandem zum Probelesen geben.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Sehe ich nicht so. ...

    Das ist aber falsch zitiert. Tatsächlich steht in meinem Posting noch der entscheidene Satz: Bei für das Verständnis wichtigen Bildern kann man die in geringer Größe einfügen und in voller Auflösung in den Anhang packen. Ich denke die meisten angehenden SiFas werden keine Probleme haben die Seiten zu füllen, sie werden eher Schwierigkeiten haben alle Informationen auf den gewünscht wenigen Seiten unterzubringen. Und da ist die Taktik mit den Bildern im Anhang und ggf. kleinen Vorschaubildern im Text eben sehr hilfreich.



    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Da hat Michael völlig recht. 20 Seiten sind nix. Denkt an die Beiträge, in denen die Beschränkung auf die wichtigsten Gefährdungen vorgeschlagen werden. Das kommt nicht von ungefähr.


    Koppelt man das klug mit den Anhängen, kann eine runde Sache herauskommen. Genau daran arbeite ich im Moment in meinem Bericht auch.


    Gruß,
    Thomas.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Bei für das Verständnis wichtigen Bildern kann man die in geringer Größe einfügen und in voller Auflösung in den Anhang packen.

    Das ist Murks. Entweder man kann auf dem Bild mit dem Text genügend erkennen, dann ist die große Kopie im Anhang überflüssig da somit doppelt. Oder man kann auf dem Bild im Text nichts richtig erkennen, dann hilft es nicht weiter, sondern füllt nur knappen Platz aus. Die Kunst an dem Bericht ist es ja, gerade mit dem wenigen Platz möglichst viel auszusagen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • @toni.rex


    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Erstellung des Berichts.


    So wie Du an die Sache rangehst wird das was |?
    Die Frage ob Bilder in den Text oder in den Anhang, oder Tabellen lieber in Anhang und/oder in den Text etc. gehören muss ein jeder für sich entscheiden






    :84: Rat zu geben ist das dümmste Handwerk, das einer treiben kann. Rate sich jeder selbst und tue, was er nicht lassen kann.


    Johann Wolfgang von Goethe
    (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
    Quelle: Goethe, Die Wahlverwandtschaften, 1809. 1. Teil, 2. Kap.



    Gruß
    Dirk

    Die Zeit ist ein großer Lehrer.
    Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler


    Es ist einfacher ein Atom zu spalten als ein Vorurteil (Albert Einstein)

  • Vielleicht ein bisschen spät. Komme gerade von der Präsenzphase 3. Uns wurde gesagt, dass Grafiken, die sich unmittelbar auf die Textpassagen beziehen, eingebunden werden können.

  • Da ich zur Zeit viel Arbeit habe, komme ich erst jetzt zum Schreiben:


    Meine Praktikumsarbeit zur LEK2 war erfolgreich.


    Bestanden mit 18/20 fachlichen Punkten und 90/100 Gesamtpunkten.


    Bin jetzt aktuell dran, die Arbeit in eine Präsentation für die LEK3 einzudampfen, für nächste Woche.

    Human Meyer, I think I spider! :Lach::44:

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  • :thumbup: Glückwunsch den Rest schaffst du auch noch

    Gruß tanzderhexen


    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

  • Guten morgen,
    ich denke auch das dieses Thema viel zu komplex ist. Bei mir ist es auch nur ein Arbeitsplatz mit einer Kreissäge. Und da findet man genug Gefährdungen. Also nochmal mit der Aufsichtsperson treffen und das Problem schildern.


    Zu meinem Praktikum habe ich noch eine Frage: Muss ich alle Gefährdungen aus der Gefährdungsermittlung auch in der Risikobeurteilung bewerten? Bin mir da nicht sicher. Auch die angrenzenden Arbeitssysteme? Oder soll ich die nur im Text mit beleuchten?


    Gruß Stefan

    Moin Stefan,


    ich habe ein ähnliches Thema wie du seiner Zeit. Bei mir ist es auch ein Holzarbeitsplatz mit Tischkreissäge und Untertischkappsäge. Was hast du da alles mit in die Gefährdungen reingenommen und welche Risikobeurteilungen hast du gefunden? Habe schon mein Grundgerüst fertig und beschäftige mich jetzt mit der Analyse der Gefährdungen.....


    LG Christian

    Nicht durch unsere Entdeckungen, sondern durch unsere Ahnungslosigkeit bewegen wir uns sicher durch das Leben.



    Jean Giraudoux

  • eschäftige mich jetzt mit der Analyse der Gefährdungen.....

    Moin Christian,


    da bist du erst? :/


    Habe gerade einen Zwischenstand weggeschickt.

    ICh kämpfe gerade mit der Auswahl der Lösung.


    Mfg Thorsten

    "Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu Handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste."

    (Konfuzius, 551 v.Ch.- 479 v.Chr.)

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  • Moin Thorsten,


    ja hatte noch Urlaub und zu viel Stress auf der Arbeit. Aber ist ja noch ein wenig Zeit bis zum 22.11. .......

    Nicht durch unsere Entdeckungen, sondern durch unsere Ahnungslosigkeit bewegen wir uns sicher durch das Leben.



    Jean Giraudoux