Wie gesagt, ich würde auf jeden Fall klagen, der Gekündigte hat doch nichts zu verlieren! Und einen Anwalt braucht man dafür auch nicht.
Da ich eine Rechtsschutzversicherung habe, würde ich mich erst mal mit einem Anwalt beraten ob eine Klage Erfolg haben kann. Und das ist so nicht ganz richtig, dass der Gekündigte nichts zu verlieren hat. Ohne Rechtschutzversicherung kann es ihn durchaus teuer zu stehen kommen wenn das Gericht für den Arbeitgeber entscheidet. Und das kommt öfters vor als man denkt. Ich habe aus meiner Zeit als Betriebsleiterin mehr als einen Prozess vorm Arbeitsgericht für die Arbeitgeberseite "gewonnen". Und auch schon mal selber einen Prozess verloren. Weil ich etwas einklagen wollte was ich selber nicht stichhaltig dokumentiert hatte.