GBU Psyche am grünen Tisch ?

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  • Jeder Mensch ist halt anders, der eine braucht Routine und Sicherheit, der andere brauch Abwechslung und Herausforderung.


    Alle unter einen Hut bekommen geht zwar nicht immer, aber wenn man weiß wer was benötigt kann man entsprechend planen.
    Da hat auch das Unternehmen was davon. Der Routinierte Mitarbeiter der das gerne macht liefert mit Sicherheit bessere Qualität ab als der den das langweilt.

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  • Hi
    ich bin auch der Meinung so viele Mitarbeiter wie möglich in die Befragung zur Psychischen GF einzubinden.
    Das Problem ist aber das viele Mittarbeiter nicht wissen was Psychische Belastungen sind.
    Und wenn ein Mittarbeiter am ausfüllen eines Fragebogen mitwirkt ist es unabdingbar das er sich darüber im klaren ist was er da tut.

  • Das Problem ist aber das viele Mittarbeiter nicht wissen was Psychische Belastungen sind.
    Und wenn ein Mittarbeiter am ausfüllen eines Fragebogen mitwirkt ist es unabdingbar das er sich darüber im klaren ist was er da tut.

    genau und deshalb finde ich das moderierte Befragungen eine gute Möglichkeit sind.....

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Hallo werte Mitstreiter,


    wir sind gerade mitten drin.


    Belegschaftsgröße 670 MA


    Wir arbeiten mit dem online Fragetool der BGETEM und der Handlungshilfe der UKBW.


    Das Tool der BGetem ist klar strukturiert, Gruppen können gebildet werden und ist für die MA schnell erledigt, man bekommt ein datenschutztechnisch absolut wasserdichtes Ergebnis. (Fragebogen ist ein stark reduzierter COPSQ Fragebogen)
    Mit den Ergebnissen haben wir Projektgruppen gebildet bei denen wir mit freiwilligen die Ergebnisse besprochen und Maßnahmen herausarbeiten konnten.
    https://gbpb.bgetem.de/


    Manche Bereiche bekommt man damit nicht (MA ohne PC Anbindung), hier sind moderierte Gruppenbesprechungen bisher gut angenommen worden.


    Teilweise war es erstaunlich welche Probleme zutage gefördert wurden.


    Gruß Michael

    Dein einen gab Gott den Mut Dinge zu verändern, den anderen die Kraft Dinge zu ertragen die Sie nicht ändern können und mir gab er die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.

  • Das Problem ist aber das viele Mittarbeiter nicht wissen was Psychische Belastungen sind.

    Müssen die Mitarbeiter das wissen?
    Meiner Meinung nach nicht. Aber der Fragende muss wissen was er da macht.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Müssen die Mitarbeiter das wissen?

    Wir wollen doch kompetente mündige Mitarbeiter oder ?

    Gruß tanzderhexen


    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

  • Wir wollen doch kompetente mündige Mitarbeiter oder ?

    Natürlich, trotzdem müssen sie nicht alles wissen. Ich sehe das so wie bei den Autofahrern. Die müssen auch nicht wissen, wie ein Auto im Detail funktioniert.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Naja, da bin ich mal auf die nächsten Jahre gespannt in wie fern es da vertiefende Durchführungsanweisungen gibt.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die BG´n gern GefBu´s sehen die absolut konstruiert sind.


    Ist das dann nur Fahrlässig oder schon grob Fahrlässig oder aufgrund von Kosten / Nutzen Aspekt Vorsatz ?(


    Greets

    Dein einen gab Gott den Mut Dinge zu verändern, den anderen die Kraft Dinge zu ertragen die Sie nicht ändern können und mir gab er die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.

  • Das Thema psychische Gefährdungsbeurteilung ist bei uns auch aktuell ein Thema.
    Zum Glück haben wir die Zeit und Ressourcen bekommen, die wir benötigten.


    Bei uns wurden aus jeder Abteilung soviel Mitarbeiter wie möglich an einen Tisch geholt und anhand eines Fragenkatalogs haben wir dieses Meeting moderiert.
    Ich war ehrlich erstaunt, wie ehrlich die meisten Mitarbeiter / Abteilungen uns geantwortet haben.
    Wir haben dann einige Zeit gewartet und bevor wir die Ergebnisse an die Geschäftsleitung gegeben haben, sind wir nochmal in jeder Abteilung und haben abgefragt, ob wir das a) so im Namen der Abteilung weitergeben können oder b) wir das ganze komplett anonymisiert weitergeben sollen oder c) wieder komplett streichen.


    Jetzt sind wir an dem Punkt an dem diese Ergebnisse den Abteilungsleitern präsentiert werden und ein paar haben schon ziemlich verärgert reagiert.
    Hier versuchen wir nun die Wogen einigermaßen zu glätten.

    Life is what happend to you while you busy making other plans

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