Entgeltstufe Tvöd als FaSi

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  • aber was bedeutet denn das konkret von XY € Jahresbrutto bis XZ € Jahresbrutto?

    Das kann man den gängigen Tariftabellen entnehmen. Viele davon sind auch im Internet verfügbar. Hier ein Beispiel für eine Fundstelle.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hallo,


    Ihr schreibt alle als ob Ihr jederezeit wisst, was welche Lohngruppe dedeutet, aber was bedeutet denn das konkret von XY € Jahresbrutto bis XZ € Jahresbrutto?


    Schon mal vielen Dank für die Antworten
    machtnix

    Der TVÖD bietet eine weite Spanne von EG8 (ab 2.600 €) bis EG 15 (bis 6.600€) ist je nach Qualifikation und Arbeitgeber alles möglich. Von wesentlicher Bedeutung, ab EG 11 ist der Fach- bzw. Hochschulabschluss.....

    Gruß
    AL_MTSA


    Sicherheit schaffen ist besser als Vorsicht fordern.
    Ernst Gniza (1910 – 2007),

  • ............. und nicht nur das:


    Der GESUCHTE Quereinsteiger geht sicherlich auch in die EG-Stufe mit xxx-Jahren, das macht dann locker auch noch das eine oder andere grüne Scheinchen aus.


    Letztlich ist es wie in jedem Job. Eine Waage. Was muß ich geben/machen und was bekomme ich dafür (Geld und Aufgaben). Die Summe ist die Zufriedenheit. Das sollte für jeden passen.


    Ich habe das selber einige Jahre gemacht und bin dann geflohen. Das Geld war nicht der Grund.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.





    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Ja, dass stimmt alles, was ihr schreibt. Der ÖD hat viele, sehr viele Möglichkeiten, wenn die Verantwortlichen nur wollen. Ich habe die 11 auch ohne akademischen Grad, nur Techniker Ausbildung.
    Wenn das Direktorium nur will, dann können die ALLES. Wir haben bei der Rente auch einen Mineralologen :44: einen sog. Dr. Stone :Lach:


    Die Story erzähl ich euch beim nächsten Usertreffen in Hessen/BaWü/RLP/BY :313:

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Das findet man unter
    www.oeffentlicher-Dienst.info


    Dort in die Tabelle TVÖD (zb Bund) gehen und je nach Tarifgruppe, Steuerklasse etc ausrechnen.
    Meister/Techniker fangen meist mit 8 oder 9 an. FH Ingenieure und Bachelor mit 10 oder 11, Uni-Ingenieure und Master mit 12-13.
    Jeweils Stufe 1, wenn man bei der Bundeswehr war oder vorher schon im öffentlichen Dienst, dann ggfls Stufe 2 oder auch 3.


    Wer was taugt, bewirbt sich vielleicht besser als AUfsichtsperson bei einer BG. Stellenmarkt bei www.dguv.de. Die AP-Ausbildung läuft bei vollen Bezügen (kein Anwärter-Gehalt), etliche BGen verbeamten schon in der Laufbahnausbildung.

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  • Hallo zusammen,


    nach einer Weile des Mitlesens schreibe ich hier mal meinen ersten Beitrag in diesem Forum.

    Es scheint nicht sonderlich viele Infos zum Thema TVöD und Eingruppierung oder Arbeit im öD zu geben, so mein Eindruck. Auch wenn das Thema bereits älter ist möchte ich meine persönlichen Erfahrungen im öD teilen um Interessierte aufzuklären und/oder auch zu warnen.


    Es sind meine persönlichen Erfahrungen, Eindrücke und tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort, jedoch gibt es natürlich auch andere Meinungen, Erfahrungen und Gegebenheiten die sicherlich positiver sind. Zudem fließen noch Berichte von anderen SIFAs im öD mit denen ich die Ausbildung gemacht habe in diesen Beitrag ein.


    Zu meiner Person:


    Ich arbeite seit 2013 im öD in einer oberen Bundesbehörde mit ca. 4.600 MA. Die ersten Jahre war ich als Elektroingenieur mit E10 (bzw. nach gut 2 Jahren mit Verbeamtung A10) tätig bis ich aufgrund der schlechten Bezahlung und Unzufriedenheit mich umorientiert hatte. Intern wurde mir die Stelle als SIFA angeboten mit diversen Versprechungen. Da ich bereits als Laserschutzbeauftragter mit dem Arbeitsschutz in Kontakt kam, habe ich intern gewechselt und die Ausbildung zur SIFA auf mich genommen. Jetzt bin ich als alleinige SIFA für ALLES zuständig, ohne Weisungsfreiheit, ohne Handlungsspielraum, ohne Personal, ohne Zugang zur Behördenleitung usw.


    Der öffentliche Dienst - Entgeldstufen - Eingruppierung - und sonstige "Besonderheiten":


    Es gibt im TVöD https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/ eine Vielzahl (> 100) an Tarifverträgen die teilweise kaum vergleichbar sind. Allein zwischen TV-L (Länder) und TV- Bund gibt es unterschiedliche Eingruppierungen und Möglichkeiten. Zudem macht annähernd jede Behörde ihre eigenen "Regeln" wer wie im Rahmen der Laufbahngruppen eingestellt wird. Wie auch schonmal geschrieben wurde - wenn die Führung will, geht fast alles, aber dies ist fast immer auch das Problem!


    Ich habe mich aus persönlichen Gründen mit der Thematik Eingruppierung, Aufstiegschancen und Stellenangebote innerhalb des öD in den letzten Jahren intensiv beschäftigt und bin inzwischen resigniert. Kurz gesagt - wer angemessen Geld verdienen will, ist im öD falsch! - außer mit viel Glück und / oder wenig Ansprüchen. Wer im öD einen absolut sicheren Arbeitsplatz sucht - hätte vor 20 Jahren anfangen sollen oder sich Richtung Verwaltung / Jura orientieren sollen. Wenn man sich verbeamten lässt, sofern möglich, hat man natürlich bessere Karten, aber dafür andere deutliche Nachteile.


    Grundlegend ist die Eingruppierung in eine Entgeldgruppe rein nach Grund-Qualifikation auf dem Papier! Dies ist meistens unabhängig vom Tarifvertrag. D.h. wer ein Ausbildung hat ist normalerweise im (mD) mittleren Dienst (E6 bis E8), wer ein FH/Bachelor-Studium hat ist im (gD) gehobenen Dienst (E9 bis E12), wer Uni-Abschluss oder Master im (hD) höheren Dienst (E13-E15/16).

    In den Entgeldgruppen gibt es Erfahrungsstufen (1- 6) (früher 1-8) die automatisch durchlaufen werden. Je nach Berufserfahrung gibt es Spielraum in welcher Stufe man eingestellt wird. In der Regel mit 3-5 Jahren Erfahrung in Stufe 3. Um innerhalb einer Entgeldgruppe z.B. bei Einstellung in eine E8-Stufe 1 in die E8-Stufe 6 zu kommen, dauert es 15 Jahre. Im TV-L (Länder) ist das dann eine Gehaltssteigerung von insgesamt 450€ netto nach 15 Jahren!


    Eine Höhergruppierung ist - wie wahrscheinlich überall - abhängig vom Wohlwollen des Vorgesetzten. Daran ändert die Qualifikation meist auch wenig.

    Als Tarifbeschäftigter nach TVöD hat man ggf. Möglichkeiten, dies ist bei Beamten anders. Beamte können noch so viele Zusatzqualifikationen haben, wenn der Chef nein sagt, kommt man nicht weiter.


    Meine persönliche Erfahrung im Bundesdienst:


    Die Eingruppierung als Ingenieur (ohne SIFA) ist bereits ein schlechter Witz und "Karriere" gibt es nicht. Die Qualifikation zum Sicherheitsingenieur hat finanziell keinerlei Auswirkungen. Auch anderweitig werden Stellen mit E10/ E11 ausgeschrieben. Wenn eine Stelle z.B. mit E10 bis E12 oder E13 ausgeschrieben wird, bedeutet dies zu 99%, man fängt je nach Berufserfahrung mit E10-Stufe 3/4 an und kann bis zum Renteneintritt die E12 erreichen. Wenn man dazu noch Führungsaufgaben bekommen sollte (Wahrscheinlichkeit geht gegen 0), dann kann auch die E13 im Endamt möglich sein.


    Ich habe hier im Forum gelesen, dass die Meinung besteht, je nach Qualifikation kann manim Bereich von E8 bis E15 verhandeln - dies ist eindeutig FALSCH!

    > Techniker / Meister als SIFA (im Normalfall) > mittlerer Dienst (bis max. E9a)

    > Ingenieure als SIFA FH/Bachelor > gehobener Dienst (bis max. E13 im Endamt = Ruhestand) - normal bleibt es bei E11

    > Ingenieure Uni/Master > höherer Dienst (E13-E15) - normal nicht als SIFA da meist Führungstätigkeit


    Unterschied Tarifbeschäftigte (E) und Beamte (A):

    Beispiel für einen Sicherheitsingenieur im Bundesdienst: (nach TVöD gültig 1.3.2020 bis 31.03.2021)

    Tarifb.: E10-Stufe 1: 2.122,06€ (netto) bei 39 Wochenstd. + 85% Jahressonderzahlung = 2.449,21€ / Monat netto

    Beamter: A10-Stufe 1: 2.566,08€ (netto) bei 41 Wochenstd. - keine Sonderzahlung - abzüglich Privatvers. ca. 300€/M = 2.266,08€ / Monat netto


    Alles Weitere kann sich sicher jeder selbst berechnen. Als Beamter hat man meist einen tatsächlich sicheren Job, aber Verbeamtungen sind in technischen Bereichen wenig. Zufdem gibt es diverse andere Nachteile auf die ich jetzt nicht eingehe.


    Die Tätigkeit als SIFA im öD - meine Erfahrungen:


    - Das wichtigste zuerst - Gesetze werden häufig als "Empfehlungen" interpretiert an die man sich im öD nicht unbedingt halten muss oder nach Belieben anders auslegen kann!

    - Arbeitsschutz ist in vielen Behörden in der Realität nicht oder nur rudimentär vorhanden. Dies habe ich im Austausch mit anderen Kollegen sehr rhäufig erfahren. Auf dem Papier ist vieles vorhanden was in der Praxis völlig anders ist.

    - Als SIFA bin ich in der Tätigkeit NICHT weisungsfrei / unabhängig und unterstehe in der Linie diversen Vorgesetzten mit eher weniger Interesse am ArbSch. Die Behördenleitung ist im Normalfall ein rein politisches Amt, demnach besteht da auch kaum ein Interesse am Arbeitsschutz.

    - Aufgrund von massiv fehlendem Personal muss ich mich um sämtliche Themen im ArbSch alleine kümmern - völlig utopisch - aber interessiert niemanden. Es gibt KEINE Gefährdungsbeurteilungen, KEINE oder fehlerhafte Unterweisungen, mangelhafter Umgang mit PSA, keinerlei ArbSch-Management, KEINE Unfallanalysen, KEINE Dokumentation, keine fachkundige Betreuung von Gefahrstoffen usw.


    Gleiches oder Ähnliches habe ich von Kollegen in anderen Behörden auch gehört.


    Vor 2 Jahren wurde eine zweite SIFA eingestellt, diese ist innerhalb der Probezeit verständlicherweise geflohen. Ich selbst recherchiere schon länger erfolglos nach akzeptablen Alternativen im öD, werde in absehbarer Zeit aber wohl auch den öD verlassen.


    Ich kann nur jedem dringend empfehlen wer mit dem Gedanken spielt einen Job im öD anzunehmen, überlegt es euch gut und sucht erst andere Möglichkeiten! Schaut ganz genau auf die "Versprechungen" und wie die Arbeitsbedingungen sind. Zu lange im öD und man kommt nurnoch schwer woanders hin - so meine Erfahrungen.



    -

  • Danke für deine umfangreichen Ausführungen.


    Ich mache mir immer mal den Spaß und nehme Bewerbungsläufe im öD mit. Als Dipl.-Ing. Bau (FH), seit 10 Jahren selbstständig und mit ca. 13 Jahren nationaler und internationaler Berufserfahrung (auf Arbeitsschutz bezogen) lande ich immer in E12 Stufe 3-5. Hier bewegt man sich dann bei 2.7k im Monat netto. Was schon wirklich recht mau ist. E13 nur mit Uni oder Mastergeschwurbel (danke Bologna) oder man bekommt Personalverantwortung. Hier kratzt man aber auch nicht wirklich an der 3k Marke.


    In den meisten Gesprächen kam ich dann auf meinen disziplinarischen und fachlichen Vorgesetzen zu sprechen. Beim Diszi gibt es meist Null Berührungspunkte mit dem Thema Arbeitssicherheit, beim Fachverantwortlichen sieht man oft "aufstrebende" Jung-öD-ler oder Alteingesessene. Bei allen ist es mit der Fachkunde meistens nicht weit. Es gab wohl kein Gespräch wo ich den §13 ArbSchG Abs. 2 nicht genauer ausgeführt und die Notwendigkeiten verdeutlicht habe.


    Aber vielleicht lass ich mich mal zu einer Teil-öD in einer Kommune hinreisen, denn die Netzwerke im öD sind teilweise nicht zu verachten.

  • den §13 ArbSchG nehme ich gern für Bereichsleiter oder Abteilungsleiter die sagen das die FaSi alles machen muss..

  • den §13 ArbSchG nehme ich gern für Bereichsleiter oder Abteilungsleiter die sagen das die FaSi alles machen muss..

    Als FASi greife ich da auf die FK-Schulung "Verantwortlichkeiten im AS und Haftungsszenarien" zusätzlich zurück, die wirken Wunder. Wurde hier im Forum aber auch schon ausreichend erörtert.

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  • Es war mir irgendwie ein Bedürfnis mal ein bisschen von meinen Erfahrungen zu teilen und ich muss sagen, dass ich mich schon "kurz" gefasst habe. Es gibt leider so vieles was im öD - zumindest in der Behörde wo ich tätig bin - massiv falsch läuft.


    Ich erlebe auch immer wieder, dass gut qualifizierte Quereinsteiger die tatsächlich Interesse am öD haben, durch völlig realitätsferne Gehalts-"Angebote" abgeschreckt werden. Entweder direkt beim Bewerbungsgespräch oder in der Probezeit, wenn diese sich dann mit Kollegen unterhalten und die Versprechungen der Führungskräfte mit der Realität nichts zu tun haben.


    Ich habe bei einem Bewerbungsgespräch als Vertreter in meiner früheren Tätigkeit des suchenden Bereichs teilgenommen. Ein Dipl.Ing.(FH) Elektrotechnik im Bereich Software- & Hardware Entwicklung mit ca. 15 Jahren Berufserfahrung und perfekt passender Vita hat sich beworben. Hätten wir auch ungesehen genommen da meist sonst keine brauchbaren dabei sind. Zum Schluss des Bewerbungsgesprächs kam die Frage nach dem Gehalt. Die Stelle war ausgeschrieben mit E10 bis E13, was für die Tätigkeit eh schon mager ist. Der Personaler meinte dann "großzügig": Üblich wird mit E10-Stufe 1 eingestellt, aufgrund der Qualifikation könnte eine E10-Stufe 4 angeboten werden.

    Der Bewerber hat seine Sachen zusammen gepackt und ist lachend verschwunden. Ich konnte es verstehen - von den Verwaltungsleuten keiner.


    Der öD ist zwar nicht in allen Belangen schlecht, hat auch klare Vorteile, aber diese werden stetig abgebaut oder durch versteckte Regelungen zu nichte gemacht. Mein Vater hat sein Leben auch im öD verbracht und erzählt gerne was damals alles möglich war und heute nicht mehr.


    In der Behörde gab es 15 Jahre lang eine SIFA ohne tatsächliche Fachkunde - hat niemanden in der Führung interessiert. ArbSchG oder ASiG war inhaltlich völlig unbekannt. Meine Frau arbeitet als Juristin in der Personalabteilung bei einer anderen Behörde - gleiches Spiel, ArbSch gibt es nicht! Keine SIFA oder BA vorhanden.


    Regelmäßig diskutiere ich - bzw. habe es inzwischen aufgegeben - mit den Chefs, dass es so nicht weiter geht - Antwort: "Das System wird sich nicht ändern" -

  • Also ich kann mich nicht beklagen. die Zahlen die Ihr genannt habt, kann ich nicht bestätigen.

    Werde nach TVöD - L DRV bezahlt (oder so ähnlich).

    Allerdings komme ich wohl nicht mehr in die nächst höhere Endgeldgruppe. Ich will es mal über Zulagen

    probieren.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Also ich kann mich nicht beklagen. die Zahlen die Ihr genannt habt, kann ich nicht bestätigen.

    Werde nach TVöD - L DRV bezahlt (oder so ähnlich).

    Allerdings komme ich wohl nicht mehr in die nächst höhere Endgeldgruppe. Ich will es mal über Zulagen

    probieren.

    Tabelle der TVöD - L DRV gesichtet, stehen fast die gleichen Zahlen drin.

    ! Wir kommunizierten immer NETTO Monatsgehälter!

    Man liegt brutto mit E12 St 4 bei 5k brutto...das ist ok, aber ein Bein ausreisen kannst Du Dir damit auch nicht.

  • Also ich kann mich nicht beklagen. die Zahlen die Ihr genannt habt, kann ich nicht bestätigen.

    Werde nach TVöD - L DRV bezahlt (oder so ähnlich).

    Allerdings komme ich wohl nicht mehr in die nächst höhere Endgeldgruppe. Ich will es mal über Zulagen

    probieren.

    Deutsche Rentenversicherung?


    Wie gesagt, man muss sehr genau vergleichen und den passenden Tarifvertrag aus den über 100 raussuchen. Es kann auch gute Bezahlung geben, wenn der Chef mitmacht und sich einsetzt. Ist aber nach meiner Erfahrung selten, wenn der Chef Jurist oder Verwaltungswirt ist und einen Ingenieur oder Techniker als minderwertig sieht, oder zumindest der Meinung ist, dass Technik & IT nicht besser bezahlt werden muss.

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  • ich danke dir für diese Berichte, denn ich habe mich kürzlich gegen den ÖD entschieden, jetzt wo ich das lese, danke ich meinem Bauchgefühl es nicht gemacht zu haben...

  • Tabelle der TVöD - L DRV gesichtet, stehen fast die gleichen Zahlen drin.

    ! Wir kommunizierten immer NETTO Monatsgehälter!

    Man liegt brutto mit E12 St 4 bei 5k brutto...das ist ok, aber ein Bein ausreisen kannst Du Dir damit auch nicht.

    Stimmt nicht.

    Ich habe andere Zahlen. Muss ja nur meine mtl. Endgeltbescheinigung lesen.

    Ich habe in der Industrie mehr verdient, das stimmt. Ich habe jetzt aber auch keine Kopfschmerzen mehr und schlafe wieder bis 9 Stunden.

    Vertrage das Essen wieder besser und und und. Und ich bin mein eigener Chef.

    Mit €5T Brutto kannst Du nur kleine Sprünge machen? Weißt Du :53: eigentlich, was die Nation da draussen so im Schnitt verdient?

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    Gruß Mick

  • Deutsche Rentenversicherung?


    Wie gesagt, man muss sehr genau vergleichen und den passenden Tarifvertrag aus den über 100 raussuchen. Es kann auch gute Bezahlung geben, wenn der Chef mitmacht und sich einsetzt. Ist aber nach meiner Erfahrung selten, wenn der Chef Jurist oder Verwaltungswirt ist und einen Ingenieur oder Techniker als minderwertig sieht, oder zumindest der Meinung ist, dass Technik & IT nicht besser bezahlt werden muss.

    Ich habe nur Juristen um mich herum. Die WOLLTEN mich damals haben. Von daher hatte ich einen guten Verhandlungsboden.

    Und die Organisation muss das wollen. Dann geht grundsätzlich alles................

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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  • ich danke dir für diese Berichte, denn ich habe mich kürzlich gegen den ÖD entschieden, jetzt wo ich das lese, danke ich meinem Bauchgefühl es nicht gemacht zu haben...

    sehr gerne!

    Ich habe mir schon häufiger gedacht, dass ich mich damals besser hätte informieren müssen und nicht blind auf die Aussagen von meinem Vater der nur die guten Altverträge kannte.


    Man muss es halt abwägen was für einen persönlich sinnvoll ist, aber das kann man nur wenn man möglichst viele Informationen hat und auch dann gibt es immer eine gewisse Unsicherheit ob es die richtige Entscheidung ist. ÖD hat Vorteile, aber auch deutliche Nachteile - aber auch nicht unbedingt für jeden.

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  • sehr gerne!

    Ich habe mir schon häufiger gedacht, dass ich mich damals besser hätte informieren müssen und nicht blind auf die Aussagen von meinem Vater der nur die guten Altverträge kannte.


    Man muss es halt abwägen was für einen persönlich sinnvoll ist, aber das kann man nur wenn man möglichst viele Informationen hat und auch dann gibt es immer eine gewisse Unsicherheit ob es die richtige Entscheidung ist. ÖD hat Vorteile, aber auch deutliche Nachteile - aber auch nicht unbedingt für jeden.

    genau und das ist das gute, das kann und soll jeder für sich selbst entscheiden...

  • :53:

    Off Topic:


    Ganz dünnes Eis...Brems Dich mal ein bisschen. Ich weiß ja nicht, wie es in deiner Region ist, aber bei mir gilt dies als Schimpfwort. Wäre das Face-To-Face gekommen, hätte ich Dir wohl einfach eine gezimmert.


    By the way: Der Bundesgehaltsdurchschnitt im Arbeitnehmerverhältnis ist mir bekannt. Frage mal diese Menschen nach ihren "großen" Sprüngen, welche Sie sich damit leisten können (und das nicht bei 10 Jahre ansammeln).


    Wenn dein Gehaltsspiegel passt, dann ist das toll für Dich aber halt kein Standard.

  • Ich find das gerade ja echt interessant.

    Ich bin jetzt seit 1 1/4 Jahren im ÖD. Ja vieles läuft nicht richtig im Arbeitsschutz. Vieles wird nur als Empfehlung gesehen. Aber den ÖD so schlecht zu machen?

    Jedem dürfte klar sein, dass man im ÖD in der Regel nicht reich wird. Dafür hast du aber auch einfach einen sicheren Job, auch als Angestellter.

    Zur Bezahlung muss man halt wissen, dass es oft so ist, dass die Abteilungen eine gewisse Anzahl an Einstufungen für Ihre Posten haben. Das ist besonders für die Beamten dann interessant. Wenn man auf einem A12 Posten sitzt kannst du mit dieser Tätigkeit i.d.R. nur nach einer Neubewertung des Postens (! nicht deiner Arbeitsleistung !) aufsteigen.

    Ich für meinen Teil verdiene im ÖD sogar mehr als ich vorher bei einem ing. Büro bekommen habe.

    Jeder Arbeitgeber hat seine Vor- und Nachteile und so verteufeln würde ich den ÖD (bislang) nicht.

    Für mich ist momentan dieses Riesen Netzwerk ein wahnsinns Pluspunkt.

    Kann jetzt auch sein dass ich hier nur Müll erzählt hab, solange bin ich noch nicht dabei.