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  • Zur Erfahrung, natürlich brauche ich da noch welche aber da ich in meiner Firma dahingehend zu wenig bekommen werde

    Komisch, irgendwie habe ich das Gefühl, viele SiFas machen die Ausbildung und möchten dann ohne jegliche praktische Erfahrung in die Selbständigkeit starten. Das mag gut gehen, aber oft eben auch nicht, oder es kommt dann eine SiFa heraus, die ihren Anforderungen nicht gerecht werden kann.

    In meinem Unternehmen (der Weltweit größte Lebensmittelhersteller) hat es meine jetzige SHE Managerin innerhalb von 10 Jahren an die Spitze der SHE Leute geschafft.

    Naja bei knapp 13000 Mitarbeitern gehe ich mal stark davon aus das es noch andere gab die dafür Qualifiziert gewesen wären.

    Das weltweit größter kann sich dann aber nicht auf die Mitarbeiterzahl bezogen haben. Wir haben nur halb so viele Mitarbeiter, sind nicht der weltweit größte unserer Branche, nicht einmal Deutschlands größter, stellen aber nebenher auch Lebensmittel her. :P Man muss sich nicht über viele Jahre "hochdienen", in bestimmten Ebenen ist es durchaus üblich, dass man hinwegbefördert wird. ;)

    Bei so manchen Antworten ist es mir rätselhaft und ich verlasse kopfschüttelnd das Sifaboard.

    Na, wenn da ein potentieller Mitwettbewerber für unsere selbständig tätigen Mitglieder auftritt, der anscheinend erst gerade seine Ausbildung absolviert hat, ist die abwehrende Haltung doch verständlich. Als Nebenberufler wird bei ihm der ausgerufene Preis eher nebensächlich sein, er muss davon nicht seine Existenz bestreiten.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Na, wenn da ein potentieller Mitwettbewerber für unsere selbständig tätigen Mitglieder auftritt, der anscheinend erst gerade seine Ausbildung absolviert hat, ist die abwehrende Haltung doch verständlich. Als Nebenberufler wird bei ihm der ausgerufene Preis eher nebensächlich sein, er muss davon nicht seine Existenz bestreiten.

    Jeder startet mal klein :) Das ein Nebenverdiener natürlich bessere Preise machen kann ist klar. Ich glaube aber wenn man als frisch gebackene SiFa in ein Kleingewerbe startet kann das auf jeden Fall funktionieren. Man muss lediglich klein Anfangen und sich nicht übernehmen und überschätzen. 2 bis 3 Betriebe in den Grundsachen des Arbeitsschutzes beraten und dan step by step immer weiter in die Materie

  • Hallo,

    Hier geht es immer noch um ein Kleingewerbe oder?

    Definieren Sie mal Ihr Kleingewerbe, da fängt es nämlich
    schon an. Kleingewerbe ist keine Steuer-/ Rechtsform.
    Sie meinen sicherlich den Kleinunternehmer, der hat aber mit
    Gewerbe nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich hier um
    einen steuerrechtlichen Status, der steuerliche Vor-, aber auch Nachteile
    mit sich bringt. Aber auch hier hat man Pflichten, je nachdem
    was für ein Geschäftsmodell man hat.


    usw.


    Was hier zu weit führen würde bzw. man schon ausdiskutiert
    hat (Forensuche). Das man keine 10 Jahre braucht, wurde schon
    deutlich. Man sollte nicht den Fehler machen, eine Selbstständigkeit
    nur auf die fachliche Seite zu reduzieren, sondern je nach Geschäfts-
    modell hat man auch entsprechende -anderweitige- Pflichten.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Ich hab noch keins. Deswegen wollte ich mich hier drin auch informieren. Bei uns heißt das aber glaube ich wirklich Kleingewerbe. In diesem Status darf man 17500 Euro im Jahr dazu verdienen und ist nicht Umsatzsteuerpflichtig. Kann natürlich auch nichts von der Steuer absetzen. Ich glaube das der Gewerbezweig nur Beratung heisst. Muss ich mich aber noch richtig schlau machen. Mein Plan ist auch erst mal damit anzufangen den Kleinen Betrieben das Grundverständnis von Arbeitssicherheit klar zu machen. Aber wie gesagt ist da bei mir im Moment erst mal nur der Gedanke da.

  • Ich glaube hier wird ein wenig übertrieben.

    Jetzt steht da demnächst ein zahlender Kunde neben Dir und er will eine Lösung.

    Selbst nach 20 Jahren Erfahrung stehst du immernoch vor Aufgaben die du noch nicht hattest.


    Wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin habe ich auch vor mich selbstständig zu machen... werde zwar nicht meinen Hauptjob aufgeben aber nebenher kann ich ein paar Betriebe als SiFa betreuen und so an den an mich gestellten Aufgaben wachsen.

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  • Moin,

    Dann werde zuerst mal ein Go See Think do mit ihm durchführen und in den nächsten Schritten dann die Komplexität des Problems ermitteln. Dann entscheidet sich ob wie daraus einen DMAIC machen oder ob ein normales RiskAsessment reicht.

    war das jetzt eine sprachliche Satire oder meinst Du diese Begrifflichkeiten ernst?
    Wenn ich meinen Kunden mit solchen Sätzen kommen würde, wären das meine Ex-Kunden ...
    Wenn ich gegenüber meinen Kunden öfters solche orthographischen Fehler machen würde und Worte "vergesse", wie in Deinem Beitrag, dann hinterließe ich vielleicht keinen guten Eindruck - auch wenn das mit der Fachlichkeit nichts zu tun hat (und wenn die Rechtschreibung des Auftraggebers nicht besser sein muss).


    Um meinen Beitrag freundlich zu beenden: zum Üben / Erfahrung sammeln gehört auch, die jeweilige Sprache des Auftraggebers zu können - und da ich keine Werbefuzzies, Designer, Regisseure, Künstler usw. betreue, kann ich auf aufgeblähte Angebersprache verzichten.


    (naja, hier ist bei den meisten Foristen bekannt, dass ich als Mitglied im Verein Deutsche Sprache nichts für überflüssige Anglizismen übrig habe ... :whistling: )

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
    "Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse" (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)

    Einmal editiert, zuletzt von a.r.ni ()

  • Hallo,

    Ich hab noch keins. Deswegen wollte ich mich hier drin auch informieren. Bei uns heißt das aber glaube ich wirklich Kleingewerbe. In diesem Status darf man 17500 Euro im Jahr dazu verdienen und ist nicht Umsatzsteuerpflichtig. Kann natürlich auch nichts von der Steuer absetzen. Ich glaube das der Gewerbezweig nur Beratung heisst. Muss ich mich aber noch richtig schlau machen. Mein Plan ist auch erst mal damit anzufangen den Kleinen Betrieben das Grundverständnis von Arbeitssicherheit klar zu machen. Aber wie gesagt ist da bei mir im Moment erst mal nur der Gedanke da.

    Ja, das mit den 17500 Euro im Jahr ist die Kleinunternehmerregelung.
    Die Kleinunternehmerregelung ist bundesweit einheitlich, da es sich hier
    um eine steuerrechtliche Regelung handelt. Ein Kleingewerbe gibt es aus
    rechtlicher Sicht nicht. Die Kleinunternehmerregelung können auch
    Freiberufler in Anspruch nehmen und nicht nur Gewerbetreibende. Ob man
    diese Regelung in Anspruch nimmt oder nicht, muss man im Rahmen der
    steuerlichen Erfassung der Selbstständigkeit gegenüber dem Finanzamt
    erklären. Verzichtet man darauf, erfolgt die Regelbesteuerung. Gerade für
    Existenzgründer ist diese Frage der Besteuerung nicht unwichtig, da sich
    damit unterschiedliche Verpflichtungen und Steuern ergeben. Auch unterliegt man
    einer gewissen Sperrfrist für den Fall von einem Wechsel zwischen Regelbesteuerung/
    Kleinunternehmerregelung. Entscheidet man sich zum Beispiel für die
    Kleinunternehmerregelung unterliegt man nur der Einkommenssteuer, diese
    ist damit defacto auch die "Unternehmenssteuer". Umsatz-/Gewerbesteuer spielen
    da nämlich keine Rolle. Alleine weil man z.B. bei der Gewerbesteuer den
    Freibetrag nicht überschreitet.


    usw. usw.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Nein das war keine Satire. Das wird bei uns eben so gehandhabt. Warum sollte ich mich für den Kunden verstellen? Das was am Ende raus kommt zählt.

    Nein das war keine Satire. Das ist die Sprache wenn man als Blackbelt ausgebildet wurde. Den Kunden Interessiert nicht was ich für Ausdrücke benutze sondern was am Ende als Ergebnis raus kommt. Außerdem red ich so nicht mit meinem Kunden sondern hier im Forum mit "ich gehe mal davon aus" Fachlich Ausgebildeten Menschen. Wenn du eine Sehr gute Rechtschreibung haben willst müssten wir uns auf Englisch, Spanisch, Französisch oder Italienisch unterhalten ;) Deutsch ist nicht so meine stärke.

  • Danke für die Info. Ich muss mich da mal mit den Leuten auf dem Rathaus unterhalten was ich da am besten mache.

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  • Ich muss mich da mal mit den Leuten auf dem Rathaus unterhalten was ich da am besten mache.

    Ich empfehle eher ein Existenzgründungsseminar, welches von einigen IHK angeboten wird. Alternativ Beratung durch einen kompetenten Steuerberater und Abstimmung mit dem Finanzamt.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin habe ich auch vor mich selbstständig zu machen... werde zwar nicht meinen Hauptjob aufgeben aber nebenher kann ich ein paar Betriebe als SiFa betreuen und so an den an mich gestellten Aufgaben wachsen.

    Ja, denn die Betriebe die dich anfordern als Selbstständigen sind bereit zu akzeptieren dass du Ihnen das "wachsen" an den Aufgaben verkaufst? Die haben meistens kein Geld zu verschenken und werden den Teufel tun und freundlich abnicken dass du Ihnen erklärst: Ich kann Ihnen den Zeitaufwand und somit einen Preis nicht berechen, ich bin ja noch am lernen; wachsen; Erfahrung sammeln.


    oder hast du vor für ein Appel und ein Ei deine Zeit zu verkaufen?

  • Ja, denn die Betriebe die dich anfordern als Selbstständigen sind bereit zu akzeptieren dass du Ihnen das "wachsen" an den Aufgaben verkaufst? Die haben meistens kein Geld zu verschenken und werden den Teufel tun und freundlich abnicken dass du Ihnen erklärst: Ich kann Ihnen den Zeitaufwand und somit einen Preis nicht berechen, ich bin ja noch am lernen; wachsen; Erfahrung sammeln.
    oder hast du vor für ein Appel und ein Ei deine Zeit zu verkaufen?

    Selbstverständlich darf ich nicht erzählen dass ich blutiger Anfänger bin.
    Aber im Grunde bist du als Sifa ständig im Lernprozess. Es gibt immer bereiche in die du dich einarbeiten musst.
    Wenn ich also mit Kleinbetrieben aus der Umgebung anfange, vielleicht aus einer Sparte kommend die ich in meiner jetzigen Beschäftigung sowieso schon betreue, dann sollte ich das einigermaßen leicht bewältigen können.
    Ich rede nicht davon als ersten Kunden ein Atomkraftwerk zu betreuen.
    Nur Betriebe die meinem jetzigen Arbeitgeber ähneln. und mit der zeit vielleicht das ein oder andere noch dazu... Das sollte machbar sein.


    Was heisst denn für ein Appel und ein Ei?
    natürlich will ich meine Zeit nicht verschenken. Aber als blutiger Anfänger kann ich wohl kaum Preise verlangen wie es die Großen in diesem Bereich tun.

  • Hallo,


    Bitte bedenke mit den Preisen als Anfänger ist immer so eine Sache. Meine früheren Unternehmen haben zuerst alle gefragt wieviel Erfahrung ich in den Job mitbringe danach wurde nach den Preis gefragt.
    Da waren am Anfang auch Unternehmen dabei da war nach der Frage der mitgebrachten Erfahrung als FaSi das Gespräch schon zu Ende.
    Einige Unternehmen haben die Kompetenzen abgefragt und sich überzeugen lassen das man der Richtige ist. Nichts ist peinlicher als bei der Vorstellung einige Fragen zu den Tätigkeiten im Unternehmen nicht beantworten zu können.

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!


    Hans-Jürgen

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  • Aber als blutiger Anfänger kann ich wohl kaum Preise verlangen wie es die Großen in diesem Bereich tun.

    Da liegt dein Denkfehler. Als Selbstständiger solltest du von vornherein vernünftige Preise verlangen können, denn später, wenn du kein Anfänger mehr bist, dann kannst du die nicht so einfach ändern.


    Als Selbstständiger wirst du dir die Kunden nicht hinmalen können. Natürlich kannst du dich an Auftraggeber die noch weniger Ahnung haben wie du gut verkaufen. Aber spätestens wenn du dann mit Bezirksregierung oder BG zu tun bekommst wird sich zeigen wie viel du möglicherweise übersehen hast.
    Gerade denen von Bezirksregierungen muss man auch selbstsicher Kontra geben können, denn die können manchmal ganz schön über das Ziel hinausschießen. Und die warten nicht bis du dich schlau gemacht hast.


    Aber mach nur, und erzähl uns wie es läuft. Vielleicht bin ich ja auch zu skeptisch aufgrund meiner Lebenserfahrung.

  • Für mich gibt es einen Unterschied, ob ich blutiger Anfänger bin oder als Erfahrener ständig mein Wissen erweitere. Der Erfahrungsschatz ist ein ganz anderer.
    Des Weiteren gehe ich mit einem großen Background anders in Verhandlung als jemand ohne. Das hat auch nicht so wahnsinnig viel mit Selbstbewusstsein zu tun.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Da liegt dein Denkfehler. Als Selbstständiger solltest du von vornherein vernünftige Preise verlangen können, denn später, wenn du kein Anfänger mehr bist, dann kannst du die nicht so einfach ändern.
    Als Selbstständiger wirst du dir die Kunden nicht hinmalen können. Natürlich kannst du dich an Auftraggeber die noch weniger Ahnung haben wie du gut verkaufen. Aber spätestens wenn du dann mit Bezirksregierung oder BG zu tun bekommst wird sich zeigen wie viel du möglicherweise übersehen hast.
    Gerade denen von Bezirksregierungen muss man auch selbstsicher Kontra geben können, denn die können manchmal ganz schön über das Ziel hinausschießen. Und die warten nicht bis du dich schlau gemacht hast.


    Aber mach nur, und erzähl uns wie es läuft. Vielleicht bin ich ja auch zu skeptisch aufgrund meiner Lebenserfahrung.

    Ich denke du siehst das alles ein zu pessimistisch. Wie schon geschrieben, ich konzentriere mich als erstes auf Kunden die ähnlich aufgestellt sind wie mein jetziger AG. Da bin ich erstmal sicher weil ich das wahrscheinlich nicht soooo viel neues um die Ohren gehauen bekomme.
    Und die Geschichte mit den Preisen ist dann ne andere. Ich kann ja, um Fuss zu fassen, mit einer spitzen Kalkulation die ersten Kunden "fangen" und dann, wenn weitere Kunden kommen sollten meine Kalkulation ein wenig zu meinen Gunsten anpassen.
    Soweit zur grauen Theorie :saint:
    Und wie geschrieben, ich habe ja noch meine reguläre Stelle. Sollte das ganze in die Hose gehen hab ich immernoch einen guten Job sicher.

  • Ist doch quasi wie auf einem Basar. Du gibst dein kalkulierten Stundenverrechnungssatz mit etwas Aufschlag ab.Dann wird verhandelt ob es passt.
    Meine Stundensätze sind abhängig vom Auftrag (Chemie, SiGeKo, AKW Abbruch,kontaminierte Bereiche...blablabla). Diese sind sind nicht in Stein gemeisselt, jedoch gehe ich nie unter meine Kalkulation. Dann lass ich den Auftrag halt saussen.Will ja auch was verdienen zu meinem Lebensunterhalt. Und was die Erfahrung angeht, habe ich von Anfang an klar gemacht das ich mein Handwerk verstehe.Wenn ich was (noch)nicht sicher weis umschreibe ich dies und hol mir die Information zum Bleistift hier ohne den Kunden was merken zu lassen.
    Für den Kunden musst du die Eierlegende Wollmilchsau darstellen. Verkauf dich so gut wie geht.
    Gruß Martin

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  • es gibt durchaus einige die sich im studium dafür bereit erklären ein start up zu gründen und das mit erfolg, manche jedoch erlangen die bildung und dennoch scheitert das selbstständig werden kann man nicht verallgemeinern ist uinterschiedlich

  • Hallo Zusammen,


    ist zwar schon etwas her, das hier was gepostet wurde, dürfte aber trotzdem noch interessant sein.


    Wenn sich einer direkt nach der Ausbildung selbstständig machen will, so lese ich hier raus, es nicht zu tun.


    Wo ist der Unterschied:


    Nach der Ausbildung beginnt man als Sifa in einem Unternehmen als Angestellter, dieser Betrieb hatte noch keine Sifa, demnach bin ich auf mich alleine gestellt.


    Bitte wo ist der Unterschied, ob ich dieses als Selbstständiger Neuling dort mache. OK Haftungstechnisch ist es ein Unterschied.


    Und 10 bis 20 Jahre Berufserfahrung bis man soweit ist, naja was benötigt dann ein Konstrukteur oder Entwickler.


    Als Neuling hat man es immer schwer, ob Angestellter oder Selbstständiger, mit dem Nachteil das man als Selbstständiger weit aus mehr Nebenaufgaben hat die Zeitkosten.


    Sinnvoll wäre es natürlich in einem Unternehmen Erfahrungen zu sammeln, die bereits Sifa mäßig gut aufgestellt sind, funktioniert aber nicht immer, leider.


    Wichtig ist ein funktionierendes Netzwerk.


    All denjenigen die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen


    VIEL ERFOLG !!!!!

  • Es gibt kein "man soll es nicht tun". Jeder kann es haben, wie er/sie/es will - hart oder zart oder dazwischen.


    Meinerseits ist das Motiv, von der Selbständigkeit nach der Schulung abzuraten, die klassische Risikobewertung. Es besteht ein hohes Pleite-Risiko mit enormen, langjährigen Konsequenzen.
    Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, ob er/sie/es dieses Risiko eingeht, oder nicht. Für mich als Hosenschei*er ist das Versagensrisiko aus der Ausbildung heraus zu hoch.


    Fakt ist: für ein Business benötigt man einen Businessplan, Durchhaltevermögen, Gesundheit, und ein Backup. Ein Backup ist bei den Meisten eher nicht vorhanden. Am Ende muss aber jeder selbst wissen, was er/sie/es stemmen möchte.


    Als "Gutmensch" möchte ich Kollegen davor bewahren, durch zu viel Forschheit in große Turbulenzen zu kommen - anderseits muss man auch nicht auf Feiglinge hören ;)

    Einmal editiert, zuletzt von zzz ()