Hallo zusammen,
wir wollen ein Inranettool für die Mitarbeiter installieren so das man einfach Beinahevorfälle melden kann.
Habt Ihr Erfahrungen mir solchen Systemen und könnt mir Empflehungen aussprechen.
Gruß Volker
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo zusammen,
wir wollen ein Inranettool für die Mitarbeiter installieren so das man einfach Beinahevorfälle melden kann.
Habt Ihr Erfahrungen mir solchen Systemen und könnt mir Empflehungen aussprechen.
Gruß Volker
Moin,
wir haben im Unternehmen das MS SharePoint als Intranetsystem.
Dort haben wir z.B. den KVP Prozess als Ticketsystem angelegt mit Unterkategorie "Beinaheunfall".
Auswertungen sind sehr leicht (z.b: Export in Excel) möglich.
Jeder Mitarbeiter kann dort eine Meldung machen. Ein Workflow dahinter leitet das Ticket an den Zuständigen (bei BU = Ich), der die dann bewerten muss.
Bei positiver Bewertung erhält der Mitarbeiter 10€ in seine Teamkasse.
Wir haben Teams (Gruppe ca. 8 Personen) die KVP regelmäßig besprechen. Das Team kann für das Geld dann Anschaffungen für interne Verbesserungen Tätigen oder auch Unternehmungen, die die Gemeinschaft fördern (Ausflüge) davon bezahlen.
Moin,
sehr interessant, auch der Anreiz ist überdenkenswert.
Man möchte aber wohl gerne eine gekaufte Lösung, denn wir haben keine Kapazitäten mehr in der IT-Abteilung.
Gruß Volker
Guten Morgen,
wir selber arbeiten mit CIRS (Critical Incident Reporting System) Medical, dieses ist eine Platform wo die Beinaheufälle anonymisiert werden. System funktioniert gut und wenn die MA vertrauen zur "Straffreiheit" gefasst haben füllt es sich auch. Schon ein paar "schöe" Meldungen gehabt von denen wir Maßnahmen ableiten konnten.
Hier mal eine Beispiel für ein externes Unternehmen.
Grüße aus dem Norden.
Sven
denn wir haben keine Kapazitäten mehr in der IT-Abteilung.
Das ist wohl in jeder Firma so
Wie viele Meldungen bekommt ihr denn?
Reicht vielleicht auch ein Briefkasten mit Meldebögen?
Hi,
Dieses CIRS kommt dem schon sehr nah.Werde ich mir mal genauer anschauen.
Die Demo von Sherm teste ich ebenfalls.
Danke für Eure Unterstützung.
Aktuell haben wir zu wenig Meldungen, keiner hat Lust den Papierkram auszufüllen. Zu Spitzenzeiten 2005 hatten wir mal 280 Meldungen und seitdem geht es stetig bergab.
Gruß Volker
Hi...
unabhängig von der Einfachheit der Einabe der Meldungen ist auch immer wichtig, was sich am Ende tut.
Meine Erfahrung:
Wenn Beinaheunfälle nur des "Berichtens wegen" eingefragt werden, sich am Ende aber nichts an den vorgefundenen Situationen ändert, sind die Kollegen "draußen" eh frustiert.
Das System funktioniert dauerhaft nur, wenn die gemeldeten Vorfälle auch bearbeitet werden und wenigstens eine Rückmeldung zu den Kollegen kommt.
sowas zum Beispiel?!
en-software.com/sherm/?lang=de
In diesem Sinne
Hallo Michael,
arbeitest Du mit dieser Software? Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht?
Keltengruß
Yupp, wir haben diese im Einsatz. Frei nach der alten Wahrheit: We do not live in a perfect world! muss man auf die Frage: "Ist das eine perfecte Software?" sagen - Sicher nicht! aber sie trifft den Kern, ist relative Bedienerfreunlich, kann angepasst warden, liefert saubere Reports etc. pp.
Wer also hier noch nix hat, kann sich sicher einmal damit beschäftigen. Ist durchaus lohnenswert.
In diesem Sinne
Der Michael
wir nutzen dazu EcoWebDesk.
Ich bin da jedoch ganz bei Thorsten S., egal welches System ihr nutzt, wichtig ist was nach der Meldung passiert. Die Mitarbeiter müssen zeitnah eine Rückmeldung bekommen ob und wann der Mangel abgestellt wird bzw. bei unsinnigen Meldungen (die gibt es) eine nette Rückmeldung warum das jetzt eher keine Beinaheunfallmeldung ist.
Wenn die Meldungen aus Mitarbeitersicht im Sande verlaufen, habt ihr ein totgeborenes Baby und ggf. viel Geld für nix ausgegeben. Ein funktionierendes System ist allerdings ein sehr nützliches Arbeitsschutzinstrument.
Grüße
awen
Danke fürs Feedback,
ein System ist halt nur so gut wie die Wertschätzung im Betrieb!
Gruß Volker