Arbeiten mit Zangen (z.B. Seitenschneider)

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  • Guten Morgen,


    einige Mitarbeiter von uns arbeiten ab und an mit einem Seitenschneider, über einige Stunden. Da es da öfters zu Blasen auf der Handinnenfläche kommt, "tapen" diese sich, damit sowas vermieden wird.
    Hat jemand Erfahrungen mit dieser Tätigkeit und konnte das durch spezielle PSA (Handschuh oder bestimmte Griffe für Zangen) vermeiden?
    Im WWW konnte ich nichts passendes finden.


    Ich bin für jeden Tipp dankbar.


    Gruß
    Michael

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  • Hallo Michael,


    immer die Maßnahmenhierachie im Blick behalten.
    Substitution, Techn. Lösung usw.
    Da gibt es bestimmt eine bessere Lösung als "tapen" oder direkt die PSA.

    Glückauf,


    rukasifa

  • Hallo Michael,


    immer die Maßnahmenhierachie im Blick behalten.
    Substitution, Techn. Lösung usw.
    Da gibt es bestimmt eine bessere Lösung als "tapen" oder direkt die PSA.

    Hallo,
    das mit der tech. Lösung wurde schon überdacht (sorry, hatte ich vergessen zu erwähnen). Druckluftschneider etc.. sind für diese Tätigkeit kein Option.

  • Ich halte die Substitution noch immer für die richtige Lösung. Die Probleme mit den Händen sind typisch für eine sehr hohe (zu hohe!) Handkraft. Gute Zangen mögen das zwar eine Weile überstehen, aber im Grunde sind die Zangen für die Arbeit ungeeignet. Die Lösung könnten besser übersetzte Zangen mit Doppelgelenk sein, die eine wesentlich geringere Handkraft benötigen. Dann gibt es auch keine Blasen mehr.



    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • jepp,



    das Werkzeug muss zur Aufgabe passen.
    Nicht nur eine Untersetzung ist wichtig, auch die Größe des Werkzeuges und die Qualität / Güte (Schärfe). Wenn der MA hier schon Hilfsmittel benötigt, dann stimmt irgendetwas nicht.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.





    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

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  • Das stimmt. Es kommt ja auch auf den Anwender drauf an. Eine Handwerkerhand "reagiert" anders als eine Hand, die nur einen Stift in der Hand hält.

  • jepp,



    das Werkzeug muss zur Aufgabe passen.
    Nicht nur eine Untersetzung ist wichtig, auch die Größe des Werkzeuges und die Qualität / Güte (Schärfe). Wenn der MA hier schon Hilfsmittel benötigt, dann stimmt irgendetwas nicht.

    Es wird ein Anguss von einem Kunststoffteil abgekniffen. Mit diesem Modell: LINK
    Es wird auch drauf geachtet, dass die Zagen nicht stumpf werden. Das Thema mit dem Doppelgelenk werde ich mir mal anschauen. Vielleicht finde ich da was passendes.

  • Moin.


    Schonmal über den Einsatz von einem Dremel mit Mini-Trennscheibe oder Frässtift o.ä. nachgedacht? oder eine kleine Vibrationssäge?
    Zur "Not" wenn das alles nichts hilft, würde ich über Montagehandschuhe als Unterstützung zu den Zangen mit Knickgelenk nachdenken.


    Mike

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    Irgendwann gehe ich zur BG und lasse mir den Arbeitsschutz als Berufskrankheit anerkennen...


    Wisst ihr was das Schlimmste ist? Wenn nicht.. .klickt hier ....


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    Mike

  • So,


    suche doch einmal einen Seitenschneider ohne WATE:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wate


    Der schneidet dann mehr, als er quetscht.


    (Dein Exemplar ist da eher ein No-Name. Bei Werkzeug verbirgt sich hinter einem bekannten Namen sehr oft auch bessere Qualität und damit Langlebigkeit.)

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    ... viele Grüße vom Waldmann.





    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

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  • (Dein Exemplar ist da eher ein No-Name. Bei Werkzeug verbirgt sich hinter einem bekannten Namen sehr oft auch bessere Qualität und damit Langlebigkeit.)

    Wie "immer" eigentlich. Kaufste billig (oder no-name), kaufste zwei/dreimal. (Wobei ich kein Verfechter von "Marken" bin!)

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    Irgendwann gehe ich zur BG und lasse mir den Arbeitsschutz als Berufskrankheit anerkennen...


    Wisst ihr was das Schlimmste ist? Wenn nicht.. .klickt hier ....


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    Mike

    Einmal editiert, zuletzt von Mike144 ()

  • Moin.


    Schonmal über den Einsatz von einem Dremel mit Mini-Trennscheibe oder Frässtift o.ä. nachgedacht? oder eine kleine Vibrationssäge?
    Zur "Not" wenn das alles nichts hilft, würde ich über Montagehandschuhe als Unterstützung zu den Zangen mit Knickgelenk nachdenken.


    Mike

    Dremel, etc.. geht nicht.
    Das mit dem Handschuh (mit verstärkter/weicher Innenfläche) ist zur Zeit das, was ich bis jetzt gefunden habe. Ich hatte auch schon über geschäumte/weichere Griffe die man über die Griffe zieht nachgedacht.

    Wir brauchen einen gradfreien Schnitt.



    Dickere Griffe können schon helfen: Ein Beispiel.



    Gruß Michael

    In diese Richtung, in Verbindung mit einem Handschuh, tendiere ich. Man muss nachher nur gucken, dass man die Zange noch "bedienen" kann..
    Mal gucken, vielleicht gibt es so eine Art von Überzieher für Zangen...

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