Räumliche Trennung zweier Abteilungen

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    Hallo zusammen.
    Ich habe eine Frage bezüglich einer räumlichen Trennung zweier Abteilungen.

    Wir haben eine Halle, auf der einen Seite ist die Schweißerei und auf der anderen Seite unsere Zerspanung und Arbeitvorbereitung.
    Mein Anliegen ist nun die Halle in der Mitte mittels einer Schallschutzwand mittels Sandwichplatten etc. zu trennen. Zum einen aus Lärmgründen und zum anderen wegen der Staubbelastung aus der Schweißerei.
    Hat jemand schon Erfahrungen damit gesammelt was für Firmen sowas durchführen?

    Vielen Dank für EURE Hilfe.

    MfG Andreas

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    Hallo Andreas,

    eine Trennung ist gut und schön.

    Der Ansatz sollte aber schon vorher erfolgen:
    Stört Staub und Lärm, so sollte das bereits an der Quelle verringert oder ganz vermieden werden.
    Will heissen: Absaugung und Kapselung oder Lärmminderung. Staub und Rauch sollte dadurch fast ausgeschlossen werden, ok., Lärm nicht ganz.

    Jeder Hallenbauer kann dann die bauliche Massnahme durchführen. Das sollte kein Hexenwerk sein. Ich würde den Hallenbauer "meines" Vertrauens, der auch örtlich greifbar wäre, zuerst ansprechen und dann das entsprechende Angebot vergleichen.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

    Absaugung ist schon vorhanden. Das Problem ist hauptsächlich der Lärm, der durch Schleifarbeiten entsteht.
    Und ich habe keinen Plan welche Firmen das machen. Aber Hallenbau klingt sehr logisch.
    Danke für die Hilfe.

    Hallo,

    Lärm und Geräusche komplett rausfiltern, das hat schon was!!!

    Jede Wand, jedes Rohr, jede Verbindung überträgt den Schall. Will man komplett und wirklich gut Lärm rausfiltern, dann müssen die ganzen Dinge komplett schalltechnisch entkoppelt werden.
    Überlegt euch vorab, was ihr wirklich braucht. Die Lärmpegel für einen Büroarbeitsplatz kriegt man raus. Und wenn ihr dann sagt, das ihr mit vielleicht 45-50 dB klarkommt, dann ist das auch machbar.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

    Momentan liegen wir zwischen 82 und 87 dB in der Schweißerei und zwischen 67 und 73 in der AV und Zerspanung. Wenn ich die 15 - 20 dB die aus der Schweißerei kommen zum großen Teil weg bekomme sind 13 Mitarbeiter schon sehr froh. In der Schweißerei ist es durch die immer wieder anfallenden Schleifarbeiten schwer auf einen Pegel von unter 80 dB zu kommen.
    Das ganze ist für mich als frisch ausgebildete SiFa schon ein riesen Projekt am Anfang.

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    Moin,

    zuviel und nach Möglichkeit runterbringen.

    Kleiner Tipp:
    Da war doch was? Arbeitsbereich möglichst unter 80 dB und die Büroplätze unter 50 dB halten.
    Hinweise dazu dürften in den ASR's zu finden sein.

    Bitte beachten:
    Bei Lärm gibt es die Expositionszeit. Nicht der Spitzenwert ist ausschlaggebend, sondern die Dauerberieselung. Ich glaube auf den Seiten der baua gibt es dazu einen Lärmrechner.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)