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  • Moin,

    nebenberuflich 100.000 € verdienen möchte

    ... er hat von "Umsatz" geschrieben ... und bei 100.000 € Umsatz kann der Verdienst / Gewinn bei 0 € liegen ...

    Ich greife eine Bemerkung von Dir aus einem anderen Themenstrang auf: "das ist nicht mein Wochenende..." ;):whistling:

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
    "Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse" (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)

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  • Hallo,

    Möchte am liebsten meine alten Kollegen vom Bau helfen, Arbeitssicherheittechnisch zu arbeiten und dies auch zu leben. Hab mal Zimmerer gelernt und das auch 8 Jahre ausgeübt, bevor ich in die Industrie gewechselt bin, da ne externe Ausbildung zum Verfahrensmechaniker gemacht, direkt den Meister Kunststofftechnik hinter gemacht. Den Meister habe ich nur gemacht, damit ich Sifa werden kann. Nach langen Verhandlungen mit meiner Firma( 1000 Leute und einen vorhandenen sifa) haben sie mich bei der BGHM angemeldet( muss die präzensphasen aber mit Urlaub und flexkonto machen). Werde auch Teil 3 von ber BG Bau machen und VBG auch und bestimmt noch diverse andere Fortbildungen(Stapler, Kran, Leiter usw...)

    Zum Thema wie es aufm Bau aussieht: habe in 5 verschieden Zimmereien gearbeitet, kenne unzählige Bauarbeiter aus allen Gewerken und diverse Chefs. Wenn ich irgendeinem was von ner Unterweisung erzähle, fragt er mich:"Unter....was?".... ich habs in meiner Zeit ja auch nicht erlebt. In der Industrie wirst du für "jeden Pippifax" unterwiesen mit Dokumentation, aber aufm Bau null....

    Komme aus einer Region, wo es nur so von Baufirmen wimmelt, als Beispiel, alleine in meiner 16.000 Einwohner Stadt gibt es 14 Zimmereien... 14!!!!! Und ca 60 Baufirmen insgesamt, 4 riesengroße Arbeitgeber und und und.... auf den Landkreis gesehen hätte ich sehr viel Potential... ( Konkurrenz:2 externe Sifas)

    Und da muss ich ein geiles transparetes logisches Konzept entwickeln, was dem Unternehmer umhaut.... will kein Millionär werden, aber ein Umsatz von 85.000€ - 100.000€ sollte schon drin sitzen( bitte nicht ausschimpfen) wenn ich dieses dann auch iwann mal hauptberuflich machen sollte....

    Acht ja zum Thema BG Bau: 1 Aufsichtsperson für 2 sehr große Landkreise.... das kann garnicht funktionieren und tut es auch nicht!
    Der Bau liegt mir echt am herzen, weil da viele viele Freunde arbeiten....

    Neija, nehmen Sie es nicht persönlich.
    Ihre Analyse vom örtlichen Markt und die Ausführungen (noch keine fertige
    Ausbildung, aber schon die Abrechnung im Kopf) sind halt...neija.
    Wer lange im Geschäft ist, belächelt solche Aussagen bzw. man kann sich
    vielleicht einen spöttischen Kommentar nicht ganz verkneifen. Nur weil
    es unzählige Unternehmen und damit mögliche Kunden vor Ort gibt, bedeutet
    dass nicht automatisch auch einen Auftrag. Ich wäre mit einer solchen Sichtweise
    sehr vorsichtig. Die kann nämlich schnell zu einem wirtschaftlichen Schiffbruch
    führen. Man sollte nicht dem Glauben erliegen, die Welt würde auf einen warten.

    Gleiches gilt auch für einen Umsatz von 85.000 bis 100.000 Euro.
    Sicherlich muss man sich Ziele setzen, gar keine Frage. Sie sollten aber
    einen Schritt nach dem anderen gehen. Machen Sie alle Ihre Aus-
    und Fortbildungen, sammeln Sie ein paar Jahre Berufserfahrung und dann
    können Sie auch mit einer Nebentätigkeit/Vollzeit-Selbstständigkeit in den
    Markt einsteigen. Momentan stellt sich diese Frage aber nicht. Wenn sich die
    Frage der Selbstständigkeit stellt, sollte man diese entsprechend planen.
    Stellen wie IHK-Existenzgründerberatung etc. wurden schon erwähnt.

    Jede Selbstständigkeit verläuft anders, bei manchen funktioniert es sofort,
    bei anderen dauert es ein paar Jahre bis nennenswerte Einkünfte eingefahren
    werden können und manchmal funktioniert es auch gar nicht oder nur mit großen
    Schwankungen. Selbstständigkeit ist keine Lizenz zum Geld drucken, sondern
    mit viel Arbeit, mit Risiko, mit guten und auch schlechten Zeiten verbunden.

    Dieser Artikel bildet es ganz gut ab: http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/s…-140361603.html

    Viel Erfolg bei Ihrer Ausbildung und einer möglichen Selbstständigkeit.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Was ich schon in den letzten 5 Jahren alles in meinen Ausbildungen reingesteckt habe, vom Geld her und vor allem von meinem Urlaub und zeitkonto, da würdest du mit den Ohren schlackern!!!!!

    Das interessiert allerdings die potentiellen Auftraggeber eher nicht. Mein Techniker hat mich einiges an Zeit und Geld gekostet, das werde ich bis zum Renteneintritt kaum wieder erwirtschaften können; interessiert auch keinen Arbeitgeber. Übrigens, auch heute in einem festen Angestelltenverhältnis, bezahle ich ca. 50% meiner Weiterbildungen selbst und nehme dafür Urlaub bzw. Gleitzeit. Wenn ich mich unter Kollegen so umhöre, bin ich vergleichsweise viel auf Weiterbildungen, aber das ist es mir auch wert und das Finanzamt kann man an den Kosten ja auch beteiligen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Bitte erstmal die ganze Diskussion lesen und nicht dein Gemecker auf eine Nachricht beziehen!!!!!!!

    Moin Pundti,

    Du brauchst nicht zu schreien. ;)

    Ich will hier von erfahrenden Leuten, was bis gerade auch alle waren, konstruktive Kritik haben( positive und negative!!!)...

    Dann musst Du mit negativer Kritik aber souveräner umgehen. :whistling:

    Also stell mich hier nicht wie ein idiot hin

    Das war sicherlich nicht das Ziel des Beitrages, der Dich so erregt hat. Sehe es doch einmal von der anderen Seite. Hier im Forum gibt es viele Menschen, die genau vor der Situation standen, wie Du jetzt auch. Einige von diesen Personen haben sicherlich auch negative Erfahrungen machen und hartes Lehrgeld zahlen müssen, bis sie beruflich dort angekommen sind, wo sie sich jetzt befinden. Diese Erfahrungswerte Anderer solltest Du nutzen, auch wenn es sicherlich nicht immer das ist, was man gerade hören möchte.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.