keine PSA aber trotzdem Pflicht zur Benutzung?

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  • Moin,


    ich hätte gerne mal eine Einschätzung von Euch, auch wenn es nur indirekt meine Baustelle ist. Die Kollegen unserer Hilfspolizei haben in sich Abstimmung mit Ihrer Führungskraft stichsichere Westen besorgt. Nach §1 (3) Ziffer 3 der PSA-Benutzungsverordnung handelt es sich hierbei nicht um PSA, die dieser Verordnung unterliegt. Teilweise tragen die Kollegen diese Westen jetzt, teilweise nicht. Bei warmen Wetter eher nicht, an kälteren Tagen ja. Wenn man alleine läuft, eher nein, hat man in der Innenstadt besonders viele "Zuschauer", die die martialische Ausrüstung bewundern, eher ja.


    Der Ankauf erfolgte nicht aufgrund einer Gefährdungsbeurteilung, sondern weil die "richtige" Polizei das auch hat. Man kann natürlich nicht für jedes Szenario festlegen, wann die Westen zu tragen sind und wann nicht. Ein renitenter Falschparker kann genau so zum Messer greifen wie ein Teilnehmer einer Demonstration, bei der Menschen des linken und rechten Spektrums aufeinanderprallen. Bevor ich jetzt aber die Führungskraft dezent darauf hinweise, dass die Westen meines Erachtens immer getragen werden sollten, wenn man mit der Gefahr durch eine Messerattacke rechnet, würde ich gerne mal Eure Einschätzung hören.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

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  • Hallo,


    eine solche Anschaffung ist doch sinnbefreit, wenn sie nicht
    genutzt wird. Ich würde eine "Trageordnung" bzw. Dienst-
    anweisung ausarbeiten, wann eine solche Weste zu tragen ist,
    z.B. bei Demonstrationen, Amtshilfe Polizei, Vollstreckungen
    usw.. Oder sie wird einfach grundsätzlich getragen.


    So wirklich verstehe ich das Problem nicht, es muss doch einen
    Anlass für die Anschaffung gegeben haben, oder?


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • So wirklich verstehe ich das Problem nicht, es muss doch einen
    Anlass für die Anschaffung gegeben haben, oder?

    Moin Simon,


    nein es hat keinen Anlass gegeben. Wem aber Handschuhe, Pfefferspray, Handschellen und Taschenlampe am Gürtel nicht reicht, möchte auch gerne so etwas haben. Am liebsten wäre den Kollegen ja etwas anderes, aber das Tragen dieser Ausrüstungsgegenstände ist Gott sei Dank den Polizeibehörden vorbehalten. :whistling:


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Was sagt denn eure Gefährdungsbeurteilung für die Tätigkeit? Kann es nicht trotzdem sinnvoll sein die Westen zu tragen, auch wenn sie nicht irgendeiner Verordnung unterliegen?


    Eine Schirmmütze ist auch nicht als unbedingt als PSA anzusehen. Bei starker Sonneneinstrahlung kann sie aber vor Blendung und "Sonnenstich" schützen.

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

  • Hallo,

    Moin Simon,
    nein es hat keinen Anlass gegeben. Wem aber Handschuhe, Pfefferspray, Handschellen und Taschenlampe am Gürtel nicht reicht, möchte auch gerne so etwas haben. Am liebsten wäre den Kollegen ja etwas anderes, aber das Tragen dieser Ausrüstungsgegenstände ist Gott sei Dank den Polizeibehörden vorbehalten. :whistling:

    Na, dann sollte man vielleicht mal eher die Eignung für den Beruf
    überdenken. Wenn solche Ausrüstung da ist, würde ich sie auch tragen.
    An Fällen (Übergriffe) mangelt es ja generell in Deutschland wohl nicht.
    Je nachdem wie man eine solche Weste trägt, wird man sich aber mit
    möglichen Problemen, wie z.B. Hitzestau etc. beschäftigen müssen.


    Nur mal am Rande: Ich kenne mich in den rechtlichen Grundlagen in Hessen
    nicht aus, die Stadtpolizei in Frankfurt ist doch aber auch bewaffnet? Wäre
    doch auch was für die Kollegen... :D


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Was sagt denn eure Gefährdungsbeurteilung für die Tätigkeit?

    *hüstel*

    Der Ankauf erfolgte nicht aufgrund einer Gefährdungsbeurteilung

    Kann es nicht trotzdem sinnvoll sein die Westen zu tragen, auch wenn sie nicht irgendeiner Verordnung unterliegen?

    *doppelhüstel*

    Bevor ich jetzt aber die Führungskraft dezent darauf hinweise, dass die Westen meines Erachtens immer getragen werden sollten

    Wenn solche Ausrüstung da ist, würde ich sie auch tragen.

    Eben,


    wenn Westen dann alle und bei jedem Wetter. Ein Messerstecher wird sich nicht nach Sonnenstunden oder Regenschauern richten. Aber einfach nur kaufen, damit man so etwas hat, um noch professioneller auszusehen und damit dann Schaulaufen zu machen, ist für mich der absolute Humbug.


    die Stadtpolizei in Frankfurt ist doch aber auch bewaffnet? Wäre
    doch auch was für die Kollegen.

    Oh Gott und einen Maschinengewehrdrehkranz auf dem Fahrzeug, Blendgranaten am Gürtel und einen Rammbock im Kofferraum. ;(


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Danke für die Antworten,


    dann werde ich dem Kollegen mal mitteilen, dass er von seinem Direktionsrecht Gebrauch machen soll und falls das nicht klappt, kann man es immer noch in eine schriftliche Arbeitsanweisung gießen.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • *hüstel*

    ...

    Das hatte ich gelesen. Nur wird es sicherlich über die Tötigkeit eine Gefährdungsbeurteilung geben ?( . Dann wäre es doch ein leichtes, diese zu ergänzen.

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

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  • Nur wird es sicherlich über die Tötigkeit eine Gefährdungsbeurteilung geben

    Null, nichts, gar nichts. In dieser Richtung bewegt sich nichts, aber man ist sich einige, dass man Pfefferspray, Handschellen, Westen etc. benötigt. :cursing:


    Neuester Trend ist jetzt, dass die Fahrzeuge neue Sitze benötigen, weil man unbequem sitzt, wenn man die West anhat. ("Die Polizei hat nämlich auch neue Sitze bekommen".) :/ Vielleicht sollte ich mir das mit den Schusswaffen doch noch einmal überlegen. Vielleicht löst sich dann so manches Problem beim Waffenreinigen. :whistling:


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Hallo,

    Neuester Trend ist jetzt, dass die Fahrzeuge neue Sitze benötigen, weil man unbequem sitzt, wenn man die West anhat. ("Die Polizei hat nämlich auch neue Sitze bekommen".) :/

    Ich würde mir da Sorgen machen. Scheinbar handelt es sich hier
    wohl um Mitarbeiter, die unbedingt Polizei sein möchten.
    Entweder bin ich Mitarbeiter in einem kommunalen Ordnungsamt
    oder ich bin bei der Polizei. Vielleicht mal ein Berufswechsel
    vorschlagen.


    Was hat eigentlich der Gemeinderat/ Bürgermeister zur Anschaffung
    gesagt? Wurde das einfach ohne Nennung von Gründen abgesegnet?


    Wenn man tatsächlich Schutzwesten benötigt, dann sollte man dafür
    ein Konzept haben. Nicht nur im Hinblick auf das Tragen, sondern ganz
    grundsätzlich in Sachen Sicherheit. Denn wenn man Westen für notwendig
    erachtet, dann scheint man ja wohl auch Bedenken hinsichtlich der
    Sicherheitslage zu haben. Damit ist man dann auch zwangsläufig bei
    Punkte wie Sicherheitstraining/Deeskalation, aber auch zur Weste selbst
    (was kann sie und was nicht...) usw..


    Viel Glück dabei.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Was hat eigentlich der Gemeinderat/ Bürgermeister zur Anschaffung
    gesagt?

    Aufgrund der Auftragssumme keine Einbindung notwendig. Manchmal geht es aber ganz schnell (ein erfolgreicher Nachmittag).


    Führungskraft: Wenn die Kollegen die Dinger nicht tragen und es passiert etwas, dann haben sie ein Problem."


    Guudsje: "Nö, Du."


    Führungskraft: "Wieso ich?"


    Guddsje: Bla....Verantwortung......Führungskraft.......Schutzmaßnahmen.......Wirksamkeitskontrolle......Bla.....


    Führungskraft: "Dann sind die Westen dauerhaft zu tragen - keine Diskussion!"


    LÄUFT |?

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Grüß Dich, Frank,

    Bevor ich jetzt aber die Führungskraft dezent darauf hinweise, dass die Westen meines Erachtens immer getragen werden sollten, wenn man mit der Gefahr durch eine Messerattacke rechnet, würde ich gerne mal Eure Einschätzung hören.

    ... was sagt denn Deine SiFa zu der Problematik?


    Ich würde kein generelles Tragen vorschreiben, sondern einsatzbedingt anordnen.
    D.h. Sicherheitskurzgespräch vor dem Einsatz und (dokumentierte) Einigung, die Westen anzuziehen oder eben nicht.
    Ich weiß, letztlich ist es ein "Würfeln".
    Aber das Sicherheitskurzgespräch ist immerhin eine Gefährdungsbeurteilung.
    Und es ist immer noch besser, eine Situation falsch zu beurteilen, als gar kein Urteil nachweisen zu können.

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
    "Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse" (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)

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  • aber man ist sich einige, dass man Pfefferspray, Handschellen, Westen etc. benötigt.

    Wenn man schon meint Prefferspray mitführen zu müssen, sollte man sich auch mal das Waffengesetz ansehen. Daraus könnte sich schnell ein gewaltiges Problem ergeben.
    Ja, mir sind die Übergriffe z.B. aus dem Rettungsdienst bekannt.

    Führungskraft: "Dann sind die Westen dauerhaft zu tragen - keine Diskussion!"

    Dann muss der Betrieb die Westen aber auch bereitstellen. Weiterhin ist meiner Meinung nach dann auch die Gefährdungsbeurteilung entsprechend durchzuführen und z.B. Hitzestau zu berücksichtigen, wie ja bereits erwähnt.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Moin,

    sollte man sich auch mal das Waffengesetz ansehen

    ... nicht nur das, sondern auch die Kommentierung ... ich halte z.B. die Einhand-Messer ("Rettungsmesser") für zulässig, maßgebliche Juristen nicht.

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
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  • Moin,

    Dann muss der Betrieb die Westen aber auch bereitstellen.

    ein interessanter Aspekt - hier wird aus dem Nichts heraus eine PSA definiert.
    Wenn das so ist, dann muss der Arbeitgeber auch dafür aufkommen.
    Isso.


    Aber wo wird das hinführen?
    Stichfeste Westen für Rettungskräfte, Feuerwehrleute, Polizisten, Taxifahrer, Busfahrer, Fahrscheinkontrolleure, Mitarbeiter des Ordnungsamtes, Mitarbeiter des Sozialamtes, Mitarbeiter bei Ausländerbehörden, Freiwillige bei "Tafeln", "Sozialarbeiter" usw.?


    Das kann es nicht sein - ich lasse mir mein Land nicht kaputt machen ... :cursing:

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
    "Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse" (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)

  • Ohje der kommunale Ordnungsdienst......


    Weder Westen, noch Pfefferspray, noch Handschellen oder ähnliches!
    Das Thema kenne ich zur Genüge. Die Gefahrenlage bleibt überschaubar bei den Tätigkeiten.
    Wir bieten Deeskaltionsschulungen mit Lösetechniken. Selbstverteidigungskurse wurden abgelehnt.
    Bei allen Maßnahmen muss man darauf achten, dass die Mitarbeiter aus einer "denkbaren" Opferrolle nicht plötzlich in die Täterrolle schlüpfen.


    Klar ist auch, dass wenn es nach den Wünschen der Hipos geht, kommt das volle Programm: Pferfferspray, Hanschellen, Lederhandschuhe, Schreckschusspistole, Schulterklappen.........

    Gruß
    AL_MTSA


    Sicherheit schaffen ist besser als Vorsicht fordern.
    Ernst Gniza (1910 – 2007),

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  • Wenn man schon meint Prefferspray mitführen zu müssen, sollte man sich auch mal das Waffengesetz ansehen.

    Man darf nicht einfach Pfefferspray mit sich führen. Dafür gibt es ja die Regierungspräsidien als Aufsichtsbehörde, die auch die Bestellungen vornehmen.

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Ich würde kein generelles Tragen vorschreiben, sondern einsatzbedingt anordnen.
    D.h. Sicherheitskurzgespräch vor dem Einsatz und (dokumentierte) Einigung, die Westen anzuziehen oder eben nicht.
    Ich weiß, letztlich ist es ein "Würfeln".

    Das ist nicht umsetzbar.


    a) arbeiten die Kollegen im Schichtdienst, d.h. sie nehmen zum Teil zu Zeiten ihren Dienst auf, in dem keine Führungskraft anwesend ist.
    b) "Einsätze" wie man es von der Polizei kennt, hat der kommunale Ordnungsdienst in diesem Sinne nicht. An einem Tag überwacht man den ruhenden Verkehr. Beim Knöllchen schreiben ist die Gefahrenlage eher überschaubar. Weiß ich aber, welcher ertappte Parksünder wie reagiert?
    c) Mobile Verkehrsüberwachung - (un)gemütlich im Auto sitzen, die Messstrecke und das Display beobachten. Weiß ich welcher ertappte Raser wie reagiert?


    Vor einigen Monaten wollte ein Parksünder besonders clever sein als ein Kollege gerade sein Kennzeichen notierte, sprang ins Auto und gab Gas. Den vor seinem Auto stehenden Kollegen hat er (hoffentlich) übersehen, aber Gott sei Dank verfehlt. Tätigkeit? Überwachung des ruhenden Verkehrs - Gefährdungspotenzial? Eher niedrig.


    Im Gegensatz zur Polizei gibt es beim kommunalen Ordnungsdienst nahezu immer keine "Gefahrenlage" auf die man sich vor dem Einsatz einstellen könnte. Ich bin mir mit der Führungskraft aber mittlerweile einig. Tragepflicht und aus die Maus. Das Pfefferspray und die Handschellen tragen die Kollegen auch immer am Mann, also auch die Weste - Punkt.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Hallo,

    Moin,

    ... nicht nur das, sondern auch die Kommentierung ... ich halte z.B. die Einhand-Messer ("Rettungsmesser") für zulässig, maßgebliche Juristen nicht.

    Ja, leider. Wobei es diesbezüglich die Aussage gegeben hat, wenn es nur
    im Dienst getragen wird, wird man keine Probleme bekommen.
    Bis jetzt ist mir auch kein Fall bekannt, wo es zu Problemen gekommen
    ist.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010